Technik

  • Jugend forscht-Sieger aus Koblenz

    Jugend forscht-Sieger aus Koblenz

    Jetzt stellen wir Ihnen einen echten Technik-Nerd und Nachwuchsforscher vor: Jonathan Baschek hat Anfang des Monats beim Bundesentscheid von „Jugend forscht“ den ersten Platz im Bereich Technik nach Rheinland-Pfalz geholt. Der Koblenzer hat die Jury mit dieser Datenbrille überzeugt.   Quer durchs Esszimmer von Jonathan und seiner Familie fliegt unser SAT.1-Ball. Jedenfalls, wenn man die Datenbrille des 16-Jährigen auf hat. Was hier nur eine Spielerei ist, kann im Alltag echte Verbesserung bringen. Jonathan Baschek, Bundessieger „Jugend forscht“: „Was ich mir für mich zum Beispiel vorstellen könnte, wäre, wenn ich in der Werkstatt sitze und neue Brillen baue, dass ich dann da eine To–Do-Liste oder Infos eingespiegelt kriege. Oder sonst könnte ich mir zum Beispiel auch in der Navigation vorstellen, dass man dann die Pfeile mit den Richtungen angezeigt kriegt und zum Beispiel auf dem Lautsprecher vorgelesen bekommt, wo man jetzt abbiegen muss.“  Brillen, die einem Augmented Reality – also die Realität gemischt mit digitalen Elementen – anzeigen, gibt es schon länger. Das Besondere an Jonathans Modell: es ist günstig. Normalerweise muss man mehrere hundert bis tausend Euro für eine solche Brille bezahlen. Bei Jonathan belaufen sich die Kosten derzeit auf 120 Euro. Jonathan Baschek, Bundessieger „Jugend forscht“: „Mein Konzept besagt, um die Kosten günstig zu halten, dass ich keinen eignen Computer in die Brille einbaue, sondern man die in Kombination mit einem bereits bestehenden Gerät, also es kann ein Handy, es kann ein Laptop sein, nutzt. Weil ich glaube, jeder, der technisches Interesse hat, besitzt bereits so ein Gerät. Und damit kann man die sehr kostengünstig halten. Und der PC bereitet eben die Daten vor für die Brille und schickt die dann an die Brille.“  Wo in einer gewöhnlichen Brille also die Gläser mit Sehstärke sitzen, ist hier Plexiglas. Und genau da wird die Wirklichkeit mit der digitalen Realität vermischt.   Jonathan […]

  • Gefährdet weniger Wind die Energiegewinnung?

    Gefährdet weniger Wind die Energiegewinnung?

    Es klingt irgendwie zu schön, um wahr zu sein: Schon in wenigen Jahren könnte Deutschland seinen Strombedarf zu 100 % aus erneuerbaren Energien decken. Dazu muss lediglich der Ausbau von Solar-Anlagen und Windrädern vorangetrieben werden – den Rest erledigt dann schon die Natur. Sie ahnen es schon, ganz so einfach ist die Sache dann meistens doch nicht. Denn weder Wind noch Sonne sind verlässliche Größen. Vor allem länger anhaltende Windflauten könnten zum Problem werden. Alle Räder stehen still, wenn der liebe Gott das will: In den ersten Monaten dieses Jahres hat es in Deutschland so wenig Wind gegeben wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Besonders betroffen: Die Mitte Deutschlands – und somit auch Hessen und Rheinland-Pfalz. Frank Kaspar vom Deutschen Wetterdienst erklärt das seltene Phänomen, das auch die Meteorologen überrascht. Frank Kaspar, Deutscher Wetterdienst „Wir hatten sehr viele Hochdruckgebiete. Diese Hochdruckgebiete haben verschiedene Dinge mit sich gebracht: Es hat sehr wenig geregnet. Wir hatten überdurchschnittlich viel Sonnenschein. Aber eben auch diese unterdurchschnittlichen Windgeschwindigkeiten. Wir haben auch versucht, uns da eine sehr lange Datenreihe anzuschauen. Wir haben da also 70 Jahre auch zurückgeschaut. Wenn man jetzt das ganze erste Quartal zusammen nimmt, dann ist es im Vergleich tatsächlich so, dass wir eine ähnliche Situation zuletzt vor ca. 50 Jahren hatten.“ Heißt das, dass wir uns in Deutschland auch in Zukunft auf immer weniger Wind einstellen müssen? Das, so der Experte, lasse sich aus den vorliegenden Daten nicht ableiten: ein langfristiger Trend sei nicht zu erkennen. Und doch wirft die monatelange Windflaute zu Beginn des Jahres Fragen auf. Vor allem in Rheinland-Pfalz. Denn dort hat die Landesregierung kürzlich beschlossen, dass der im Land verbrauchte Strom schon im Jahr 2030 bilanziell vollständig aus erneuerbaren Energien stammen soll. Unter den heutigen Bedingungen und beim derzeitigen Ausbau-Tempo völlig unrealistisch, sagt Michael Bleidt vom Verband kommunaler Unternehmen […]

