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    Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick.   Unfall auf Schiersteiner Brücke Ein umgekippter LKW hat heute Morgen für eine Vollsperrung auf der Autobahn 643 in Richtung Bingen sowie kilometerlange Staus gesorgt. Der Sattelzug war laut Polizei nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, gegen eine Betonbegrenzung geprallt und dann auf die Fahrerseite gekippt. Der 40 Jahre alte Fahrer wurde schwer verletzt, er konnte erst nach zwei Stunden aus dem Führerhaus geborgen werden. Die Bergungsarbeiten zogen sich bis in den Nachmittag. Kosten-Streit beendet Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen hat sich nach langer Diskussion mit den Krankenkassen über die Bezahlung von Corona-Impfungen geeinigt. Ab sofort erhalten Ärzte für die Corona-Impfung ihrer Patienten ein Honorar von 16 Euro 50. Die Kosten müssen nun nicht mehr von den Patienten vorgestreckt werden. Der Hausärzteverband empfiehlt eine Corona-Auffrischungsimpfung für Risikopatienten und Menschen über 60 Jahren. Wirtschaft in Rheinland-Pfalz sinkt stark Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsleistung ist im ersten Halbjahr des Jahres um 5,4 Prozent gesunken. Bundesweit lag der Rückgang bei 0,3 Prozent. Wie das statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, liege Rheinland-Pfalz damit im Ländervergleich auf dem letzten Platz. Zurückzuführen sei der Rückgang besonders auf einzelne Branchen, die in der Vergangenheit von der Entwicklung und Produktion eines Corona-Impfstoffes profitiert haben. Insbesondere das Mainzer Pharmaunternehmen Biontech hatte dadurch Milliardengewinne erzielt. Die hessische Wirtschaft konnte entgegen dem Bundestrend um 0,4 Prozent zulegen.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen.   Heute Nacht ziehen in Hessen die letzten Schauer ab. Dahinter lockern die Wolken mal mehr, mal weniger auf und es bleibt trocken. Es wird kühl, die Temperaturen sinken auf 10 bis 7 Grad, am Boden auch darunter. Morgen wechseln sich Sonne und Wolken ab, in Nordhessen sind noch Schauer möglich. In der Pfalz scheint dagegen öfter die Sonne. Im Bergland und in Nordhessen steigen die Temperaturen auf 15 bis 18 Grad, am Rhein werden 19 bis 20 Grad erreicht. Die nächsten Tage bringen für alle wieder viel Sonnenschein, in der Früh kann es allerdings neblig sein. Die Temperaturen steigen ab Montag wieder bis auf 24 Grad an.

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    Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick.   Hanau-Aufarbeitung vor Abschluss Der Untersuchungsausschuss des hessischen Landtags hat heute die Beweisaufnahme zum Attentat in Hanau beendet. Ein 600 Seiten umfassender Abschlussbericht soll klären, ob es während des mutmaßlich rassistischen Anschlags zu Behördenversagen kam und warum der Täter Waffen besitzen durfte. Am 19. Februar 2020 hatte der 43-jährige Tobias R. in Hanau zehn Menschen und sich selbst erschossen. Angehörige der Opfer hatten immer wieder öffentlich das Vorgehen der Polizei kritisiert. Der Untersuchungsausschuss soll nach der Landtagswahl im Oktober nochmals zusammentreten, der Abschlussbericht wird im Dezember erwartet. Umsturz-Vorwürfe bestritten Im Prozess gegen fünf mutmaßliche Reichsbürger vor dem Oberlandesgericht Koblenz hat heute einer der Angeklagten die Vorwürfe gegen ihn zurückgewiesen. Der 44-Jährige soll laut Anklage einer der Anführer der sogenannten „Vereinten Patrioten“ sein. Die vermeintliche Terrorgruppe soll vergangenes Jahr den Sturz der Bundesregierung und die Entführung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach geplant haben. Der Angeklagte bestreitet, von Entführungsplänen gewusst zu haben und einer der Hauptakteure gewesen zu sein. Mit einem Urteil wird erst im kommenden Jahr gerechnet. Aus für Frankfurter Traditionsbrauerei Bei Binding wurde nach über 150 Jahren das letzte Bier abgefüllt, morgen wird die Brauerei in Frankfurt-Sachsenhausen endgültig schließen. Grund für das Ende sind laut Radeberger-Gruppe, zu der die Binding-Brauerei gehört, drastisch gestiegen Kosten für Rohstoffe und Energie. 150 Beschäftigte sind betroffen, knapp 70 von ihnen werden an anderer Stelle innerhalb der Brauerei-Gruppe weiterbeschäftigt. Was aus dem traditionsreichen Sudhaus wird, ist noch völlig offen.

