Unglück

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Fahndung nach Automatensprengern +++ Schnellerer Wiederaufbau gefordert +++ Mehr Erzieher gebraucht +++ Mainkai wieder autofrei Fahndung nach Automatensprengern: Unbekannte Täter haben heute Morgen gegen 3.50 Uhr im Mainzer Stadtteil Drais einen Geldautomaten gesprengt. Die Explosion war weithin zu hören. Die Sprengung richtete erheblichen Schaden an. Wie hoch  die  Beute ist, wollte die Polizei nicht mitteilen. Nach ihren Angaben seien die vermutlich drei Täter mit einem dunklen Audi geflüchtet.  Sie hätten  dabei mehrere geparkte Autos beschädigt, bis sie ihr Fluchtfahrzeug im Stadtteil Finthen verlassen hätten. Eine groß angelegte Fahndung war bislang erfolglos. Schnellerer Wiederaufbau gefordert: Knapp ein Jahr nach der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal sieht der rheinland-pfälzische CDU-Vorsitzende Christian Baldauf große Defizite bei der Behebung der Schäden. Die Landesregierung handle viel zu zögerlich. Obwohl der Wiederaufbaufonds ein Volumen von 15 Milliarden  Euro habe, sei bisher nur die Auszahlung von 500 Millionen Euro bewilligt worden. Die dafür zuständige Investitions- und Strukturbank brauche dringen mehr Personal. Zudem müssten die Abschlagszahlungen für die Baumaßnahmen von privaten Hausbesitzern umgehend  von 20 auf 40 Prozent erhöht werden. Mehr Erzieher gebraucht: In Hessen und Rheinland-Pfalz fehlen jeweils rund 5.000 Erzieher, um allen Grundschülern bis zum Ende des Jahrzehnts eine Ganztagsbetreuung anbieten zu können. Das geht aus einer Studie der Bertelsmann-Stiftung hervor. Derzeit würden in beiden Bundesländern rund 53 Prozent der Grundschulkinder ganztägig betreut. Um den künftigen Bedarf zu decken, sei eine langfristige Fachkräfte-Offensive notwendig. Bund und Länder hatten im vergangenen September beschlossen, dass bis 2030 alle Grundschüler einen Rechtsanspruch auf eine Ganztagsbetreuung haben. Mainkai wieder autofrei: Der nördliche Mainkai in Frankfurt wird vom 11.  Juli bis zum 5. September erneut für den Verkehr gesperrt.  Nach Angaben von Verkehrsdezernent Stefan Majer werde der Verkehr weiträumig umgeleitet. Es werde dabei getrennte Routen für Autos und Lastwagen geben, die umfassend beschildert würden. Damit sollten Staus wie  bei der ersten einjährigen […]

  • Kein höherer Schadensersatz für Germanwings-Opfer

    Kein höherer Schadensersatz für Germanwings-Opfer

    Mehr als sieben Jahre ist es her, dass der Co-Pilot eines Germanwings-Flugs die Maschine in den französischen Alpen absichtlich zum Absturz brachte. Andreas L. aus dem rheinland-pfälzischen Montabaur ist verantwortlich für den Tod von 150 Menschen. Seit Jahren wird gestritten, ob der Lufthansa-Konzern, zu dem Germanwings gehörte, zu wenig Schadensersatz gezahlt hat. Heute hat das Landgericht Frankfurt über eine Klage entschieden, die Angehörige der Absturzopfer eingereicht hatten. Es ist der 24. März 2015. Eine Maschine der Lufthansa-Tochter Germanwings stürzt über den französischen Alpen ab. Alle 144 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder kommen ums Leben. Die Ermittlungen ergeben, dass der psychisch kranke Co-Pilot Andreas L. aus dem rheinland-pfälzischen Montabaur die Maschine absichtlich abstürzen ließ, nachdem er sich im Cockpit eingeschlossen hatte. Die Lufthansa zahlte für die einzelnen Opfer Schadensersatz, teilweise über 100.000 Euro. Doch mehrere Angehörige fordern mehr Geld. Sie begründen das unter anderem damit, dass die Lufthansa den Co-Piloten nicht genug untersucht und dadurch seine psychische Erkrankung nicht erkannt habe. Doch diese Ansicht teilt die Reiserechtskammer des Frankfurter Landgerichts heute nicht. Die flugmedizinische Untersuchung von Piloten sei eine hoheitliche Aufgabe des Luftfahrtbundesamtes. Die Sachverständigen arbeiteten im Auftrag des Bundesamtes. Isabel Jahn, Richterin am Landgericht Frankfurt „Und wenn es zu Versäumnissen bei einer medizinischen Untersuchung eines Piloten kommt, dann kann deswegen nur der Staat haften oder seine Körperschaften, nicht aber ein Luftfahrtunternehmen wie hier die Lufthansa. Die Lufthansa hatte auch keine Möglichkeit, die Tätigkeiten der medizinischen Sachverständigen zu überprüfen oder in ihre Tätigkeiten einzugreifen und aus diesem Grund kann der Lufthansa auch kein Organisationsverschulden für dieses tragische Ereignis vorgehalten werden.“ Deshalb könne die Lufthansa nicht der Klagegegner sein. Die Angehörigen der Absturzopfer müssen jetzt entscheiden, ob sie gegen das heutige Urteil in Frankfurt Rechtsmittel einlegen oder ob sie eine Schadensersatzklage gegen den Bund einreichen.

