Technik

  • ESA in Darmstadt feiert 20 Jahre Marsforschung

    ESA in Darmstadt feiert 20 Jahre Marsforschung

    Er ist unser Nachbarplanet und einer der heißesten Kandidaten, wenn es darum geht, außerirdisches Leben zu finden: Der Mars. Auch wenn Klima und Atmosphäre für uns Menschen absolut lebensfeindlich sind, könnte es dort Mikroben oder sogar Tiere geben oder einst gegeben haben. Vor ziemlich genau 20 Jahren hat die Europäische Weltraumorganisation ESA ihre erste Mission zum Mars erfolgreich gestartet – und wird bis heute aus Darmstadt gesteuert. Der rote Planet, im Schnitt 70 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Um ihn herum: Die Raumsonde Mars Express. Vor genau 20 Jahren ist die Rakete gestartet. Es ist die erste ESA-Mission zu einem anderen Planeten unseres Sonnensystems. Peter Schmitz war beim Start damals dabei. Aus dem Kontrollzentrum in Darmstadt wird der Satellit gesteuert. Peter Schmitz, Luft- und Raumfahrtingenieur: „Das war schon ein sehr, sehr spannender Moment, weil unsere Arbeit fängt dann an, wenn der Satellit sich von der Rakete trennt und im Prinzip auf die Bahn zum Mars geht. Und die ersten Momente sind natürlich sehr kritisch, weil man dann die Solarpanels ausfährt, die müssen komplett ausfahren, damit auch die Energie produziert wird.“ Eigentlich war die Mission auf 2 Jahre angesetzt, daraus wurden mittlerweile 20. Seit dem hat Mars Express nicht nur unzählige Daten erfasst, sondern auch spektakuläre Bilder geliefert. Die größte Entdeckung: Wasser. Die Aufnahmen zeigen Eis an den Polen, darunter könnte sich auch flüssiges Wasser befinden – die Grundlage des Lebens. Von der Oberfläche des Mars konnten die Forscher ableiten, dass es früher einmal sogar ganze Ozeane gegeben hat. Doch warum sind sie verschwunden? Und hat es dort früher Leben gegeben? Licht ins Dunkel bringen sollte die Landesonde Beagle 2. Doch bei der Landung geht das Signal verloren. Peter Schmitz, Leiter Mars-Flugkontrollteam: „Das tut sehr weh, zumal ja auch, es gibt ja Teams, die Beagle 2 gebaut haben über Jahre […]

  • Deutschlandweit erster Mobilfunkmast aus Holz

    Deutschlandweit erster Mobilfunkmast aus Holz

    Das mit dem Mobilfunk ist so ein Thema. Während man in dicht besiedelten Gebieten mittlerweile meist guten Handyempfang hat, gibt es im ländlichen Raum noch so manches Funkloch. Um diese Löcher zu schließen, wird in Rheinland-Pfalz ein Mobilfunkmast nach dem anderen gebaut. So auch im rheinhessischen Bechtolsheim. Hier gab es heute eine ganz besondere Premiere.     Richtfest in Bechtolsheim im Kreis Alzey-Worms. Hier wird heute der deutschlandweit erste Mobilfunkmast aus Holz eingeweiht. Nachhaltigkeit und Design – und damit eine erhöhte Akzeptanz der Bevölkerung –, das seien die Vorteile gegenüber herkömmlichen Stahl- oder Betonkonstruktionen, so der Betreiber. Kai Uebach, Vantage Towers AG: „Die Herausforderung ist, wie kriegen Sie das Holz so stabil gemacht? Also dieser Mast hat einen Stahlkern innendrin. Aber die ganzen Stegen, die Sie an der Seite sehen, die sind über mehrere verleimte Holzplatten entstanden. Und dadurch haben die eine unheimlich hohe Stabilität. Also dieser Mast ist so feuerfest wie ein ganz normales Wohnhaus.“ Und auch Sturm und Niederschlag seien keine Gefahr. Allerdings sei der Holzmast, da er noch in der Pilotphase ist, aktuell noch deutlich teurer als Masten aus Stahl oder Beton. Der Bechtolsheimer Holzmast ist einer von rund 7000 Mobilfunkmasten in Rheinland-Pfalz. In den letzten Jahren hat sich die Abdeckung verbessert, allerdings gibt es in manchen Gebieten, wie dem Pfälzerwald und der Südwestpfalz, noch viele Lücken. Der zuständige Minister sieht die Mobilfunkanbieter in der Pflicht, diese möglichst zeitnah zu schließen. Alexander Schweitzer (SPD), Digitalisierungsminister RLP: „Wir in Rheinland-Pfalz haben alles gemacht, was wir machen können, um Genehmigungslaufzeiten zu beschleunigen, Möglichkeiten Masten auch ohne Genehmigung auf den Weg zu bringen. Aber die Mobilfunkunternehmen müssen ihre Pflicht erfüllen und das tun sie in Rheinland-Pfalz insgesamt in Ordnung, aber da geht immer noch ein bisschen mehr.“ Bis Ende 2025 sollen gar 99 Prozent der Fläche mit dem Mobilfunkstandard 5G […]

