Hessen

  • Brand in Bad Wildungen

    Brand in Bad Wildungen

    Die Feuerwehr in Nordhessen musste heute Nacht zu einem Großeinsatz ausrücken. Mitten in der dicht bebauten Altstadt von Bad Wildungen brennt ein Haus. 60 Einsatzkräfte müssen nicht nur gegen die Flammen, sondern auch gegen die Kälte ankämpfen. Vereiste Fahrzeuge und ein ausgebranntes Dach. Die Bilanz eines nächtlichen Einsatzes in der Wildunger Altstadt. Die Feuerwehr war gegen 22 Uhr gerufen worden. Alexander Paul Stadtbrandinspektor Feuerwehr Bad Wildungen „Alarmiert wurde mit dem Einsatzstichwort F2Y – Wohnhausbrand mit Menschenleben in Gefahr. Bei Eintreffen der Feuerwehr schlugen bereits Flammen aus dem Obergeschoss und aus dem Dachgeschoss. Es war bei Eintreffen der Feuerwehr noch unklar, wie viele Menschen sich in dem Gebäude befinden.“ Die Feuerwehr durchsucht das Haus unter Atemschutz und kann bald Entwarnung geben: Die Bewohner haben sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Das Dachgeschoss brennt aus, die Wohnungen sind unbewohnbar. Trotz der widrigen Wetterumstände schaffen es die Einsatzkräfte, dass der Brand nicht auf die umliegenden Gebäude übergreift. Alexander Paul Stadtbrandinspektor Feuerwehr Bad Wildungen „Wir haben hier Temperaturen um den Gefrierpunkt, die die Löscharbeiten massiv behindert haben. Wir haben aufgrund der Löscharbeiten mit Glatteis zu kämpfen und es ist schon ein sehr intensiver Einsatz für die Einsatzkräfte unter diesen Bedingungen zu arbeiten.“ Dank einer schnellen Lieferung Streusalz vom nahen Bauhof gelingt der Einsatz schließlich unfallfrei. Der Sachschaden an dem betroffenen Gebäude wird heute auf rund 150.000 Euro beziffert.

  • Rechenzentren brauchen mehr Strom

    Rechenzentren brauchen mehr Strom

    Wie oft am Tag haben Sie Ihr Handy in der Hand, checken Ihre Mails oder schreiben eine Nachricht? Kurz: Wie oft nutzen Sie das Internet? Schwer zu sagen, oder? Eines ist auf jeden Fall sicher: Unser Konsum nimmt zu und damit die Masse an Daten, die wir produzieren. Wir waren heute an Europas größtem Internetknoten – nämlich in Frankfurt. Denn hier wurde heute eine Zahl der Extragröße bekannt gegeben. Wenn Sie diesen Beitrag gerade über das Internet streamen, ist es gut möglich, dass alle nötigen Informationen hier zusammenlaufen: in Europas größtem Internetknotenpunkt bei DE-CIX in Frankfurt. Thomas King, Technik-Vorstand DE-CIX „Das Internet ist ja ein Netz der Netze. Ihr Mobilfunkprovider, Ihre Suchmaschine, Ihre Videostream-Plattform, die betreiben alle Netze. Und damit das Internet funktionieren kann, müssen die zusammengeschaltet werden. Und hier in Frankfurt kommen 1.100 dieser Netze zusammen und tauschen ihre Daten hier aus.“ Und genau die werden stetig mehr, weil wir als Nutzer im Alltag immer mehr Daten produzieren. Im Jahr 2024 wurde ein neuer Rekord geknackt – wieder. Unser Datenverbrauch wächst jährlich um etwa 15 Prozent. Allein DE-CIX misst im vergangenen Jahr an allen seinen Internetknoten weltweit einen Datenverbrauch von 68 Exabyte. Thomas King, Technik-Vorstand DE-CIX „Und wenn man sich das überlegt, dieses Datenvolumen zusammenzubekommen, dann ist das ein Fußball-Videostream, zum Beispiel wie Sie das ja von Ihrem Fernseher zu Hause kennen, der zwei Millionen Jahre lang läuft.“ Streams von Fußballspielen – genau die haben in den letzten Jahren alle Rekorde im Datenverbrauch geknackt. Im vergangenen Jahr aber gewinnen die Computerspiele. Thomas King, Technik-Vorstand DE-CIX „Viele Millionen Leute spielen Computerspiele. Und diese Computerspiele sind sehr gut gemacht mit sehr viel Videoanimation und sehr hochwertigen Grafiken. Sodass die Datenvolumen, wenn man sich neue Software-Updates runterlädt, sehr groß sind. Und deswegen das Datenvolumen bei uns auf neue Höchstwerte schiebt.“ Der Internetknoten […]