  • Mobilfunkmesswoche soll Funklöcher erfassen

    Mobilfunkmesswoche soll Funklöcher erfassen

    Die meisten werden es wohl kennen: Man telefoniert und plötzlich versteht man den anderen nicht mehr, es rauscht und dann bricht die Verbindung ab. Auch im Jahr 2025 noch immer keine Seltenheit. Um das zu ändern findet gerade die erste Bundesweite Mobilfunk-Messwoche statt. Die Suche nach Handynetz ist in Rheinland-Pfalz auch 2025 an einigen Orten noch ein großes Thema: Auf Landstraßen, Wiesen, Wald und sogar in einigen Dörfern, wie hier in Mörz bei Münstermaifeld. Im 200-Seelen-Dorf hat man so gut wie keinen Empfang. Martina betreibt eine kleine Töpferei auf ihrem Hof. Immer griffbereit: Ein Festnetztelefon, damit sie erreichbar ist. Kein Handynetz zu haben ist für sie und ihr Geschäft anstrengend. Martina, Töpferin: „Heute läuft alles digital über die Handys. Meine Kunden, die wollen manchmal ein Foto wegschicken oder mal schnell telefonieren, wenn es um meine Töpferwaren geht und dann stehen die hier im Funkloch und sind völlig überrascht, dass es sowas überhaupt noch gibt.“ Die Mörzer sind inzwischen daran gewöhnt. Die meisten behelfen sich mit den öffentlichen W-Lan Hotspots, die im Dorf verteilt sind. Ralph Ballhausen lebt hier und hat den Eindruck, das Netz habe sich in den letzten Jahren sogar noch verschlechtert. Ralph Ballhausen, wohnt in Mörz: „Telefonieren funktioniert manchmal, aber fast gar nicht. Internet braucht man eigentlich gar nicht probieren. Internetverbindung gibt’s hier unten, also mobile Internetverbindung gibt’s hier unten nicht. /Da drüben ist unser Dorfgemeinschaftshaus, da ist tot, da gibt’s gar nichts. Und wenn du da Sitzungen hast und mal im Internet was gucken willst, gibt’s gar nichts dort.“ Das betrifft 0,3 Prozent der Fläche in Rheinland-Pfalz. Dort gibt es gar keinen Handyempfang. Auf der Mobilfunk-Monitoring Karte der Bundesnetzagentur als weiße Flecken gekennzeichnet. Mit der Mobilfunk-Messwoche möchte Digitalisierungsministerin Dörte Schall das Problem beheben. Dörte Schall, Ministerin für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz: „Wir wollen genau diese […]

  • Feuerwehr übt im Hightech-Simulator

    Feuerwehr übt im Hightech-Simulator

    Großübungen der Feuerwehr bedeuten für gewöhnlich auch einen sehr großen Aufwand: Weil alles so realistisch wie möglich sein soll, kommen dabei nicht selten Hunderte Statisten, Dutzende Rettungsfahrzeuge und natürlich auch echtes Feuer zum Einsatz. Das ist teuer und das ist gefährlich – doch vielleicht ist das schon bald gar nicht mehr nötig. In Bad Homburg haben die Feuerwehren des Hoch-Taunus-Kreises verschiedene Großeinsatzszenarien jetzt erstmals virtuell geprobt. Bei der Feuerwehr geht ein Notruf ein: Auf einem Supermarkt-Parkplatz ist ein Lastwagen verunglückt. Dabei sind vermutlich Gefahrstoffe ausgetreten. Sofort rückt die Feuerwehr mit einem Großaufgebot an – und checkt erstmal die Lage: Befinden sich Menschen in Gefahr? Gibt es Verletzte? Und muss der Bereich um den Supermarkt vielleicht großräumig evakuiert werden? Ein Szenario, wie es Feuerwehrleute so oder so ähnlich auch in der Realität erleben: Doch hier ist zum Glück alles nur virtuell. Möglich macht‘s dieser Multiplayer-Hightech-Simulator – untergebracht in einem speziellen Bus, der gleichzeitig als Einsatzzentrale dient. Sven Sajak, Feuerwehr Bad Homburg „In dem Moment, wo man dann an einer Übung hier teilnimmt, vor dem Bildschirm sitzt, sich in die Lage rein denkt – dann unterscheidet man in gewisser Weise gar nicht mehr. Man fühlt sich wie in der Lage drin. Wie in der Realität auch. Und dann verschwimmen da durchaus mal die Grenzen zwischen dem Bildschirm und dem, was in der Wirklichkeit passiert.“ Was die Feuerwehrleute aus dem Hochtaunuskreis hier vor allem trainieren, ist Zusammenarbeit. Jeder Feuerwehrmann ist mit einem eigenen Avatar Teil des virtuellen Übungsszenarios – macht einer einen Fehler, hat das auch Auswirkungen auf die anderen. Ob Großbrand, Gefahrgutunfall oder weiträumige Evakuierung: So ziemlich jedes Szenario lässt sich mit dem Trainings-Bus virtuell simulieren. Dabei kann der Übungsleiter die Situation nach Bedarf sogar verschärfen oder entspannen – das wäre bei einer realen Übung nicht so ohne weiteres möglich. Daniel Guischard, […]

