Wissenschaft

  • Kongress in Ingelheim – Mit Robotern auf dem Weg zur e-Mobilität

    Kongress in Ingelheim – Mit Robotern auf dem Weg zur e-Mobilität

    Die Automobilindustrie ist im Wandel – bis 2035/ in zwölf Jahren sollen keine Autos mehr in der EU verkauft werden, die Co2 ausstoßen. Die Alternative: Elektromobilität. Während Asien und Amerika mit technologischen Vorsprung glänzen, hinken europäische Automobilhersteller hinterher: Das soll sich jetzt ändern. Unter anderem mit der Hilfe rheinland-pfälzischer Unternehmen…       Roboter wohin man schaut, hier auf dem Kongress „Robotics meets eMobility“ in Ingelheim. Rund 20 Unternehmen aus ganz Deutschland vernetzen sich. Alle haben eines gemeinsam: Sie wollen mit ihren Robotern und Fertigungstechniken die Elektromobilität voranbringen – undzwar nicht im Ausland sondern hier in Deutschland:   Jascha Rohmann – Gastgeber Robotics meets eMobility Kongress ODER: Geschäftsführer Rohmann-Automation GmbH „Dieser Moment ist absolut entscheidend und ganz offen gesprochen werden wir gerade schon teilweise auch unbemerkt von vielen asiatischen Unternehmen überholt.“   Diese Unternehmer wollen zum Beispiel mit ihrem Start-Up Hyposto Energy durchstarten. Ihre Idee – ein mobiler Energiespeicher. Statt herkömmlicher Lithium Ionen Akkus – die nahezu überall verwendet werden – baut das Start-Up Lithium-Titanat-Oxid Kondensatoren ein. Der Vorteil: Solche Akkus können mehr Energie speichern und sind fünf Mal langlebiger. Der nächster Schritt: Eine TÜV Zertifizierung.   Christos Vellios – Geschäftsführer Hyposto Energy „Finanziell gesehen bräuchten wir Unterstützung, auch so eine Zertifizierung ist ziemlich teuer – sind wir zwischen 50.000 EUR. Für eine Produktion – haben wir gerade frisch auf den Tisch gekriegt – in Deutschland, die natürlich dann Arbeitsplätze schafft, sind wir so roundabout bei zehn Millionen.“ Damit das Start-Up die Akkus in Serie herstellen kann, müssen erst noch Roboter für die Fertigung entwickelt werden. Auch andere Unternehmen müssen sich an die Elektromobilitätsbranche anpassen. Rheinland-Pfalz möchte die Unternehmen dabei unterstützen:   Malu Dreyer (SPD) – Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz „Die Zeit, die rast jetzt und wir haben eine hohe Dynamik in diesem Markt. Es werden mehr E-Autos auf den Markt kommen […]

  • Rheinland-Pfalz soll führender Standort für Biotechnologie werden

    Rheinland-Pfalz soll führender Standort für Biotechnologie werden

    Der Erfolg des Mainzer Impfstoffherstellers BioNTech zeigt, dass die Biotechnologe eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts ist. Geht es nach der rheinland-pfälzischen Landesregierung, soll es aber nicht bei dem einmaligen Erfolg bleiben – Rheinland-Pfalz soll zum Silicon Valley der Biotechnologie werden. Wie weit ist man und was muss getan werden, damit diese Vision wahr wird? Darüber haben Vertreter aus Politik und Wissenschaft heute informiert. In der Biotech-Szene nennt man es „das Wunder von Mainz“. Der Erfolg des Impfstoffherstellers BioNTech – das Unternehmen hat tatkräftig mitgeholfen beim Kampf gegen die Corona-Pandemie und hat der Stadt einen Geldsegen beschert. Mit dem Ende der Pandemie sank zuletzt jedoch der Gewinn von BioNTech. Für Malu Dreyer kein Grund zur Sorge. Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz „BioNTech ist ja gerade in seinem ureigenen Forschungsfeld unterwegs, nämlich dem Krebs und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in Zukunft viele positive Schlagzeilen erleben werden mit diesem Unternehmen.“ BioNTech soll kein One-Hit-Wonder werden: Die Regierung will die Technologie gezielt fördern. Seit zwei Jahren gibt es einen Landeskoordinator für Biotechnologie – er soll vermitteln zwischen der Wissenschaft, der Wirtschaft, den Behörden und der Politik. Schnelle Abstimmung sei eine Voraussetzung, damit aus Wissenschaft wirtschaftlicher Wohlstand wird. Georg Krausch, Landeskoordinator Biotechnologie „Die Idee ist, dass wir hier Know-how und Infrastruktur vorhalten im ganzen Land, dass Leute zum Beispiel, die sich in Stuttgart oder Leverkusen ausgründen, sagen: ‚Mensch, da sollte ich nach Kaiserslautern gehen oder nach Birkenfeld oder nach Mainz‘. Und eine Wissenschaftssituation, wo Wissenschaftler in der ganzen Welt sagen: ‚Mensch, da möchte ich dabei sein, da gehe ich hin‘.“ Krausch, der auch Präsident der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz ist, gibt das Amt heute aus gesundheitlichen Gründen ab. Sein Nachfolger: Eckhard Thines, Professor für Biotechnologie an der Universität Mainz. Auch er will gute Bedingungen für Start-ups. Eckhard Thines, Landeskoordinator Biotechnologie „Wenn wir zwei jetzt […]

