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  • Eintracht-Frauen kämpfen um Europa

    Eintracht-Frauen kämpfen um Europa

    Das große Ziel: die europäische Bühne, Champions League. Dahin wollen die Fußballerinnen von Eintracht Frankfurt. Dafür müssen sich die Adlerträgerinnen aber noch strecken. Am Samstag kommt die TSG Hoffenheim nach Frankfurt. Da gilt für die SGE: verlieren verboten. Denn bei einer Niederlage wäre die Qualifikation für die Champions League gefährdet. So will Stina Johannes aber nicht denken. Die SGE-Torhüterin ist optimistisch vor dem Showdown mit Hoffenheim. Stina Johannes, Torhüterin Eintracht Frankfurt „Ich sehe einfach die Chance, mit einem Sieg den dritten Platz zu festigen. Und es ist natürlich unser Ziel, am Ende der Saison uns für die Champions League zu qualifizieren.“ Ausgangslage: Frankfurt und Hoffenheim sind Tabellen-Nachbarn. Punktgleich. Die Eintracht aber mit einem Spiel weniger, denn vergangenes Wochenende wurde das Spiel in Duisburg abgesagt. Wegen heftiger Regenfälle. Die Frankfurterinnen sehen die Vorteile. Verena Hanshaw, Abwehrspielerin Eintracht Frankfurt „Weil es uns einfach zwei Tage mehr gab, um uns auf Hoffenheim vorzubereiten. Wir haben ein, zwei länger dafür gehabt. Das kann gut sein. Andererseits, wenn man ein Spiel nicht spielt, kommt man ein bisschen aus dem Rhythmus.“ Rhythmus ist das Stichwort. Für die TSG Hoffenheim läuft es aktuell rund. Das Team der Stunde: sechs Siege in Folge. Dabei gab es satte 20 Tore zu bejubeln. Stina Johannes, Torhüterin Eintracht Frankfurt „Es wird natürlich ein umkämpftes Spiel. Hoffenheim hat sehr viel Qualität. Die haben wir auch und das wird ein Spiel auf hohem Niveau.“ Also voller Fokus auf Hoffenheim. Eine Niederlage und die Eintracht hat drei Punkte Rückstand. Der Druck würde steigen. Verena Hanshaw, Abwehr Eintracht Frankfurt „Wir wollen es jetzt noch nicht ganz so dramatisch sehen. Aber wenn wir gewinnen, ist unsere Ausgangslage um einiges besser. Wenn wir es nicht gewinnen, schaut es bisschen schwerer.“ Eine spannende Ausgangslage für den Saison-Endspurt. Nichts Neues für die SGE. Stina Johannes, Torhüterin Eintracht Frankfurt „Erst […]

  • Bundesliga-Profis als Schiedsrichter

    Bundesliga-Profis als Schiedsrichter

    Ein außergewöhnlicher Seitenwechsel: Zwei Bundesliga-Profis schlüpfen für 90 Minuten in die Rolle des Schiedsrichters. Auch für unseren Mainzer Profi Anton Stach eine ungewohnte Perspektive. Mit dieser Aktion will der Deutsche Fußball-Bund auf den zunehmenden Schiedsrichterschwund aufmerksam machen. Ein wenig angespannt wirken Mainz-05-Profi Anton Stach und der Freiburger Nils Petersen schon vor dem Anpfiff. Letzte Tipps für die beiden Nationalspieler von Bundesliga-Schiedsrichter Deniz Aytekin. In der Kabine werden sie ganz professionell mit Headsets ausgestattet, dabei ist selbst der richtige Gebrauch der Trillerpfeife Neuland für die beiden Kicker. Deniz Aytekin, Bundesliga-Schiedsrichter „Pfeif voll rein! Die müssen erschrecken. Wenn die den Pfiff hören, müsse sie sich denken: Oh!“ Wo steht man beim Eckball, wohin mit der gelben und der roten Karte? Für Schiedsrichter gehört das zum ganz normalen Alltag. Anton Stach, Mittelfeldspieler 1. FSV Mainz 05 „Vor dem Spiel haben wir unfassbar viele Fragen gestellt, glaube ich. Allein schon zu den Handzeichen, die ich immer noch nicht kann.“ Nils Petersen, Stürmer SC Freiburg „Großer Respekt vor dieser Aufgabe. Weil ich auch weiß, dass Fußball – egal in welcher Liga – natürlich immer Religion ist. Da geht’s dann heiß her in so einem Derby.“ Bezirksliga-Duell nahe Mainz: Gastgeber Nierstein empfängt vor über 1.000 Zuschauern den Nachbarn Mommenheim. Anton Stach pfeift die erste Halbzeit, Profi-Schiedsrichter Deniz Aytekin gibt Tipps von der Seitenlinie. Nach einer halben Stunde ein erster Aufreger: Die Gastgeber jubeln, der Lokalrivale protestiert. Vor dem Führungstreffer kommt ein Mommenheimer zu Fall, das Schiedsrichtergespann entscheidet aber: kein Foul! Anton Stach „Ihr geht beide hin und du schießt ihn an. Nein, nein, ist normaler Körpereinsatz!“ Halbzeit, erstes Feedback von den Kollegen und Autogramme für die potenziellen Profis und Schiedsrichter in spe. Nach dem Seitenwechsel hat dann auch Nils Petersen alle Hände voll zu tun. Nils Petersen „Ball ist frei!“ Am Ende gewinnt Gastgeber Nierstein 6:0. […]