  • Virtual Reality hilft bei der Polizei-Ausbildung

    Virtual Reality hilft bei der Polizei-Ausbildung

    Um im Ernstfall richtig handeln zu können, trainieren angehende Polizisten verschiedene gestellte Szenarien, zum Beispiel mit Schauspielern. Mit der Realität hat das aber nicht viel zu tun, die Umgebung passt nicht und es ist viel Vorstellungskraft nötig. Das soll bei der Polizei Wiesbaden künftig besser werden, mithilfe einer neuen Virtual Reality Trainingsanlage. Eine Frau hat sich im Schlafzimmer eingeschlossen und droht, sich etwas anzutun. Die Polizei kommt zur Hilfe. „Polizei, lassen Sie das Messer fallen! Jetzt legen Sie sich auf den Bauch flach. Bitte einmal die Hände hinter dem Rücken verschränken.“ Mithilfe der neuen VR-Trainingsanlage können die Beamten die Situation deutlich realistischer üben als bisher. Alexander Popp, Polizei Wiesbaden „Sie sehen diese Halle hier, das war eine Halle, in der früher ebenfalls Trainings durchgeführt wurde, die Halle war leer. Das heißt, hier wurde gesagt ‚stellen Sie sich vor, sie sind in einer entsprechenden Wohnung‘, aber hier war keine Wohnung. Jetzt haben die Beamtinnen und Beamten die Brille auf und sehen die Umgebung inklusive der Einrichtungsgegenstände, können mit denen auch interagieren, sie haben gesehen, sie können die Tür öffnen, sie können die Tür schließen.“ Nächstes Szenario: Eine Tankstelle wurde ausgeraubt. Die Polizisten nehmen die Anzeige auf. Kommunikationstraining, Umgang mit Stresssituationen oder Tatortbegehung – bis zu 8 Personen können hier gleichzeitig üben. Alexander Popp, Polizei Wiesbaden „Und der große Vorteil ist zum Trainingszentrum, was wir im Klassischen haben, wir können, wie sie gesehen haben, die Trainingsumgebung innerhalb von Sekunden wechseln, haben aktuell ein Repertoire von ungefähr 40 Umgebungen, die weiter anwachsen, die wir auch lageangepasst erstellen lassen können.“ Eine Ergänzung zum klassischen Training, für Aus- und Fortbildung. Die Vorteile liegen auf der Hand: kein aufwändiger Aufbau von Trainingssituationen, kein Verbrauch von Munition. Für das Projekt haben Innen- und Digitalisierungsministerium zusammen gearbeitet. Kristina Sinemus (CDU), Digitalisierungsministerin Hessen „Wir können hier Themen und Umfelder […]

  • Bundeskanzler Scholz besucht hessische Betriebe

    Bundeskanzler Scholz besucht hessische Betriebe

    Bundeskanzler Olaf Scholz empfahl den politischen Partnern heute im Umgang mit Donald Trump: „Klarheit und eine gerade Haltung“. Wenn nötig, müsse man auch gegenhalten, wenn die USA nicht im allgemeinen Interesse handelten. Ob Scholz in den nächsten Jahren Trump noch als Bundeskanzler gegenübertritt, das entscheiden die Wähler am 23. Februar bei der Bundestagswahl. Heute war der Kanzler auf Wahlkampftour, unter anderem bei einer Brauerei in Seligenstadt. Zum Wohl. Alkoholverzicht – im „Dry January“ ist für Olaf Scholz kein Thema. Und auch sonst will der Kanzler trotz lahmender Wirtschaft auf wenig verzichten. Er nimmt sich die älteste Brauerei Südhessens Glaasbräu in Seligenstadt zum Vorbild. Trotz zurückgehender Bierlaune der Deutschen hat sie vor einigen Jahren ihre Brauanlagen und ihre Produktpalette erneuert. Das erwies sich als Erfolgsrezept. Olaf Scholz (SPD), Bundeskanzler „Es muss investiert werden. So wie wir das hier hinter uns sehen. Und solche Investitionen müssen auch gefördert werden auf unbürokratische Weise. Das ist die Idee hinter dem „Made in Germany-Bonus“, den ich vorschlage. Der folgt Vorbildern, die wir in anderen Ländern der Welt, zum Beispiel den USA, kennen. Eine Steuerprämie auf Ausrüstungs-Investitionen.“ Scholz wirbt mit 10 Prozent der Investitionskosten als Steuerprämie für Unternehmen. Finanziert würde das Programm allerdings durch neue Schulden. Ökonomen und Unternehmer kritisieren: Zuschüsse für Investitionen seien zwar hilfreich, allerdings stehen auf der Ausgabenseite hohe Unternehmenssteuern, überbordende Bürokratie und der Fachkräftemangel. Diese Probleme würden mit dem Projekt nicht angegangen. Auch gut 20 Kilometer weiter wird investiert. Der Ventilhersteller Samson zieht gerade von Frankfurt nach Offenbach. 400 Millionen Euro kostet das neue Werk mitsamt Unternehmenszentrale, bis Ende 2026 soll hier alles stehen. Während die Bundesregierung ihr Ziel, 400.000 neue Wohnungen pro Jahr zu bauen, verfehlt hat, läuft beim Bau der neuen Samson-Zentrale bislang alles glatt. Das imponiert dem Kanzler. Olaf Scholz (SPD), Bundeskanzler „Es ist gut zu wissen, dass unsere […]