  • Studie untersucht Insektenvielfalt

    Studie untersucht Insektenvielfalt

    Straßen, Wohngebiete, Landwirtschaft – unsere Art, Flächen zu nutzen, führt dazu, dass immer mehr Tier- und Pflanzenarten ihren Lebensraum verlieren. Laut einer Studie aus dem Jahr 2017 gibt es heute rund 75 Prozent weniger Insekten als noch 1990. Dabei sind sie unersetzbar für ein gesundes Ökosystem und letztendlich auch für die Landwirtschaft und uns Menschen. Doch was können wir tun, um dem Artensterben entgegenzuwirken? Das Naturschutzgebiet „Hintere Dick“ bei Boppard. Auf rund 100 Hektar grünt und blüht es. Weidetiere, Streuobstwiesen und weit und breit kein Asphalt. 5.000 verschiedene Arten leben hier, so viele wie in keinem anderen Naturschutzgebiet in Deutschland. Das hat Insektenforscher Martin Sorg herausgefunden. Doch woran liegt das? Für diese Frage hat das rheinland-pfälzische Umweltministerium eine Studie in Auftrag gegeben. Katrin Eder, (B’90 / Grüne), Umweltministerin Rheinland-Pfalz „Wir erwarten uns hier Antworten darauf, was wir aus diesem Naturschutzgebiet mit seiner hohen Artenvielfalt lernen können für andere Naturschutzgebiete, um eben auch zielgerichtet den Naturschutz darauf ausrichten zu können, dass wir eine möglichst hohe Artenvielfalt haben.“ Das Ergebnis: Viele Faktoren spielen eine Rolle. Doch vor allem kommt es auf die Größe und das Umfeld an. Dr. Martin Sorg, Insektenforscher „Der ganze Randbereich dieses Schutzgebietes, das sind großräumige Waldflächen. Das heißt, Störfaktoren, die sozusagen unmittelbar an den Grenzen von anderen, vielen anderen Schutzgebieten liegen, die gibt es hier erst mal nicht. Hier gibt’s also im Anschluss erst mal nur größere Waldbestände. Das ist natürlich ein sehr interessanter Puffer gegen Störquellen, die im Umfeld liegen können.“ Störquellen, das sind zum Beispiel Stickstoff und Pestizide, die durch die Landwirtschaft in den Boden gelangen. Ein wichtiger Lebensraum für Insekten ist Totholz – das sollte also im Naturschutzgebiet liegen bleiben. Pflege ist laut der Studie trotzdem wichtig: Zu viel wildes Gebüsch verdrängt die Blühpflanzen, die viele Insekten brauchen. Und auch Rinder, Ziegen und Schafe haben […]

  • Friedrich Merz besucht hessische CDU-Fraktion

    Friedrich Merz besucht hessische CDU-Fraktion

    Die CDU-Fraktion im Hessischen Landtag hatte heute Besuch vom Bundesvorsitzenden der Partei, Friedrich Merz. Bei dem Treffen ging es unter anderem darum, wie die Zahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, begrenzt werden kann und um die Vorhaben der Bundesregierung zum Klimaschutz. Dabei kritisierte Merz vor allem die Pläne des grünen Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck zum Austausch von Öl-und Gasheizungen. Gleichzeitig lobte er die Koalition der CDU mit den Grünen in Hessen. Friedrich Merz, CDU, Bundesvorsitzender „Ich sehe das mit großer Genugtuung, dass Schwarz-Grün sowohl in Düsseldorf als auch in Wiesbaden, ich komme ja aus Nordrhein-Westfahlen, atmosphärisch gut funktioniert, dass es in den Ländern eine hohe Übereinstimmung auch in den politischen Überzeugungen gibt, was nicht heißen muss, dass wir uns in Berlin nun da zurückhalten, ganz im Gegenteil. Da, wo schwere Fehler gemacht werden, und zurzeit werden in Berlin durch diese grüne Wirtschafts-, Energie- und Klimapolitik schwere Fehler gemacht, da werden wir sie beim Namen nennen und wir werden die Auseinandersetzung da auch führen, ohne dass wir eine falsche Rücksicht nehmen auf die Koalition, die wir in den Ländern haben.“