  • Neuheiten auf der RETTmobil in Fulda

    Neuheiten auf der RETTmobil in Fulda

    KI, Roboter und Drohnen sind längst in unserem Alltag angekommen und erobern immer mehr Lebensbereiche. Auch, wenn es darum geht, Leben zu retten. Denn auch das Rettungswesen wird durch neue Technik immer effizienter und sicherer. Die Neuheiten werden jedes Jahr auf der RETTmobil in Fulda präsentiert. Dieses Jahr kamen über 500 Aussteller aus 25 Ländern. Diese Drohne ist ein echter Allrounder: Mit Wärmebildkamera, Laserdistanzmesser und einem starken Zoom unterstützt sie das Deutsche Rote Kreuz Fulda bei seinen Einsätzen. Michael Neidert, Leiter Drohnenstaffel DRK Fulda „Dadurch, dass wir eben diese verschiedenen Kameras haben, liefern wir den Einsatzkräften oder der Einsatzführung einen ganz anderen Blickwinkel, die sehen welche Einsatzkräfte an welcher Position stehen, wir können Glutnester erkennen, wir können vermisste Personen finden, wir können Objekte vermessen, wir können Lagekarten erstellen und das wird bei unseren Katastrophenfällen natürlich immer wichtiger.“ Die Technik entwickelt sich kontinuierlich weiter, zum Beispiel durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Und es gibt noch viel mehr zu entdecken auf der Messe RETTmobil in Fulda. Vom geländegängigen Gefährt über moderne Schutzausrüstung bis zur neusten Ausstattung für Rettungswagen. Zum Beispiel das mobile Ultraschallgerät, das schon im Krankenwagen eine erste Diagnose ermöglicht. Adrian Böhm, Notfallmediziner DRK Fulda „Die Ultraschallgeräte werden immer kleiner, immer leichter und funktionieren mit Smartphone-Apps auf dem iPad oder iPhone, das heißt, sie werden handlicher, sie werden schneller einsetzbar, die bringen uns an der Einsatzstelle einen Vorteil.“ Hessens Innenminister Roman Poseck ist heute zu Besuch auf der Messe. Die technischen Neuerungen seien eine dringend benötigte Entlastung des Rettungspersonals. Damit das gut arbeiten kann, brauche es aber auch mehr Sicherheit. Doch es gibt immer wieder Angriffe auf Einsatzkräfte. Roman Poseck, CDU, Innenminister Hessen „Da brauchen wir dringend eine Trendwende mit Prävention, mit Dialog mit den Menschen, aber auch mit einer sehr klaren Strafverfolgung, weil wir müssen die schützen, die uns […]

  • Videospiel soll für sichere Mondmissionen sorgen

    Videospiel soll für sichere Mondmissionen sorgen

     Zocken für die Wissenschaft – das geht mit dem Videospiel Impact der Hochschule Darmstadt, das in Zusammenarbeit mit der europäischen Weltraumagentur ESA entstanden ist. Das Ziel: möglichst viele Mondkrater finden, damit eine Künstliche Intelligenz füttern und so für kommende Mondmissionen lernen. Sechs Mondkrater hat der Spieler hier richtig erkannt. Als Belohnung gibt es Helium 3. Damit kann er seine Mondbasis schneller aufbauen. Gleichzeitig leistet der Spieler einen Beitrag für die Wissenschaft. Denn mithilfe dieses Spiels sollen künftige Mondmissionen sicherer werden. Für Menschen ist es kein Problem, die Krater zu erkennen, aber … Stephan Jacob, Professor für Creative Technologies in Digital Art, Hochschule Darmstadt „Das Problem ist, dass in Zukunft ja automatische Landemodule dort hoch fliegen sollen und automatisch dort landen. Unbemannte Raumfahrzeuge. Und die brauchen dann natürlich irgendeine Art von Sensor, von Bilderkennung, wir würden heute sagen: Künstliche Intelligenz, die das eben automatisch macht. Den Boden abscannt, nach Kratern sucht und dann eben schaut, wo können wir landen und wo sollten wir’s lieber nicht tun.“ Dafür muss die KI gefüttert werden. Je mehr Kraterbilder sie bekommt, desto genauer lernt sie zu unterscheiden, was ein Mondkrater ist und was nicht. Stephan Jacob, Professor für Creative Technologies in Digital Art, Hochschule Darmstadt „Meine Idee war jetzt, wir nehmen ein Videospiel, denn was Videospiele extrem gut können, ist Menschen motivieren. Die können Spaß bei ner Tätigkeit bereiten, die manchmal gar nicht so spaßig ist. Und da kam die Idee her. Und was wir gemacht haben ist, wir haben halt ein Spiel gebaut, was dieses Kratermarkieren als Inhalt hat, aber was drumherum halt ein spaßiges Spiel baut.“ Was die Spieler hier im Game-Lab der Hochschule Darmstadt zu sehen bekommen, sind echte Satellitenbilder vom Mond. Bisher haben über 50 Tausend Gamer schon mehr als 4 Millionen Krater markiert. Mit diesen Daten soll die KI dann […]