  • Brennende E-Autos machen Feuerwehr Probleme

    Brennende E-Autos machen Feuerwehr Probleme

    Elektroautos sind ein wichtiger Baustein im Thema Mobilitätswende. Doch sie bringen auch einige Nachteile mit sich. Zum Beispiel sind sie im Falle eines Brandes schwerer zu löschen als Autos mit Verbrennungsmotoren. Die Stimmen werden lauter um den Feuerwehrmännern die Arbeit leichter zu machen.   Die Feuerwehr trifft am Einsatzort ein. Ein Auto brennt. Es stellt sich heraus: Das brennende Auto ist ein Elektrofahrzeug. Jetzt heißt es für die Einsatzkräfte: Besondere Vorsicht. Denn wenn der Akku Feuer fängt, können Stichflammen entstehen. Doch auch wenn das Feuer gelöscht ist, ist die Gefahr noch nicht gebannt. Frank Hachemer (Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz): „Das Problem beim Akkubrand ist natürlich, dass wir einen Akku nicht so löschen können wie wir jeden anderen Brand löschen. Das heißt also wir nutzen die Löschwirkung von verschiedenen Löschmitteln. Zum Beispiel die erstickende Wirkung. Das geht da aber nicht. Weil der Akku sich im Grunde genommen durch die darin enthaltenen Chemikalien den Sauerstoff zum Brennen selber herstellt quasi. Das heißt also ein Löschmittel das einfach nur abdichtet würde gar nichts bringen. Wir brauchen zum Kühlen das klassische Löschmittel Wasser.“ Mit dem Wasser kühlt die Feuerwehr den Akku so lange, bis dessen Temperatur unter 60 Grad fällt. Erst dann ist eine erneute Selbstentzündung ausgeschlossen. Das Problem: Die Akkus sind meistens im Boden der Autos verbaut. Für die Feuerwehrleute ist es also schwierig das Wasser direkt einzuleiten. Eine Möglichkeit den Akku zu löschen bietet dieser spezielle Sack. Die Feuerwehrleute spannen ihn um das Elektroauto und können ihn dann mit Wasser füllen. So wird der Akku unter Wasser gesetzt und kühlt ab. Das System hat sich mittlerweile bewährt und kommt häufig zum Einsatz. Der Präsident des Landesfeuerwehrverbands Rheinland-Pfalz fordert von der Autoindustrie aber eine einfachere Lösung. Frank Hachemer (Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz): „Es wäre halt schon wichtig dass bestimmte Dinge vereinheitlicht werden. Wir haben ja verschiedene Hersteller […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen. Heute Nacht fällt anfangs noch schauerartiger Regen. Dieser zieht aber nach Osten ab, dann kann es vom Rhein her gelegentlich auflockern. Die Temperaturen sinken auf 14 bis 12, im Bergland auf 11 bis 9 Grad. Morgen geht es erst einmal mit einem Mix aus Sonne und Wolken los. Im Laufe des Tages ziehen aber vom Saarland her erneut Schauer auf, auch Gewitter können dabei sein. Die höchsten Temperaturen liegen bei 18 bis 21 Grad, in den höheren Lagen sind es 14 bis 15 Grad. Am Samstag gibt es noch vereinzelt Schauer, meist bleibt es trocken. Ab Sonntag meldet sich das Azorenhoch zurück, es wird sonniger und auch wieder wärmer.