  • Kernfusions-Forschung in Darmstadt

    Kernfusions-Forschung in Darmstadt

    Beim Thema Klimapolitik setzt der CDU-Chef vor allem auf neue Technologien. Denn das Ziel, bald endgültig von fossiler Energie wegzukommen, dürfte in Anbetracht des wachsenden Energiehungers auf der Welt mit Solar- und Windenergie allein nur schwer zu erreichen sein. Eine große Hoffnung: die Kernfusion. Noch ist diese Art der Energiegewinnung eher Theorie, doch CDU-Chef Friedrich Merz und der hessische Ministerpräsident Boris Rhein haben heute das Unternehmem Focused Energy in Darmstadt besucht, das in 15 Jahren einen Fusionsreaktor betreiben will. Sie ist das Vorbild. Im Innern der Sonne verschmelzen Wasserstoffatome zu Helium – unter extremer Hitze und extrem hohem Druck. Dabei werden enorme Mengen Energie frei, die bei uns auf der Erde in Form von Licht und Wärme ankommt. Ein Prinzip, das Forscher bereits seit Jahrzehnten versuchen nachzuahmen. So will das Unternehmen Focused Energy, ein Start-up der Technischen Universität Darmstadt, mit Hochleistungslasern einen Fusionsreaktor für die kommerzielle Energiegewinnung entwickeln. Prof. Markus Roth, Mitgründer von Focused Energy „Wir haben ein sehr hohes Vertrauen darin, dass das funktioniert, auch basierend da drauf, dass es bereits gezeigt wurde, dass die Fusion funktioniert und dass sie mit Energiegewinn funktionieren kann. Ob unser Ansatz mit der nötigen Effizienz funktioniert, um hinterher kommerziell attraktiv zu werden, das ist eine der Herausforderungen, an denen wir die nächsten Jahre arbeiten werden.“ Aus nur einem Gramm Brennstoff ließe sich dann genauso viel Energie gewinnen wie aus 11 Tonnen Kohle – ohne den Ausstoß von Kohlendioxid und ohne verstrahlten Müll. Ist die Technik erst einmal ausgereift, würde der Preis des im Fusionsreaktor erzeugten Stroms bei rund 5 Cent pro Kilowattstunde liegen. Sollte das Start-up erfolgreich sein, wäre das ein bahnbrechender Fortschritt im Bereich der Energiegewinnung. Das hat auch die Politik erkannt. Im Landtagswahlkampf macht sich die hessische CDU deshalb für die Förderung der Fusionsforschung stark. Ministerpräsident Boris Rhein und der CDU-Bundesvorsitzende […]

  • Bundeskanzler Olaf Scholz besucht Koblenz

    Bundeskanzler Olaf Scholz besucht Koblenz

    Gestern Abend war Bundeskanzler Olaf Scholz bei einem Bürgergespräch in einer Industriehalle in Bendorf bei Koblenz. Den Auftakt der Rheinland-Pfalz-Visite des Bundeskanzlers gab es zuvor auf der Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbunds am Deutschen Eck zum Tag der Arbeit. Premiere in Koblenz. Zum ersten Mal besucht ein Bundeskanzler am 1. Mai die Rhein-Mosel-Stadt. 2.500 Besucher wollen Olaf Scholz sehen, oder zumindest die meisten von ihnen. Der Kanzler geht ohne Manuskript auf die Bühne. Seine Rede: ein Plädoyer für starke Gewerkschaften, Tarifverträge und Respekt vor jedweder Arbeit. Olaf Scholz (SPD), Bundeskanzler „Deshalb wünsche ich mir einen Mentalitätswandel, einen Gesinnungswandel, der für jede Arbeit in diesem Land den notwendigen Respekt aufbringt, den wir alle einander zollen.“ Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer äußert sich zu den vielen Streiks der vergangenen Wochen. Das Recht zu streiken sei in Deutschland unverzichtbar. Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz „Es ist in der Verfassung verbürgt und es ist ein adäquates Mittel, um in Arbeitskämpfen auch zu wirklich guten Ergebnissen am Ende zu kommen.“ „Respekt für Arbeit“. Diesen Slogan wollen Scholz und Dreyer am Nachmittag untermauern. Sie besuchen das Rote Kreuz im Stadtteil Pfaffendorf und unterhalten sich dort mit Rettungskräften. Weiter geht’s für Scholz nach Bendorf zum letzten Programmpunkt, dem Kanzlergespräch. 150 Menschen, die sich vorab beworben hatten, dürfen dem Kanzler fragen, was immer ihnen unter den Nägeln brennt. Die Fragen, vorab nicht abgesprochen und vielseitig: „Woher nehmen Sie denn im Prinzip überhaupt Ihren Optimismus, dass der Arbeitsmarkt in Deutschland so stabil sein wird?“ „Investieren wir genug in unsere Sicherheit?“ „Mein Name ist Nicolas Endres. Ich bin 37 Jahre jung, Erwerbsminderungsrentner, schwerbehindert und suche einen Job. Warum gibt es in Deutschland keine Drei-Stunden-Jobs?“ Olaf Scholz „Drei-Stunden-Jobs sind ja etwas, was wir von Staats wegen nicht verordnen können. Es ist uns ein großes Anliegen, dass wir auf der Ebene, wo wir […]