  • Neues Schiff der BASF sichert Versorgung bei Niedrigwasser

    Neues Schiff der BASF sichert Versorgung bei Niedrigwasser

    Der Klimawandel verändert bereits viele Bereiche unseres Lebens. Neben Starkregen-Ereignissen wie die Ahrtal-Flut gibt es auch immer mehr Hitzewellen und Dürreperioden. Wie vor fünf Jahren. Im Jahr 2018 war die Dürre so groß, dass selbst der Rhein zu einem kleinen Rinnsal wurde. Die Schiff-Fahrt: stark eingeschränkt! Das ist ein großes Problem für die BASF. Der globale Chemie-Riese aus Ludwigshafen ist auf Schiffe angewiesen, die Rohstoffe von den Niederlanden aus anliefern. Dabei soll jetzt dieser neue Tanker helfen: Die „Stolt Ludwigshafen“. Das heißt: „Stolz Ludwigshafen“. Der Chemie-Konzern ist sichtlich stolz auf seinen neuen Tanker. Denn das neue Schiff soll die Versorgung mit wichtigen Rohstoffen sicherstellen. Ralf Busche, Leiter Standortlogistik BASF „Dieses Schiff ist ein ganz wesentlicher Baustein für die Resilienz dieses Standortes. Und damit auch für die Logistik ein ganz entscheidender Baustein, den wir für die Zukunft noch brauchten.“ Der Rhein ist für den BASF-Konzern DIE Lebensader. Deshalb war die Dürre von 2018 ein System-Schock. Damals konnten Schiffe nur ein Viertel der eigentlichen Ladung transportieren. Die Gewinne der BASF brachen ein. Schnell war klar: Es braucht neue Schiffe. Haupt-Eigenschaft: So wenig Tiefgang wie möglich. Lucas Vos, President Stolt Tankers „Wenn du eine große Ladung an Bord haben willst, muss das Schiff so leicht sein wie möglich. Was wir für dieses Schiff gemacht haben: Neues Material. Ein leichterer Stahl. Insgesamt leichteres Material. Vor allem bei den Mannschaftskabinen wurde gespart, damit das Schiff so leicht ist wie möglich. Jedes noch so kleine Teil auf diesem Schiff wurde neu gedacht. Alles, was nicht notwendig ist, wurde entfernt.“ Das Ergebnis: Die „Stolt Ludwigshafen“. Gebaut in China und Rotterdam. Mit diesem Schiff will die BASF dem Niedrigwasser trotzen. Bei mittlerem Niedrigwasser kann es doppelt so viel Ladung transportieren, wie bisherige Tanker.

  • Schnelles Glasfaser für das Ahrtal

    Schnelles Glasfaser für das Ahrtal

    Bei der Flutkatastrophe im Ahrtal wurden große Teile der Infrastruktur vollkommen zerstört. Betroffen waren auch Internet und Mobilfunk. Die Kommunikation war nach der Flut vielerorts nahezu unmöglich. Jetzt nutzen die Kommunen die Möglichkeit, um direkt die neuste Glasfasertechnik zu verbauen. Der Wiederaufbau ist in vollem Gange. In Bad Neuenahr-Ahrweiler starten die Arbeiten für ein neues großes Projekt. Insgesamt werden 22 Kilometer Glasfaserkabel verlegt um mehr als 22.000 Haushalte mit schnellem Internet zu versorgen. Peter Diewald (CDU), Erster Beigeordneter Bad Neuenahr-Ahrweiler „Es ist ein wichtiger Bestandteil des Wiederaufbaus insgesamt in der Stadt. Es ist auch natürlich der technologische Aufbruch, den wir jetzt erfahren. Der technologische Fortschritt, der uns in die Neuzeit reinbringt, und damit auch den Gewerbetreibenden, aber auch den Privathaushalten entsprechende Möglichkeiten verschafft. Für uns ein wichtiges Thema und natürlich im Rahmen des Wiederaufbaus gut mitleistbar.“ Die Glasfaserkabel werden mit diesem Spülbohrer verlegt. Durch diese Maschine müssen keine ganzen Straßenzüge aufgerissen werden. Es reicht vereinzelt ein paar Löcher auszuheben. Zu dem Start des neuen Großprojektes hat sich auch der Staatssekretär des rheinland-pfälzischen Digitalministeriums Fedor Ruhose angekündigt. Er sieht in dem Vorhaben noch mehr als nur schnelles Internet für den Alltag. Fedor Ruhose (SPD), Staatssekretär Digitalministerium Rheinland-Pfalz „Wir haben in der Flutnacht und in der Zeit danach gesehen, wie wichtig einfach die Kommunikationsadern für unsere Gesellschaft sind. Und deshalb ist es auch wichtig, dass wir eine Art Vorbildregion schaffen, wo wir sagen: Hier ist quasi schnelle Technologie für den Alltag, aber eben auch für die Krisenresilienz um mit solchen Situationen dann gut umgehen zu können.“ Das Digitalministerium arbeitet mit verschiedenen Netzanbietern zusammen, um in Zukunft das gesamte Ahrtal mit der Glasfasertechnologie auszustatten. Denn seit der Flutkatastrophe hat gute Erreichbarkeit für viele Menschen an der Ahr einen neuen Stellenwert. Tanja Marek, Vodafone GmbH „Wir verbinden Menschen mit unserer Infrastruktur. Wir ermöglichen eine […]