  • DFB-Elf spielt in Mainz

    DFB-Elf spielt in Mainz

    Morgen Abend steigt im Stadion hier in Mainz das erste Länderspiel für unsere Fußball-Nationalmannschaft in diesem Jahr. Gegner in der ersten Partie nach der WM-Pleite ist die Mannschaft aus Peru. Da das deutsche Team automatisch für die Europameisterschaft 2024 im eigenen Land qualifiziert ist, stehen also bis dahin ausschließlich Freundschaftsspiele an. Doch auch die sollen die Fans begeistern. „Peru vor Augen – Die Heim-EM im Blick“. Mit dieser Botschaft werden die Zuschauer hier in der Mainzer Arena morgen Abend empfangen. Im ausverkauften Stadion, das sich vor dem Länderspiel noch mal ordentlich rausputzt, verspricht Bundestrainer Hansi Flick Offensiv-Fußball und einen ersten Schritt zur Wiedergutmachung nach der enttäuschenden Weltmeisterschaft. Hansi Flick, Bundestrainer „Wir wollen zeigen, dass die Mannschaft einfach mit sehr viel Leidenschaft, mit sehr viel Engagement das Spiel angeht, sie mit Selbstvertrauen das Spiel angeht. Und ich glaube, das sind die Dinge, die jeder Fan, jeder Zuschauer auch sehen möchte.“ Leidenschaft und Engagement – Eigenschaften, die bei Mannschaften aus anderen Ländern zuletzt deutlicher zu erkennen waren, als beim DFB-Team. Heute Vormittag beim Abschlusstraining – bei fiesem Dauerregen und kaltem Wind – schwört der Bundestrainer seine Mannschaft nochmal ein. Mit Torwart Kevin Trapp und Mittelfeldspieler Mario Götze gehören zum DFB-Kader auch zwei  Spieler der Frankfurter Eintracht. Dort lief es zuletzt nicht mehr ganz so rund. Mario Götze kennt die Gründe dafür. Mario Götze, Mittelfeldspieler Eintracht Frankfurt „Ich glaube, wir hatten eine sehr gute Vorrunde, haben sehr gut gespielt, die Punkte geholt und gewonnen. Klar, die Konkurrenz schläft auch nicht und es ist natürlich immer eine große Herausforderung, irgendwie über das ganze Jahr Leistung und Topform abzurufen. Und ich glaube, da haben wir gerade in den letzten Wochen vielleicht nicht so zwingend, nicht so 100 % effizient gespielt. Und deswegen waren die letzten Wochen nicht so erfolgreich.“ Bei der Nationalmannschaft wieder Selbstvertrauen tanken […]

  • DFB-Elf trainiert in Frankfurt

    DFB-Elf trainiert in Frankfurt

    Nach dem Debakel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Katar soll nun ein Neustart her. Immerhin steht bereits im kommenden Jahr die Europameisterschaft im eigenen Land an. In Frankfurt versammelt Bundestrainer Hansi Flick derzeit seine Auswahl, um sich für die anstehenden beiden Länderspiele vorzubereiten. Und um die Herzen der Fans endlich wieder zurückzugewinnen. Großes Hallo gestern Abend im Stadion am Brentanobad in Frankfurt. Die Nationalmannschaft hält – nach sage und schreibe vier Jahren – mal wieder ein öffentliches Training ab. Über 3.000 Fans sind der Einladung gefolgt. Wer von Kickern gerade nicht auf Platz steht, der schreibt fleißig Autogramme – so wie die beiden Frankfurter Lokalmatadore Kevin Trapp und Mario Götze. Stars zum Anfassen – endlich mal wieder: Heiko Habermann „Das ist echt eine super Sache, wieder näher an den Fans zu sein. Diese öffentlichen Trainingseinheiten – ich glaube, das ist eine tolle Sache.“ Sebastian Kroll „Ja, man war ein bisschen von den Fans weg. Also die Fan-Nähe gefällt dann doch schon allen besser, glaube ich.“ Peter Hansen „Das sind alles solche Sachen, die den Jugendlichen – das ist ja die Zukunft – die Nationalmannschaft und den Fußball wieder näher bringen.“ Den Fußball den Fans wieder näherbringen. Hauptanliegen des neuen Sportdirektors Rudi Völler, der gestern höchstpersönlich auch als Stadionsprecher fungierte. „Vielen Dank, dass ihr alle da seid, so reichlich gekommen seid. Und viel Spaß gleich!“ Spaß und Lockerheit – auf dem grünen Rasen und nebendran. Bei aller noch so gelebten Professionalität. Rudi Völler, Sportdirektor DFB-Nationalmannschaft „Ich hab gestern noch eine kleine Willkommensrede gehalten im Hotel relativ spät abends. Und dann wollte ich mit dem Hansi noch ein Bier trinken. Da hab ich gemerkt, dass er gar nicht mehr da war, weil er sich schon dann auch spät nach elf noch mit seinem Trainerstab schon zusammengesetzt hat.“ Peru und Belgien […]