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    Weitere Nachrichten im Überblick

    Mutmaßlicher Mörder von Ayleen ist voll schuldfähig — Gigabit-Charta unterzeichnet — Neuer Internetrekord aus Frankfurt Mutmaßlicher Mörder von Ayleen ist voll schuldfähig Das sagte heute ein psychiatrischer Gutachter vor Gericht aus. Nach Einschätzung des Experten bestehe zugleich ein hohes Risiko, dass der 30-Jährige weitere sexuell motivierte Tötungsdelikte begehen könnte. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, die 14-jährige Schülerin aus Baden-Württemberg zunächst über das Internet unter Druck gesetzt zu haben. Dann soll er sie abgeholt und sie nach einer versuchten Vergewaltigung erwürgt und ihre Leiche im Teufelsee im hessischen Wetteraukreis versenkt haben. Er gehe bei dem Mann von einer Persönlichkeitsstörung mit psychopathischen Zügen aus, sagte der Gutachter vor dem Gießener Landgericht. Der Angeklagte zeige weder Reue noch Empathie oder Mitleid. Ein Urteil in dem Prozess wird im Oktober erwartet. Gigabit-Charta unterzeichnet In Mainz sind heute Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer mit Vertretern der Telekommunikationsunternehmen und der kommunalen Spitzenverbände zusammengekommen, um die weitere Digitalisierungsstrategie für das Land zu besprechen. Sie wollen dafür sorgen, dass spätestens im Jahr 2030 alle Haushalte und Unternehmen im Land an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Die Finanzierung sollen dabei vor allem die privaten Telekommunikationsunternehmen übernehmen. Alexander Schweitzer (SPD), Digitalisierungsminister Rheinland-Pfalz „Da wo es gar nicht eigenwirtschaftlich darstellbar ist – nachvollziehbar darstellbar ist – ,da kommt dann die öffentliche Hand. Wir als Land Rheinland-Pfalz, wir haben den Bund dazu bewogen sein Ausgaben weiterhin in diese Richtung zu investieren. Der kleinere kommunale Anteil und dann schaffen wir es tatsächlich auch, in rund 50 kommunalen Projekten zurzeit auch geförderten Ausbau so zu organisieren, dass er da stattfindet, wo der eigenwirtschaftliche nicht hinkommt. “ Neuer Internetrekord aus Frankfurt Der Internetknoten-Betreiber De-CIX hat bekannt gegeben, dass an Europas größtem Daten-Drehkreuz in Frankfurt ein Rekord aufgestellt wurde. Mehr als 15 Terabit in der Sekunde liefen dort gestern Abend durch die Leitungen. Das entspricht in […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Auch wenn die Temperaturen etwas sinken, der Spätsommer bleibt. In der Nacht ist der Himmel öfter klar oder locker bewölkt. Erst zum Morgen kommen im Westen neue Wolken auf, es bleibt aber noch trocken. Die Frühwerte liegen zwischen 15 und 10 Grad. Am Tage breiten sich Regenwolken von Westen her langsam ostwärts aus. Ganz im Osten Hessens bleibt es aber noch bis zum Abend meist trocken. Hier werden dann auch nochmal knapp 25 Grad erreicht, sonst wird es durch den Regen kühler bleiben. Kühler geht es auch durch die kommenden Tage bis ins Wochenende. Mehr als 20 oder 21 Grad sind nicht mehr drin. Anfangs gibt es dazu auch noch Regenschauer, ab Sonntag kommt der Spätsommer mit mehr Sonne zurück.