  • Ministerpräsidentin Dreyer besucht Schottland

    Ministerpräsidentin Dreyer besucht Schottland

    Rheinland Pfalz und Schottland pflegen einen engen wissenschaftlichen Austausch. Dreh- und Angelpunkt ist der sogenannte „Scotland Hub“ an der Johannes-Gutenberg-Universität. Da geht es um die wechselseitige Ausbildung in den Sprachen Deutsch und Englisch. Und darüber hinaus ist vor allem die gemeinsame Forschung in der Biotechnologie ein großes Thema. Doch seit dem Brexit ist vieles nicht mehr so, wie es war. Ein Grund, dass sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Wissenschaftsminister Clemens Hoch in Schottland ein Bild der aktuellen Lage machen. Das Castle von Edinburgh ist Zeuge der bewegten Geschichte zwischen Schotten und Engländern. Der legendäre William Wallace, vielen bekannt als die Hauptfigur in Mel Gibsons Film „Braveheart“ – bewacht das Haupttor. Er wollte Freiheit für Schottland und Unabhängigkeit von England. Daraus wurde bis heute nichts und der Ausstieg Großbritanniens aus der EU – er passt den Schotten keineswegs. Sie halten ihn fūr einen Riesenfehler. Denn er hat massive Folgen, zum Beispiel beim Austausch von Studenten zwischen Schottland und Rheinland Pfalz. Die erste schottische Studentin aus Glasgow, die in Mainz von 1987 an studierte, ist immer noch empört: Sheila Dickson, Professorin für Deutsch Universität Glasgow “Die jungen Schotten wollen nach Deutschland, Urlaub machen, die Kultur kennenlernen und dort arbeiten. Wir sind miteinander eng verbunden. Und wir wollen, dass dies so bleibt.” Doch das Gegenteil ist der Fall. Ende Mai endet das Erasmusprogramm. Die Förderung läuft aus. Wer hier studieren will, auf den rollen gewaltige Kosten zu. Dr. Sigrid Rieuwerts, Schottland-Beauftragte Universität Mainz “Viele haben das Thema Brexit überhaupt noch nicht richtig auf dem Schirm. Die Hochschulen sind davon massiv betroffen. Aber die Studierenden merken es erst, wenn sie ins Ausland gehen wollen, und die Eltern erst dann, wenn es heißt: ‚Ich brauche jetzt 10.000 Euro‘. Über diese Groessenordung reden wir.” Rheinland-Pfalz will aber an der bislang sehr ambitionierten wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit Schottlands […]

  • Mehr Geld für Grundschullehrer gefordert

    Mehr Geld für Grundschullehrer gefordert

    Der Fachkräftemangel macht Schulen aktuell schwer zu schaffen. Besonders betroffen sind Grundschulen. Damit der Beruf attraktiver wird, zahlt Hessen Grundschullehrern künftig mehr Gehalt. Rheinland-Pfalz nicht. Um das zu ändern, möchte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft nun mit einer Petition Druck auf die Landesregierung ausüben. 6.500 Stimmen für eine bessere Bezahlung. Unter dem Motto „Gleiches Geld für gleichwertige Arbeit“ möchte die GEW, dass auch Grundschullehrkräfte in Rheinland-Pfalz mehr Gehalt bekommen. Aktuell erhalten diese ihren Lohn nach Tarifstufe A12. Das wären nach 15 Jahren Berufserfahrung circa 4.300 Euro. Die GEW fordert für Grundschullehrer Tarifstufe A13, in diesem Fall 500 Euro mehr. Und genauso viel wie Lehrende in weiterführenden Schulen. Klaus-Peter Hammer, Vorsitzender GEW Rheinland-Pfalz „Es geht eigentlich um Anerkennung. Das Geld spielt natürlich auch eine Rolle. Aber für die Grundschullehrkräfte ist es einfach wichtig, dass sie gezeigt bekommen, ihre Arbeit ist genauso viel Wert, wie die Arbeit in anderen Schularten. Und wollen dann einfach, dass die Arbeit an kleinen Kindern auch in unserer Gesellschaft höher bewertet wird.“ Zwölf von 16 Bundesländer entlohnen Grundschullehrer bereits nach Tarifstufe A13 oder haben diese Änderung angekündigt. Für angehende Grundschullehrer wie Leonard Rosch ein Grund, sich eher dort zu bewerben als in Rheinland-Pfalz. Leonard Rosch, Referendar in Mainz „Ich wohne hier in Mainz, ich bin schnell nach Hessen rüber gelaufen, schneller als zu meiner Schule gefahren. Und dann ist es natürlich für mich schon attraktiv dann rüber zu gehen, eventuell nach Hessen. Um dann das Geld dann auch mitzunehmen. Weil man da die Anerkennung kriegt, die wir uns, finde ich, schon verdient haben.“ Denn an seiner Schule sind so wenige Lehrkräfte, dass er bereits im Referendariat eine Klasse übernehmen musste. Auch die rheinland-pfälzische CDU möchte Grundschullehrer so wie in Hessen schrittweise besser bezahlen. Sonst würden mehr Lehrkräfte in Nachbarbundesländer abwandern. Marion Schneid (CDU), Abgeordnete Landtag Rheinland-Pfalz „Vielleicht […]