  • Fallschirmspringer der Bundeswehr üben am Edersee

    Fallschirmspringer der Bundeswehr üben am Edersee

    In Nordhessen ist in diesen Tagen ein aufregendes Spektakel zu sehen: Am Edersee übt die Bundeswehr gestern und heute eines der schwierigsten Manöver für Fallschirmspringer: den Sprung ins Wasser, das sogenannte „Notverfahren Wasserlandung“. Rund 80 Soldaten machen bei der spektakulären Übung mit – für einige ist es sogar der erste Wassersprung in ihrem Leben. Sophia Kindler ist heute für die rund 80 Fallschirmspringer der Division Schnelle Kräfte verantwortlich. Die Chefin der Kompanie springt auch selbst mit. Die letzten Handgriffe – der letzte Check, ob die Ausrüstung sitzt. Beim Sprung muss alles passen: Sophia Kindler, Majorin Bundeswehr „Zum einen die Notfallgriffe, die wir gerade gemacht haben, mit der Reserve auslösen, falls der Schirm nicht öffnet, und zum anderen muss ich halt beachten, dass 30 Meter vor Auftreffen auf die Wasseroberfläche, dass halt die Handgriffe sitzen, dass ich das Gurtzeug löse.“ Kurz vor dem Flug: voller Fokus auf den Sprung: Sophia Kindler, Majorin Bundeswehr „Aufgeregt nicht, die Aufregung kommt dann beim Verlassen. Ich vertraue darauf, dass alles das, was wir gelernt haben, und dass die Routinen greifen. Das hat bisher immer funktioniert. Auch wenn’s jetzt ein Wassersprung ist und kein Landsprung, sollte das alles klappen.“ Springt die Leuchte im Flugzeug von Rot auf Gelb, ist die Zielposition erreicht – die Luken öffnen sich. Das Flugzeug – die M28 Skytruck der Bundeswehr – ist jetzt ca. 180 km/h schnell. Absprung – aus 400 Metern Höhe. Freier Fall für drei bis vier Sekunden – dann öffnet sich der Fallschirm von selbst – ganz automatisch. Die Soldaten sind knapp 90 Sekunden in der Luft. Solche Wassersprünge sind für die Bundeswehr nicht die Regel. Sophia Kindler, Majorin Bundeswehr „Wir versuchen ja immer an Land zu landen. Es kann aber natürlich sein, dass irgendeine Windböe kommt oder dass es andere Voraussetzungen gibt, die dazu führen – Thermik […]

  • Neuer Belag für Flughafen-Landebahn

    Neuer Belag für Flughafen-Landebahn

    Wenn Flugzeuge landen, dann ist das nicht nur eine Belastung für die Reifen, sondern auch für die Landebahn. Denn durch den Abrieb bildet sich im Laufe der Zeit eine regelrechte Gummischicht. Dadurch fehlt es wiederum an Grip – für die Flugzeuge wird die Landung immer mehr zur Rutschpartie. Etwa alle zehn Jahre hilft da nur noch eine Grundsanierung. So wie jetzt gerade auf der Nordwestlandebahn am Frankfurter Flughafen. Statt Flugzeugen tummeln sich auf der Nordwestlandebahn am Frankfurter Flughafen zurzeit Bauarbeiter mit Spezialfahrzeugen: Elf Jahre nach ihrer Inbetriebnahme erhält die Landebahn zum ersten Mal einen komplett neuen Belag. Gesperrt ist die Piste bereits seit einer Woche – denn zunächst mal war Großreinemachen angesagt. Axel Konrad, Bauprojektmanagement Fraport AG „Im ersten Arbeitsschritt haben wir die kompletten Markierungen und den Gummi-Abrieb entfernt. Das haben wir letzte Woche gemacht. Die ganze Bahn, den ganzen Beton letztendlich gereinigt.“ Obendrauf kommt jetzt ein neuartiger Anti-Rutsch-Belag mit extra viel Grip. Als Grundlage dient ein speziell zu diesem Zweck von einer Firma aus dem rheinhessischen Sprendlingen entwickeltes Spezialharz, das auch schon auf anderen Flughäfen in aller Welt zum Einsatz kommt. Dieses bindet den neuen Belag blitzschnell und extrem fest an den Untergrund – zumindest, solange das Wetter mitspielt. Axel Konrad, Bauprojektmanagement Fraport AG „Was wir nicht gebrauchen können, ist Regen. Weil bei Regen können wir den Harz nicht aufbringen.“ Neben seiner hohen Griffigkeit bietet der neue Spezialbelag weiterer Vorteile: Zum einen muss die Landebahn künftig seltener gewartet werden – zum anderen lassen sich dadurch im Winter bis zu 25 Prozent an Enteisungsmittel einsparen. Insgesamt lässt sich die Fraport die Sanierung der 2,8 Kilometer langen und 60 Meter breiten Nordwest-Landebahn 3,5 Millionen Euro kosten. Axel Konrad, Bauprojektmanagement Fraport AG „Der Belag soll zehn Jahre halten. Und für mich hat sich der Kreis jetzt geschlossen. Weil mit der Nordwestlandebahn habe […]