  • Holocaust-Gedenken – 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz

    Holocaust-Gedenken – 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz

    In wenigen Tagen jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 80. Mal. Im Januar wird deshalb an die Millionen Opfer der deutschen Vernichtungspolitik gedacht. Doch am Tag des Gedenkens geht es auch um die Frage, wie es um das jüdische Leben in Deutschland heute steht. Schlecht, sagen die Vertreter der Jüdischen Gemeinde Frankfurt gestern bei einer Holocaust-Gedenkveranstaltung in der Mainmetropole. Sie fordern mehr Unterstützung von der Gesellschaft und der Politik. Mitten in der Diskussion bricht bei den Gästen der Gedenkveranstaltung Jubel aus. Die Terrororganisation Hamas hat drei israelische Geiseln nach 15 Monaten Gefangenschaft freigelassen. Seit ihrer Verschleppung beim Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 sei die Situation für Juden auch in Deutschland viel schwieriger geworden, sagt Benjamin Graumann von der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt. Doch auch schon vorher hätten Anfeindungen zugenommen. Benjamin Graumann, Vorstandsvorsitzender Jüdische Gemeinde Frankfurt „Wir erleben Antisemitismus von allen Seiten. Und hinzu kommt noch, dass wir kurz vor der Bundestagswahl stehen und es so aussieht, dass fast jeder fünfte Wähler oder jeder fünfte Wähler für eine Partei stimmen wollen, die ganz offen Geschichtsrevisionismus betreibt und Geschichtsverfälschung betreibt. Und umso wichtiger ist es, dass wir heute mit so einer Veranstaltung nochmal darauf aufmerksam machen, was geschehen ist und dass, wenn so etwas geschehen ist, so etwas wieder geschehen kann.“ Auch Ehrengast Bundeskanzler Olaf Scholz appelliert in seiner Rede Judenhass entgegenzutreten. Olaf Scholz (SPD), Bundeskanzler „Unrecht nicht zu dulden, nie mehr wegzuschauen, Nein zu sagen, das muss auch uns heute Richtschnur sein, 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz. Gerade heute, wo Antisemitismus, Rechtsextremismus, völkisches Gedankengut, wo teils unverhohlene Menschenfeindlichkeit vielerorts eine erschreckende und alarmierende Normalisierung erfährt.“ Im Januar vor 80 Jahren haben Soldaten der Roten Armee das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz/Birkenau befreit. Der Ort, an dem über 1 Million Juden umgebracht worden sind, gilt seitdem als […]