  • ESA-Sonde zum Jupiter gestartet

    ESA-Sonde zum Jupiter gestartet

    Es ist eine wirklich bahnbrechenden Mission, die heute Mittag gestartet ist: Die Suche nach außerirdischem Leben. Am Nachmittag hat sich die Raumsonde Juice auf den langen Flug Richtung Jupiter gemacht. Gesteuert wird die Sonde aus dem europäischen Kontrollzentrum der ESA in Darmstadt. Eigentlich sollte es gestern schon so weit sein, doch da hatte das Wetter den Forschern einen Strich durch die Rechnung gemacht. Das Gewitterrisiko war zu groß. Umso spannender waren die Minuten vor dem Start der Rakete heute. Heute geht alles glatt. An Board einer Ariane-5-Trägerrakete hebt Juice um 14:14 Uhr in Französisch Guayana ab. Es ist der Start einer langen Reise. 2031 soll die Sonde am Jupiter ankommen – am größten Planeten unseres Sonnensystems. Freude und Erleichterung bei der Europäischen Weltraumorganisation in Darmstadt. Angela Dietz, Leiterin Missionskontrolle „Juice“: „Heute Morgen sah es noch nicht ganz so gut aus. Das Wetter war also wieder bewölkt und es gab wieder Gewitterwolken in der Nähe und das ist echt eine Erleichterung, dass sich das noch aufgeklart hat und dass wir dann wirklich launchen konnten. Das fühlt sich sehr seltsam an für uns. Das ist jetzt wirklich, der fliegt. Also ganz toll.“ Bruno Sousa, Flugdirektor ESA : „Das ist die Mission der Jahrzehnte für ESA, das ist eine der größten Missionen überhaupt, die wir jemals durchgeführt hatten.“  Neben dem Jupiter liegt der Fokus der Reise auf drei der fast 100 Monde des Gasriesen. Die Sonde soll die Eismonde Europa, Ganymed und Kallisto umkreisen und erforschen. Unter den dicken Eisschichten vermuten die Wissenschaftler flüssiges Wasser. Für die Sonde heißt es dann: Daten sammeln. Daten, aus denen die Forscher Rückschlüsse auf die Entstehung des Sonnensystems und die Entstehung von Leben ziehen wollen. Doch vorher muss Juice ordentlich Schwung holen. Deshalb fliegt die Sonde erst noch einmal um die Venus, dann dreimal um die Erde, […]

