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  • Eintracht fiebert Pokalfinale entgegen

    Eintracht fiebert Pokalfinale entgegen

    Morgen ist der große Tag. Eintracht Frankfurt spielt im DFB-Pokal-Finale. Die Stadt und die ganze Region fiebern dem Anstoß entgegen. Daheim im Deutsche-Bank-Park gibt es Public Viewing. Und Zehntausende SGE-Fans werden in Berlin dabei sein. Nicht alle im Stadion. Viele werden auf dem Fan-Fest die Daumen drücken. Der Hype um die Eintracht ist ungebrochen und seit Tagen spürbar. Vor fünf Jahren: Pokal-Triumph der Eintracht. Vor einem Jahr: Europa-League-Sieger. Kommt jetzt der nächste Titel? Frankfurt im Pokal-Fieber. Lange Schlangen im Fan-Shop. Einkleiden fürs große Finale. Trikots sind Mangelware. Salva Paladino, Eintracht-Fan aus Frankfurt : „Gestern war es noch ein bisschen unsicher, ob ich überhaupt noch eins bekomme. Ich hab heut noch eins bekommen und bin glücklich darüber.“ Alexander Zunke, Eintracht-Fan aus Neu-Ansbach: „Man merkt die Luft brennt. Ganz Frankfurt und das Umfeld ist in Vorfreude.“ Michael Reitz, Eintracht-Fan aus Frankfurt: „Überragend einfach. Als Frankfurt-Fan einfach geil..“ Aktuell dreht sich alles um die Eintracht. Natürlich auch bei Othmar Herrmann in Frankfurt-Rödelheim. Der 72-jährige sammelt alles, was mit der SGE zusammenhängt. Othmar Hermann, Eintracht-Fan: „Das ist die Einstiegsdroge, das erste Programm, das Pflichtspiel Bundesliga Eintracht-HSV, 14. August 1965. Und da bin ich schon mit dem Eintracht-Virus infiziert worden.“ Und der lässt ihn nicht los. Othmar hat mit einem Handgriff die Eintrittskarten zu allen SGE-Pokalfinal-Spielen parat. Für das Finale morgen ist er optimistisch. Othmar Herrmann, Eintracht-Fan: „Gutes Gefühl. Denn 2018 waren wir ja auch nicht unbedingt der Favorit. Ich weiß noch, ich bin mit meinem Bruder hingefahren. Im Abteil vier Bayern-Fans, die also im Grunde schon den Pokal eingesackt hatten.“ Es kam bekanntlich anders. Jetzt muss die SGE um Torwart Kevin Trapp wieder einen Brocken aus dem Weg räumen. Titelverteidiger Leipzig. Kevin Trapp, Torwart Eintracht Frankfurt: „Wir spielen gegen eine Mannschaft, die sicher viel fußballerische Qualität hat und in Top-Form ist. Bin aber der […]

  • Flipper-Weltmeisterschaft in Echzell

    Flipper-Weltmeisterschaft in Echzell

    Erinnern Sie sich noch an den großen Flipper-Boom der Achtziger, als diese bunten Automaten an jeder Ecke zu finden waren? Was früher als „Kneipensport“ galt, erlebt inzwischen ein regelrechtes Revival – und das richtig professionell. Im hessischen Echzell ist heute die Flipper-Weltmeisterschaft gestartet. Die silberne Kugel immer Fest im Blick. Nico Wicke ist passionierter Flipper-Spieler, und das bereits seit seiner frühen Kindheit. Seit 2009 nimmt der 32-Jährigen regelmäßig an Turnieren teil, nun geht’s für ihn zur Weltmeisterschaft. Eine ganz andere Hausnummer, trotz aller Erfahrung. Nico Wicke, WM-Teilnehmer am Flipper: „Also ich habe jetzt die letzten paar Wochen mehr trainiert, auf jeden Fall. Weil es halt auch die WM ist und nicht einfach ein Flipperturnier. Aber wir haben ja auch Ligaspieltage, einmal im Monat. Wir treffen uns auch mit Freunden und flippern mal. Wir sind eigentlich ständig am Flippern.“ Tatsächlich fühlt man sich ein bisschen in die Achtziger zurück versetzt, wenn die Weltbesten wie zu Flipper-Hochzeiten die Kugeln flitzen lassen. 80 Teilnehmer aus 20 Ländern gehen hier auf Punktejagd, um den Flipper-König ausspielen. Und das bis zu 14 Stunden am Stück. Da ist höchste Konzentration und Fingerfertigkeit gefordert, fast wie im Leistungssport. Aber auch Strategie spielt eine große Rolle. Henrik Maurer, Weltverband IFPA: „Ein Hobby-Spieler, der versucht, offensichtliche Ziele abzuschießen. Ein Profi-Spieler wird jetzt erstmal in Regionen schießen, wo der Ball sicher ist und nicht Aus gehen kann. Das ist der ganz große Unterschied. Je länger man die Kugel im Spiel hält, desto wahrscheinlicher ist es natürlich, dass man eine hohe Punktzahl erreicht.“ Damit bei der Punktejagd jeder die gleiche Chance hat, müssen die WM-Spieler an verschiedenen Automaten ran. Knapp 200 stehen dafür in der Halle bereit. Gastgeber ist Freddy Pika, er hat die Zockerbude mit Achtzigerflair im beschaulichen Echzell in der Wetterau aufgebaut. Ursprünglich als Museum mit einigen echten Klassikern. […]