  • Science Center SCAPE° eröffnet in Offenbach

    Science Center SCAPE° eröffnet in Offenbach

    Dieser April war weltweit der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Man muss sagen: schon wieder ein Temperaturrekord. Wetter, Klima, Mensch und wie alles zusammenhängt – darum geht es im neuen Science Center „SCAPE“, das heute in Offenbach Eröffnung feierte. Wetter macht Wirbel. Die Bewegungen der Luftströme sichtbar machen – ganz einfach per Finger. Klima kann kippen. Ein paar Treibhausgaskügelchen zu viel ins Körbchen, und die kleine Erdkugel aus Holz rollt hinab – unwiderruflich. Einfluss aufs Klima hat der Mensch mit seinen täglichen Entscheidungen, ob im Bereich Ernährung oder Mobilität, veranschaulicht auf der Klimawaage. Das neue interaktive Science Center Scape – Wetter, Klima, Mensch hat die Stadt Offenbach zusammen mit dem Deutschen Wetterdienst konzipiert Felix Schwenke (SPD), Oberbürgermeister Offenbach „Viele kennen das Mathematikum in Gießen oder andere bedeutende Einrichtungen und diese Einrichtungen. Er hat schon diesen Anspruch, so einzigartig zu sein, und sie kann ihn so selbstbewusster heben, weil eben nur hier das Wissen des Deutschen Wetterdienstes steckt.“ Sarah Jones, Präsidentin Deutscher Wetterdienst „Als nationaler Wetterdienst haben wir die Aufgabe für die Gesellschaft, Informationen, Vorhersagenprodukte zu Wetter und Klima zu erzeugen. Aber wenn wir sie nicht kommunizieren können, wenn man nicht versteht, was dahinter steckt und was ist vor allem für Menschen bedeutet, dann haben wir nicht die Wirkung, die wir brauchen.“ Die Wissenschaftswerkstatt zum Mitmachen ist Teil der Neugestaltung der Offenbacher Innenstadt. Die will der Oberbürgermeister beleben und hofft auf neugierige Gäste, die nebenbei auch noch etwas einkaufen. In das neue Science Center investiert die Stadt jährlich gut 400.000 Euro. Felix Schwenke (SPD), Oberbürgermeister Offenbach „Wenn klar ist, wie einzigartig das Wissen ist, das man hier bekommen kann, dann kommen eben auch spürbar Leute und wir richten uns eben gezielt an alle Altersklassen. Vormittagsführungen, Workshops für Schulen und Kitas und dann ab dem Nachmittag eben die Öffnung für die gesamte […]