  • Gestiegene Energiekosten belasten Hochschulen

    Gestiegene Energiekosten belasten Hochschulen

    Kürzere Öffnungszeiten in den Bibliotheken, eine längere Weihnachtspause, kalte Hörsäle. Angesichts der Energiekrise mussten auch die rheinland-pfälzischen Universitäten in den letzten Monaten kreativ werden. Energiesparen wo es geht, war die Ansage. Dass die Energiekosten trotzdem explodieren, war abzusehen. Jetzt erhalten die Hochschulen Unterstützung vom Land. Rund 8 Millionen Euro mehr werden in diesem Jahr auf der Energierechnung der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz stehen. Mit fast 12 Millionen Euro mehr hat die Rheinland-pfälzisch technische Universität Kaiserslautern-Landau zu rechnen. Alle 12 rheinland-pfälzischen Universitäten und Hochschulen müssen aktuell mehr Geld Energie ausgeben. Geld, das die Bildungseinrichtungen nicht mal eben aus der Portokasse nehmen können. Die rheinland-pfälzische Landesregierung springt ein und kommt zu 100% für die zusätzlichen Kosten durch gestiegene Energiepreise in den Jahren 2022 und 2023 auf. Denis Alt, SPD, Staatssekretär Wissenschaftsministerium: „Wir hatten einen gewissen Rückenwind von der Bundesebene durch die Preishilfen. Wir haben vor allem aber sehr viel Landesgeld in die Hand genommen, über 40 Millionen Euro für die Jahre 2022 und 2023 und haben es damit geschafft, dass Forschung und Lehre nicht leiden müssen unter hohen Energiekosten.“ Die finanzielle Last hat die Landesregierung den Universitäten genommen. Das Ziel, 15% Energie einzusparen, gibt sie aber weiter vor. An vielen Universitäten sind die Öffnungszeiten der Bibliotheken deshalb noch immer eingeschränkt, große Hörsäle werden nicht geheizt, die Beleuchtung wird gedimmt oder auf LED umgestellt. Große Energiefresser sind allerdings die teils sehr alten Gebäude, die nicht von jetzt auf gleich energetisch saniert werden können. Und schon jetzt ist der Investitionsstau an den deutschen Hochschulen beträchtlich. Der Wissenschaftsrat hat im letzten Jahr ermittelt, dass in Deutschland 60 Milliarden Euro für die Sanierung der Universitätsgebäude fehlen. Prof. Michael Jäckel, Präsident Universität Trier: „Und diesen Investitionsstau erleben wir ja überall. Also hätten wir beispielsweise schon eine Photovoltaikanlage, die uns pro Jahr eine Millionen Kilowattstunden produziert, hätten wir […]

  • Hessische FDP wirbt für synthetische Kraftstoffe

    Hessische FDP wirbt für synthetische Kraftstoffe

    Es war eigentlich schon beschlossene Sache: Ab 2035 sollten in der Europäischen Union keine neuen Autos mit Verbrennungs-Motor mehr zugelassen werden. Doch Volker Wissing, der Bundes-Verkehrsminister aus der Pfalz, ist noch einmal dazwischen gegrätscht. Sein Credo: Der Markt entscheide, welche Technologie sich durchsetze. Und so kämpft er für E-Fuels, synthetische Kraftstoffe, mit denen man Autos mit Verbrennungs-Motor klimaneutral bewegen kann. Unterstützung kommt auch aus Hessen. Der FDP-Spitzenkandidat, Stefan Naas, tankt heute schon den Sprit von übermorgen – zumindest für den Wahlkampf. Fortbewegung – umweltschonend und klimaneutral – synthetischer Kraftstoff speicherbar und überall verfügbar. Für die FDP ist das mehr als nur eine Vision. Stefan Naas tankt hier heute in seinen alten Diesel synthetischen Kraftstoff, der unter anderem aus Pflanzen gewonnen wurde und nahezu klimaneutral ist – sozusagen die Vorstufe der komplett CO2-neutralen E-Fuels. Stefan Naas, FDP-Spitzenkandidat Landtagswahl Hessen „Ja wir finden das eine große Chance, eine große Chance auch um die Verbrenner-technologie weiter am Laufen zu halten und weiter zu befördern, wir glauben, dass wir, wenn wir technologie-offen sind, dass wir dann auch natürlich weiter mit dem Diesel fahren können.“ Doch egal, ob synthetische Kraftstoffe aus Pflanzen oder aus Wasserstoff hergestellt werden, es wird dafür sehr viel erneuerbare Energie benötigt. Das kann zum Beispiel Strom sein, den Windräder oder Solaranlagen liefern. Mit diesem Strom kann aus Wasser durch eine sogenannte Elektrolyse Wasserstoff gewonnen werden. Dieser Wasserstoff lässt sich mit Kohlendioxid verbinden, der aus der Umgebungsluft genommen wird. Daraus entsteht am Ende unter anderem synthetisches Benzin, synthetischer Diesel und synthetisches Kerosin für Autos, Schiffe und Flugzeuge. Karsten McGovern, Geschäftsführer der Landesenergie-Agentur Hessen hält den Einsatz von E-Fuels in der Zukunft ebenfalls für sinnvoll – jedoch weniger im herkömmlichen Straßenverkehr. Karsten McGovern, Landesenergie Agentur  „E-Fuels sind wichtig für die Decabonisiseurng des Verkehrsbereichs, also um das klimaneutral zu machen, dadurch, dass sie aber […]