  • Minigolf ganz groß – Felicitas Haubrock ist Junioren-Weltmeisterin

    Minigolf ganz groß – Felicitas Haubrock ist Junioren-Weltmeisterin

    Die Sportart, über die wir jetzt berichten, die kennt jeder und hat vermutlich jeder von Ihnen schon mal selbst gespielt: Minigolf. Für die meisten einfach ein lockerer Freizeitspaß und die kleine, günstige Variante vom normalen Golf. Doch auch Minigolf wird professionell in Vereinen und Nationalmannschaften gespielt. Über 2.000 Plätze gibt es in Deutschland. Felicitas Haubrock aus dem nordhessischen Calden betreibt den Sport mit viel Ehrgeiz und hat mit 16 Jahren überraschend den Junioren-Weltmeistertitel geholt.   Wenn Felicitas Haubrock zum Training kommt, dann mit reichlich Gepäck. Fast 200 verschiedene Bälle besitzt die Profi-Minigolferin. Mal Flummi-artig, mal hart wie ein Stein. Felicitas Haubrock, Profi-Minigolferin „Man braucht so viele unterschiedliche Bälle, weil wirklich jeder Ball unterschiedlich ist, von der Härte zur Sprunghöhe, zum Gewicht, zum Lack, da gibt’s sehr viele Faktoren und manchmal muss alles übereinstimmen.“ Alles gestimmt hat auch letztes Jahr bei der Weltmeisterschaft. Nachdem sie eher durch Zufall in einem Verein landet und dort schließlich vom Minigolf-Bundestrainer entdeckt wird. Felicitas Haubrock, Profi-Minigolferin „Ja und dann stand ich plötzlich im Finale, gegen die beste Spielerin, die ich bis dahin gesehen hab / da hatte ich ganz schön Nervenflattern.“ Im Finale vergibt ihre Gegnerin den entscheidenden Schlag. Mit 16 Jahren wird Felicitas Junioren-Weltmeisterin. Felicitas Haubrock, Minigolf-Juniorenweltmeisterin  „Ich war einfach super davon überzeugt, dass sie jetzt trifft und hab das nicht verstanden und sie bückt sich und hebt den Ball auf und ich war so, Moment bin ich gerade Weltmeisterin geworden? Und auf einmal kommt mein Team von hinten und auf den Rücken gesprungen, hier und da gedrückt // und ich hab das gar nicht begriffen und ich hab auch ne halbe Stunde gebraucht, um das zu begreifen und dann hab ich ein bisschen geweint.“ Freudentränen durchs Minigolfspielen. Bei Familie Haubrock hat das Tradition, sagt der Papa. Willi Haubrock, Vater „Wir haben im Urlaub, […]

  • Weltmeister aus Wölfersheim: Der Södeler Klickerverein

    Weltmeister aus Wölfersheim: Der Södeler Klickerverein

    Fast jeder kennt es aus seiner Kindheit von Partien auf dem Schulhof: das Spiel mit Murmeln. Doch während es damals nur darum ging, dem Gegner seine schönsten Glaskugeln abzuluchsen geht es für diese Truppe um viel mehr. Der Verein aus dem Hessischen Wölfersheim hat sich an die Weltspitze gemurmelt.   Willkommen beim 1 Södeler Klickerverein 05. Hier dreht sich alles um die kleinen Murmeln. Die Sterne auf dem Mannschaftstrikot verraten es: Seit der Vereinsgründung im Jahr 2005 konnte das Team bereits acht Deutsche Meisterschaften und zwei Weltmeistertitel gewinnen. Der Verein hat inzwischen rund 250 Mitglieder. Michael Groß, Vorsitzender: „Irgendwer hat mal gesagt: das ist eine Mischung aus dem FC Bayern München und Schalke 04. Der erfolgreichste Verein in Deutschland und auch der geilste Verein.“ Insgesamt gibt es 16 Murmelvereine in Deutschland, die einmal im Jahr die nationale Meisterschaft austragen. Dabei sind die Regeln deutlich komplexer, als früher auf dem Schulhof: Zunächst rollt jeder der beiden Spieler seine drei Murmeln ins Feld, danach geht es darum, sie entweder direkt in das Loch zu befördern, oder aber eine der anderen Kugeln zu treffen und damit beide aus dem Spiel zu nehmen. Schafft man beides nicht, ist der Gegner dran. Doch Vorsicht! Es gewinnt nicht der Spieler mit den meisten eingelochten Murmeln, sondern der, der die letzte Murmel ins Loch spielt oder aus dem Spiel nimmt. Das eröffnet viel Raum für Taktik, weiß auch Peter, der Älteste Spieler im Verein. Peter Picha, 79 Jahre alt: „Ich kann die Kugeln irgendwo in die Ecken verteilen und dann hat der Gegner das schwieriger. Das ist so eine Taktik, da haben viele jüngere noch keine Idee und das macht das halt auch aus.“ Brian ist heute der Jüngste in der heimischen Steinkaut-Arena und bereits seit Jahren sehr erfolgreich. Neben diversen Titeln im Jugendbereich har er im […]