  • Wie künstliche Intelligenz Mode beeinflusst

    Wie künstliche Intelligenz Mode beeinflusst

    Künstliche Intelligenz nimmt immer häufiger Einfluss auf unser Leben. Auch im Bereich Mode und Textilproduktion hat die KI längst Einzug gehalten, zum Beispiel bei der Herstellung von Sakkos, Hosen und Mänteln. Doch was passiert, wenn Künstliche Intelligenz die Modewelt ganz neu erfindet? Das Museum für Kommunikation in Frankfurt zeigt nun „New Realities“ – neue Realitäten also, die fast ausschließlich mithilfe von Künstlicher Intelligenz erschaffen wurden. Real oder Fake? Am Anfang ein Spiel. Was ist echt, welche Bilder hat Künstliche Intelligenz erstellt? Klar ist: Es wird immer schwieriger, das Reale vom Fiktiven zu unterscheiden. Der gerade verstorbene Papst Franziskus im Haute-Couture-Wintermantel. Eines der ersten KI-generierten Bilder, das viral gegangen ist. Annabelle Hornung, Direktorin Museum für Kommunikation Frankfurt „Wir sind ja jetzt alle nicht immer an Laufstegen oder auf Laufstegen, sondern Mode funktioniert eben auch ganz stark durch ihre Fotografie oder durch ihre Abbildung und dieses Zusammenspiel mit der neuen Technologie Künstliche Intelligenz, das hat uns interessiert.“ KI als Kuratorin einer Ausstellung. Aus alten Fotos einer Postuniform des 19. Jahrhunderts erschafft sie ein modernes, funktionales Post-Outfit. Auch ein Messekostüm für Postbeamtinnen aus den 1970er Jahren bringt die KI modisch in die Gegenwart. Entwürfe vollkommen ohne menschlichen Eingriff. Genauso wie diese Fashionbilder, die als Hashtags auf Social Media hohe Reichweiten haben. Für manche ist das alles zu glatt, langweilig, seelenlos. Karl-Heinz Jost, Ausstellungsbesucher „Das Individuelle geht ein bisschen verloren. Weil ich kann hier wirklich alles so perfekt machen, wie es eigentlich in der Realität nie vorkommt.“ An diesem alten Telefon mit Hörer und Wählscheibe ist die Künstliche Intelligenz gescheitert. Was viele nicht mehr kennen, kennt auch KI nicht. So sieht der Apparat aus, den sie kreiert hat. Auch das Schnittmuster für diese Jogginghose hat KI erstellt, und zwar für ihn: den verstorbenen Modezaren und als Jogginghosen-Hasser bekannter Karl Lagerfeld. Annabelle Hornung, Direktorin Museum […]

  • Staunen und lernen im Curiosity Cube

    Staunen und lernen im Curiosity Cube

    Heute hat die Bunderegierung ihre Konjunkturprognose korrigiert. Jetzt geht man bestenfalls von einem Null-Wachstum aus. Das dritte Jahr in Folge steckt die deutsche Wirtschaft in einer tiefen Krise – das hats in der Bundesrepublik noch nie gegeben. Doch es gibt auch positive Nachrichten. Pharmariesen wie Böhringer Ingelheim und Merck haben momentan richtig gute Zahlen. Hier ist eher das Problem, dass Fachkräfte fehlen. Merck hat heute die Fachkräfte von morgen an wissenschaftliche Themen herangeführt. Spielerisch, mit einem ganz besonderen Würfel. Ein Bild ist echt. Das andere ist von einer Künstlichen Intelligenz erzeugt. Nur welches? Wie man das herausfindet, das erfährt die 3e der Astrid-Lindgren-Schule aus Arheilgen heute im Curiosity Cube. Ein Würfel für Neugierige. An verschiedenen Stationen lernen die Schüler auf kleiner Fläche, was Künstliche Intelligenz ist und wo sie ihnen während ihres Lebens noch begegnen könnte. Benedikt Erzgräber: „Ich hab heute gelernt, dass es in Zukunft wohl selbst fahrende Autos gibt.“ Alicia Kessler: „Manche Sachen, die sehen so real aus, aber manche sind KI.“ Gurleen Ghotra: „Paar Bilder sind nicht echt und paar Bilder sind also… nicht echt und paar Bilder sind echt.“ Maurizio Scarpati: „Manche sind auch fake. Zum Beispiel, die haben auch sechs Finger oder so.“ Und auch wie Künstliche Intelligenz entsteht, lernen die Drittklässler hier und können es danach besser erklären als mancher Erwachsene.“ Deniz Aygül: „Zum Beispiel wie bei ChatGPT, du musst ihr Fragen stellen. Damit sie lernt. Das ist wie Futter für sie. Damit sie es in ihrem Gedächtnis hat. Damit sie schlauer wird. Und damit sie es in ihrem Gedächtnis hängen hat, damit sie es weiter weiß, damit sie noch mehr weiß.“ Mit dem Curiosity Cube will Merck junge Menschen für Themen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern. Fünf dieser Cubes sind auf drei Kontinenten unterwegs. Das Unternehmen wünscht sich, hier […]