  • Fahrrad-Kontrolle in Offenbach

    Fahrrad-Kontrolle in Offenbach

    Kennen Sie den Unterschied zwischen einem E-Bike und einem Pedelec? Wer sich ein Elektro-Rad zulegt, weiß oft gar nicht, was er sich da ganz genau gekauft hat. Die Folge: Viele Radfahrer sind ohne die richtige Zulassung unterwegs. Künftig müssen sie deshalb jetzt häufiger mit Polizeikontrollen rechnen. Große Fahrradkontrolle am Mainufer in Offenbach. Der Polizei geht es hier aber nicht nur um funktionierende Bremsen oder intakte Lichter. Die Beamten haben vor allem Elektroräder im Visier – und das ist komplizierter, als man denkt. Was der Volksmund oft als „E-Bikes“ bezeichnet, sind in Wirklichkeit sogenannte „Pedelecs“ mit einem unterstützenden Motor bis 25 Stundenkilometer. Alles darüber unterliegt strengeren Regeln, je nach Leistung. So wie in diesem Fall: Der Fahrer hat nachträglich selbst einen Motor an sein Rad gebaut, einen Gashebel wie beim E-Scooter inklusive. Und das geht nicht so einfach. Carsten Kehr, Leiter Fahrradstaffel Frankfurt „Dieses Fahrzeug ist quasi fähig, allein durch das Betätigen des Gasgriffs sich vorwärts zu bewegen. Und damit ist es halt kein Pedelec, sondern ein Kraftfahrzeug. Braucht wie jedes andere Kraftfahrzeug eine Versicherung, eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Und da es das nicht hat, liegen wir hier schon im strafbaren Bereich.“ Ein Sachverständiger muss prüfen, wie schnell das Rad fahren kann und welche Fahrerlaubnis nötig ist. Das Bike wird erst mal konfisziert. Für den einsichtigen Fahrer ein gebrauchter Tag: Er muss nun zusehen, wie er ohne Rad bis nach Ludwigshafen zurückkommt. Gleich nebenan ist die Fahrt auch für diesen Herren beendet. Auch er hat einen selbstverbauten Motor ohne entsprechende Papiere. Da helfen auch keine Ausflüchte. Dieter Pieroth, Eigentümer eines umgebauten Fahrrads „Es ist so eine Box, damit kann man normalerweise schneller fahren. Es funktioniert aber nicht! Ich habe alles schon probiert. Es ist halt noch dran, aber es funktioniert nicht. Das ist alles.“ Ob funktionsfähig oder nicht, darauf können die Beamten keine […]