  • Der Sporttalk mit Thorsten Arnold

    Der Sporttalk mit Thorsten Arnold

    Unser Sportreporter Thorsten Arnold bringt uns vor dem aktuellen Bundesliga-Wochenende auf den neuesten Stand. Eva Dieterle, Moderatorin: Mit 0:3 hat die Frankfurter Eintracht am Mittwoch ihr Champions-League-Spiel in Neapel verloren. Und live dabei im Maradona-Stadion war unser Sportreporter Thorsten Arnold. Thorsten, du bist spät gestern Abend aus Neapel zurückgekehrt. Das war’s also dann – die spektakuläre Europa-Reise der Eintracht ist zu Ende. Wenn du Bilanz ziehst: Was steht für dich drunter, unter dem dicken Strich? Thorsten Arnold, Sportreporter: Ja, schaut man auf die sportliche Bilanz, war das natürlich insgesamt eine Riesen-Leistung, auf die Eintracht-Trainer Oliver Glasner nach dem Spiel auch zurecht sehr stolz war. Die Europa-League gewonnen und dann bis in Achtelfinale der Champions League – also Hut ab, da werden sich alle Eintracht Fans  lange dran erinnern. Erinnern wird man sich aber leider auch an die unschönen Szenen, die schlimme Randale in Neapel. Auch das wird bleiben. Stichwort: Eintracht und internationales Ansehen. Also da soll viel aufgearbeitet werden. Und mein Eindruck ist, dass man da auch beim Verein tief erschüttert ist und ein Stück weit ratlos, wie man diese Hooligan-Problematik in den Griff bekommen könnte. Dieterle: Der Spielplan kennt keine Pause, jetzt geht es direkt mit der Bundesliga weiter. Am Sonntag muss die Eintracht bei Union Berlin antreten. Arnold: Ja, und denen geht es rein mental exakt so wie der Eintracht: Union auch mit 0:3 aus dem Europapokal rausgeflogen – also mal schauen, wer das besser aus den Kleidern schütteln kann. Oliver Glasner, Trainer Eintracht Frankfurt „Jetzt wird es wichtig sein, und das wollen wir auch vor der Länderspielpause, noch mal alles investieren, um drei Punkte dort zu holen. Wir haben im Heimspiel gezeigt, dass wir gegen Union eine Idee haben, dass wir auch Skills in unserer Mannschaft haben, mit denen Union Probleme hat. Und die wollen wir in […]

  • Spitzenspiel in der zweiten Bundesliga: Darmstadt 98 gegen 1. FC Kaiserslautern