  • Vollständig erhaltener Ein-Mann-Bunker entdeckt

    Vollständig erhaltener Ein-Mann-Bunker entdeckt

    Während des Zweiten Weltkriegs wurden auf Frankfurt insgesamt 75 Luftangriffe durch die Alliierten ausgeführt. Tausende Bomben legten die Stadt in Schutt und Asche. Die Menschen suchten damals Unterschlupf in Kellern oder auch Luftschutzbunkern. 80 Jahre später hat man jetzt bei Bauarbeiten eine kleine Version eines solchen Bunkers entdeckt. Dieses Objekt ist nicht etwa eine Litfaßsäule, sondern ein sogenannter „Einmannbunker“. Solche Splitterschutzzellen gab es in Frankfurt zur Zeit des zweiten Weltkrieges hundertfach. Meist in der Nähe von Bahngleisen. Denn die mussten regelmäßig auf Bombenschäden kontrolliert werden. Bahnmitarbeiter konnten dann im Falle eines Luftangriffes Schutz in einem solchen Einmannbunker suchen. So auch hier in Frankfurt Niederrad. Andrea Hampel, Amtsleitung Denkmalamt Frankfurt: „Das ist  eine Weiterentwicklung der ursprünglichen Einmannbunker. Früher gab es nur eine Tür und dann gab es zwar eine Rettungsmöglichkeit aber durch den Luftdruck ist der Bunker umgefallen und wenn er auf die Tür gefallen ist, war man darin gefangen. Das war nicht Ziel der Übung. Also zwei Türen. Und ganz am Ende vom Krieg hat man die sogar noch ein Stück eingegraben.“ Einen direkten Bombentreffer hätte ein Bahnmitarbeiter aber auch in dem Bunker nicht überlebt. Trotz der circa 15 Zentimeter dicken Betonwand. Der Einmannbunker ist im vergangenen Jahr bei Bauarbeiten auf einem Sportplatz entdeckt worden. Marcus Gwechenberger Planungsdezernent Frankfurt: „Der Sportplatz wurde neu gestaltet. Es wurden neue Oberflächen angelegt und bevor das gemacht wurde, wurde der Boden sondiert. Das ist in Frankfurt üblich, dass wir untersuchen ob es dort Kampfmittel gibt, ob dort eben Munitionsreste oder Blindgänger liegen. Das müssen wir machen, weil Frankfurt umfassend bombardiert wurde während des zweiten Weltkrieges – direkt hinter uns verläuft eine Bahntrasse. Und im Rahmen dieser Untersuchungen hat man dann in einem ehemaligen Bombentrichter diesen Einmannbunker gefunden.“ Und das in einem besonders guten Zustand. Eine Seltenheit. Eigentlich sollten auf Befehl der Amerikaner nach dem […]

  • FFH-Mediencamp der Medienanstalt Hessen

    FFH-Mediencamp der Medienanstalt Hessen

    Wie dreht man eigentlich Musikvideos? Wie schafft man es, dass die eigenen Videos kräftig geklickt werden? Und wie lässt sich dabei Künstliche Intelligenz sinnvoll einsetzen? All das und noch viel mehr konnten 50 Jugendliche jetzt im Odenwald lernen – beim großen Mediencamp von Hit Radio FFH und der Medienanstalt Hessen. Das Ergebnis von einer Woche Arbeit kann sich durchaus sehen und hören lassen. Wer träumt nicht von einer besseren Welt? Diese 50 Jugendlichen aus ganz Hessen tun es noch und bringen ihre Gefühle mit einem gemeinsamen Rap-Song samt Video zum Ausdruck. Entstanden ist das Machwerk im Kreisjugendheim Ernsthofen – sehr idyllisch im Odenwald gelegen. Auch Nisrine, Silia, Sophie und Finja haben mitgemacht – und zwar freiwillig in ihren Osterferien. Silia (14) „Die letzten zwei Tage waren sehr viel Stress. Man hat sich so ein bisschen wie in der Schule gefühlt. Aber dadurch, dass die Teamer so cool waren und das ganze Drumherum, hat es sich schon wie Urlaub angefühlt.“ Wir schreiben einen Song und drehen auch gleich noch ein Video dazu: Da steht natürlich zunächst mal die Frage im Raum, was im Idealfall am Ende rauskommen soll. Ein gemeinsamer Nenner ist schnell gefunden. Sophie (17) „Der Text muss schon mit dem Lied harmonieren. Und meiner Meinung nach – sobald Musik… ich lege irgendwie total Wert darauf, mich im Songtext auch wiederzufinden. Dass Leute sich irgendwie so öffnen können für das Lied.“ In vier Gruppen kümmern sich die Jugendlichen um den Song, das Video, einen begleitenden Podcast sowie um das Marketing. Also im Prinzip das gleiche Prozedere wie bei einer professionellen Produktion. Das macht nicht nur Spaß – es hat auch einen ernsthaften Hintergrund: Die Jugendlichen sollen quasi spielerisch ihre Medienkompetenz verbessern. Sandra Bischoff, stellv. Direktorin Medienanstalt Hessen „Sie sind digital Natives. Sie legen los, sie probieren aus. Beim Experimentieren passieren […]