  • Vorläufiger Kader für Frauen-Fußball-WM vorgestellt

    Vorläufiger Kader für Frauen-Fußball-WM vorgestellt

    Für Fußball-Fans ist es ein besonderes Jahr. In knapp sieben Wochen startet die Frauen-Weltmeisterschaft. In Australien und Neuseeland. Heute hat Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg den vorläufigen Kader nominiert. Mit dabei auch Spielerinnen aus der Region. Eintracht Frankfurt ist mit gleich sechs möglichen WM-Fahrerinnen vertreten. So sah die Party vergangenen Sommer aus. Das Team auf dem Römer-Balkon. Die Fans feiern die Vize-Europameisterinnen. Vielleicht gibt es dieses Jahr eine Welt-Meisterschaft zu feiern? Spielerinnen von Eintracht Frankfurt könnten eine wichtige Rolle spielen. Insgesamt sechs SGE-Spielerinnen stehen im vorläufigen Aufgebot. Darunter zum Beispiel Laura Freigang. Nicole Anyomi und Stina Johannes. Martina Voss-Tecklenburg, Bundestrainerin „Es ist hilfreich, dass die Spielerinnen eine gute Saison gespielt haben. Dass sie gerade zum Ende hin gute Leistungen gezeigt haben. Das nehmen sie jetzt mit, das nehmen sie mit positiven Emotionen mit, sollen sich aber tatsächlich jetzt erstmal auch erholen.“ Dann will die Bundestrainerin ab dem 20. Juni das Team auf die WM vorbereiten. Doch eine ruhige Vorbereitung wird es nicht geben. Denn gestern Abend die überraschende Nachricht: Der Deutsche Meister Bayern München stellt seine Spielerinnen erst drei Tage später ab. Das wirbelt die Vorbereitung kräftig durcheinander. Martina Voss-Tecklenburg, Bundestrainerin „Also erstmal haben wir uns wirklich sehr viele Gedanken, sehr im Detail, immer in Absprache mit den Vereinen gemacht, wie wir reingehen, wie wir ins Training reingehen, sehr detailliert, um die Spielerinnen aus dieser Urlaubsphase heranzuführen. Vorzubereiten.“ Dieser Plan ist jetzt zerstört. Beim DFB reibt man sich verwundert die Augen. Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften „Nicht nachvollziehbar ist, wenn man etwas bespricht und sich die Hand drauf gibt, oder auch sogar schriftlich, unterschrieben bekommt und sich dann nicht an die gewissen Prozesse hält.“ Viel Wirbel bereits bevor die Vorbereitung überhaupt losgeht. Es wird noch zwei Testspiele geben. Am 8. Juli dann gibt die Bundestrainerin ihren endgültigen WM-Kader bekannt.

  • Studiotalk über den letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga

    Studiotalk über den letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga

    Morgen kommt es zum großen Showdown – letzter Spieltag in der Fußball-Bundesliga. Und unsere heimischen Vereine stehen noch mal direkt im Blickpunkt. Eva Dieterle, Moderatorin: Und wie die ganze Saison schon: Einen genauen Blick auf das Fußball geschehen wirft mein Kollege Thorsten Arnold aus der Sportredaktion. Ja, Torsten, morgen wird ganz Fußballdeutschland auf das Gastspiel von Mainz 05 bei Borussia Dortmund schauen, oder? Thorsten Arnold, Sportreporter: Na klar. Also Borussia Dortmund kann Deutscher Meister werden und der einzige, der diesen schwarz-gelben Partyzug noch aufhalten kann, das sind die Jungs von Mainz 05 und mit dem Trainer Bo Svensson. Und was wäre das für eine Geschichte! Der Bo Svensson kann seinem ehemaligen Coach Thomas Tuchel, sein Mentor, wie er sagt, dem er so viel zu verdanken hat, der jetzt auf der Bayernbank sitzt, dem kann er noch auf den letzten Metern die Meisterschaft bescheren. Und da hören wir mal, was das zusätzlich noch an Spannung bringt. Bo Svensson, Trainer 1. FSV Mainz 05 „Das spielt keine Rolle. Also ihnen zu helfen. Es geht darum, uns selbst zu helfen und das Spiel für uns so gut zu bestreiten wie möglich. Und alles andere ist für uns Nebensache. Es geht uns eigentlich nix an.“ Arnold: “Geht uns nichts an” ist eigentlich, glaube ich, das, was man in München gerade nicht hören will. Gut, jetzt haben wir uns gestern noch mal das Training angeguckt bei Mainz 05, wie viel Zug da noch drin ist. Und da war nur anfangs die Mannschaft und der Trainer sichtbar für Fans und Kameras. Und dann – guck mal hier – dann ging es hinter verschlossene Türen und hohe Mauern ins Stadion rein. Da hieß es dann für alle Interessierten: “Bitte draußen bleiben!” Ja, was war da los? Also sollten die Mainzer tatsächlich noch so auf den letzten Metern […]