    Spitzenspiel in der zweiten Bundesliga: Darmstadt 98 gegen 1. FC Kaiserslautern

    Der Aufstiegskampf in der 2. Fußball-Bundesliga spitzt sich zu. Der SV Darmstadt 98 hatte als Tabellenführer schon acht Punkte Vorsprung. Doch nach zwei Niederlagen in Folge sind die Verfolger wieder herangerückt. Die Mission Aufstieg wird für die Lilien damit nicht leichter. Und am Samstag kommt der starke Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern nach Darmstadt. Jannik Müller lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Trotz zwei Niederlagen in Folge. Jannik Müller, Abwehrspieler SV Darmstadt 98 „Jeder bei uns in der Mannschaft oder fast jeder Profifußballer hatte in einer Saison mal zwei Niederlagen hintereinander. Das ist nichts, was einen aus der Ruhe bringt.“ Vielleicht auch kein Beinbruch, denn zuvor war Darmstadt 21 Spiele in Folge ungeschlagen. Jannik Müller, Abwehrspieler SV Darmstadt 98 „Ich glaube, wenn man so eine Serie startet, wie wir sie gestartet haben, dass einfach dann extrem viel Selbstvertrauen in der Mannschaft da ist, dass die Automatismen einfach laufen.“ Für diese Automatismen gibt es am Samstag einen Stresstest gegen den 1. FC Kaiserslautern. Jannik Müller, Abwehrspieler SV Darmstadt 98 „Auch eine Mannschaft, die es schafft, Emotionalität auf den Platz zu bringen, so wie wir. Deswegen, denke ich, wird das ein harter Fight am Samstag.“ Auch der Gegner zeigt Respekt. FCK-Abwehr-Recke Robin Bormuth weiß, was ihn erwartet. Robin Bormuth, Abwehrspieler 1. FC Kaiserslautern „Das ist eine super Truppe. Die stehen nicht umsonst da oben. Die haben super Einzelspieler, sind als Mannschaft gut, haben einen guten Plan.“ Der FCK hat schwierige Tage hinter sich. Vergangene Woche waren zahlreiche Spieler krank. Boris Tomiak, Abwehrspieler 1. FC Kaiserslautern „War ganz komisch gewesen. Ich habe auch, glaube ich, ganz wenige Trainingseinheiten gehabt. Mal war der da, dann am nächsten Tag hat der andere gefehlt. Gar keine richtige taktische Vorbereitung.“ Jetzt ist der Trainingsplatz wieder voll. Vielleicht klappt es endlich im dritten Versuch: Die magische 40-Punkte-Marke knacken. […]

  • Champions-League-Duell SSC Neapel gegen Eintracht Frankfurt

    Champions-League-Duell SSC Neapel gegen Eintracht Frankfurt

    Heute will die Frankfurter Eintracht im Achtelfinale der Fußball Champions League das Unmögliche möglich machen: auswärts in Neapel den 0:2-Rückstand aus dem Hinspiel in Frankfurt noch aufholen. Dass alle Eintracht Fans von den italienischen Sicherheitsbehörden heute Abend aus Sorge vor Randale aus dem Stadion ausgeschlossen sind, macht das Vorhaben nicht einfacher – in einer Stadt, die sich aktuell eher von der ungemütlichen Seite zeigt. Neapel im Frühling 2023. Mit Wind und Nieselregen empfängt die süditalienische Küstenstadt ihre Gäste. Gäste, die diesmal nicht alle willkommen sind an einem Ort, der sich sonst so offen, quirlig und lebensfroh zeigt. Hier im Stadion werden sie heute Abend fehlen, die Eintracht Fans. Auch ohne hessische Anfeuerung von den Rängen – Trainer Oliver Glasner und seine Mannschaft spüren den Rückhalt ihrer Anhänger. Oliver Glasner, Trainer Eintracht Frankfurt „Wir wissen, dass viele vielleicht jetzt nicht körperlich anwesend sind, aber uns mit sehr, sehr viel positiver Energie unterstützen. Wo auch immer die Eintracht-Fans sind, sie werden zwar nicht hier im Stadion sein, aber die Unterstützung, die haben wir. Vielleicht nicht vor Ort, aber wir lassen uns davon nicht in irgendeiner Weise beeinflussen.“ Beeinflussen, was man beeinflussen kann, lautet die Devise – und zwar hier auf dem grünen Rasen. Den Zwei-Tore-Rückstand noch irgendwie drehen – zum Weiterkommen brauchen die Frankfurter mindestens drei Tore. Gegen die starken Italiener eigentlich unmöglich. Für Eintracht Kapitän Sebastian Rode ist aber der Traum vom Einzug ins Viertelfinale noch lange nicht vorbei. Sebastian Rode, Kapitän Eintracht Frankfurt „Es braucht am Ende natürlich auch immer eine gewisse Portion Glück. Aber allen voran: Mit Mut an die ganze Sache ran gehen, sich hier auch bestmöglich verkaufen zu wollen. Und von daher schauen wir mal, was einfach morgen alles hier in diesem berüchtigten Stadion drin ist.“ Das Stadion – gewidmet dem Besten seiner Zeit: Diego Armando Maradona. […]