  • Autofahrer stecken auf A 5 stundenlang bei großer Hitze im Stau

    Autofahrer stecken auf A 5 stundenlang bei großer Hitze im Stau

    Wegen eines Staus die Nacht auf der Autobahn verbringen. Keine angenehme Vorstellung. Und doch: Zahlreiche Autofahrer mussten die vergangene Nacht in ihrem Wagen verbringen. Auf der A5 bei Homberg/Ohm war es am Abend zu zwei Auffahrunfällen. Die Autobahn in Fahrtrichtung Kassel war für mehr als zwölf Stunden gesperrt. Stundenlang geht hier nichts mehr. Die Autofahrer sitzen fest. Tobias Klein „Wir kamen hier angefahren, da hat man nur gesehen, wie da so ein paar LKW standen, wir haben erst gedacht, das wären ein paar Blechschäden, weil da die ganzen Leute drumherum standen, dachten, da wäre keiner mehr in den Fahrzeugen unterwegs und dann kamen nach ein paar Minuten die Rettungsdienste um die Ecke.“ Die vielen gestrandeten Autofahrer werden allerdings im Dunkeln gelassen. Manche sind über das Krisenmanagement der Polizei verärgert. Markus Lensing „Wenn hier ein Polizeiwagen durchfährt, dass geschwiegen wird. Ich würde gerne informiert werden. Wie lange es noch dauert. Ich brauch nicht zu wissen, was genau passiert ist, aber ich möchte wissen, mit was wir zu rechnen haben.“ Andere sehen die Situation entspannter. Rolf Nowak „Das ist nunmal so. Es will ja jeder geholfen kriegen. Ist ja, man kann da ja jetzt nichts dran ändern.“ Und das war gestern Abend passiert: Gegen 18 Uhr krachte ein Lastwagen in zwei vor ihm bremsende LKW. Der Fahrer wurde eingeklemmt. Johannes Kaus, Pressesprecher Feuerwehr Mücke „Der LKW war schwer verkeilt, über die Beifahrerseite konnten wir nicht an den Fahrer heran, sodass wir lediglich über die linke Fahrerseite gearbeitet haben. Dazu mussten wir uns mit hydraulischem Rettungsgerät mehr Platz verschaffen, um den Fahrer letztendlich befreien zu können.“ Der Fahrer wurde beim Unfall lebensgefährlich verletzt und kam mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus. Kurze Zeit nach dem ersten Unfall gab es am Stau-Ende einen weiteren Auffahr-Unfall. Für die Rettungsdienste hat der Einsatz weitere Tücken. Frank Weber, […]

  • Kreis will Helferwerkstätten im Ahrtal schließen

    Kreis will Helferwerkstätten im Ahrtal schließen

    Seit Sommer letzten Jahres sind im Ahrtal viele freiwillige Helfer vor Ort, die die Menschen, die von der Hochwasserkatastrophe betroffen waren, beim Wiederaufbau unterstützen. Im Laufe der Zeit hat sich so ein Helfer-Netzwerk gebildet. Doch damit soll bis Ende Juli Schluss sein. Der Kreistag im Landkreis Ahrweiler hat beschlossen, dass das Helferzentrum und auch das Spendenverteilzentrum zurückgebaut werden sollen. Seit dem 1. Juni sollen hier – wenn es nach der Kreisverwaltung ginge – keine Sachspenden mehr angenommen werden. Für die Betreiber des Baustoffzeltes in Grafschaft-Ringen ist das unbegreiflich. Deshalb nehmen Sie auch weiterhin jede Spende entgegen. Wilhelm Hartmann, Organisator im Helferzentrum „Die Veröffentlichung des Beschlusses von der Kreisverwaltung war natürlich sehr irritierend für viele Spender. Da muss ich sagen: Das, was wir hier jetzt sehen, das reicht uns für eine Woche. Das haben wir in einer Woche verschenkt. Und es werden nach wie vor Spenden gebraucht. Man braucht sich nur die Häuser von innen anzusehen und dann sieht man, wie viele Baustoffe hier noch im Ahrtal benötigt werden.“ Laut Kreisverwaltung stehen die laufenden Kosten der Spendenverteilzentren aber nicht mehr im Verhältnis zu deren Nutzen. Der Unterhalt der Einrichtungen lief bisher über die Soforthilfeleistungen. Diese Mittel sind mittlerweile aufgebraucht. Auch die für Helfer kostenlose Übernachtungsmöglichkeit „Wilhelmshafen“ soll bis Ende Juli geschlossen werden. Trotzdem wollen die Betreiber ihre Zelte nicht abbauen. Denn freiwillige Hilfe wird weiterhin benötigt. Wilhelm Hartmann, Organisator im Helferzentrum „Es sind teilweise Kleinigkeiten, es sind teilweise eben aber auch Sachen, die keine Fachkräfte erfüllen müssen. Also von daher können eben auch unqualifizierte Helfer nach wie vor hier sinnvolles erbringen.“ Viele Betten der Unterkunft sind schon bis Ende des Jahres belegt. Ein Rückgang der Buchungen ist nicht in Sicht, denn im Flutgebiet gibt es noch jede Menge zu tun. Manche Häuser sind nach wie vor Ruinen. Die Opfer der Flut […]