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    Weitere Nachrichten im Überblick

    Feuerwehr fordert klare Vorgaben zum Löschen von Elektroautos — BioNTech-Impfstoff gegen Affenpocken — Bad Dürkheimer Wurstmarkt übertrifft Erwartungen Anmoderation: Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat heute den rechtsextremistischen Verein „Hammer-Skins Deutschland“ verboten. Zweck und Tätigkeit des Vereins liefen den Strafgesetzen zuwider. Er agiere gegen die verfassungsmäßige Ordnung und den Gedanken der Völkerverständigung. Die Polizei durchsuchte heute in Hessen, Rheinland-Pfalz und acht weiteren Bundesländern die Wohnungen von mutmaßlichen Vereinsmitgliedern. Dabei beschlagnahmenten die Beamte viele rechtsextremistische Devotionalien. Und damit kommen wir zu weiteren kurzen Nachrichten. Klare Vorgaben zum Löschen von Elektroautos Der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz fordert von den Herstellern von E-Autos genaue Vorgaben wie man einen Brand am effizientesten löschen könne. Immer wieder komme es dazu, dass sich vermeintlich gelöschte Fahrzeuge wieder selbst entzünden. Dies könne nur verhindert werden, indem der Akku auf unter 60 Grad heruntergekühlt wird. Dieser müsste deshalb für die Feuerwehrleute leicht erreichbar sein, um das Löschwasser gezielter einsetzen zu können. BioNTech-Impfstoff gegen Affenpocken Das Mainzer Pharmaunternehmen BioNTech arbeitet an einem Impfstoff gegen die Affenpocken. Erste klinische Studien seien aktuell in Vorbereitung. Die Affenpocken kommen in der Regel nur in Zentral- und Westafrika vor. Vor einem Jahr breiteten sie sich aber auch in Europa aus. Auch Fälle in Rheinland-Pfalz und Hessen wurden gemeldet. Affenpocken sind eine mild verlaufende Virusinfektion. Zu den Symptomen gehören unter anderem Hautausschläge am ganzen Körper. Wurstmarkt übertrifft Erwartungen Die Veranstalter des Bad Dürkheimer Wurstmarktes haben nach dem Ende des Weinfestes gestern Abend ein positives Fazit gezogen. Mit über 600.000 Besuchern wurden die Erwartungen sogar übertroffen. Die Schausteller und Winzer konnten sich über gute Umsätze freuen. Auch die Polizei zieht eine weitgehend positive Bilanz. Es habe allerdings einige Fälle von Körperverletzung und Taschendiebstählen gegeben. Der Bad Dürkheimer Wurstmarkt gilt als das größte Weinfest der Welt.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Etwas windig, etwas Regen, aber vor allem sonnig – so lässt sich das Wetter gut aushalten. In der kommenden Nacht ist es wechselnd bewölkt und weitgehend trocken. Nur im äußersten Norden ist örtlich etwas Regen möglich. Die Tiefstwerte liegen zwischen 14 Grad im Südwesten und 12 Grad in den höheren Lagen sowie in weiten Teilen Hessens. Morgen, am Mittwoch, ist es meist heiter, im Norden auch mal wolkig, im Süden auch mal perfekt sonnig. Es weht schwacher bis mäßiger Wind aus Süd bis Südwest, in den höheren Lagen mit starken Böen. Die Höchstwerte liegen zwischen 20 Grad im Bergland und 26 Grad bei Ludwigshafen. Am Donnerstag zieht von Westen her kräftiger Regen auf und nach 25 Grad sind dann am Freitag nur noch rund 20 Grad drin. Aber das Wetter beruhigt sich zum Wochenende, es wird wieder sonniger und bleibt meist trocken.

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    Weitere Nachrichten im Überblick