  • Start der ESA-Sonde zum Jupiter verschoben

    Start der ESA-Sonde zum Jupiter verschoben

    Es soll eine bahnbrechende Mission auf der Suche nach außerirdischem Leben werden: Am Nachmittag sollte die Raumsonde Juice – gesteuert aus dem europäischen Kontrollzentrum in Darmstadt – auf den langen Flug in Richtung Jupiter aufbrechen. Sollte – denn das Wetter hat den Forschern heute einen Strich durch die Rechnung gemacht. So hätte der Start heute aussehen können. Wenn alles nach Plan gelaufen wäre, dann hätte sich die Juice jetzt schon im Weltraum auf eine acht Jahre lange Reise zum Jupiter gemacht. Dem größten Planten in unserem Sonnensystem. Doch aus Sicherheitsgründen musste der Start heute ausfallen. Bernhard von Weyhe, Pressesprecher ESA „Der Start der Ariane 5 Rakete heute musste verschoben werden, nicht aus technischen Gründen, sondern einfach weil es ein Rot gab für die Wetter Situation. Vor Ort in Kourou in Französisch-Guyana war ein relativ hohes Gewitterrisiko und es war wohl eine Gewitterzelle zu nah am Startplatz dran und dementsprechend wurde das in letzter Minute abgebrochen.“ Neben dem Jupiter selbst sind das Hauptziel drei der fast 100 Monde des Gasriesen. Ab 2031 soll die Sonde die Eismonde Europa, Ganymed und Kallisto umkreisen und erforschen. Unter den dicken Eisschichten vermuten die Wissenschaftler flüssiges Wasser. Die Forscher wollen wissen, ob dort Leben möglich ist oder war. Simon Plum, Leiter Missionsbetrieb ESA „Wir fliegen nicht dorthin, um zu zeigen, dass wir dort hinfliegen können, sondern wir fliegen dorthin, weil wir wirklich Sensordaten aufsammeln wollen von vielen verschiedenen Instrumenten. Und mit den Sensordaten in einer wirklich globalen Community, diese Daten der globalen Community zur Verfügung zu stellen. Die dann auch an Universitäten an Instituten diese Ergebnisse auswerten und dadurch neue Rückschlüsse auf die Entstehung des Sonnensystems, die Entstehung von Leben zu schließen.“ Doch dafür muss sich bis morgen das Wetter verbessern. Dann versucht die ESA erneut um viertel nach zwei die Juice auf die lange […]

  • Technik der Antike

    Technik der Antike

    In der Antike gab es sie nicht, die Trennung zwischen Technik und Kunst. Bei den alten Griechen zum Beispiel steht der Begriff „techne“ für alle Künste, ob Ingenieurs- oder Baukunst. Wissenschaft, Forschung und Kunst waren eins. Und in der Antike war man bereits erstaunlich weit mit Forschung und Wissenschaft. Ein Roboter? Kein Problem für die Römer! Das zeigt die Ausstellung ‚Maschinenraum der Götter‘ im Frankfurter Liebieghaus. Eine automatische Dienerin. Bereits im 3. Jahrhundert vor Christus wird sie in Texten erwähnt. Ein Roboter der Wein serviert. Auch im „Goldenden Haus“, dem Palast von Kaiser Nero servieren dreihundert Jahre später Roboter aus Bronze. In einem Speisesaal der sich Tag und Nacht dreht. Prof. Dr. Vinzenz Brinkmann, Kurator der Ausstellung „Der drehende Bankettsaal des Kaiser Nero ist mehrfach beschrieben in den antiken Quellen, die uns gut überliefert sind. Die wir schon immer kannten. Also wir kannten die Phänomene aus den antiken Büchern, aber noch nicht das Original. Und das ist auch die Sensation, dass es dem französischen Archäologen gelungen ist, die Konstruktion und den Mechanismus wiederzuentdecken, der diesen Speisesaal angetrieben hat und am Ende dieses Umtrunks hat man nicht nur doppelt gesehen, sondern an einer ganz anderen Position, die wandert.“ Durch Funde des Unterbaus des „Goldenen Haus“ konnte der Antriebsmechanismus rekonstruiert werden. Drehende Speisesäle, bewegte Bilder. Und zwar nicht aus dem 19. Jahrhundert. Das Kino im alten Rom funktioniert wie ein kompliziertes Karussell. Auch das belegen Funde. Wie mehrere Skulpturen eines Kindes, das ein Rebhuhn jagt. Sie unterscheiden sich kaum. Die Wissenschaftler konnten das antike Kino-Karussell nachbauen. Es erzeugt die Illusion einer Figur, die sich tatsächlich bewegt. Prof. Dr. Vinzenz Brinkmann, Sammlungsleiter der Antike im Liebieghaus „Es geht immer um das, was die Griechen die Mimesis genannt haben, nämlich die Illusion von Wirklichkeit. Die Sinne täuschen und Wissenschaft ist auch zum großen Teil, […]