  • Neustart bei Kickers Offenbach

    Neustart bei Kickers Offenbach

    Es ist wieder mal eine enttäuschende Saison bei Kickers Offenbach. Von einer Rückkehr zumindest in die 3. Liga sind die Offenbacher so weit entfernt wie noch nie. Schon zwei Trainer verschlissen, die Mannschaft dümpelt im Mittelfeld der Regionalliga rum. Nun soll es ein alter Bekannter richten. Er soll das Chaos aufräumen: Christian Hock, neuer Geschäftsführer Sport bei Kickers Offenbach und in der Region bekannt wie ein bunter Hund. Als Profi bestritt er über 200 Partien für Mainz 05. Als Trainer und sportlicher Leiter ist er mit dem SV Wehen Wiesbaden gleich zweimal in die 2. Bundesliga aufgestiegen. Auch seinen neuen Arbeitsplatz, den Bieberer Berg, kennt er schon: Hier hat er 2006 seine Spielerkarriere beendet. Die Leidenschaft und der Einsatzwille von damals scheinen in Offenbach inzwischen aber zu fehlen. Christian Hock, Geschäftsführer Sport Kickers Offenbach „Wer die letzten Spiele gesehen hat, der hat gesehen, dass die Mannschaft nicht mehr das verkörpert hat, was die OFC-Tugenden sind. Wir müssen einfach wieder diesen Teamgeist, dieses OFC-Feeling auch in die Mannschaft reintragen.“ Als Traditionsverein und ewiger Aufstiegskandidat ist der aktuell siebte Platz in der Regionalliga viel zu wenig für die Offenbacher Ansprüche. Im Hessenpokal ausgeschieden, vor dem vergangenen Wochenende neun Spiele hintereinander ohne Sieg. Mit Ersan Parlatan musste schon der zweite Trainer in dieser Saison seinen Hut nehmen, Nachwuchsleiter Alfred Kaminski springt bis Sommer als Interimstrainer ein. Christian Hock muss nicht nur einen neuen Coach suchen, sondern auch einen neuen Kader formen. Und den OFC in ruhigere Fahrwasser führen. Maximilian Engl, Torwart Kickers Offenbach „Ich habe ihn jetzt auch seit einer Woche kennengelernt. Er macht wirklich einen sehr guten Eindruck, einen seriösen Eindruck. Da hoffen wir jetzt einfach, dass wir den Verein in die richtige Bahn lenken können.“ Björn Jopek, Mittelfeldspieler Kickers Offenbach „Schön wäre einfach, wenn jetzt Ruhe reinkommt in den Verein. Dass […]

