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    Weitere Nachrichten im Überblick

    Beifahrer stirbt bei Unfall auf A3 — Über 25 Millionen Liter Wein aus Hessen — Mehr Störche in Rheinland-Pfalz Anmoderation: Vor dem Limburger Landgericht muss sich seit heute ein mutmaßlicher Rechtsextremist verantworten. Dem 19-Jährigen wird vorgeworfen, eine schwere staatsgefährdende Straftat vorbereitet zu haben. Der Mann soll in Internetforen mit Gewalt gedroht und mit Hilfe eines 3-D-Druckers Teile einer Maschinenpistole hergestellt haben. Wegen des jugendlichen Alters des Angeklagten findet die Verhandlung unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Und damit kommen wir zu weiteren kurzen Nachrichten von heute: Beifahrer stirbt bei Unfall Auf der A3 bei Hanau ist am frühen Morgen ein Auto gegen einen Lastwagen geprallt. Anschließend wurde der Kleinwagen gegen die Mittelleitplanke geschleudert. Für den Beifahrer endete der Unfall tödlich, der Fahrer des PKW wurde nach Angaben der Polizei leicht verletzt. Die beiden Männer waren in Richtung Köln unterwegs. Die A3 musste zwischen Hanau und Obertshausen knapp sieben Stunden lang gesperrt werden. Die Unfallursache ist noch unklar. Über 25 Millionen Liter Wein aus Hessen Die Winzer in Hessen haben im vergangenen Jahr rund 26,5 Millionen Liter Wein produziert. Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums kommt der Großteil des Weines aus dem Rheingau. 3,4 Millionen Liter werden an der hessischen Bergstraße produziert. In den beiden hessischen Weinbauregionen wird mit rund 70 Prozent hauptsächlich Riesling angebaut. 2022 war die Weinernte in Hessen mit rund 27,4 Millionen Liter etwas größer. Mehr Störche in Rheinland-Pfalz Gut 25 Jahre nach ihrer Wiederansiedlung liegt die Population der Weißstörche in Rheinland-Pfalz bei mehr als 620 Paaren. Im vergangenen Jahr waren es rund 600. Das gab das Storchenzentrum in Bornheim heute bekannt. Allerdings gibt es regionale Unterschiede. Auffällig sei der schlechte Bruterfolg in der Südpfalz. Ein Grund dafür könnte die kühle Regenperiode im Frühsommer gewesen sein. Storchenpaare in Rheinhessen hätten dagegen mehr Küken bekommen.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Der Spätsommer bleibt uns noch erhalten. Die Kürbis-Hochsaison ist bekanntlich im Herbst, doch das Wetter bringt uns gerade einen angenehmen Spätsommer. Auch in den rheinhessischen Weinbergen, entlang des Essenheimer Teufelspfads. Dort gibt es einen schönen Blick über das Selztal, außerdem wachsen hier unter anderem Riesling und Burgunder. Heute gab es das passende Wetter dazu, mit einem Mix aus Sonne und Wolken – bei milden 23 Grad und etwas Wind. Und uns bleibt jetzt noch der Blick auf die Aussichten für die zweite Wochenhälfte. Die Nacht zu Donnerstag bringt uns in Hessen und Rheinland-Pfalz häufig einen funkelnden Sternenhimmel, aber auch einzelne Nebelfelder. Zudem können aus Osten ein paar wenige Wolken durchziehen. Mit den Temperaturen geht es runter auf 14 bis 10 Grad, es wird also nicht all zu kalt. Morgen am Donnerstag verschwindet lokaler Frühnebel rasch und dann heizt uns die Spätsommersonne wieder ordentlich ein. Ganz vereinzelt kann im Hessischen Bergland aus Osten aber ein gewittriger Schauer auftauchen. Der Ostwind bleibt ein Thema, in Böen ist er kräftig und bringt uns warme 21 bis 24 Grad. Der Freitag und das Wochenende verlaufen spätsommerlich, mit viel Sonnenschein, lokal aber auch mit Frühnebel. Am Sonntag nähert sich uns aus Westen eine Atlantikfront mit ersten Schauern.