  • Boulder-Cup in Pfungstadt

    Boulder-Cup in Pfungstadt

    In den vergangenen Jahren ist Bouldern immer beliebter geworden – das Klettern ohne Seil in einer Halle oder am Fels in absprungsicherer Höhe. Seit den Spielen in Tokio 2021 ist der Sport sogar olympisch. Am Wochenende hat sich die Weltspitze im hessischen Pfungstadt zum Kräftemessen getroffen – als Vorbereitung auf die Weltcup-Saison, die Mitte April startet. Körperspannung, Beweglichkeit und Unmengen an Kraft: Über eintausend Zuschauer fiebern am Sonntag beim Finale des Boulder-Cups in Pfungstadt mit. Die Stimmung ist regelrecht am Kochen. Die Athleten kommen aus der ganzen Welt, darunter Kanada, Israel und Slowenien. Auch Olympia-Bronze-Medaillen-Gewinner Jakob Schubert aus Österreich ist dabei. Jakob Schubert, Olympia-Bronze-Gewinner im Sportklettern: „Der Zeitpunkt von dem Wettkampf ist immer super, es ist ungefähr einen Monat vorm ersten Weltcup, von demher ist es ein guter Vorbereitungswettkampf, wo man sich auch mal mit der internationalen Elite schon ein bisschen so einen Standpunkt analysieren kann, vielleicht auch noch mal die ein oder anderen Fehler erkennt, wo man jetzt den letzten Monat noch dran arbeiten kann, bevor es dann richtig mit den Weltcups los geht.“ Denn nicht nur die Sportler, auch die Routen-Schrauber haben Weltcup-Erfahrung. Auch sie sind vom ganzen Globus aus angereist. Aus Deutschland schafft es von den Athleten am Ende nur eine ins Finale: Roxana Wienand aus Aschaffenburg. Roxana Wienand, Finalistin: „Es ist natürlich klasse, wenn man dann im Finale steht und man hört, wie die ganzen Leute so richtig schön anfeuern, weil man halt aus dem Land kommt, wo der Wettkampf stattfindet, das hat schon was.“ Ziel beim Bouldern ist es, den sogenannten Top – den letzten Griff einer Kletterroute – mit zwei Händen sicher zu halten. Und das in so wenigen Versuchen wie möglich. Pro Boulder haben die Athleten im Finale 4 Minuten Zeit. Der Start ist fest vorgegeben. Hierfür braucht es nicht nur Bizeps und […]

  • Der Sporttalk mit David Rischke

    Der Sporttalk mit David Rischke

    Kommen wir jetzt zu einer Entscheidung, die nicht nur die Fans von Eintracht Frankfurt fassungslos macht, sondern auch über die Mainmetropole hinaus im europäischen Fußball Wellen schlägt. Die Stadt Neapel verkündet, dass zum Championsleague-Rückspiel „Neapel gegen Eintracht Frankfurt“ keine Auswärtsfans im Stadion zugelassen sind. Die Begründung: Die italienischen Behörden könnten nicht für die Sicherheit der Eintracht-Fans garantieren. Der Fan-Ausschluss ist eine Maßnahme, die für viele die Welt des Fußballs auf den Kopf stellt.   Solche Szenen der Euphorie, wie hier beim Auswärtsspiel der Eintracht in London, wird es in Neapel nicht geben. Auf Anordnung der Präfektur Neapel heißt es für die Eintracht-Fans beim Championsleague-Rückspiel am Mittwoch: Wir müssen draußen bleiben! Eine Entscheidung, die bei den Eintracht-Anhängern für Entsetzen sorgt. In einem Statement des Fanclubs „Nordwestkurve Frankfurt“ heißt es: „Diese Entscheidung ist ein Frontalangriff auf die freie Fankultur in Europa und kann für alle aktiven Fanszenen schwerwiegende Folgen haben. Demensprechend gehört sie auf allen Ebenen bekämpft.“ Die Fanorganisationen wollen, wie auch der Verein selbst, rechtlich gegen den Fan-Ausschluss vorgehen. Die Spieler selbst zeigen sich am Premierenabend des neuen Eintracht-Films kämpferisch. Ansgar Knauff, Spieler Eintracht Frankfurt: „Es ist für uns enttäuschend, dass sie nicht da sind, aber umso mehr ist die Motivation jetzt hoch, dass wir alles daran setzen werden dieses Spiel jetzt noch zu gewinnen.“ 2700 Tickets stehen der Eintracht eigentlich zu. Per Erlass der italienischen Sicherheitsbehörden ist es der SSC Neapel aber untersagt, Eintrittskarten an Personen mit deutschem Wohnsitz zu verkaufen. Oliver Glasner, Trainer Eintracht Frankfurt: „Das eine ist immer die körperliche Anwesenheit. Aber das andere ist auch, und das ist auch in einer Beziehung so, es muss nicht immer dein Partner neben dir stehen, damit du weißt er steht hinter dir. Und das ist es genauso. Auch wenn unsere Fans nicht nach Neapel reisen können, sie stehen hinter uns.“ […]