  • Spezialkamera ertappt Handysünder am Steuer

    Spezialkamera ertappt Handysünder am Steuer

    Kurz bevor der Osterreiseverkehr so richtig losgeht, starten wir heute mit einem Thema, dass uns alle betrifft. Mit der Handynutzung am Steuer und den damit verbundenen Gefahren. Was für viele nur ein kurzer Blick ist, kann tödlich enden: Drei Menschen haben im vergangenen Jahr in Rheinland-Pfalz ihr Leben gelassen, weil sie am Steuer durch das Smartphone abgelenkt waren. Damit das nicht passiert, versucht die Polizei in Rheinland-Pfalz stärker gegen Handy-Sünder vorzugehen – mit dem ersten Handy-Blitzer deutschlandweit. So sieht er aus. Fast wie ein üblicher Blitzer. Die Kamera misst aber nicht die Geschwindigkeit, sondern erkennt ob der Autofahrer am Handy ist. Schlägt die Künstliche Intelligenz Alarm, dann überprüfen Polizisten, ob sich der Verdacht bestätigt: Matthias Emmerich, Projektleiter MONOcam „Wir sehen jetzt hier, der Mensch hat relativ eindeutig ein Mobiltelefon in der Hand und hier würde ich mich dann dafür entscheiden, mit dem roten Button, dass es ein Treffer ist, und damit würde das Bild dauerhaft gespeichert werden. Beim nächsten Bild, was wir hier sehen, ist es diese Person. Da hat die Kamera einen Fehler generiert – aus meiner Sicht – und hier würden wir den Treffer nicht bestätigen und dann würde ich hier mit keinem Treffer das Bild unmittelbar löschen.“ Die Blitzerfotos müssen immer von Polizisten überprüft werden. Erst dann kann ein Verstoß mit 100 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg geahndet werden. Matthias Emmerich, Polizei Trier „Auch Software machen Fehler. Da ist auch mal ein Kaffeebecher dabei, als Beispiel. Oder Klassiker ist, das Handy so in der Mittelkonsole an so einer Halterung, auch das wird regelmäßig von der Software erkannt und dann können wir diese Fehlertoleranz natürlich ausmerzen, wenn die Kontrollkräfte hier persönlich nochmal draufgucken und die Maßstäbe der Polizei hier anlegen.“ Der Handyblitzer – in Polizeisprache MONOcam – wurde bereits vor vier Jahren in einer Testphase in […]

  • Portal soll Bürger besser auf Naturgefahren vorbereiten

    Portal soll Bürger besser auf Naturgefahren vorbereiten

    Die wohl größte Naturkatastrophe der vergangenen Jahre war hierzulande ganz klar die Ahrtalflut. Der Deutsche Wetterdienst rechnet damit, dass solche Extremwetterereignisse künftig zunehmen werden. Und deshalb haben die Wetterexperten jetzt ein neues Internetportal entwickelt, das die Menschen besser vor solchen Katastrophen schützen soll. Hochwasser in Frankfurt am Main, die Gefahrenstufe ist hoch. Alles zum Glück nur ein Test des neuen Warnportals. Zwei Jahre hat seine Entwicklung gedauert, heute gibt der noch amtierende Bundesdigitalminister Volker Wissing in Offenbach den Startschuss. Für ihn ist das neue Portal eine Innovation. Volker Wissing (parteilos), Bundesdigitalminister „Wir hatten in der Vergangenheit schon erlebt, dass man bei Warnungen über Hochwasser sich zunächst einmal mit der Frage beschäftigt hat, wird’s wirklich so schlimm kommen? Anstatt sofort Handlungsempfehlungen umzusetzen und Leben zu retten.“ Als vor rund vier Jahren die Jahrhundertflut durchs Aartal schoss, war Volker Wissing Minister in Rheinland-Pfalz. Über 130 Menschen kamen ums Leben; Informationen kamen damals nur verzögert an. Nun soll das neue Naturgefahrenportal Warnsysteme wie etwa Katwarn ergänzen und Infos verschiedener Bundesämter und Katastrophenschutzbehörden bündeln. Mit interaktiven Karten will der Deutsche Wetterdienst den Menschen ganz gezielt zeigen, wie sie sich an ihrem konkreten Standpunkt verhalten sollen. Etwa im Freien oder in einem Gebäude. Bodo Erhardt, Portalentwickler Deutscher Wetterdienst „Wenn das Wasser ihnen schon über die Füße spült, dann handeln die Menschen nicht mehr rational. Und dann wollen wir damit eine Hilfe geben.“ So sollen sich die Menschen schon vor dem Ernstfall informieren können. Ganz vollständig ist das Portal allerdings noch nicht, der Schwerpunkt liegt bisher auf Hochwasser- und Sturmflutgefahren. Als nächstes sollen noch Informationen über Waldbrände, Lawinen und Erdbeben hinzukommen. Aus Sicht des scheidenden Bundesdigitalministers ist es dennoch wichtig, das Portal schon jetzt an den Start zu bringen. Volker Wissing (parteilos), Bundesdigitalminister „Das Portal ist so reif, dass es jetzt schon helfen kann, mehr Sicherheit […]