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    Hessisches Verfassungsschutzgesetz teils verfassungswidrig — Zeiterfassung für Lehrer gefordert — Corona-Herbstwelle rollt an Hessisches Verfassungsschutzgesetz teils verfassungswidrig Wie das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe heute mitgeteilt hat, ist das hessische Verfassungsschutzgesetz in Teilen nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Unter anderem verstießen Befugnisse des Landesamts für Verfassungsschutz zur Datenerhebung und -übermittlung gegen das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Die Voraussetzungen für die Ortung von Mobilfunkgeräten und den Einsatz von V-Leuten seien zu niedrigschwellig. Innenminister Roman Poseck reagiert heute auf das Urteil: Roman Poseck (CDU), Innenminister Hessen „Was das Bundesverfassungsgericht gesagt hat, das gilt, das gilt in Hessen. Und deshalb werden wir jetzt schnell ein neues Gesetz auf den Weg bringen. Wir haben eine Übergangsfrist bis zum 31. Dezember 2025. Und ich bin sicher, dass wir die Fehler, die das Bundesverfassungsgericht im Gesetz gesehen hat, bis zu diesem Datum beheben werden.“ Geklagt hatten zwei Mitglieder einer als extremistisch eingestuften Organisation, Rechtsanwälte und ein Journalist. Zeiterfassung für Lehrer gefordert In Hessen soll die Arbeitszeit von Beschäftigten im Schuldienst künftig flächendeckend erfasst werden. Der Rechtsanspruch darauf müsse zügig umgesetzt werden. Das fordern mehrere Verbände, darunter die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft. Eine Dienstvereinbarung solle Beginn und Ende der Arbeitszeit sowie Pausenzeiten regeln. Zudem solle das hessische Kultusministerium ein System zur Arbeitszeiterfassung bereitstellen. Arbeitsbedingungen und Unterrichtsqualität könnten so langfristig verbessert werden. Corona-Herbstwelle rollt an Das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz hat jetzt 284 neue Corona-Infektionen innerhalb einer Woche gemeldet. Das sind 78 Prozent mehr als in der Woche zuvor. Das Amt erfasst allerdings nur durch einen PCR-Test bestätigte Neuinfektionen. Die tatsächliche Zahl der Erkrankungen dürfte deutlich höher sein. Aktuell dominiert eine besonders ansteckende Virusvariante, die aber nicht gefährlicher ist als die vorherige. Die Ständige Impfkommission empfiehlt insbesondere Personen ab 60 Jahren und medizinischem Personal, sich impfen zu lassen.

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    Warnstreik an kommunalen Krankenhäusern — Geschäftsbericht vorgestellt — Außergewöhnliches Stechmückenjahr Warnstreik an kommunalen Krankenhäusern 8,5 Prozent mehr Gehalt und bessere Regelungen im Schichtdienst: Das fordern die rund 60.000 Ärzte der kommunalen Krankenhäuser in Deutschland. Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund hat heute zur zentralen Kundgebung auf dem Römerberg in Frankfurt aufgerufen. Vor Ort waren laut Veranstalter rund 3.000 Teilnehmer. In Rheinland-Pfalz wurden 12 Krankenhäuser zum Streik aufgerufen, in Hessen 50. An vielen Kliniken gab es heute nur eine Notversorgung, dringende Operationen und Notfälle wurden versorgt. Die Arbeitgeber halten die Forderungen angesichts der prekären Lage vieler Krankenhäuser für überzogen. Geschäftsbericht vorgestellt Der hessische Finanzminister Alexander Lorz von der CDU hat heute den hessischen Geschäftsbericht für das Jahr 2023 vorgestellt. Der weist ein Minus von 9 Milliarden Euro auf. Der Geschäftsbericht bezieht auch die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des Landes mit ein – es werden also auch zukünftige Lasten mit reingerechnet, anders als beim vom Parlament verabschiedeten Haushalt. Grund für das Minus seien vor allem stagnierende Steuereinnahmen und steigende Personalkosten. Der Minister bezeichnete die Haushaltslage als äußerst angespannt. Abstriche und Fokussierungen bei den Ausgaben seien unumgänglich. Außergewöhnliches Stechmückenjahr Die Schnakenplage in Rheinland-Pfalz und Hessen war in diesem Jahr außergewöhnlich groß. So das Fazit der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage, kurz KABS, mit Sitz in Speyer. Grund sei, dass es zum einen im Winter viel geregnet hat und zum anderen der Frühling dann besonders warm war. Das begünstigt die Brutbedingungen der Mücken. Die KABS bekämpft die Tiere mit einem biologischen Wirkstoff, der die Larven tötet. Sie ist zufrieden mit ihrer Arbeit, denn in unbehandelten Gebieten sei die Plage spürbar größer gewesen.