  • Salzbachtalbrücke – es dauert etwas länger!

    Salzbachtalbrücke – es dauert etwas länger!

    Sie kennen das von so vielen Bauprojekten der öffentlichen Hand: Erstens werden sie teurer und zweitens dauert der Bau immer länger. So auch bei der Salzbachtalbrücke im Rhein-Main-Gebiet. Ende 2023 soll der Verkehr teilweise wieder fließen – und damit deutlich später als ursprünglich angekündigt. Die vielen staugeplagten Pendler müssen sich also weiterhin auf längere Fahrtzeiten zur Arbeit einstellen. Vor der Brückensprengung im November 2021 waren die Prognosen noch deutlich optimistischer: Von zwölf bis 14 Monaten Bauzeit für die Südbrücke war damals noch die Rede. Heute, gut ein halbes Jahr später, heißt es: Ende 2023 soll die Südbrücke wieder auf vier Spuren in beide Richtungen befahrbar sein. Weitere Verzögerungen sind aber nicht ausgeschlossen. Ulrich Neuroth, Direktor Niederlassung West Autobahn GmbH „Nachdem wir sehr lange über diese Frage diskutiert haben, auch mit der Baufirma, bin ich schon sehr zuversichtlich, dass das funktioniert. Aber eineinhalb Jahre, das ist noch eine Zeit, da kann noch das ein oder andere noch vorkommen. Ich weiß nicht, was die wirtschaftliche Lage hier bringt oder was uns auch noch die Ukraine-Krise hier servieren wird. Das wissen wir alle nicht. Insofern, im Moment steht der Plan und ich bin zuversichtlich, dass wir das hinbekommen.“ Insgesamt 5.800 Tonnen Stahl werden für den Nord- und Südteil der neuen Salzbachtalbrücke verbaut. Getragen wird das Gewicht von sechs Pfeilern, von denen bisher erst einer steht. Der Grund: Probleme mit den sogenannten Bohrpfählen. Ulrich Neuroth, Direktor Niederlassung West Autobahn GmbH „Bohrpfähle sind Stangen, die in die Erde gebohrt werden, mit Beton gefüllt werden und darauf das Fundament gesetzt wird, was dann die Pfeiler trägt. Wir hatten bei der Herstellung von zweien von über 30 Pfählen an zwei Pfählen eine Unregelmäßigkeit, wo wir nicht genau wussten, wo kommt die her. Und in Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Bodengutachtern haben wir uns entschieden eine spezielle Untersuchungsmethode […]