  • Zum Jubiläum der Erstliga-Aufstieg

    Zum Jubiläum der Erstliga-Aufstieg

    Der SV Darmstadt 98 hat es geschafft! Mit einem 1:0-Sieg gegen Magdeburg sind die Lilien in die 1. Fußball-Bundesliga aufgestiegen! Riesengroß war der Jubel der Anhänger – bis spät in die Nacht hinein. Auf dem Marktplatz feiern die Fans ihre Aufstiegshelden, die zu später Stunde noch mit dem Mannschaftsbus vorfuhren. Die Gegner der Darmstädter in der kommenden Saison heißen also nicht mehr Sandhausen oder Regensburg, sondern Borussia Dortmund und Bayern München! Ein Aufstieg pünktlich zum Jubiläum. Denn exakt heute vor 125 Jahren wurde der SV Darmstadt gegründet – und ist damit einer der ältesten Fußball-Vereine Deutschlands. Schnell etabliert sich der Club in der Region und durchlebt bis heute eine Geschichte mit vielen Aufs und Abs. Die Lilie – ein Symbol für Leidenschaft, Energie und Freundschaft. Es mag Zufall sein, dass die Blume aus dem Darmstädter Stadtwappen exakt für die Tugenden steht, die den SV Darmstadt 98 ausmachen – oder es ist Bestimmung. 1898 wird der Verein als FK Olympia gegründet, 1919 wird er umbenannt in „SV Darmstadt 98“. Kurz darauf weiht die Mannschaft ihre neue Heimstätte am Böllenfalltor ein. Es folgen viele Jahre als Amateurverein bis zum ersten Bundesligaaufstieg im Jahr 1978. Damals eine Überraschung, denn anders als bei den Bundesligakonkurrenten haben die Spieler neben dem Fußball noch andere Berufe. Als „Feierabendprofis“ schreiben sie Geschichte. Drei Jahre später folgt die zweite Bundesligasaison, bevor es dann ruhig wird um den Verein. In den 2000er Jahren spitzt sich die wirtschaftliche Notlage zu. Darmstadt 98 stellt einen Insolvenzantrag. Rüdiger Fritsch, Präsident SV Darmstadt 98 „Das haben wir dann auch getan, haben dann aber parallel diverseste Spendenaktionen und Unterstützungsmaßnahmen aus dem … und die Fans sind- in Anführungszeichen – auf die Straße gegangen, in den Kneipen, in den Theatern – alles – was ja, glaube ich, auch bekannt ist – wurde dann hier in […]

  • Der Sporttalk mit Thorsten Arnold

    Der Sporttalk mit Thorsten Arnold

    Das bestimmende Thema am vorletzten Spieltag der Saison: Schafft Darmstadt 98 an diesem Wochenende den Aufstieg? Maike Dickhaus, Moderatorin: Zwei Matchbälle hat der SV Darmstadt 98 schon vergeben, aber heute Abend, da soll es dann endlich klappen mit dem Aufstieg in die erste Fußball-Bundesliga. Ja, dazu ist jetzt bei mir zu Gast im Studio mein Kollege aus der Sportredaktion, Thorsten Arnold. Thorsten Arnold, Sportreporter: Hallo. Dickhaus: Ja, Thorsten, da müsste es ja schon echt mit dem Teufel zugehen, wenn die Lilien jetzt den direkten Aufstieg auf den letzten Metern noch vergeigen, oder? Arnold: Ja, das wäre echt fast schon tragisch. Seit dem zwölften Spieltag sind die Darmstädter ganz oben, zurzeit immer noch Tabellenführer. Aber dieser letzte Sieg, diese letzten drei Punkte, die müssen jetzt endlich mal eingefahren werden. Und das ist ja irgendwie auch für heute Abend alles angerichtet. Also Freitagabend, gemeinsamer Fanmarsch quer durch die Stadt zum Stadion, Flutlichtspiel … und wenn man gewinnt, dann könnte man auch durchfeiern. Es wird ja ein tolles Wochenende mit viel Sonne. Und bis Montag, da ist ja dann ja das Vereinsjubiläum offiziell, 125 Jahre SV Darmstadt. Ja und der Gegner, der muss auch mitspielen irgendwie – Magdeburg, die haben in der Tabelle nichts mehr zu verlieren, stehen jenseits von Gut und Böse. Und heute Abend, nachdem die Darmstädter jetzt zwei Chancen haben verstreichen lassen, da muss es endlich passieren. Und Thorsten Lieberknecht, der Trainer, der hat mal wieder einen sensationellen Vergleich auf Lager. Torsten Lieberknecht, Trainer SV Darmstadt 98 „Wenn ich in die Disco geh‘, oder ihr ward früher im Tanzcafé – ihr seid ja jetzt auch schon ein bisschen älter – und ihr habt eure Traumfrau gesehen, habt euch nicht getraut sie anzusprechen. Da habt ihr halt irgendwann mal gesagt: ‚Hey, ich war jetzt fünf Mal aufs Klo und fünf Mal […]