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    Linz: Angreifer ist legal in Deutschland — AWO soll Millionen zurückzahlen — Freibäder ziehen positive Bilanz Anmoderation: Der ehemalige FDP-Bundesvorsitzende Wolfgang Gerhardt ist tot. Der gebürtige Hesse starb heute Morgen im Alter von 80 Jahren in Wiesbaden. Gerhardt wurde 1978 in den hessischen Landtag gewählt. Später war er Wissenschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident. Von 1994 bis 2013 war Gerhardt Mitglied des Bundestages. Außerdem war er von 1995 bis 2001 Bundesvorsitzender der FDP. Der hessische Ministerpräsident Boris Rhein würdigte Wolfgang Gerhardt heute als herausragenden Politiker, der sich mit Leidenschaft und Hingabe für die Belange unserer Gesellschaft eingesetzt habe. Und damit kommen wir zu weiteren kurzen Nachrichten: Angreifer ist legal in Deutschland Der Mann, der in der vergangenen Woche eine Polizeiwache in Linz gestürmt und Beamten mit einer Machete bedroht hat, hält sich legal in Deutschland auf. Das hat heute der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling mitgeteilt. Nach den bisherigen Ermittlungen sei der Angriff islamistisch motiviert gewesen. Jetzt müsse herausgefunden werden, wie sich der Beschuldigte radikalisiert habe und ob er zur Tatzeit zurechnungsfähig gewesen sei. AWO soll Millionen zurückzahlen Die juristische Aufarbeitung der Affäre um die Arbeiterwohlfahrt in Frankfurt geht in die nächste Runde. Seit heute verhandelt das Landgericht Frankfurt über eine Schadensersatzklage der Stadt gegen den Sozialverband. Dieser soll beim Betrieb von Flüchtlingsheimen überhöhte Personalkosten abgerechnet haben. Dadurch soll der Stadt ein Schaden von mindestens 2,63 Millionen Euro entstanden sein. Freibäder ziehen positive Bilanz Die Freibadbetreiber in Hessen und Rheinland-Pfalz zeigen sich mit den Besucherzahlen in diesem Jahr zufrieden. Nach dem verregneten Sommerbeginn seien die Zahlen des Vorjahres gehalten oder sogar übertroffen worden. So konnte zum Beispiel das Mainzer Taubertsbergbad erneut rund 94.000 Besucher begrüßen. In der Wiesbadener Maaraue stieg die Besucherzahl um 45 % auf rund 58.000 Besucher. Noch ist die Badesaison nicht überall beendet. So ist zum Bespiel das Frankfurter Freibad […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Ganz trocken bleibt das Wochenende nicht, aber die Temperaturen steigen wieder. Das Wetter ist ziemlich wechselhaft. So wie heute etwa im Günthersburgpark in Frankfurt. Hinter den Regenwolken blitzt hier und da mal die Sonne hindurch. Und frühherbstlich ist es. Die ersten Bäume verlieren schon ihre Blätter. Ideales Wetter für Amseln, um sich auszutoben. Für das Toben am Wasserspielplatz war es hingegen heute bei um die 15 Grad schon zu kalt. Aus den Fontänen kam kein Tropfen Wasser mehr. Offiziell in die Winterpause geht es für die sieben im Stadtgebiet verteilten Wasserspielplätze am Sonntag. Dann dreht die Stadt den Hahn bis Mai zu. Wie viel Wasser uns am Wochenende von oben erwartet, das verraten wir Ihnen jetzt. Hier sind die Wetteraussichten: Heute Nacht klingen die letzten Schauer im Süden von Hessen und Rheinland-Pfalz ab. Dann lockert es zum Morgen hin immer weiter auf. Die Temperaturen sinken auf 7 bis 6, im Bergland auf 5 bis 3 Grad. Morgen am Samstag bekommen wir einen Mix aus Sonne und Wolken. Die Wolken überwiegen in der ersten Tageshälfte noch, aber dann setzt sich nach und nach überall der Sonnenschein durch. Das Thermometer zeigt dazu im Bergland 12 bis 14, sonst 15 bis 16 Grad. Der Sonntag wird ebenfalls recht schön und mit 17 Grad schon etwas wärmer. Am Montag müssen wir noch einmal ein paar Schauer in Kauf nehmen, aber dann wird es wieder freundlicher und auch die 20-Grad-Marke kann wieder überschritten werden.