  • DRK-Helfer berichten vom Einsatz im Ukraine-Krieg

    DRK-Helfer berichten vom Einsatz im Ukraine-Krieg

    Nach Angaben der Vereinten Nationen sind im Ukraine-Krieg schon mehr als 4.000 Zivilisten getötet worden, unzählige Menschen wurden verletzt. Umso wichtiger ist die medizinische Hilfe vor Ort. Zur Unterstützung hat auch das Deutsche Rote Kreuz Sanitäter in die umkämpften Gebiete geschickt. Einer von ihnen ist Rouven Höll aus Mainz. Vier Wochen lang war er mit einer Kollegin im Kriegsgebiet, brachte sich selbst in Lebensgefahr, um anderen zu helfen. Menschen in Not zu helfen, seit vielen Jahren gehört das zu ihrem Alltag. Doch dieser Einsatz war alles andere als alltäglich. Noch nie waren sie in einem Kriegsgebiet eingesetzt – jetzt waren sie mittendrin. Bei einem Treffen des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz schildern Rouven Höll und Christina Matthias ihre Eindrücke. Im Auftrag des internationalen Kommitees vom Roten Kreuz werden die Notfallsanitäter Mitte April in Odessa und Mekolajiw eingesetzt. Von der Front trennen sie oft nur wenige Kilometer. Rouven Höll, DRK-Ortsverein Mainz-Hechtsheim: „Man ist nachts auch teilweise eingeschlafen, in dem einen Ort zum Beispiel, der relativ nah an der Front war, mit dem Gedanken „Wache ich jetzt vielleicht auf mit einem Gewehrkolben im Gesicht?“ oder „Was passiert?“. Man weiß es einfach nicht.“  Trotz der Anspannung müssen sich die Sanitäter auf ihre Aufgaben konzentrieren: Sie retten alte und kranke Menschen aus ihren Häusern, evakuieren Zivilisten, transportieren Wasser und Medikamente. Außerdem bilden sie Ukrainer aus, wie sie medizinische Hilfe leisten können. Bei der Kommunikation helfen ihnen Kollegen vom israelischen Roten Kreuz, die russisch sprechen. Doch Gefahren lauern überall. Schwer bewaffnete Soldaten und Straßenbarrikaden gehören zum Alltag. Nicht selten müssen die Helfer wegen Raketenangriffe in Schutzbunker fliehen. Einem schwer verletzten Mann, der nur 15 km entfernt ist, können sie nicht helfen – zu gefährlich, heißt es von der Einsatzleitung. Rouven Höll, DRK-Ortsverein Mainz-Hechtsheim: „Den hatten wir am Telefon, der hat um Hilfe geweint. Wir waren bereit, wir hatten […]

  • Bad Arolsen unter Schock

    Bad Arolsen unter Schock

    Am Tag nach der mutmaßlichen Amokfahrt in Berlin herrscht  besonders im hessischen Bad Arolsen große Trauer. Eine Lehrerin, die dort lebte, wurde getötet. Insgesamt wurden mindestens 31 Personen verletzt, darunter weitere Schüler und ein Lehrer. Zentraler Ort des Gedenkens war heute die Haupt- und Realschule in der hessischen Kleinstadt. Trauer an der Kaulbachschule in Bad Arolsen. Eine Lehrerin stirbt, nachdem gestern in Berlin ein Auto in eine Menschengruppe gerast war. Die 51-jährige Frau war mit einer zehnten Klasse auf einem Ausflug in der Hauptstadt. Der Bürgermeister berichtet heute vom Mitgefühl der Menschen in Bad Arolsen. Marko Lambion (parteilos), Bürgermeister Bad Arolsen: „Eine Stadt von 16.000 Einwohnern, das sind wir in Bad Arolsen. Wo man sich jeder eben jeden noch kennt. Wo die Betroffenheit tatsächlich sehr groß ist. Aber wie wir eben auch erfahren haben, das Mitgefühl ist sehr groß und auch die Bereitschaft, die Solidarität.“ Die Schule hat heute geöffnet. Psychologen sind vor Ort, um Schüler und Lehrer zu betreuen, sie werden von Polizei und Ordnungsamt abgeschirmt. Noch gestern Abend sind alle unverletzten Schüler wieder in die Heimat zurückgekehrt. Mehrere verletzte Schüler und ein Lehrer befinden sich noch in Berliner Krankenhäusern. Jürgen van der Horst (parteilos), Landrat Kreis Waldeck-Frankenberg: „Wir können aus dem Kontakt vor Ort bestätigen, dass alle Kinder ganz hervorragend in Berlin betreut worden sind. Und das hat eine… uns Mut gemacht, dass tatsächlich auch die Situation jetzt auch in den nächsten Tagen gut wird gelöst werden können.“ Gegen Mittag besuchen Hessens Ministerpräsident Boris Rhein und Kultusminister Alexander Lorz die Schule. Sie sagen den Betroffenen finanzielle Unterstützung aus dem Opferfonds des Landes und darüber hinaus jede erdenkliche Hilfe zu. Boris Rhein (CDU), Ministerpräsident Hessen: „Das ist für uns ein ganz schwerer Tag und wir haben wirklich ganz schwere Herzen. Wenn Sie in die Gesichter der Kolleginnen und Kollegen […]