  • Landeswettbewerb Jugend forscht

    Landeswettbewerb Jugend forscht

    Gipfeltreffen der besten Jungforscher in Rheinland-Pfalz. Die haben sich heute beim Chemiekonzern BASF in Ludwigshafen getroffen, um beim Nachwuchswettbewerb Preise abzuräumen. Dabei zeigte sich: Nachhaltigkeit ist den Forschern von morgen besonders wichtig. Man nehme ein Blatt, verteile etwas Elektrolytlösung darauf, lege es zwischen zwei Objektträger und schließe Kabel an – auf diese Weise lässt sich tatsächlich Strom erzeugen. Das haben Baran und Elias aus Worms herausgefunden. Die Entdeckung haben sie bei Jugend forscht eingereicht. Baran-Kaan Mansur, 15 Jahre alt, Jugend forscht-Teilnehmer „Wir haben eben eine Vision. Wir würden gerne ein Gerät herstellen, das jeder benutzen kann und das ist mega günstig, was wir dann eigentlich an einem Baum befestigen können und dann könnte jeder, egal wo er ist, sein Handy aufladen an einem Baum und es wäre 100 Prozent klimaneutral, und wir denken, das ist einfach die Zukunft für erneuerbare Energie.“ Ein paar Stände weiter präsentieren Keerthna und Michelle eine Heizung, die mit einem speziellen Salz betrieben wird. Keerthna Chandrasekar, 15 Jahre alt, aus Koblenz „Bei der Reaktion mit Wasser wird halt Wärmeenergie freigesetzt und mit dieser Wärmeenergie wollen wir dann unser Heizungswasser erwärmen und es wäre dann auch so, dass die Reaktion sich auch wieder rückgängig machen lässt.“ 55 Grad warm wird das Wasser mit ihrer Erfindung. Ideal zum Beispiel für eine Fußbodenheizung. Beim Wettbewerb können die Jugendlichen mit Naturwissenschaften, aber auch Informatik und Technik punkten. Darunter ein treppensteigender Staubsaugerroboter aus dem 3D-Drucker. Für diese Erfindung räumt Benedikt Eberle aus Lahnstein gleich zwei Preise ab: Den 1. Platz in der Kategorie Technik und den Sonderpreis der rheinland-pfälzischen Bildungsministerin Stefanie Hubig. Im Fach Biologie kann sich Julian Hoidn aus Montabaur über den Sieg freuen. Bei seinem Projekt „Protein aus Plastikmüll“ hat er herausgefunden, dass Larven Styropor, auch Polystyrol genannt, fressen können. Genauer gesagt: Die Larve der Wachsmotte. Sie ist ein […]

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Tarifverhandlungen mit der Bahn unterbrochen — Kosten für Teilchenbeschleuniger steigen weiter — Hessen prüft Drogenscanner in Gefängnissen — Römerausstellung doppelt erfolgreich Anmoderation: Bei einem Zusammenprall zwischen einem Auto und einem Kleinbus auf einer Landstraße bei Kefenrod im Wetteraukreis sind acht Menschen verletzt worden. Zwei davon – der 75-jährige Fahrer des Autos und seine elfjährige Beifahrerin – mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Wie die Polizei berichtet soll das Auto aus noch unbekannten Gründen in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn geraten sein. Und damit zu weiteren Nachrichten von heute: Tarifverhandlungen unterbrochen In Fulda hat heute die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Deutschen Bahn bereits nach zwei Stunden vertagt. Wie die Gewerkschaft mitteilte, werde sie die Gespräche erst dann wieder aufnehmen, wenn die Deutsche Bahn ein Angebot vorlege. Die EVG fordert 12 Prozent mehr Lohn, mindestens aber 650 Euro mehr pro Monat für die rund 180.000 Beschäftigten. Sie schloss Warnstreiks nicht aus. Die Deutsche Bahn kritisierte die frühe Unterbrechung der Verhandlungen. Die EVG sei nicht bereit gewesen über Inhalte zu sprechen. Kosten steigen weiter Die Internationale Teilchenbeschleuniger-Anlage in Darmstadt wird laut Medienberichten deutlich teurer. Zuletzt lag die geplante Investitionssumme bei rund 3 Milliarden Euro. Nun müssten der Bund und das Land Hessen insgesamt 600 Millionen Euro mehr zahlen als vorgesehen, damit es mit dem Bau weitergehen könne. Gründe für die höheren Kosten seien unter anderem die Folgen der Corona-Pandemie, die gestiegenen Energiepreise und der Ukraine-Krieg. Mit der Anlage soll die Entstehung des Universums erforscht werden. Außerdem können neue Anwendungen in Technik und Medizin entwickelt werden. Hessen prüft Drogenscanner Im Kampf gegen den Drogenschmuggel in den Justizvollzugsanstalten könnten bald auch in Hessen spezielle Scanner eingesetzt werden. Nach Angaben des Justizministeriums prüft das Land momentan, ob es sich dem bereits bestehenden Projekt von Rheinland-Pfalz anschließen soll. Der Drogenscanner war zunächst […]