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    Europäische Zentralbank senkt Leitzins — Linz: Beschuldigter war polizeibekannt — Medibus wird nicht mehr gebraucht. Anmoderation: Die Entlassung von Staatssekretärin Lamia Messari-Becker durch Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori wird ein parlamentarisches Nachspiel haben. Grüne und FDP kündigten heute an, einen Untersuchungsausschuss einsetzen zu wollen. Mansoori hatte seine Staatssekretärin mit Verweis auf ein nicht näher bezeichnetes Fehlverhalten entlassen. Sie selbst hatte die Vorwürfe zurückgewiesen. Fragen dazu hat der Minister nach Ansicht der Opposition nicht ausreichend beantwortet. Und damit kommen wir zu weiteren kurzen Nachrichten von heute. Europäische Zentralbank senkt Leitzins Die europäische Zentralbank mit Sitz in Frankfurt hat den Leitzins heute erneut gesenkt. Um 0,25 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent. Als Grund sehen Experten die sinkende Inflationsrate. Damit setzt die EZB die im Juni begonnene Zinswende fort. Mit dem Leitzins legt sie fest, zu welchem Zinssatz sie mit Banken Geschäfte macht. Anleger müssen damit rechnen, künftig weniger Zinsen auf Ihr Erspartes zu bekommen. Gleichzeitig dürften Kredite aber günstiger werden. Beschuldigter war polizeibekannt Der Mann, der vergangene Woche gewaltsam in die Polizeidienststelle in Linz eingedrungen sein soll, ist polizeibekannt. Das hat das rheinland-pfälzische Landeskriminalamt heute mitgeteilt. Der Albaner soll vergangenen Freitag mit einer Machete und einem Messer bewaffnet, gedroht haben, Polizisten in der Dienststelle in Linz zu töten. Zudem habe er „Allahu Akbar“, zu Deutsch „Gott ist groß“ gerufen. Polizeibekannt war der Mann laut LKA aber wegen anderer Delikte. Zu weiteren Details macht die Behörde heute keine Angaben. Im Rahmen der Ermittlungen wird auch geprüft, ob der 29-Jährige voll schuldfähig ist. Medibus nicht mehr gebraucht. Der Medibus, eine rollende Arztpraxis in Nordhessen wird zum Jahresende eingestellt. Das hat die Kassenärztliche Vereinigung Hessen bekanntgegeben. Der Grund: Es gibt wieder genug niedergelassene Ärzte, um die Menschen zu versorgen. Seit 2018 hatte die mobile Arztpraxis an vier Tagen die Woche in Gemeinden der Kreise Werra-Meißner und Hersfeld-Rotenburg […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Die Woche biegt windig und regnerisch in die Zielgerade. In der kommenden Nacht ist es im Osten auch mal stark, sonst eher wechselnd bis gering bewölkt. Es gibt nur noch selten Schauer, lokal bildet sich bei schwachem Wind Nebel. Dazu wird es frisch, die Tiefstwerte liegen nur noch zwischen 6 und 2 Grad. Morgen, am Freitag ist es in den östlichen Landesteilen weiter bewölkter als im Westen, dazu gibt es auch noch etwas Regen oder einzelne Schauer. Es weht teils mäßiger Wind aus Nordwest bis Nord. Die Höchsttemperatur liegt bei 14 oder 15, im Bergland um 11 Grad. Am Samstag bleibt es noch ähnlich kühl, es fällt aber kaum noch Regen und die Sonne zeigt sich wieder etwas häufiger. Ab Sonntag steigt mit den Temperaturen auch das Schauerrisiko wieder an.