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    LKW stürzt Böschung hinab +++ Schnellerer Schutz vor Hochwasser +++ Viele Handy-Sünder aufgefallen   LKW stürzt Böschung hinab: Bei einem Unfall auf der B 51 ist heute Morgen ein LKW-Fahrer schwer verletzt worden. Er  war bei Welschbillig im Landkreis Trier-Saarburg von der Fahrbahn abgekommen. Der LKW durchbrach die Leitplanke und stürzte neben einer Brücke einen Hang hinunter. Rettungskräfte befreiten den Fahrer, er kam in ein Krankenhaus. Die B 51 war während der Bergungsarbeiten stundenlang gesperrt. Die Unfallursache ist noch unklar. Schnellerer Schutz vor Hochwasser: Der Stadtrat von Bad Neuenahr-Ahrweiler fordert, dass die Maßnahmen zum Schutz vor Hochwasser entlang der Ahr schneller umgesetzt werden.  11 Monate nach der verheerenden Flut zeichne sich ab, dass es noch Jahre dauern werde, bis etwas geschehe. Um die Arbeiten zu beschleunigen,  wolle die Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler die Hochwasser-Dämme und Überflutungsflächen im Stadtgebiet ab jetzt selbst planen und bauen. Die Kosten dafür sollten Bund und Land übernehmen. Dazu sei jetzt ein Gespräch mit dem rheinland-pfälzischen Umweltministerium geplant. Viele Handy-Sünder aufgefallen: Die Polizei in Trier hat an drei Kontrolltagen 41 Fahrer mit dem Handy am Steuer erwischt. Möglich war das durch den Einsatz einer speziellen Kamera, die derzeit in einem Pilotprojekt getestet wird. Die sogenannte Monocam macht automatisch ein Foto, wenn ein Fahrer gegen das Handy-Verbot verstößt. Speziell geschulte Polizisten werten die Bilder aus. Die betroffenen Fahrer müssen jetzt mit einem Punkt in Flensburg und einem Bußgeld von 100 Euro rechnen.

  • Untersuchungsausschuss zur Flut-Katastrophe: Wer wurde wann gewarnt?

    Untersuchungsausschuss zur Flut-Katastrophe: Wer wurde wann gewarnt?

    Im Untersuchungs-Ausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags zur Flut-Katastrophe im vergangenen Juli hat heute die damalige Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Altenahr, Cornelia Weigand, ausgesagt. Sie hatte vor und während der Flut mehrfach vergeblich versucht, mit dem damaligen Landrat Jürgen Pföhler in Kontakt zu treten. Die Vorwürfe gegen Pföhler, gegen den mittlerweile die Staatsanwaltschaft ermittelt, haben sich nach dem heutigen Tag verstärkt. Nicht zuletzt nach den Aussagen seiner Nachfolgerin: Cornelia Weigand, mittlerweile selbst Landrätin des Kreises Ahrweiler, berichtet dem U-Ausschuss heute, dass sie schon am Nachmittag des 14. Juli im Landratsamt gebeten hatte, den Katastrophenfall auszulösen. Weigand lag zu diesem Zeitpunkt eine Pegelprognose von 5 Meter 50 vor, das wäre fast zwei Meter über dem bisherigen Rekord-Hoch gewesen – ein nicht vorstellbares Ausmaß, so die damalige Bürgermeisterin von Altenahr. Cornelia Weigand (parteilos), Landrätin Kreis Ahrweiler: „Das, was dann da passiert, kannte keiner, hat auch dann keine Vorstellung mehr hervorgerufen. Weil dazu gibt es auch keinen optischen Vergleich und das kann man sich… 20 Zentimeter obendrauf könnte man sich ja vorstellen, aber nicht zwei Meter.“ Vom Landratsamt erhielt Weigand die Nachricht, dass es noch mehr Informationen brauche, ehe der Katastrophenfall ausgerufen werde. Erst um 23:15 Uhr, rund sieben Stunden nach Weigands erstem Anruf, hat der Krisenstab den Katastrophenfall ausgelöst. Den damaligen Landrat Jürgen Pföhler habe sie erst danach zum ersten Mal telefonisch erreicht, so Weigand. Cornelia Weigand (parteilos), Landrätin Kreis Ahrweiler: „Er hat erstmal geschildert, dass er selber ja auch sein Haus fluchtartig verlassen musste, dass die auch entsprechend betroffen waren und ich meine mich dann erinnern zu können, dass ich ihn dann irgendwann unterbrochen habe, um ihm zu schildern, wie die aktuelle Situation in Altenahr ist.“ 134 Menschen sterben in der Flutnacht an der Ahr, womöglich, weil viele von ihnen nicht rechtzeitig gewarnt wurden. Pföhler, gegen den die Staatsanwaltschaft ermittelt, soll Anfang Juli gegen […]