  • Ausgemustertes U-Boot im Technik Museum angekommen

    Ausgemustertes U-Boot im Technik Museum angekommen

    Es ist eine letzte Reise und eine ziemlich aufwendige, die das ausrangierte Marine-U-Boot U17 angetreten hat. Nach tagelanger Reise über den Rhein, ist das U-Boot dann am Wochenende auf die Straße gewechselt. Mit einem Schwertransport wurde die U17 ins Technik Museum Speyer gebracht. Es sind die letzten Meter auf dieser Etappe. Um die Mittagszeit erreicht die U17 endlich das Technik Museum in Speyer. Die Verantwortlichen sind mit dem Verlauf des spektakulären Transportes zufrieden. Michael Einkörn, Technik Museum Speyer „Es war alles vorbereitet. Die Nachbarn waren informiert, dass sie ihre Autos zurücksetzen und alles.“ Ganz so einfach war es dann doch nicht. Der 500 Tonnen schwere Stahlriese muss auf einem 30-achsigen Schwertransporter vom Naturhafen Speyer ins Museum gezogen werden. Und das im Schritttempo. Denn auf der knapp vier Kilometer langen Strecke gibt es einige tückische Stellen. Andreas Hemmer, Technik Museum Speyer „Man kann ganz viel planen, aber manchmal bleibt dann doch irgendwo eine kleine Lücke, die nicht geplant ist. Aber dafür haben wir ein Team das sich dann um Spontanes kümmert. Wie vielleicht mal kurz ein Schild entfernen oder Äste auf die Seite biegen, damit nichts abgebrochen wird.“ Neben Ästen, werden aber auch ganze Ampelanlagen zur Seite gebogen. Und manchmal ist es das Auto des Nachbarn, das zurückgesetzt werden muss. Wie schon bei dem bisherigen Transport sind auch dieses Mal Hunderte Menschen gekommen, um die U17 aus nächster Nähe zu sehen. Am Mittwoch war das U-Boot nach knapp zwei Wochen Transport im Naturhafen Speyer angekommen. Bei der Planung waren auch einige ehemalige Besatzungsmitglieder beteiligt. Jürgen Weber, Marinekommandant a.D. „Es ist total spannend. Man ist emotional aufgeladen. Und manchmal kommen auch die kleinen Tränchen so ein bisschen rüber. Als das Boot hier in den Naturhafen ging und ich auf dem Rhein war mit dem Boot, da konnte ich mir das nicht verkneifen. […]

  • Ausgemustertes U-Boot lockt Besucher an

    Ausgemustertes U-Boot lockt Besucher an

    Vor knapp zwei Wochen hat sich das ausrangierte U-Boot U17 von Kiel aus auf seine letzte Reise begeben. Ziel ist das Technik Museum in Sinsheim. Dort soll der 53 Jahre alte Stahlkoloss der Bundeswehr dann ausgestellt werden. Die U17 wird aktuell über den Rhein bis nach Speyer transportiert. Von da aus geht es dann über die Straße bis nach Sinsheim. Heute hat das U-Boot das Mittelrheintal passiert und wir waren dabei. Langsam, aber trotzdem eine Stunde vor dem Zeitplan schiebt sich die U17 heute Mittag über den Rhein. Hier in Bacharach haben sich zahlreiche Schaulustige versammelt um die ungewöhnliche Fracht zu bestaunen. Michael Knipp „Es ist zumindest mal etwas nicht Alltägliches. Man sieht viele Schiffe im Laufe des Tages vorbeikommen. Aber ein U-Boot auf einem Schiff ist schon was Besonderes.“ Petra Moeller „Es ist einfach ein bisschen Naturwissenschaft und Vergangenheit. Für mich ist so was interessant. Das sieht man ja nicht jeden Tag.“ Kathleen Steffan „Wann sieht man so was mal? Das war schon, dass wir uns gesagt haben, wir nehmen uns frei und gucken uns das an. Auch wenn es nur kurz war.“ Die U17 war lange Zeit an der Ostsee stationiert. Nach 37 Jahren im Dienst, sollte sie eigentlich verschrottet werden. Doch das Technik Museum Sinsheim meldete sich und so wird aus dem 450 Tonnen schweren U Boot nun doch kein Altmetall. Holger Baschleben, Technik Museen Sinsheim Speyer „In Kiel haben wir mit einem 900 Tonnen Kran das damals noch schwimmfähige U-Boot aus dem Wasser gehoben, haben es in der Werft demilitarisiert, also auch schwimmunfähig gemacht, haben es dann später mit jenem 900 Tonnen Kran auf einen Lastenponton gesetzt, haben dann den Nord-Ostsee-Kanal passiert und dann jetzt eben hier den Rhein entlang.“ Am Mittwoch soll die U17 in Speyer eintreffen. Dort wird das 50 Meter lange Marine-U-Boot auf […]