  • Europacup-Triumph der Eintracht im Kino

    Europacup-Triumph der Eintracht im Kino

    Der Europapokalsieg von Eintracht Frankfurt ist der Höhepunkt einer Erfolgsgeschichte. Zum ersten Mal gewinnen die Hessen einen internationalen Titel – nach 42 Jahren. Ein unvergesslicher Moment für Verein und Fans. Ein neuer Kinofilm will diesen Moment festhalten. Gestern Abend hat der Film in Frankfurt seine Premiere gefeiert…   „Europacup, Europacup, in diesem Jahr“. Und so heißt auch der Film, der jetzt in die Kinos kommt: „In diesem Jahr.“ Der Film zeigt die glorreiche Reise von Eintracht Frankfurt zum Europapokalsieg: Spieler beschreiben das Jahr aus ihrer Perspektive; Aufnahmen hinter den Kulissen zeigen bisher noch unveröffentlichte Szenen. Manche von ihnen, sieht selbst Cheftrainer Oliver Glasner zum ersten Mal:   Oliver Glasner – Cheftrainer Eintracht Frankfurt: „Ich habe vieles jetzt heute hier gesehen, was ich gar nicht mitbekommen habe. Und auch was für mich dann schön ist, wie die Spieler das empfunden haben. Wie sie zusammengewachsen sind, was es für sie bedeutet hat und immer noch bedeutet.“    Viele Spieler der Mannschaft sind zur Filmpremiere ins Kino gekommen. Auch Sie haben viele Szenen zum ersten Mal gesehen:     Christopher Lenz –Abwehrspieler Eintracht Frankfurt:   „Natürlich emotional. Aber auch unfassbar schön die Bilder wiederzusehen. Die ganzen Emotionen, die Stimmen der Jungs. Natürlich haben wir uns unterhalten drüber aber jetzt nochmal die Stimmen und die Aussagen der Jungs und des Trainers dann bei so privaten Interviews zu sehen war schon nochmal sehr interessant.“  Ansgar Knauff – Mittelfeldspieler Eintracht Frankfurt:  „Wenn man sich so einen Film anguckt ist man danach umso motivierter sage ich mal, wieder alles dafür zu tun und diesen Spirit zu erzeugen, um ähnliche Dinge wieder zu erreichen. Um wieder um Titel mitzuspielen, um wieder besondere Spiele zu erleben, besondere Erlebnisse mit den Fans zu haben. Und ja, das gibt Antrieb und macht Lust auf mehr.“ 120 Minuten lassen die Ereignisse der […]

  • Der Bundesliga-Ausblick mit David Rischke

    Der Bundesliga-Ausblick mit David Rischke

    Die Eintracht kämpft um ihr Europapokal-Ticket, Mainz 05 setzt auf Konstanz und Darmstadt 98 sieht sich als Jäger und nicht als Gejagten – und so sieht es unser Sportreporter. Maike Dickhaus, Moderatorin: Zu Gast im Studio ist jetzt mein Kollege aus der Sportredaktion, David Rischke, um uns einen Überblick zu verschaffen. Ja, und David, wir starten mit der Eintracht. Für die Frankfurter geht’s nämlich auf nach Wolfsburg. David Rischke, Sporteporter: Genau. Eine Reise in den Norden, nach Niedersachsen. Und da geht es für die Hessen um ganz wichtige Punkte im Kampf um die Europapokal-Plätze. In den letzten Wochen, da haben die Frankfurter so ein bisschen Federn gelassen, mal in Köln verloren oder in Leipzig – und Wolfsburg ist eine ganz wichtige Aufgabe, weil die Wolfsburger sind in der Tabelle genau hinter der Eintracht, also nur einen Platz dahinter. Das heißt, ganz wichtige drei Punkte sind zu vergeben und verlieren sozusagen verboten für die SG. Oliver Glasner, Trainer Eintracht Frankfurt „Ich erwarte ein megaintensives Spiel. Es sind die beiden Mannschaften, die am meisten sprinten, am meisten intensive Läufe haben in der Liga. Wolfsburg hat sehr viele schnelle dynamische Spieler.“ Dickhaus: Ja, unter Liga-Rivale Mainz 05 st ja gerade richtig ins Rollen gekommen. Drei Siege in Folge. Und das Zauberwort lautet hier: Konstanz. Rischke: Richtig. Und mit dieser neu gefundenen Konstanz soll es morgen gegen Hoffenheim dann den vierten Sieg in Folge geben. Das hat es übrigens schon sehr lange nicht mehr gegeben, seitdem Bo Svensson Cheftrainer in Mainz ist, gab es das noch nicht. Und die Chancen stehen gut, weil diese Konstanz, von der du eben gesprochen hast, das heißt, die Mainzer haben endlich eine Startaufstellung gefunden, eine Startelf, mit der sie gewinnen. Und vor allen Dingen die Abwehrkette spielt da eine wichtige Rolle, denn seit einigen Wochen haben die Mainzer […]