    Schott-Börsengang rückt näher — Heizkostenhilfen auch im bevorstehenden Winter — Start für neuen BioNTech-Impfstoff — Andreas Rettig neuer DFB-Geschäftsführer Anmoderation: Felix Schwenke bleibt für weitere sechs Jahre Oberbürgermeister der Stadt Offenbach. Gestern wurde der SPD-Politiker mit knapp 70 Prozent der Stimmen bereits im ersten Wahlgang wieder zum Chef der Kommunalverwaltung gewählt. Sein aussichtsreichster Gegenkandidat der CDU kam lediglich auf 18 Prozent der Stimmen. Die Wahlbeteiligung in der 140.000 Einwohner-Stadt Offenbach lag bei niedrigen 26,5 Prozent. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten an diesem Montag. Börsengang rückt näher Die Pharmasparte des Mainzer Spezialglasherstellers Schott bietet ab morgen die Aktien für den geplanten Börsengang Ende September an. Rund 34,6 Milliarden Aktien aus dem Bestand können von Aktionären erworben werden. Das entspricht einem Anteil von 23 Prozent. Dabei liegt die Preisspanne bei 24,50 Euro bis 28,50 Euro je Aktie. Das gab Schott Pharma heute in Mainz bekannt. Als Ankerinvestor hat sich die Qatar Holding verpflichtet Aktien im Gesamtwert von 200 Millionen Euro zu erwerben. Als erster Handelstag ist der 28. September geplant. Heizkostenhilfen auch im bevorstehenden Winter Der rheinland-pfälzische Sozialminister Alexander Schweitzer hat sich für eine Verlängerung und Ausweitung des Programms für staatliche Heizkostenzuschüsse ausgesprochen. Die außenpolitische Lage sei momentan unverändert, sodass die Menschen auch im kommenden Winter nicht mit günstigen Energiekosten rechnen könnten. Die Heizkostenhilfe kann noch bis zum 20. Oktober für die Heizsaison 2022 beantragt werden. Dabei können private Haushalte einen Zuschuss von bis zu 2000 Euro erhalten. Der Bund hat dafür insgesamt 86,7 Milliarden Euro bereitgestellt. Die Verbraucherzentrale begrüßt die finanzielle Unterstützung, kritisiert aber das zu komplizierte Antragsverfahren und die zu langen Bearbeitungszeiten. Start für neuen BioNTech-Impfstoff: Ab heute steht Arztpraxen der neue Corona-Impfstoff des Mainzer Pharmaunternehmes BioNTech zur Verfügung. Er ist an die aktuellen Corona-Varianten angepasst und soll vor schweren Verläufen schützen. Die Kassenärztliche Vereinigung rechnet derzeit nicht mit […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Der Sommer 2023 geht offiziell in seine letzte Woche. Und anscheinend will er sich mit Regen verabschieden. Jetzt geht dem dem Sommer wohl so langsam die Puste aus. Zumindest über dem Frankfurter Rennbahnpark weht heute eindeutig schon ein Hauch von Herbst. Ob das nur an den vielen Wolken liegt? Oder auch an den Grashalmen, die sich im Wind wiegen? Na ja, vielleicht liegt es auch einfach daran, dass der Herbst schon heftig an die Tür klopft: Am kommenden Samstagmorgen um Punkt 8:49 Uhr ist der Sommer nämlich ganz offiziell vorbei. Ob es bis dahin noch einmal warm und sonnig wird? Danach schauen wir jetzt. In der kommenden Nacht ist es wechselnd bis stark bewölkt und zeitweise gibt es weitere Schauer und vereinzelt letzte Gewitter, die aber allmählich nachlassen. Von Westen her lockert es auf. Die Temperatur geht auf 16 Grad in Ludwigshafen und bis 10 Grad in der Eifel zurück. Morgen wechseln weiter Sonne und Wolken ab, aber es gibt nur noch vereinzelt Regenschauer. Dazu weht mäßiger bis frischer Südwestwind, in den höheren Lagen auch mit starken Böen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 16 Grad in den höheren Lagen und 22 Grad im Rhein-Main Gebiet. Nach einem recht sonnigen Mittwoch mit ansteigenden Temperaturen kommen zum Donnerstag neue Regenschauer auf. Dahinter wird es am Freitag wieder kühler und bleibt wechselhaft mit etwas zunehmenden Sonnenanteilen.