  • Nach der Flut: Berufsbildende Schule im Ahrtal kann wieder öffnen

    Nach der Flut: Berufsbildende Schule im Ahrtal kann wieder öffnen

    Vor über zehn Monaten hat ein verheerendes Hochwasser im Ahrtal Tausende Gebäude zerstört und beschädigt. Darunter auch die Berufsbildende Schule in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Ihre Sanierung ist noch lange nicht abgeschlossen. Doch so langsam kehrt die Normalität zurück. Der Unterricht findet mittlerweile wieder komplett vor Ort statt. So auch für diese Berufsschüler. Sie alle sind angehende Elektriker. Noch können sie ihr altes Schulgebäude nicht wieder nutzen. Sondern der Unterricht findet in diesen riesigen Zelten davor statt. Doch in den letzten Monaten waren sie und ihre über 2000 Mitschüler auf sechs Schulen im Umkreis von 60 Kilometern verteilt. Jetzt freuen sie sich darüber, alle wieder in Bad Neuenahr-Ahrweiler zu sein. Julian Schmidgen: „Man kannte ja auch hier ein paar Leute und so. Die mal wieder zu sehen. Weil jetzt waren ja wirklich alle verstreut. Also, egal welche Handwerksrichtung das jetzt war. Also, ist schon schön, wieder da zu sein.“ Sandra Lenz: „Die Freude ist schon da. Und auch in eine gewohnte Umgebung zu kommen, ist schon schön, selbst wenn man nicht natürlich den normalen Unterricht hat, in den vorherigen Klassenräumen.“ Yahia Hindeyah: „Es fehlt halt ein normaler Klassenraum, den man halt kennt. Wo man auch sagt: Diese Stunde gehen wir ins Labor und machen das und jenes.“ Die Schule liegt direkt am Ufer der Ahr. Während der Flut steht sie bis zu sechs Meter unter Wasser. Gebäudeteile werden weggeschwemmt oder so stark beschädigt, dass sie abgerissen werden müssen. Eine Spur der Verwüstung zieht sich durch das Erdgeschoss. Viele Werkstätten und Betriebsräume sind unbrauchbar. Die Schäden belaufen sich auf geschätzte 28 Millionen Euro. Und sind auch heute noch sichtbar. Unten Dauerbaustelle, oben Unterricht. Die Schule braucht jeden nutzbaren Quadratmeter. Und noch mehr. Gundi Kontakis, Schulleiterin Berufsbildende Schule Bad Neuenahr-Ahrweiler: „Wir könnten gut noch personelle Unterstützung gebrauchen, das hab ich der Ministerin gesagt. Oder […]

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Neuer LVU-Präsident gewählt +++ Hahn fliegt weiter +++ Mordurteil gekippt +++ Wieder Züge von Darmstadt nach Dieburg Neuer LVU-Präsident gewählt: Die Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz hat heute Johannes Heger zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Heger ist Nachfolger von Gerhard Braun, der 20 Jahre lang an der Spitze des Verbandes stand. Die LVU vertritt 30 Branchen mit insgesamt rund 97.000 Unternehmen. Johannes Heger ist Geschäftsführender Gesellschafter der Heger-Gruppe, einem Gießerei-Unternehmen mit Hauptsitz in Enkenbach-Alsenborn und einem Jahresumsatz von 70 Millionen Euro. Hahn fliegt weiter: Der insolvente Flughafen Hahn im Hunsrück kann den Flugbetrieb auch im Juni fortführen. Das hat der Insolvenzverwalter Jan Markus Plathner mitgeteilt. Das Passagier-  und Frachtgeschäft habe sich positiv entwickelt. Die Verhandlungen mit möglichen Investoren seien noch nicht abgeschlossen. Der Hunsrück-Airport hatte im Oktober vergangenen Jahres Insolvenz angemeldet. Mordurteil gekippt: Der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat das Urteil gegen eine mutmaßliche Sektenchefin aus Hanau aufgehoben. Das Hanauer Landgericht hatte sie im Herbst 2020 wegen Mordes an einem vierjährigen Jungen zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Nach Ansicht der Richter hatte die Frau im August 1988 das in einen Leinensack eingeschnürte Kind sich selbst überlassen. Der Junge erstickte an seinem Erbrochenen. Die Karlsruher Richter bemängelten unter anderem,  dass aus dem damaligen Urteil nicht hervorgehe, ob die mutmaßliche Sektenführerin das Kind aktiv tötete oder durch Unterlassung. Nun muss das Landgericht Frankfurt über den Fall neu verhandeln. Wieder Züge von Darmstadt nach Dieburg: Nach dem tödlichen Unfall mit zwei Güterzügen bei Münster in Südhessen wird die Hessische Landesbahn den Regionalverkehr auf der Teilstrecke von Darmstadt nach Dieburg ab morgen wieder aufnehmen. Nach Angaben der Deutschen Bahn wird die ganze Strecke voraussichtlich erst Mitte Juni wieder befahrbar sein. Die Schäden an den Oberleitungen und Schienen seien immens. Am vergangenen Donnerstagmorgen war ein Güterzug auf einen weiteren Güterzug aufgefahren. Die Lok und mehrere Waggons entgleisten. Ein […]