  • Deutschlands nächstes großes Kanu-Talent

    Deutschlands nächstes großes Kanu-Talent

    Bad Kreuznach ist eine Hochburg des Kanusports. Hier ging zum Beispiel der Stern von Ricarda Funk auf. 2021 holte sie bei den Olympischen Spielen die Goldmedaille. Und schon steht das nächste Kanu-Slalom-Talent bereit: Paulina Pirro aus Feilbingert bei Bad Kreuznach. Erst 17 Jahre ist sie jung und hat doch schon so einige Jugendmeisterschaften abgeräumt. Paulina Pirro, Kanu-Slalom Junioren-Europameisterin „Mein Name ist Paulina Pirro. Ich bin 17 Jahre alt und fahre Kanu-Slalom. Ich war schon immer eine Wasserratte. Wenn wir im Schwimmbad waren, ich wollte nie aus dem Wasser.“ Hier in Bad Kreuznach ist Paulina Pirro in ihrem Element. Paulina Pirro, Kanu-Slalom Junioren-Europameisterin „Es macht einfach Spaß auf den Wellen zu reiten. Sport ist fast schon wie eine Droge. Man möchte immer mehr. Mehr gewinnen. Natürlich spornt mich das dann auch an.“ Dazu braucht es natürlich Talent. Das zeigte sich bei Paulina sofort. Ihr Jugendtrainer Walter Senft erinnert sich. Walter Senft, Kanu-Sport-Verein Bad Kreuznach „Da hab ich schon gleich gesehen, wie die gleich da es schafft, das Boot geradeaus zu fahren, wo andere schon zwei, drei Trainingseinheiten brauchen. Das ging bei ihr innerhalb von wenigen Minuten. Und sie konnte gleich mit dem Element Paddelboot super umgehen. Und da war gleich klar: Das war ein Juwel.“ Ein Juwel, das schnell zu glänzen anfing. Paulina hat im Junioren-Bereich mittlerweile viele Titel abgeräumt: Sie ist Deutsche Meisterin, sowie Europa- und Weltmeisterin. Da gibt es sogar Lob von Olympia-Siegerin Ricarda Funk. Ricarda Funk, Olympiasiegerin Kanu-Slalom „Das, was Paulina leistet, direkt aus Kreuznach raus, das muss man erstmal schaffen. Direkt Europameisterin zu werden. Direkt beim ersten Versuch. Das ist schon auch irgendwo unglaublich und zeigt auch, wie viel Potenzial sie hat.“ Pirro und Funk sind Vereinskolleginnen. Beide in der Kanu-Schmiede Bad Kreuznach ausgebildet. Mentor Walter Senft spielte dabei eine große Rolle. Ricarda Funk, Olympiasiegerin Kanu-Slalom „Ohne […]

  • Der Sporttalk mit Thorsten Arnold

    Der Sporttalk mit Thorsten Arnold

    Die Bundesliga-Saison geht in die Zielgerade und es tut sich viel in den Vereinen im Sendegebiet. Jede Menge Themen für unseren Sportreporter. Markus Appelmann, Moderator: Drei Spieltage sind es nur noch in dieser Fußball-Bundesligasaison und diese Woche war ja richtig was los bei Eintracht Frankfurt. Mit dem Ergebnis, Trainer Oliver Glasner muss zum Ende dieser Saison sich einen neuen Verein suchen. Bei mir im Studio ist Thorsten Arnold aus der Sportredaktion. Thorsten, wie hat denn der scheidende Trainer diese anstehende Trennung aufgenommen? Thorsten Arnold, Sportreporter: Ja, Oliver Glasner, der mag sich jetzt zu seiner aktuellen persönlichen Situation nicht mehr äußern. Zumindest so lange, bis das Pokalfinale nicht gespielt ist, will sich medial ausklinken, wie er gesagt hat. Es dürfte ihm morgen nicht schwer fallen beim Spiel gegen Mainz. Da darf er nämlich gar nicht auf der Trainerbank sitzen nach seiner roten Karte im letzten Spiel. Jetzt wäre er im Tunnel, sagt er, guckt nur noch geradeaus, nicht mehr zurück, nicht links, nicht rechts. Aber trotzdem, so ein bisschen was hat er sich entlocken lassen nach dem ganzen Wirbel um seine Person. Oliver Glasner, Trainer Eintracht Frankfurt „Ich bin ja gekommen als ‚Langweiler‘ und gehe jetzt als ‚hochemotionaler‘ Typ. Also das hat zwei Jahre Frankfurt aus mir gemacht. Also ich hab schon gesagt: Oliver Glasner ist und wird Oliver Glasner bleiben. Er hat sicherlich die ein oder andere Stärke, aber auch die ein oder andere Schwäche. Aber ich kann, werde und will mich nicht verbiegen!“ Arnold: Ja, klare Worte und die meisten Eintracht Fans, die finden es schade, dass sie dann nächstes Jahr nicht mehr den Olli an der Linie haben. Appelmann: Aktuell ist ja richtig viel Unruhe bei Eintracht Frankfurt und jetzt kommt noch ein kräftiges Spiel auf sie zu: Mainz 05 gegen Eintracht Frankfurt. Erwischen die Mainzer die Frankfurter […]