  • „BOMO“ soll bei der Berufswahl helfen

    „BOMO“ soll bei der Berufswahl helfen

    Worin bin ich wirklich gut? Und was macht mir Spaß? Fragen, die sich jeder von uns schon gestellt hat, denn sie sind bei der Berufswahl entscheidend. Was bei der Entscheidung helfen kann: Verschiedene Berufe ausprobieren. Und da soll ein neues Tool der Handwerkskammer Pfalz jetzt helfen, Schüler für das Handwerk zu begeistern. Ein Auto lackieren oder mit Holz arbeiten: Alex macht gerade ein zweiwöchiges Praktikum, organisiert von der Handwerkskammer Pfalz. Dabei schnuppert er in verschiedene Handwerksberufe rein. Alex Gerhardt, 16 Jahre „Ich habe neue Sachen entdeckt. Ich habe jetzt handwerklich nicht nur als Lackierer gearbeitet, ich habe auch mich auch handwerklich wirklich beschäftigt. Es ist nicht zu schwer, nicht zu leicht. War halt eine gute Mischung.“ Sich in handwerklichen Berufen auszuprobieren: Das geht nicht nur wie bei Alex in einem Praktikum. Das geht in der Pfalz jetzt überall. Dank des neuen Berufsorientierungsmobils, kurz BOMO. Rund 128.000€ hat es gekostet. Das Land übernimmt die Hälfte. Das BOMO fährt zu Schulen, in die Innenstädte – dorthin, wo junge Menschen sind. Daniela Schmitt (FDP), Wirtschaftsministerin Rheinland-Pfalz „Und genau das wollen wir ja erreichen. Dass junge Menschen, die bislang mit dem Handwerk keine Berührung hatten, sich einfach mal ausprobieren und mal so ein Stück weit handwerkeln, Hand anlegen. Und einfach mal schauen, was macht Spaß. Oder wo legt man vielleicht nach ein paar Minuten auch gleich das wieder hin und sagt ‚Das ist nicht so meins.‘.“ Ist es lackieren? Über eine Virtual Reality Brille kann ein Auto besprüht werden. Die Schüler sollen im Idealfall zu den Handwerkern von morgen werden. Denn die werden händeringend gesucht. Till Mischler, Geschäftsführer Handwerkskammer Pfalz „Wie dramatisch die Lage ist, das hängt einfach sehr stark auch von der Branche ab. Aber Grundsätzlich gilt, überall im Handwerk gibt es Potenziale für junge Menschen. Und gerade in den Berufen, die jetzt […]

  • Mit dem Roboter zur Weltmeisterschaft

    Mit dem Roboter zur Weltmeisterschaft

    Diese vier Jungs haben’s richtig drauf: In ihrer Schule haben sie gemeinsamen an einem Roboter getüftelt – mit Erfolg: Die deutsche Meisterschaft haben sie schon gewonnen. Jetzt geht’s für die vier Jungs zur Weltmeisterschaft in die Vereinigten Staaten. Wir haben sie bei ihren Vorbereitungen im rheinland-pfälzischen Rockenhausen besucht. Vom Team: THE ROCKYS SENIOR. Ein selbstprogrammierter Roboter, deutscher Meister, und gebaut, um die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Ob mit brachialer Gewalt … oder ganz viel Präzision. Das Herzstück des Roboters befindet sich nicht drinnen, sondern draußen. Es ist der Controller – der einzige Draht zur Maschine. Damit können die Jungs den Roboter steuern und… Fabio Manz, Abiturient IGS Rockenhausen „Gleichzeitig zeigt er zum Beispiel den Akkustand oder die Temperatur der Motoren an und zeigt eben, wie es dem Roboter geht. Dass wir früh genug eingreifen können und auch eben wissen: Ist das okay so? Können wir so vor dem Spiel starten? Oder müssen wir noch irgendwelche Modifikationen machen oder den Akku tauschen und so weiter?“ Diese wichtigen Informationen sollen den Jungs bei der Weltmeisterschaft helfen, den Überblick zu behalten. Denn beim Wettkampf müssen sie auf vieles achten – unter hohem Zeitdruck. Es sind nur zwei Minuten, in denen sich der Roboter in vier Disziplinen beweisen muss. In der Ersten muss er die sogenannten Pucks einsammeln. Das macht der Roboter die ersten 15 Sekunden sogar ganz autonom. In der Zweiten muss der die eingesammelten Pucks in einen Korb werfen – ähnlich wie beim Basketball. Dritte Disziplin: Der Roboter muss Rollen so drehen, dass sie die Farbe seines Teams zeigen. Und zuletzt: das End Game. Hier schießt der Roboter Schnüre. Je mehr Felder von den Schnüren belegt werden, desto mehr Punkte erzielt er. Sebastian Gasior, Schüler 10. Klasse IGS Rockenhausen „Also ich bin sehr stolz drauf, was wir da zusammen erbaut haben. Und was […]