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    Weitere Nachrichten im Überblick

    Mieten dürfen nicht maßlos steigen — Mehr Autodiebstähle — Bundesweiter Warntag am Donnerstag Anmoderation: Hessen fordert bei der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest finanzielle Unterstützung vom Bund. Auf der heute beginnenden Agrarministerkonferenz hat Hessens Landwirtschaftsminister Ingmar Jung betont, dass es sich bei der Schweinepest um ein länderübergreifendes Geschehen handele. Insofern müsse der Bund prüfen, wie sowohl die Länder als auch die landwirtschaftlichen Betriebe entlastet werden könnten. Der Bau von festen Zäunen aber auch die Kadaversuche und die Entschädigung der Schweinehalter verursache hohe Kosten. Mieten dürfen nicht maßlos steigen In Rheinland-Pfalz dürfen die Mieten in Gebieten mit angespanntem Wohnungsmarkt innerhalb von drei Jahren um maximal 15 Prozent steigen. Das hat der Ministerrat heute beschlossen. Die Regelung gilt ab sofort in Landau, Ludwigshafen, Mainz, Speyer und den Gemeinden im Rhein-Pfalz-Kreis. In allen anderen Kommunen im Land darf die Miete innerhalb von drei Jahren um maximal 20 Prozent angehoben werden. Diese Vorgaben werden unter dem Begriff Kappungsgrenze zusammengefasst und beziehen sich ausschließlich auf bestehende Mietverträge. Wird ein Mietvertrag neu abgeschlossen, gilt hingegen die Mietpreisbremse, die eine Anhebung von maximal zehn Prozent erlaubt. Mehr Autodiebstähle In Hessen und Rheinland-Pfalz hat die Zahl der Autodiebstähle zugenommen. Das hat der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft bekannt gegeben. In Hessen sind im Jahr 2023 demnach 707 Autos gestohlen worden, 8% mehr als im Vorjahr. Der dadurch entstandene Schaden belief sich auf 17,3 Millionen Euro. In Rheinland-Pfalz haben Autodiebe 277 Mal zugeschlagen. Das ist ein Anstieg um 13 %. Hier beläuft sich die Gesamtschadenssumme auf 4,8 Millionen Euro. Nach Informationen des Verbandes liegt die Zahl der Autodiebstähle damit wieder auf Vor-Corona-Niveau. Die Kriminellen haben es vor allem auf SUVs abgesehen. Bundesweiter Warntag am Donnerstag Morgen findet der vierte bundesweite Warntag statt. Ziel ist, zu überprüfen, wie gut die Sirenen und die Kanäle zur schnellen und flächendeckenden Information der Bevölkerung funktionieren. […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Es bleibt windig und nass. Sogar Gewitter sind möglich. Sind Sie heute auch mit Regenschirm aus dem Haus gegangen? Dann hatten Sie Glück, denn der war vielerorts auch bitter nötig. Nass, windig, trüb – das T-Shirt-Wetter der letzten Wochen scheint erstmal vorbei zu sein. In den Startlöchern, beispielsweise in Rheinhessen, steht dagegen die Weinlese. Die beginnt nämlich jetzt. Eigentlich, denn in den Weinbergen bei Nieder-Olm war heute noch nichts los – kein gutes Erntewetter. Und so mussten die Trauben von Burgunder, Riesling oder Dornfelder bei Temperaturen von etwa 15 Grad heute noch ein bisschen ausharren, bis sie in den nächsten Tagen und Wochen für den Jahrgang 2024 in die Fässer kommen. Und welches Wetter nun auf uns zukommt, darauf blicken wir jetzt. In der feuchten Luft sind in der Nacht in Hessen und Rheinland-Pfalz noch einzelne Schauer unterwegs. Meist lockert es dann aber auf, lokal bildet sich in windschwachen Regionen auch mal Nebel. Dazu kühlt es auf Tiefstwerte zwischen 7 Grad in Ludwigshafen und 4 Grad bei Fulda ab. Morgen am Donnerstag ist es oft wechselnd bewölkt und tagsüber sind einzelne Schauer möglich, nachmittags auch mal hier und da ein Gewitter. Dazu weht schwacher bis mäßiger Wind aus westlichen Richtungen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 13 bis 16, im höheren Bergland um 10 Grad. Am Freitag wird es noch wechselhaft und kühl mit weiteren Schauern. Zum Wochenende wird es bei uns unter zunehmendem Hochdruckeinfluss aber trockener, sonniger und auch wieder etwas wärmer.