  • Vor 25 Jahren wurde der 1. FC Kaiserslautern Deutscher Fußballmeister

    Vor 25 Jahren wurde der 1. FC Kaiserslautern Deutscher Fußballmeister

    In der ganzen Bundesliga-Geschichte hat so etwas nur eine einzige Mannschaft geschafft: Der 1. FC Kaiserslautern. Vor 25 Jahren machen die Roten Teufel einen Durchmarsch – steigen von der zweiten in die erste Bundesliga auf und gewinnen direkt die deutsche Meisterschaft. Die glorreiche Geschichte des Wunders vom Betzenberg. Drei der Helden von damals erinnern sich an der Stätte ihres Triumphs. Großartige Jubelszenen im Mai 1998. Die ganze Pfalz feiert mit, als der 1. FC Kaiserlautern sensationell deutscher Meister wird. Unter den feierwütigen Fans jubeln auch die Spieler: Wie Stürmer Olaf Marschall – Top Torschütze mit 21 Toren. Auch Abwehrchef Harry Koch und Eigengewächs Thomas Riedl erinnern sich zusammen an das Wunder vom Betzenberg. Olaf Marschall „Mit Sicherheit sehen die mich wie vor 25 Jahren.“ Thomas Riedl „100 Prozent! Ach der Olaf, der war sicher einer der wichtigsten Spieler in diesem Jahr. Und ist heute noch genauso torgefährlich, wie früher.“ Olaf Marschal „Im Stand!“ Thomas Riedl „Solange er nicht laufen muss.“ Harry Koch „Ist er schon mal gelaufen?“ Thomas Riedl „Nee, stimmt!“ Zwei Jahre vor dem Wunder vom Betzenberg ist der FCK am Tiefpunkt, steigt in die zweite Liga ab. Zum ersten Mal in der Vereinshistorie. Am letzten Spieltag, in den letzten Spielminuten. FCK-Fan am 18.05.1996 „Ich habe gedacht, wir schaffen es heute noch hier.“ Harry Koch, Spieler 1. FC Kaiserslautern 1995-2003 „Ja, es war extrem, gerade für mich dann auch. Ich bin ’95 hierher gekommen und das erste Jahr gespielt und dann sind wir gleich abgestiegen.“ Olaf Marschall, Spieler 1. FC Kaiserslautern 1994-2002 „Woah, der Absteig war irgendwo … Ich sach‘ in dem Moment in Leverkusen, wie in die Leere fallen. Wo du nicht weißt, was passiert – wie geht’s weiter, was kommt danach?“ Danach kommt eine Woche später das DFB Pokalfinale: Eine Sensation: Der FCK gewinnt – als Absteiger! […]

  • Eintracht Frankfurt trennt sich am Saisonende von Glasner

    Eintracht Frankfurt trennt sich am Saisonende von Glasner

    Jetzt ist es amtlich! Trainer Oliver Glasner verlässt Eintracht Frankfurt nach dem Saisonende. Berichtet hatten wir ja schon darüber – nun hat es die Eintracht bestätigt. Die sportliche Krise und mehrere Ausraster kosten Frankfurts Trainer wohl den Job. Dass Glasner nicht mal ein Jahr nach dem historischen Sieg der Europa League nun vor dem Aus steht, das verstehen viele noch immer nicht. Und dennoch hat es sich schon mehrere Wochen angekündigt. Völlig überraschend kommt das vorzeitige Ende der Ära Oliver Glasner bei Eintracht Frankfurt nicht: In den vergangenen Wochen hatte sich der Coach immer wieder dünnhäutig und aufbrausend gezeigt. Erst die scharfe Kritik an der Leistung seiner Abwehr, dann die Rote Karte im Spiel gegen Hoffenheim wegen unsportlichen Verhaltens und schließlich seine Wutrede im Anschluss an die 1:3-Niederlage bei der abstiegsbedrohten TSG, nachdem ein Journalist die Leistungsbereitschaft seiner Mannschaft hinterfragt hatte. Oliver Glasner, Trainer Eintracht Frankfurt „Der alte Makoto Hasebe ist 39. Der spielt das dritte Mal 90 Minuten in dieser Woche am Ende der Saison, wo wir unser 43. Pflichtspiel haben. So, der hat teilweise nach dem Spiel Blut im Urin, weil er so kaputt ist. Und was macht er? Er spielt wieder. Hört mir auf mit ’nicht kapieren‘, mit ‚keinem Einsatz‘ und ‚keinem Charakter‘. Diese Mannschaft bestreitet das zweite Finale im zweiten Jahr. Die gehen für die Eintracht durchs Feuer.“ Dass sich der Trainer vor seine Mannschaft stellt – schön und gut. Doch der zunehmend raue Ton von Oliver Glasner hat das Fass bei den Vereinsverantwortlichen jetzt offenbar zum Überlaufen gebracht. Markus Krösche, Sportvorstand Eintracht Frankfurt „Wir sind der Auffassung, dass nach all den Spekulationen und auch aufgrund der in den letzten Wochen und Monaten aufgekommenen Unruhe rund um die Trainerpersonalie nun Klarheit in der Zukunftsfrage wesentlich ist, um den Fokus von Trainer und Mannschaft komplett auf die […]