  • Demonstration im Ahrtal

    Demonstration im Ahrtal

    Die Jahrhundert-Flutkatastrophe im letzten Sommer – sie hat viele Menschenleben gefordert und tausende Häuser zerstört. Die Anwohner kämpfen seitdem mit den Folgen und versuchen den Wiederaufbau zu stemmen. Doch der schreite viel zu langsam voran. Rund zehn Monate nach der Katastrophe regt sich Unmut im Ahrtal. Stefan Kurth und Doris Hein stehen auf ihrem Grundstück in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Dort wo sie einst Gäste in ihrer Straußwirtschaft im Garten bewirtet haben steht nichts mehr. Alles wurde von der Flut mitgerissen. Und auch das Privathaus der Familie stand zwei Meter hoch unter Wasser. Noch immer leben die beiden in einem Provisorium. Aus eigener Kraft haben sie schon viel gestemmt – doch auf die versprochenen finanziellen Hilfen zum Wiederaufbau ihres Hauses müssen sie mehr als vier Monate warten. Doris Hein, Flutbetroffene aus Bad-Neuenahr Ahrweiler: „Also letzte Woche haben wir die erste Abschlagszahlung bekommen. Und das ist schön, dass die gekommen ist. Aber zwischendurch hat uns das schon sehr sehr mürbe gemacht, weil es einfach so lange gedauert hat. Wir konnten uns einfach nicht erklären, woran das liegt. Wir haben versucht da anzurufen, ne Email zu schreiben und eigentlich hat man da auch keinen erreicht.“ Längst sei noch kein Alltag eingekehrt im Ahrtal und doch würden beispielsweise Versorgungszelte, die kostenlos ein warmes Essen bieten, jetzt geschlossen. Für die Anwohner eine Katastrophe. Stefan Kurth, Flutbetroffener aus Bad-Neuenahr Ahrweiler: „„Diese Treffpunkte sind wichtig, dass sich die Leute halt versorgen können, weil viele auch nicht die Zeit haben einkaufen zugehen. Und zumal, wenn keine Küche und kein Kühlschrank vorhanden ist, wo sollen wir das zubereiten? Wo sollen wir es lagern? Und das ist halt so bei den Meisten noch der Fall.“ Mit den Problemen steht die Familie nicht alleine da. Rund 250 Betroffene haben sich deshalb gestern Abend zu einer Demonstration zusammengefunden, zum ersten Mal überhaupt im […]

  • Panzerausbildung: Artillerieschule in Idar-Oberstein soll ukrainische Soldaten ausbilden

    Panzerausbildung: Artillerieschule in Idar-Oberstein soll ukrainische Soldaten ausbilden

    Seit zweieinhalb Monaten führt Russland Krieg gegen die Ukraine. Seitdem hat sich viel verändert. Auch die deutsche Position, keine schweren Waffen an die Ukraine zu liefern, gehört der Vergangenheit an. Deutschland liefert nun auch die Panzerhaubitze 2000 und wird auch ukrainische Soldaten an der Artillerieschule in Idar-Oberstein daran ausbilden. Vor Ort ist man darüber geteilter Meinung. Die Artillerieschule in Idar-Oberstein. Sie gilt als einer der weltweit besten Ausbildungsorte für schwere Kriegsgeschütze wie die Panzerhaubitze 2000. Diese Aufnahmen zeigen, wie vor einigen Jahren litauische Soldaten an dem Artilleriegeschütz ausgebildet wurden. In dieser Woche sollen auch Soldaten aus der Ukraine ihre Ausbildung hier beginnen. Viele Menschen in Idar-Oberstein finden das richtig. Dieter Hahn, Leiter einer Diamantschleiferei „Wenn man bereit ist, die Panzerhaubitzen zu liefern, machts ja keinen Sinn, die zu liefern und die Leute können sie nicht bedienen. Und da wir nun einmal die Artillerieschule in Idar-Oberstein haben, ist das zwangsläufig.“ Claudia Christ, Leiterin eines Parfumladens „Ich bin dafür, dass die ukrainischen Soldaten ausgebildet werden militärisch und alles bekommen, was sie brauchen, um Putin plattzumachen.“ Gut sechs Wochen lang sollen rund 20 ukrainische Soldaten mit Vorkenntnissen an der Panzerhaubitze ausgebildet werden. Sieben Haubitzen will die Bundeswehr an die Ukraine liefern, doch über den Nutzen sind sich Militärexperten uneins. Der ehemalige Oberst Ralph Thiele aus Nickenich sagt, die Lieferung der Haubitzen alleine reiche nicht aus. Ralph Thiele, Präsident EuroDefense „Wo es mangeln wird, ist das Taktische. Dazu braucht man ein Feuerleitsystem, Adler heißt das in dem Fall, mit dem man das macht – und genau das gibt es nicht mit. Das heißt also, das, was man eigentlich machen würde, die Exzellenz der Ausbildung, nämlich mit dem Feuerleitsystem im Verbund mit anderen, das alles perfekt machen, damit man schneller, besser ist und das gemeinsam wirken kann, dieser Teil wird eher kurz kommen.“ Unklar sei […]