  • Weitere Nachrichten im Überblick vom 15.09.2023

    Weitere Nachrichten im Überblick vom 15.09.2023

    Hessen müssen Impfung selbst zahlen — Bahn erneuert Strecken — Schwache Weinernte Hessen müssen Impfung selbst zahlen Wer sich in Hessen mit dem angepassten Corona-Impfstoff impfen lässt, muss die Kosten dafür selbst tragen und das Geld dann von der Krankenkasse zurückfordern. Grund ist, dass sich die Kassenärztliche Vereinigung und die Krankenkassen im Land bislang nicht auf eine Vergütung für die Ärzte einigen konnten. Die SPD-Fraktion im hessischen Landtag fordert Gesundheitsminister Kai Klose auf, für eine schnelle Einigung zu sorgen. Ab nächster Woche bieten Arztpraxen den Booster-Impfstoff für circa 25 bis 30 Euro an. Er ist besser abgestimmt auf die aktuell kursierenden Varianten des Corona-Virus. Bahn erneuert Strecken Vertreter der Bahn- und Bauindustrie haben heute in Frankfurt mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing über die milliardenschwere Sanierung des Bahnnetzes bis 2030 beraten. Mehrere Strecken in Rheinland-Pfalz und Hessen wurden in den Sanierungsplan mit aufgenommen, darunter die Strecken Koblenz-Wiesbaden, Frankfurt-Heidelberg, Bebra-Fulda und Kassel-Gießen-Friedberg. Die Teilstrecken sollen für die Arbeiten in der Regel jeweils fünf Monate lang komplett gesperrt werden. Schwache Ernte Die diesjährige Weinernte in Rheinhessen und der Pfalz wird wohl deutlich geringer ausfallen als nach ersten Schätzungen zu erwarten war. Laut Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd sind die bisherigen Erträge in den beiden größten deutschen Anbaugebieten eher ernüchternd. Anders als das Statistische Bundesamt, das kurz vor Beginn der Lese ein deutliches Plus vorhergesagt hatte, geht der Verband von einer leicht unterdurchschnittlichen Erntemenge aus. Als Grund nennt der Verband die Witterung vor allem in den vergangenen zwei Wochen. Die hohen Temperaturen hätten das Wasser in den Beeren verdunsten lassen. Abmoderation: Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat den Vertrag mit dem Vorstandsvorsitzenden Stefan Schulte um weitere drei Jahre – bis zum Jahr 2027 verlängert. Der Chef des Aufsichtsrats, Hessens Finanzminister Michael Boddenberg, erklärte, Schulte stehe für eine nachhaltige Strategie und die Entwicklung des Unternehmens zu einem […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen vom 15.09.2023

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen vom 15.09.2023

    Genießen Sie das schöne Wochenendwetter! Am Montag stehen wieder Gewitter – lokal auch Unwetter – an. In der kommenden Nacht ist es meist nur locker bewölkt, teils auch wieder sternenklar. An Gewässern und Tälern bilden sich örtlich auch Dunst- oder Nebelfelder. Die Tiefstwerte liegen zwischen 15 Grad in Frankfurt und 9 Grad im hessischen Bergland. Am Samstag ist es heiter bis sonnig und trocken. Bei meist schwachem Wind bilden sich von Südwesten her aber auch einige Quellwolken. Die Höchstwerte liegen zwischen 24 Grad in der Eifel und 28 Grad im Rhein-Main-Gebiet. Nach einem recht schönen Sonntag mit nur einzelnen Tropfen und maximal 28 Grad ziehen am Montag kräftige Schauer und Gewitter ostwärts durch. Dann muss lokal mit Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel oder Sturmböen gerechnet werden.