  • Weitere Nachrichten im Überblick vom 10.09.2024

    Weitere Nachrichten im Überblick vom 10.09.2024

    Millionenrückzahlung wegen Wettbewerbsverzerrung — Zuckerrübenernte gestartet — Jagd-Einschränkungen bei Schweinepest gelockert Anmoderation: Der hessische Innenminister Roman Poseck hat sich heute in Berlin enttäuscht über den Asylgipfel von Bund und Ländern gezeigt. Zuvor hatten CDU und CSU den Gipfel für gescheitert erklärt. Die Vorschläge von Bundesinnenministerin Nancy Faeser gingen nicht weit genug, seien zu kompliziert und nicht praktikabel. Es werde an den Grenzen zu wenig zurückgewiesen. Noch immer könnten zu gviele illegale Migranten nach Deutschland kommen. CDU-Chef Friedrich Merz bezeichnete die Bundesregierung als handlungsunfähig undf führungslos. Und damit kommen wir zu weiteren kurzen Nachrichten: Millionenrückzahlung wegen Wettbewerbsverzerrung Der Flughafen Frankfurt-Hahn und die Fluggesellschaft Ryanair müssen rund 15 Millionen Euro Staatshilfe plus Zinsen zurückzahlen. Das hat die EU-Kommission entschieden. Das Land Rheinland-Pfalz habe dem Flughafen in der Vergangenheit ein Grundstück überlassen, ohne dafür entschädigt worden zu sein. Ryanair habe von Marketingvereinbarungen und einer Ausbildungsbeihilfe profitiert. Das verstoße gegen die Wettbewerbsgleichheit. Der aktuelle Flughafenbetreiber Triwo AG sieht sich von der Zahlungsforderung über 1,25 Millionen Euro nicht betroffen, diese richte sich gegen frühere Betreiber und den Insolvenzverwalter. Ryanair kündigte heute an, Widerspruch gegen die Entscheidung einzulegen. Zuckerrübenernte gestartet In Rheinland-Pfalz und Südhessen haben Landwirte heute offiziell mit der Zuckerrübenernte begonnen. Der Verband der Hessisch-Pfälzischen Zuckerrübenanbauer erwartet dank guter Wachstumsbedingungen überdurchschnittliche Erträge von rund 1,65 Millionen Tonnen, etwa 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Zuckergehalt sei durch den vielen Regen sowie Schädlinge jedoch weiter stark rückläufig. Auch Pilzbefall und gesunkene Zuckerpreise wirkten sich negativ aus. Die Ernte dauert voraussichtlich bis in den Januar hinein. Jagd-Einschränkungen bei Schweinepest gelockert In Teilen Südhessens und im Rhein-Main-Gebiet soll die Jagd unter Auflagen wieder möglich sein. Das hat das hessische Landwirtschaftsministerium mitgeteilt. Zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest galten hier zuletzt starke Einschränkungen. Nach den erzielten Erfolgen könne nun in den Sperrzonen außerhalb des Kerngebiets etwa tagsüber im offenen […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen vom 10.09.2024