  • Der Sporttalk mit Thorsten Arnold

    Der Sporttalk mit Thorsten Arnold

    Unser Sportreporter schaut auf die Spiele an diesem Bundesliga-Wochenende. Markus Appelmann, Moderator: Mit 0:2 hat die Frankfurter Eintracht diese Woche das Champions-League-Spiel gegen Neapel verloren. Aber wie heißt es so schön: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Und vor dem Bundesliga-Wochenende begrüße ich immer hier im Studio Thorsten Arnold aus der Sportredaktion. Hallo Thorsten. Thorsten Arnold: Hallo Markus. Appelmann: Hat die Eintracht denn diesen Niederlage-Kater wieder überwinden können? Arnold: Na ja, die hatten schon ziemlich zu knapsen, das hat man auch gestern noch gespürt. Aber nutzt ja nichts. Du sagst es, jetzt geht es weiter, Schlag auf Schlag. Da nutzt es nichts, sich noch mal groß den Kopf zu zerbrechen, denn morgen schon, da steht ja dann ein ganz schwieriges Bundesligaspiel an bei RB Leipzig und Eintracht-Trainer Oliver Glasner, der sagt nach dem, was war, nach dieser Niederlage, da reden wir jetzt nicht alles schlecht. Im Gegenteil. Hören wir mal rein. Oliver Glasner, Trainer Eintracht Frankfurt „Wenn du eine Niederlage hast, dann darfst du auch nicht alles in Frage stellen und ständig an dir zweifeln. So wie in der Schule: Wenn du viele Einser schreibst und dann verkackst du mal eine Schularbeit, dann bist nicht gleich ein Fünfer-Schüler. Sondern dann heißt es zu sagen: Okay, was hab ich denn da schlecht gemacht? Habe ich mich nicht gut vorbereitet, habe ich zu wenig gelernt? War ich vielleicht nur zu nervös und mir ist nichts eingefallen? Ich weiß nicht, welche es Möglichkeiten es noch alles gibt.“ Arnold: Ja, also da hat er völlig recht. Ich denke mal, die Eintracht, die wird es dann wieder schaffen, morgen ihre Topleistung auf den Platz zu kriegen in Leipzig. Im Mittelfeld wieder mit einem sehr kreativen Daichi Kamada wahrscheinlich. Und warum erwähne ich den? Wahrscheinlich nächste Saison muss die Eintracht auf ihn verzichten. Da bahnt […]

  • Eintracht Frankfurt vor dem Duell gegen SSC Neapel

    Eintracht Frankfurt vor dem Duell gegen SSC Neapel

    Heute Abend ist es endlich soweit! Zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte steht die Frankfurter Eintracht in der K.O.-Runde der Champions League, der Königsklasse des europäischen Vereinsfußballs. Der Gegner im Achtelfinal-Hinspiel in Frankfurt heißt SSC Neapel. So oder so geht diese Begegnung für die Eintracht in die Geschichte ein – auch als ihre erste Fastnachts-Champions League-Partie.   Riesenstimmung beim Frankfurter Fastnachtsumzug, als der Eintracht-Motivwagen um die Ecke biegt. Als Pappmaschee-Kameraden präsentieren Makoto Hasebe und Kapitän Sebastian Rode die gewonnenen Trophäen. Hinten drauf: Adler Attila, ganz im Eintracht Look. Eine ganze Stadt fiebert auf dieses Spiel heute Abend hin. Die Fans in Europapokal-Euphorie: „Bisschen aufgeregt, aber das ist ja normal!“ „Der Traum geht weiter! 1:0 Frankfurt!“ „Die Eintracht muss gewinnen, gell! Jaaa! Eintracht!“ Beim Abschlusstraining am Rosenmontag – konzentrierte Atmosphäre und voller Fokus auf den Gegner aus Italien. Neapel gilt in diesem Duell als Favorit, doch Frankfurts Trainer Oliver Glasner gibt wie immer die klare Marschroute aus. Oliver Glasner, Trainer Eintracht Frankfurt „Wir wollen weiterkommen! Wir wissen, dass eine sehr gute, eine sehr stabile Mannschaft auf uns wartet. Aber ich denke, auch wir sind sehr gut und sehr stabil. Und deswegen freuen wir uns hier auf ein ausverkauftes Haus und tolle Atmosphäre.“ Gegner SSC Neapel führt mit großem Vorsprung die italienische Liga an, kann die Meisterschaftsfeier schon so gut wie planen. Trainer ist mit Luciano Spalletti ein echter italienischer ‚Fußball-Professore‘, der um die überragenden Stärken seines Teams weiß und erstaunlich selbstsicher in die Partie geht: Luciano Spalletti, Trainer SSC Neapel „Wir müssen das Spiel von Anfang an in die Hand nehmen, so wie wir das gewohnt sind. So, wie wir es von der ersten Minute an immer angehen: Das Spiel zu kontrollieren, den Ball laufen zu lassen, irgendwann das Tor zu machen und bis zum Schluss das Kommando zu behalten.“ Bei […]

