Julian Nagelsmann trainiert mit Nachwuchskickern
In Frankfurt kommt heute die deutsche Fußball-Nationalmannschaft im Teamhotel zusammen, vor ihren beiden Länderspielen gegen Frankreich und die Niederlande. Bundestrainer Julian Nagelsmann, DFB-Sport-Direktor Rudi Völler und Geschäftsführer Andreas Rettig hatten heute aber noch einen anderen Termin. Sie besuchten eine Schule im rheinhessischen Essenheim und sorgten für leuchtende Kinderaugen. Strahlende DFB-Gesichter, Applaus von den Sitzen. In Essenheim erleben Julian Nagelsmann und Co. heute schon mal die Euphorie, die sie sich auch bei der Heim-EM im Sommer erhoffen. Der Bundestrainer sichtlich beeindruckt. Julian Nagelsmann, Bundestrainer „Die Verabschiedung nach den letzten beiden Spielen war nicht so schön wie heute der Empfang.“ Heute wirbt der DFB aber nicht nur für sich, sondern auch für den Schulsport. Der Verband will, dass vor allem in ländlichen Regionen Schulen und Fußballvereine mehr kooperieren. So wie hier in Essenheim, wo der örtliche Fußballverein künftig eine Fußball-AG an der Schule leitet. Vorbildlich, findet der DFB, und heutzutage nicht selbstverständlich. Julian Nagelsmann, Bundestrainer „Mein Schulsport war zu wenig aus meiner Sicht. Ich muss ehrlich sagen, ich hab jetzt andere Fächer nicht ganz so geliebt wie das Fach Sport. Da ist natürlich eine Kooperation zwischen in dem Fall jetzt Fußball, ich nenn’s mal Sport, und den Schulen sehr, sehr wichtig, dass man die Bedeutung der Bewegung hervorhebt. Und es ist schon wichtig, vier mal vier zu rechnen, aber es ist auch wichtig, 200 Meter laufen zu können ohne zusammenzubrechen.“ Heute auch auf dem Stundenplan: Eine Fragerunde, in der die Kinder den DFB-Verantwortlichen mal auf den Zahn fühlen dürfen. Laura „Welchen anderen Beruf statt Bundestrainer würden Sie noch gerne ausüben?“ Julian Nagelsmann, Bundestrainer „Gerade nach meiner Entlassung bei Bayern habe ich kurz überlegt: Was mache ich jetzt? Da ist mir eingefallen: Ich hab ja noch Vertrag. Nee, es gibt viele Berufe, die Schreinerei begeistert mich sehr. Ich mag immer Berufe, die nicht […]