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Großbrand in Maintal — Europäischer Gerichtshof hebt Urteil zu Hahn-Beihilfen auf — EZB hebt Leitzins an Anmoderation: Ein Spezialeinsatzkommando der Polizei hat am Morgen in Daaden im Westerwald einen Mann festgenommen, der seinen Vater bedroht haben soll. In der Wohnung sei eine Waffe – eine Art Würgeholz – gefunden worden. Zu den näheren Hintergründen des Familienstreits konnte die Polizei bislang keine Angaben machen. Unbeteiligte Personen seien zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten vom Tage: Großbrand in Maintal Im Stadtteil Dörnigheim hat eine Werkstatt gebrannt, inzwischen ist das Feuer unter Kontrolle. Rund 90 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz. Zwei Personen kamen mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Anwohner in der Umgebung sollen ihre Fenster und Türen noch mindestens bis heute Abend geschlossen halten. Der Schaden dürfte laut einem Polizeisprecher bei einer halben Million Euro liegen. Gerichtshof hebt Urteil auf Der Streit zwischen der Lufthansa und dem Land Rheinland-Pfalz über millionenschwere Beihilfen für den Flughafen Frankfurt-Hahn geht in die nächste Runde. Der Europäische Gerichtshof hat heute ein früheres Urteil aufgehoben und die Sache an das Gericht der EU zurückverwiesen. Ob die Beihilfen rechtmäßig sind oder nicht, wurde damit noch nicht festgestellt. Die Sache sei noch nicht zur Entscheidung reif, da viele Tatsachen überprüft werden müssten, teilten die Richter mit. EZB hebt Leitzins an Zum zehnten Mal in Folge hat die Europäische Zentralbank mit Sitz in Frankfurt den Leitzins angehoben. Er steigt im Euroraum um 0,25 Prozentpunkte auf nunmehr 4,5 Prozent. Mit der Leitzinserhöhung will die EZB die hohe Inflation bekämpfen. Sie riskiert aber, dass dadurch Kredite teurer werden und die deutsche Wirtschaft weiter schrumpft. Abmoderation: Bei einem Verkehrsunfall in Wissen im Landkreis Altenkirchen ist eine 70-jährige Frau ums Leben gekommen. Wie die Polizei mitteilte, erfasste nach ersten Erkenntnissen ein 33-jähriger Lastwagenfahrer die Seniorin beim Abbiegen […]

  • Bakterien gegen Schlamm

    Bakterien gegen Schlamm

    Ein Spaziergang am Wasser – was gibt es Schöneres in diesen sonnigen Spätsommertagen? Dumm nur, wenn es unangenehm riecht. Schuld daran ist oft eine dicke Schlammschicht am Gewässergrund, die sich durch die Zersetzung von Laub und abgestorbenen Algen bildet. Deshalb müssen nicht nur Gartenteiche, sondern auch größere Gewässer regelmäßig gereinigt werden. Die Stadt Rüsselsheim hat sich dabei für eine neue Methode entschieden. Was aussieht wie eine stinkende Brühe, ist in Wirklichkeit dafür da, um genau das zu bekämpfen. Dirk Adam und Uwe Nimmrichter verteilen die Flüssigkeit mit verschiedenen Bakterien und Enzymen im Rüsselsheimer Horlachgraben. Die Mischung soll den Schlamm auflösen, der durch das Laub der herumliegenden Bäume entstanden ist. Dirk Adam, Abteilungsleiter Wasserbau Rüsselsheim „Über die Jahre baut sich dann hier eine Schlammdicke auf und die Wasserschicht wird immer etwas kleiner. Und das kann natürlich dazu führen, dass der Sauerstoffgehalt in diesem Gewässer weniger wird und dass das Gewässer irgendwann umkippt.“ Der Horlachgraben ist an dieser Stelle im Schnitt drei Meter tief. Fast die Hälfte davon ist mit Schlamm gefüllt, für das Wasser bleibt also nicht mehr viel Platz. Zwanzig Zentimeter wollte die Stadt mithilfe der Bakterien abtragen. Dieses Ziel haben die Männer bereits erreicht. Heute sind sie zum dritten Mal auf dem Wasser unterwegs und verteilen 2.000 Liter des Bakteriengemischs entlang des Grabens. Die Aktion ist ein Pilotprojekt, das die Stadt in Auftrag gegeben hat, um aufwendige Baggerarbeiten zu vermeiden. Eine Premiere in Hessen, denn das Verfahren ist in Deutschland noch ganz neu. Dirk Adam, Abteilungsleiter Wasserbau Rüsselsheim „Es ist wesentlich umweltschonender als konventionelle Verfahren, die wir mit Baggertechniken hier bisher durchgeführt haben. Zum anderen ist es natürlich auch ein wirtschaftlicher Aspekt. Diese Methode mit dem Einbringen dieser Bakterien ist natürlich wesentlich kostengünstiger als die konventionellen Methoden.“ Das Pilotprojekt kostet die Stadt insgesamt 50.000 Euro. Bei einer mechanischen Entschlammung […]