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen vom 10.09.2024

    Die Wochenmitte wird mit Regen und Wind ziemlich ungemütlich. Und jetzt blicken wir auf das Wetter, das immer herbstlicher wird. Wie hier in Heidesheim am Rhein. Der Strand ist leer, die Schattenplätze liegen nicht mehr hoch im Kurs. Stattdessen wurden heute bei Temperaturen um die 17 Grad die Daunenjacken wieder aus den Kleiderschränken geholt. An der nahegelegenen Königsklinger Aue haben Graugänse einen Zwischenhalt eingelegt. Sie sind zwar von Natur aus gut mit Daunen gepolstert, trotzdem geht es für die Tiere wohl schon bald ab in den Süden. Wir bleiben hier und schauen jetzt mal, welches Wetter uns in den nächsten Tagen erwartet. Heute Nacht bewölkt sich der Himmel über Hessen und Rheinland-Pfalz mehr und mehr. Von Nordwesten zieht dann schauerartig starker Regen über uns hinweg. Die Temperaturen sinken auf 14 bis 12, im Bergland auf 10 bis 8 Grad. Morgen am Mittwoch zieht der Regen nach Süden weiter. Dahinter lockert es vorübergehend auf. Dann folgen aber noch einzelne Schauer und Gewitter. Dabei ist es auch recht windig. Die höchsten Temperaturen liegen bei 13 Grad im Bergland und 16 bis 17 Grad am Rhein. Der Donnerstag startet recht schön, es kommen aber wieder ein paar Schauer und Gewitter durch, viel sind es aber nicht. Am Freitag bleibt es dann meist trocken und am Samstag bekommen wir wieder mehr Sonnenschein. Die Temperaturen bleiben aber bei rund 16 Grad.