  • Erster Bauabschnitt zur Hochspannungsleitung bei Laudert

    Erster Bauabschnitt zur Hochspannungsleitung bei Laudert

    Bis 2040 soll Rheinland-Pfalz klimaneutral werden – so steht es auch in der Novelle zum neuen Klimaschutzgesetz. Ein Großprojekt soll diese Ziel unterstützen: 45 Kilometer neue Hochspannungsleitungen im Hunsrück. Den ersten Bauabschnitt hat Klimaschutzministerin Katrin Eder gestern bei Laudert symbolisch in Betrieb genommen. Links der alte, rechts der neue Strommast. Optisch unterscheiden sie sich gar nicht so stark und doch ist der alte fast hundert Jahre älter als der neue. Zeit für ihn und 174 andere Masten, abgelöst zu werden. Und auch die Leitungen werden ersetzt. Die neuen können drei Mal so viel Energie transportieren. Für Klimaschutzministerin Katrin Eder ein wichtiger Schritt für die rheinland-pfälzischen Klimaziele. Katrin Eder (Bündnis 90/Die Grünen), Klimaschutzministerin Rheinland-Pfalz „Der Stromnetzausbau, der muss natürlich mit der Energiewende Hand in Hand gehen. Und wir haben hier den Rhein-Hunsrück-Kreis mit der vielen Windenergie. Und es geht darum, den Strom in die Ballungsgebiete zu bringen, da wo eben auch der hohe Strombedarf ist.“ Stück für Stück arbeitet der Netzbetreiber Westnetz hier zwischen zwei Umspannanlagen. Dort wird die Leitung außer Betrieb genommen. Dann kommen die alten Leiterseile von den Masten runter. Ein Kranwagen baut die Masten ab. Neue Masten kommen auf neue Fundamente. Und zu Letzt die neuen Stromleitungen auf die Masten. Bis die ganze Strecke fertig ist, wird es bis 2030 dauern. Tobias Umbach, Projektleiter Westnetz: „Hauptgrund für diese lange Bauzeit ist eigentlich diese serielle Abarbeitung, dass wir immer nur in einem Bauabschnitt gerade wirklich arbeiten können. Wir haben also nicht die Möglichkeit, an allen Enden der Leitung sofort anzufangen mit der Bautätigkeit. Das würde zulasten der Versorgungssicherheit gehen. Und wir könnten dann nicht mehr garantieren, dass wir die erzeugte Windenergie halt entsprechend abführen können.“ Von Erbach bis nach Metternich wird die Hochspannungsverbindung erneuert. 175 Masten werden zurückgebaut, 135 neu errichtet. Eine Investition der Westenergie AG von hundert Millionen […]

  • Nerobergbahn vor dem Saisonstart

    Nerobergbahn vor dem Saisonstart

    Gerade bei dem Wetter ist ein Besuch auf dem Neroberg immer eine gute Idee. Wer sich den Anstieg aber sparen und lieber ein bisschen historische Romantik erleben will, der sollte sich eine Fahrt mit der Nerobergbahn genehmigen. Am Wochenende geht’s wieder los – in der vergangenen Woche wurden dafür nicht nur die Fenster poliert, sondern auch vier neue Fahrer ausgebildet. Zwei Wagen, ein Seil und 7.000 Liter Wasser – damit ist die Nerobergbahn bereit zur Abfahrt. Fast, denn was fehlt, ist jemand, der das Gefährt bedienen kann. Frank lernt das gerade von Peter Rauch, der die Nerobergbahn schon seit über 30 Jahren steuert. Er kennt die Bahn und ihre Tücken ganz genau. Peter Rauch, Nerobergbahnfahrer „Man muss halt ein Gefühl entwickeln für die Bremse. Wie der Wagen bremst. Wann fährt der los, wann wird der schneller, wann fährt der wieder langsamer. Es ist eine einmalige Sache, es ist nicht zu vergleichen mit einem anderen Verkehrsmittel oder Fahrzeug, was man so kennt. Erfordert halt viel Übung.“ Während der achttägigen Ausbildung fahren Frank und seine Kollegen den Neroberg immer wieder hinauf und hinab. Für eine Fahrt braucht es mindestens drei Personen. Frank ist im Wagen auf dem Berg, ein Kollege in dem Wagen im Tal. Beide sind mit einem Stahlseil über eine Winde verbunden. Ein dritter Kollege kontrolliert aus der Talstation. Oben muss Frank seinen Wagen mit Wasser füllen. Bis der schwer genug ist, um ihn den Berg runter und den Tal-Wagen nach oben zu ziehen. Das alles erfordert körperliche Fitness. Und noch etwas ist ganz entscheidend: Peter Rauch, Nerobergbahnfahrer „Umgang mit Fahrgästen, und Kilometer und Kilometer machen, um da eine gewisse Routine, dass man auch nicht so schnell aus dem Konzept gebracht wird durch fragende Fahrgäste. Dass das blind funktioniert.“ Aus dem Konzept bringen wir ihn heute –  mit unserer Kamera. […]