  • Touristen kehren ins Ahrtal zurück

    Touristen kehren ins Ahrtal zurück

    Die Flut im Ahrtal hat einen immensen Schaden angerichtet. Neben Wohnhäusern hat das Wasser auch Gasthäuser, Restaurants und Weingüter getroffen. Und somit den Tourismus als einen der wichtigsten Wirtschaftszweige in der Region. Nun soll der Tourismus im Ahrtal wiederbelebt werden. Zum Beispiel mit der Aktionen „Wandern für den Wiederaufbau!“. Wein trinken, essen und wandern. Im Ahrtal sind endlich wieder Touristen unterwegs. Zwischen den Rebstöcken oberhalb der Ahr, schenken Winzer wieder aus. Entlang des Rotweinwanderwegs zwischen Dernau und Altenahr. So zieht die Aktion „Wandern für den Wiederaufbau“ seit Ende April tausende Touristen ins Ahrtal. Reiner Dahm „Wir lieben die Ahr und möchten damit bekunden, ein bisschen Geld hier lassen, dass wir auch zum Wiederaufbau, dass das wieder wird wie es früher war.“ Iris Bogusch „Ich freue mich auch richtig, dass zahlreiche Gäste kommen und dass das Ahrtal eigentlich auch wieder mit Leben gefüllt wird.“ Christian Jungbluth „Die Menschen hatten es hier ja schwer genug in der letzten Zeit und für einen guten Zweck trinken wir ja gern das ein oder andere Glas Wein.“ Doch nicht nur der Wein füllt die leeren Kassen der Winzer. Touristen können auch Armbänder und Gläser kaufen. Das Geld fließt in den Wiederaufbau des Tourismus. Damit sollen Dorfplätze wieder hergerichtet oder neue Bänke an der Ahr aufgestellt werden. Ingrid Näkel-Surges vom Verkehrsverein Dernau hat die Aktion schon letzten Herbst mitorganisiert. Schon da war sie ein Erfolg. Ingrid Näkel-Surges, Vorsitzende Verkehrsverein Dernau „Im Dorf ist alles zerstört, es gibt keine Restauration mehr es gibt keine Hotels mehr, wir müssen in die unzerstörte Natur am Rotweinwanderweg gehen und da können wir uns auch präsentieren. Und vor allem müssen wir im Gespräch bleiben, wir müssen unseren Gästen, die häufig kommen die Angst nehmen, dass sie Katastrophentouristen sind.“ Aber nicht nur oben in den Hängen, sondern auch unten im Tal geht’s […]

  • LKW rast in Haus

    LKW rast in Haus

    Gestern Abend ist im rheinland-pfälzischen Windhagen in LKW, der mit einem Schwertransport beladen war, aus bisher ungeklärten Gründen in einen Hauseingang gekracht. Schrecksekunden in der etwa 4.300 Einwohner starken Ortsgemeinde Windhagen im Norden von Rheinland-Pfalz. Gestern Abend gegen 18:00 Uhr kommt ein aus Richtung Hohn fahrender LKW von der Fahrbahn ab und fährt anschließend in den Eingangsbereich eines Wohnhauses. Tim Wessel, Pressesprecher Verbandsgemeinde Asbach „Um den Fahrer aus dem Fahrerhaus befreien zu können, musste eine Rettungsplattform aufgebaut worden, also eine Art Gerüst, dass wir auf die Höhe des LKW drankamen. Das ist uns sehr schnell gelungen, weil hier parallel auch ein Rüstwagen mit im Einsatz war. Der Fahrer wurde dann über ein Rettungsbrett nach draußen gebracht und sofort hat dann der Rettungsdienst mit der Feuerwehr gemeinsam die Reanimationsmaßnahmen eingeleitet.“ Die Reanimationsversuche bleiben erfolglos, der Fahrer verstirbt noch am Unfallort. Die Bewohner des Hauses bleiben hingegen unversehrt. 25 Einsatzkräfte der Feuerwehren Windhagen und Asbach sind auch damit beschäftigt, größere Mengen an ausgelaufenem Kraftstoff und Öl zu beseitigen. Wegen des Unfalls wird noch am Abend eine weiträumige Umleitung eingerichtet. Wie es zu dem Unfall gekommen ist, das steht zurzeit noch nicht fest. Daher bittet die Polizei, dass sich Zeugen bei der nächsten Polizeidienstelle melden.