  • Tagung zur Cybersicherheit in Kommunen

    Tagung zur Cybersicherheit in Kommunen

    Immer häufiger werden Unternehmen und Behörden Opfer von Hacker-Angriffen – mit teils gravierenden Folgen. Welchen Cyber-Bedrohungen sind Kommunen ausgesetzt? Und wie können sie sich dagegen schützen? Das war heute Thema einer Fachtagung an der rheinland-pfälzischen Hochschule der Polizei. Erst vor wenigen Monaten war die Verwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises in Ludwigshafen durch eine Attacke komplett lahmgelegt worden. Einfallstor: Ein infizierter PC eines Mitarbeiters im Homeoffice. Schaden: Rund 1,7 Millionen Euro. Seite Ende Oktober letzten Jahres kann die Verwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises nur eingeschränkt arbeiten. Eine Hackergruppe hatte die Serverdaten via „Ransomware“ verschlüsselt. Die Folge: 650 zu ersetzende Computer, über 70.000 gestohlene Datensätze, darunter Daten von 15.000 Bürgern. Später von den Hackern im Darknet veröffentlicht, als die geforderte Lösegeldzahlung ausbleibt. Der Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises, Clemens Körner, berichtet heute vor rund 190 kommunalen Vertretern von seinen Erfahrungen. Mit runderneuerter IT-Infrastruktur sieht er sich nun besser auf erneute Angriffe vorbereitet. Clemens Körner (CDU), Landrat Rhein-Pfalz-Kreis „Deshalb ist es für uns wichtig, dass dann alle unsere PCs, und dann im Endzustand auch wirklich 650 PCs, alle, jeder einzelne überwacht wird, 24 Stunden, 365 Tage. Das macht uns nicht vor einem Angriff sicher. Aber man kann ganz schnell lokalisieren, welcher PC betroffen wurde.“ So könne ein Angriff isoliert und die IT geschützt werden. Nicht nur Kommunen, auch Unternehmen werden immer wieder Opfer von Cyberattacken. Der deutschen Wirtschaft entstehen so Schäden von über 200 Milliarden Euro – pro Jahr. Die zunehmende Digitalisierung kritischer Infrastruktur hat auch ihre Schwachstellen. Martin Nolte, Leitender Kriminaldirektor Bundeskriminalamt „Wichtig ist, glaube ich, dass die Kommunen ihre Infrastruktur unternehmensseitig immer aktuell halten. Und ich glaube, ein wesentlicher Punkt ist der, dass die Mitarbeiter entsprechend sensibilisiert sind. Damit die nicht falsch verstanden auf irgendwelche E-Mail-Anhänge klicken und sich damit infizierte Schadsoftware einladen.“ Es gelte, Cyberangriffe schnell bei den Sicherheitsbehörden zu melden und externe IT-Dienstleister mit ins […]

  • Datenschutzbericht listet Mängel auf

    Datenschutzbericht listet Mängel auf

    Wer im Internet unterwegs ist, hinterlässt Spuren. Vor allem in Suchmaschinen wie Google – oder Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Instagram. Datenschutz spielt bei den großen Internetkonzerne aus dem Ausland nach wie vor keine große Rolle. Europäische Gesetze und sogar Gerichtsurteile würden von den Internetriesen einfach ignoriert, bemängelt Hessens oberster Datenschützer Alexander Roßnagel. Er hat heute in Wiesbaden den Datenschutzbericht für das Jahr 2022 vorgestellt. Es sind die großen Internetunternehmen mit Sitz im Ausland, die den Datenschützern hierzulande nach wie vor die meisten Kopfschmerzen bereiten: Entgegen aller gesetzlichen Bestimmungen sammelten und verkauften Facebook und Co. weiterhin unbeeindruckt und ohne jede Transparenz Daten ihrer Nutzer. Für hessische Behörden und Verwaltungen gelte deshalb die dringende Empfehlung, dort keine Seiten mehr zu betreiben, sagt der hessische Datenschutzbeauftragte – und warnt gleichzeitig vor neuen Gefahren durch Künstliche-Intelligenz-Programme wie ChatGPT. Denn auch, wer nur Fragen stelle, gebe viel von sich selbst preis. Und noch sei völlig unklar, was mit diesen Daten geschehe. Alexander Roßnagel, Datenschutzbeauftragter Hessen „Werden die benutzt, um das KI-System weiter zu trainieren? Werden die genutzt, um mit Werbeunternehmen zusammenzuarbeiten? Werden die genutzt, um Profile über die Personen zu erstellen, um die dann wiederum für andere Zwecke zu verwenden?“ Ebenfalls auf dem Schirm der Datenschützer: Cyberkriminelle, die durch IT-Angriffe Daten verschlüsseln und erst gegen ein Lösegeld wieder freigeben. Hier sei die Zahl der gemeldeten Straftaten im vergangenen Jahr um etwa 10 Prozent zurückgegangen – wohl auch, weil Unternehmen, Behörden und Privatpersonen inzwischen für das Thema sensibilisiert seien und ihre Daten besser schützten. Als weiteren Erfolg verbuchen die Datenschützer das Aus für die automatisierten Auswertung von Polizeidaten in ihrer bisherigen Form: Das Bundesverfassungsgericht hatte die Analyse-Software „HessenDATA“ für verfassungswidrig erklärt, weil dadurch zu leicht Unbeteiligte ins Visier der Ermittler geraten könnten. Alexander Roßnagel, Datenschutzbeauftragter Hessen „Die Nutzung solcher Auswertungssysteme kann sinnvoll sein, sie kann aber […]