  • Neue Trendsportart: Hobby Horsing

    Neue Trendsportart: Hobby Horsing

    Eine neue Trendsportart aus Skandinavien wird auch bei uns immer beliebter. „Hobby Horsing“. Das ist nichts anderes als das gute, alte Steckenpferdreiten. Statt auf einem echten Pferd wird auf einem Holzstab geritten. In Finnland finden mittlerweile zahlreiche Turniere und sogar eine landesweite Meisterschaft statt. Auch in Hessen und Rheinland-Pfalz gibt es immer mehr Vereine, die „Hobby Horsing“ anbieten. Zum Bespiel der SC Mommenheim im Kreis Mainz-Bingen. Sie traben wie Pferde, nur eben ohne echte Vierbeiner. Beim „Hobby Horsing“ imitieren die Beine des Sportlers die Bewegungen des Pferdes. Der Oberkörper stellt den Reiter da. Geritten wird auf einem Holzstab mit Pferdeköpfen aus Stoff und Wolle. Wie man die richtig in den Griff bekommt, erklärt uns die 14-jährige Mia. Mia Sparmann, „Hobby Horse“-Reiterin „Dass man die äußere Hand … wenn man geradeaus reitet, ist die äußere Hand immer am Stab und die innere Hand hält man wie beim normalen Reiten zwischen dem kleinen Finger und dann quasi nach innen und dann auf den Daumen hoch.“ In Mommenheim gibt es insgesamt 60 Steckenpferdreiterinnen zwischen 6 und 19 Jahren. Jungs sind keine dabei. „Hobby Horse“-Trainerin Tina Gardt bietet vier verschiedene Kurse an. „Im Arbeitstempo antraben, C linke Hand.“ Im „Hobby Horsing“ gelten ähnliche Regeln wie beim Dressurreiten. Tina Gardt, „Hobby Horse“-Trainerin SC Mommenheim „Das kommt aus Finnland. Die haben das vor mehreren Jahren – ich glaube, 2008 fing das da an – erfunden. Jetzt verbreitet sich das über die Welt.“ Seit 2019 bietet der SC Mommenheim die Trendsportart an. Corona hat die „Hobby Horse“-Reiterinnen lange ausgebremst. Doch jetzt werden die Latten auf dem Springparcours ziemlich hochgelegt. Sophia Geile, „Hobby Horse“-Reiterin „Also Zeitspringen ist halt ziemlich anstrengend, weil du so schnell sein musst und trotzdem darauf achten musst, dass du richtig galoppierst.“ Pfingsten findet hier ein Turnier statt. „Hobby Horsing“ im Verein ist viel günstiger […]

  • Der 17:30-Sporttalk mit David Rischke

    Der 17:30-Sporttalk mit David Rischke

    Die Basketballer der Fraport Skyliners kämpfen gegen Abstieg aus der Bundesliga, die Fuballer von Darmstadt 98 könnten – allerdings mit etwas Glück – schon dieses Wochenende aufsteigen. Nur zwei der Themen unseres Sportreporters. Eva Dieterle, Moderatorin: Wir sind kurz vor dem Wochenende und das heißt, es ist wieder Zeit für unseren Sporttalk. Und deshalb begrüße ich jetzt bei mir David Rischke aus der Sportredaktion. David, eir fangen mit Basketball an. Die Fraport Skyliners wollen alles dafür tun, um den Abstieg aus der Bundesliga zu verhindern. David Rischke, Sportreporter: Das wird schwer genug, denn nur noch zwei Spiele sind zu spielen in der Bundesliga, eins heute Abend und das letzte dann am Sonntag. Und Fakt ist: Die Skyliners müssen diese beiden Spiele auch gewinnen. Sollte das nicht klappen, dann steht am Ende wohl der Abstieg aus der Bundesliga. Und das wäre ein schwerer Schlag für die Skyliners, die auch mal Deutscher Meister waren. Dieterle: Kommen wir zum Fußball. Bei Eintracht Frankfurt geht eine Ära zu Ende. Vereinspräsident Peter Fischer hört auf. Er will zum Jahresende sein Amt niederlegen. Rischke: Damit verlässt wirklich eine Ikone den Verein nach 23 Jahren Amtszeit. Peter Fischer war daran beteiligt, Eintracht Frankfurt in den Verein zu verwandeln, den er heute darstellt. Er ist bei den Fans unheimlich beliebt. Sie lieben ihn. Er ist so eine Art Volkstribun. Zum Beispiel bei einem Europapokal-Auswärtsspiel, da hat Peter Fischer den mitgereisten Fans so ein paar Geldscheine zugesteckt, damit sie sich Bier kaufen können. Und wir hören mal rein, was der aktuelle Trainer der Eintracht, Oliver Glasner, über Peter Fischer zu sagen hat. Oliver Glasner, Trainer Eintracht Frankfurt „Ich habe Peter Fischer so kennen gelernt, als jemanden, der die Eintracht atmet, fühlt, lebt, durch und durch. So gefühlt für mich nach dem Adler ist Peter Fischer, den ich mit Eintracht […]