  • Der Sporttalk mit Thorsten Arnold

    Der Sporttalk mit Thorsten Arnold

    Trotz närrischer Zeit und Fassenacht rollt der Ball in der Fußball-Bundesliga ganz normal weiter. Eva Dieterle, Moderatorin:Und deshalb begrüße ich jetzt bei mir Thorsten Arnold aus der Sportredaktion. Thorsten, es gibt keine Verschnaufpause für die Profis, auch nicht für die Frankfurter Eintracht. Thorsten Arnold, Sportreporter: Und für die Eintracht beginnt sogar jetzt wieder eine englische Woche, also am Dienstag, da ist ja das große Champions-League-Spiel gegen Neapel. Vorher heißt es aber noch mal Pflichtprogramm. Bundesliga. Morgen Abend, da kommt Werder Bremen in den Frankfurter Stadtwald, und da kann die Eintracht dieses 0:3 in Köln, diese Niederlage, wieder ein Stückweit gutmachen. Es lief ja wie am Schnürchen zuletzt, und die Tore fielen von selbst. Und Trainer Oliver Glasner sagt: “Ja, das ist ein Grund vielleicht, warum der Durchhänger kam”. Oliver Glasner, Trainer Eintracht Frankfurt „Die Tore sind immer relativ einfach gegangen, jede erste Chance war gleich drin. Und dann kommt vielleicht so im Unterbewusstsein: ‚Ja das geht schon, wir schießen schon die Tore‘. Und so ist es halt nicht. Du musst dir jedes Tor verdienen und du musst immer konzentriert bleiben, in allen Kleinigkeiten. Deswegen war es vielleicht auch mal so ein Warnschuss, der dann wieder hilft, den Fokus zu finden.“ Arnold: Ja, und der Fokus heißt jetzt morgen Werder Bremen und auch das Verteidigen von Eckbällen und Freistößen steht im Mittelpunkt. Da gab es ein ganz großes Thema diese Woche im Training, weil die Eintracht hat eine ganz schlechte Bilanz und mal gucken, wie sie es anstellen, wie stabil die Abwehr steht und die Dinger hinten raus köpft. Dieterle: Schauen wir auf unseren anderen Erstligisten, auf Mainz 05. Die hatten ihr Fastnacht-Heimspiel ja schon am vergangenen Wochenende und jetzt am Sonntag geht es nach Leverkusen. Arnold: Ja, da feiert man ja auch Fassenacht oder Karneval. Da heißt es dann 90 […]

  • Der Sporttalk mit David Rischke

    Der Sporttalk mit David Rischke

    Die Eintracht trifft auf Köln, Mainz muss ohne einen Stammspieler auskommen, Lilien-Trainer Lieberknecht trifft auf seinen alten Verein, FCK-Trainer Schuster rührt die Werbetrommel für seinen Innenverteidiger Bormuth und die Frauen-Fußballbundesliga startet auch wieder – viele Themen für unseren Sportreporter. Markus Appelmann, Moderator: Und jetzt reden wir über Fußball. Und deswegen habe ich mir Verstärkung ins Studio geholt. Aus der Sportredaktion. David Reschke. Grüß dich, David. Eintracht Frankfurt – über die sprechen wir zunächst. Diese Woche haben sie im Pokal-Derby gewonnen gegen Darmstadt 98 und am Sonntag geht es jetzt Richtung Köln. David Rischke, Sportreporter: Genau. Ohne Verschnaufpause geht es weiter. Und in Köln, da erwartet die Eintracht ein spielerisch kampfstarker und lauffreudiger Gegner. Die Kölner sind stark ins neue Jahr gestartet, aber das ganze ist dem SGE-Trainer Oliver Glasner natürlich nicht verborgen geblieben. Oliver Glasner, Trainer Eintracht Frankfurt „Das wird sicherlich ein Spiel, das geprägt wird von enormer Physis. Ich habe mir mal die Mühe gemacht: Köln hat in den ersten vier Spielen durchschnittlich 124 Kilometer gelaufen und 225 Sprints. Wir sind 121 Kilometer gelaufen und hatten 245 Sprints im Schnitt. Ich denke, das sagt viel aus.“ Appelmann: Kommen wir zu den Mainzern. Die müssen morgen gegen den FC Augsburg ran. Und da gibt es eine Hiobsbotschaft letztlich für den Trainer, denn Jonathan Burkardt fällt wohl länger aus, der Stürmer. Rischke: Ja, für alle, die es mit den Mainzern halten, ist es wirklich eine Hiobsbotschaft. Jonathan Burkardt … sein Heilungsprozess nach seiner Knieoperation, der verläuft nicht so, wie sich das alle Beteiligten gewünscht haben. Und jetzt dauert es länger, nämlich bis Anfang März, bevor er überhaupt mit seinem Aufbautraining beginnen kann. Und das ist sehr bitter für ihn. Bo Svensson, Trainer 1. FSV Mainz 05 „Kriegst eine Deadline, wo du eigentlich nach der OP auf dem Platz stehen wirst, und […]