  • Moderne Technik kontrolliert Biotonnen

    Moderne Technik kontrolliert Biotonnen

    Immer mehr Restabfall landet in der Biotonne – ein Problem, das in den letzten Jahren im Landkreis Fulda immer offensichtlicher geworden ist. „Dagegen müssen wir etwas tun“, hat sich der Kreis gedacht und seine Müllfahrzeuge jetzt mit einer Technik ausgestattet, die Fremdstoffe im Biomüll schon bei der Leerung erkennen soll. Das weiße Lämpchen und ein Piepsen zeigen: Mit dieser Tonne stimmt was nicht. Hier war etwas drin, das nicht in den Biomüll gehört. Zum Beispiel: Metalle, Katzenstreu, Windeln, oder Plastiktüten. Und auch die angeblich kompostierbaren Biomüllbeutel gehören nicht in die Biotonne. Claus-Dieter Blachnik, Abfallwirtschaft Landkreis Fulda „Die Zeiten in denen die sich abbauen oder zersetzen reichen in industriellen Prozessen nicht aus. Das geht so schnell. In der Zeit sind die in der Regel nicht vollständig abgebaut.“ Seit 2018 kontrolliert der Kreis stichprobenartig per Augenmaß. In jeder zehnten Tonne fanden die Müllentsorger dabei Dinge, die dort nicht reingehören. Von der Glasflaschen über Plastik- und Aludosen bis hin zu Bauschutt war schon alles dabei. Claus-Dieter Blachnik, Abfallwirtschaft Landkreis Fulda „Wir haben jetzt dann aber festgestellt, wir können das mit diesen Stichproben … kriegen wir das nicht hin, die Qualität so zu verbessern, dass das akzeptabel ist.“ Nun prüfen Sensoren am Müllfahrzeug bereits beim Entleeren der Tonnen systematisch auf Metallteile. Ein erster Hinweis darauf, dass hier nicht ordnungsgemäß getrennt wurde. Bei der heutigen Leerung in Künzell-Dirlos läuft es zunächst noch reibungslos. Dann – nach etwa 20 Tonnen – schlagen die Sensoren am Fahrzeug aber doch an. Claus-Dieter Blachnik, Abfallwirtschaft Landkreis Fulda : „Es ist deutlich weniger geworden. Im Moment ist es so, wir haben rund 38.000 – 39.000 Biotonnen draussen. Wir haben jetzt bei den letzten Abfuhren – also wenn wir einmal durch den ganzen Kreis fahren – haben wir zwischen 1.400 und 1.500 Tonnen im Moment detektiert. Das sind so zwischen 3 […]

  • Start der ESA-Sonde zum Jupiter verschoben

    Start der ESA-Sonde zum Jupiter verschoben

    Es soll eine bahnbrechende Mission auf der Suche nach außerirdischem Leben werden: Am Nachmittag sollte die Raumsonde Juice – gesteuert aus dem europäischen Kontrollzentrum in Darmstadt – auf den langen Flug in Richtung Jupiter aufbrechen. Sollte – denn das Wetter hat den Forschern heute einen Strich durch die Rechnung gemacht. So hätte der Start heute aussehen können. Wenn alles nach Plan gelaufen wäre, dann hätte sich die Juice jetzt schon im Weltraum auf eine acht Jahre lange Reise zum Jupiter gemacht. Dem größten Planten in unserem Sonnensystem. Doch aus Sicherheitsgründen musste der Start heute ausfallen. Bernhard von Weyhe, Pressesprecher ESA „Der Start der Ariane 5 Rakete heute musste verschoben werden, nicht aus technischen Gründen, sondern einfach weil es ein Rot gab für die Wetter Situation. Vor Ort in Kourou in Französisch-Guyana war ein relativ hohes Gewitterrisiko und es war wohl eine Gewitterzelle zu nah am Startplatz dran und dementsprechend wurde das in letzter Minute abgebrochen.“ Neben dem Jupiter selbst sind das Hauptziel drei der fast 100 Monde des Gasriesen. Ab 2031 soll die Sonde die Eismonde Europa, Ganymed und Kallisto umkreisen und erforschen. Unter den dicken Eisschichten vermuten die Wissenschaftler flüssiges Wasser. Die Forscher wollen wissen, ob dort Leben möglich ist oder war. Simon Plum, Leiter Missionsbetrieb ESA „Wir fliegen nicht dorthin, um zu zeigen, dass wir dort hinfliegen können, sondern wir fliegen dorthin, weil wir wirklich Sensordaten aufsammeln wollen von vielen verschiedenen Instrumenten. Und mit den Sensordaten in einer wirklich globalen Community, diese Daten der globalen Community zur Verfügung zu stellen. Die dann auch an Universitäten an Instituten diese Ergebnisse auswerten und dadurch neue Rückschlüsse auf die Entstehung des Sonnensystems, die Entstehung von Leben zu schließen.“ Doch dafür muss sich bis morgen das Wetter verbessern. Dann versucht die ESA erneut um viertel nach zwei die Juice auf die lange […]