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    Mehr Grenzkontrollen — Pakt gegen sexualisierte Gewalt — Weniger Waldbrände Mehr Grenzkontrollen Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat heute vorübergehende stationäre Kontrollen an allen deutschen Grenzen angeordnet. Die Kontrollen sollen am 16. September beginnen und sind zunächst auf sechs Monate begrenzt. Die Bundesregierung will so illegale Migration bekämpfen und die grenzübergreifende Kriminalität verringern. Außerdem soll ein Konzept zur strengeren Zurückweisung von Asylsuchenden an deutschen Binnengrenzen diskutiert werden. Seit Oktober 2023 sind laut Bundesinnenministerium über 30.000 Menschen ohne Einreiseerlaubnis an deutschen Grenzen zurückgewiesen worden. Rheinland-Pfalz hat Grenzen zu Belgien, Frankreich und Luxemburg. Anlässlich der olympischen und paralympischen Spiele finden aktuell bereits Kontrollen zu Frankreich statt. Pakt gegen sexualisierte Gewalt Eine Kommission aus Betroffenen und Experten hat heute 40 Handlungsempfehlungen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt an den rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer und Familienministerin Katharina Binz übergeben. Statistisch gesehen seien in Deutschland ein bis zwei Kinder pro Schulklasse von sexualisierter Gewalt betroffen. Das zeige dringenden Handlungsbedarf, sagte Alexander Schweitzer heute in Ingelheim. Ein Schwerpunkt müsse sein, sexualisierte Gewalt im Internet zu bekämpfen. Zudem soll der Zugang zu Therapieplätzen erleichtert sowie der Kindesschutz bei gerichtlichen und behördlichen Verfahren verbessert werden Weniger Waldbrände In den Wäldern in Hessen und Rheinland-Pfalz hat es in diesem Sommer seltener gebrannt. Das haben die jeweiligen Umweltministerien in Mainz und Wiesbaden mitgeteilt. In Hessen hat sich die Zahl der Waldbrände von 52 im Jahr 2023 auf 20 Brände in 2024 verringert. In Rheinland-Pfalz hat es dieses Jahr lediglich einmal gebrannt. 2023 gab es hier noch 29 Waldbrände. Grund dafür war der viele Regen. Experten rechnen damit, dass die Zahl der Waldbrände wegen des Klimawandels in den nächsten Jahren aber eher steigen wird.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Dem Sommer ist jetzt endgültig die Puste ausgegangen. Es wird nicht nur kühler, auch Regen und Wind kündigen sich an. Heute Nacht regnet es vor allem in Hessen noch, aber von Westen her wird es langsam trockener und die Wolken lockern auch etwas auf. Die Temperaturen gehen auf 14 bis 11, im Bergland auf 10 bis 9 Grad zurück. Morgen am Dienstag wechseln sich dichtere Wolken und etwas Sonne ab. Für die meisten bleibt es trocken, aber von Nordwesten zieht sich der Himmel im Lauf des Tages wieder zu und am Abend setzt von dort Regen ein. Die Temperaturen erreichen im Rhein-Main-Gebiet knapp 20 Grad, sonst haben wir 15 bis 19 Grad. Am Mittwoch überqueren uns von Norden wieder neue Regenwolken, es wird auch unangenehm windig. Dahinter folgt wechselhaftes Schauerwetter, dafür wird es am Freitag recht freundlich sein, aber kühl.

  • Weitere Nachrichten im Überblick vom 06.09.2024

    Weitere Nachrichten im Überblick vom 06.09.2024

    Schutz für jüdische Einrichtungen — Streit über Bezahlkarte — Wurstmarkt eröffnet Schutz für jüdische Einrichtungen Nach dem mutmaßlichen islamistischen Anschlagsversuch auf das Israelische Generalkonsulat gestern in München steht die Polizei in Hessen im engen Austausch mit den jüdischen Gemeinden im Land. Nach Angaben des Innenministeriums würden die Sicherheitskräfte die Gefährdungslage bewerten und die Schutzmaßnahmen für jüdische Einrichtungen anpassen. Laut Polizei beinhalten die Schutzkonzepte sowohl offene wie auch verdeckte Maßnahmen. Streit über Bezahlkarte In der Frankfurter Koalition aus Grünen, SPD, FDP und Volt herrscht Uneinigkeit über die Einführung einer Bezahlkarte für Asylbewerber. Die Grünen-Fraktion im Römer lehnt strikt sie ab. Die Bezahlkarte schränke das Selbstbestimmungsrecht der Flüchtlinge und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ein. Die FDP-Fraktion ist dagegen vehement für die Einführung der Karte. Sie verringere den Verwaltungsaufwand in den Kommunen und erleichtere die Integration der Flüchtlinge. Die Landesregierung müsse die Bezahlkarte umgehend landesweit einführen. Wurstmarkt eröffnet Im pfälzischen Bad Dürkheim hat heute das größte Weinfest der Welt begonnen. Es dauert zunächst bis zum 10 September. Danach wird noch einmal vom 13. bis 18. September gefeiert. Insgesamt werden rund 600.000 Besucher erwartet. Angeboten werden mehr als 300 Weine und Sekte aus den Weinbergen der Stadt. In diesem Jahr wird es zum ersten Mal auch Hochzeiten und Segnungen für Paare geben. Der Wurstmarkt hat eine mehr als 600-jährige Tradition.