  • Ein Jahr Schwarz-Rot in Hessen

    Ein Jahr Schwarz-Rot in Hessen

    Wenn man sich selbst ein Zeugnis ausstellt, dann fällt das in aller Regel wohl ein bisschen positiver aus, als dass es so ganz den Tatsachen entspricht. So auch in der Staatskanzlei in Wiesbaden: Ein Jahr nach ihrem Antritt hat die schwarz-rote hessische Landesregierung dort heute – wenig überraschend – eine überaus positive Bilanz ihrer bisherigen Arbeit gezogen. Heute vor einem Jahr fiel in Hessen der Startschuss für eine neue Ära: Nach zehn Jahren Schwarz-Grün tauschte die CDU ihren Koalitionspartner aus und setzt seitdem auf eine Zusammenarbeit mit den Sozialdemokraten. Boris Rhein (CDU), Ministerpräsident Hessen „Es war durchaus eine mutige Entscheidung. Es war eine neue Koalitionsentscheidung. Aber für mich steht fest: Es war die richtige Entscheidung. Die exakt richtige Entscheidung für unser Land. Weil wir eine Renaissance der Realpolitik in Hessen eingeleitet haben. Wir haben dieses Jahr zu einem echten Aufbruchsjahr gemacht.“ Besonders beim zentralen Versprechen des Staates, für Sicherheit und Wohlstand zu sorgen, habe die Koalition erhebliche Erfolge erzielt: Als Beispiele nennt der Ministerpräsident den Ausbau der Videoüberwachung sowie die Einführung der elektronischen Fußfessel für Gewalttäter gegen Frauen. Auch wirtschaftlich habe sich das Land besser entwickelt als der Bund oder die üblichen Musterschüler Bayern und Baden-Württemberg. Auch dank der SPD als Juniorpartner in der Landesregierung? Kaweh Mansoori (SPD), stellv. Ministerpräsident Hessen „Es ist klar – ich habe das vor einem Jahr ja auch gesagt: Da gibt es nichts dran rumzudeuten – wenn der eine Partner 35 % hat und der andere 15 %, gibt’s eben auch unterschiedliche Schwerpunkte, die in so einem Koalitionsvertrag Eingang finden. Aber wichtig ist ja vor allem, dass man sich hinterher hinter dem Kompromiss versammeln kann.“ Und auch den Vorwurf, die schwarz-rote Landesregierung habe sich komplett vom Klimaschutz verabschiedet, wollen die beiden Koalitionäre so nicht gelten lassen. Boris Rhein (CDU), Ministerpräsident Hessen „Natürlich machen wir intensive […]

  • Der Sporttalk mit Thorsten Arnold

    Der Sporttalk mit Thorsten Arnold

    Exakt die Hälfte der Fußball-Bundesliga-Saison ist absolviert. Heute Abend beginnt offiziell die Rückrunde. Eva Dieterle, Moderatorin: Und auf die freut sich vor allem mein Kollege Thorsten Arnold aus unserer Sportredaktion. Und Thorsten, heute dreht sich natürlich auch alles erst mal um die Frankfurter Eintracht und um Omar Marmoush. Thorsten Arnold, Sportreporter: Na klar, da kam ja quasi über Nacht noch mal ordentlich Bewegung rein. Und alle Eintracht-Fans, die gehofft haben, dass Omar Marmoush vielleicht doch bis Ende der Saison bleibt, die dürften enttäuscht sein. 80 Millionen Euro sind halt mal 80 Millionen Euro. Also der Ägypter wird – wenn nicht noch ganz wilde Dinge passieren – die Saison nicht bei der Eintracht zu Ende spielen, sondern bei Manchester City in England. Was mich allerdings so ein bisschen stört an diesem ganzen Transferzirkus: da steht tagelang ein Spieler im Fokus. Aber es sind ja eigentlich elf auf dem Platz. Die haben bei der Eintracht in dem Fall einen tollen dritten Platz errungen. Und den will die Eintracht heute Abend auch verteidigen gegen Borussia Dortmund. Und beim BVB, da sieht es ja alles andere als gut aus. Spiele verloren, viele Ausfälle zuletzt und der Trainer im Kreuzfeuer. Da dürfte die Eintracht genau hinschauen. Oder, Trainer Dino Toppmöller? Dino Toppmöller, Trainer Eintracht Frankfurt „Was dort passiert, das ist nicht meine Baustelle, das kann ich auch überhaupt nicht einschätzen. Es gehört immer ein Inside-Blick dazu, den habe ich nicht und den brauche ich auch nicht. Ich konzentriere mich auf meine Mannschaft, auf unsere Aufgabe, weil es schon auch für uns ein Highlight-Spiel ist, zu Hause gegen Borussia Dortmund jetzt hier die Rückrunde eröffnen zu können, in einem picke-packe vollen Stadion. Was gibt’s Schöneres?“ Arnold: Vielleicht ein paar wärmere Temperaturen, 20:30 Uhr ist Anpfiff im Deutsche Bank Park zu einer richtungsweisenden Partie. Mit einem Sieg […]

  • Jahresempfang der Deutschen Fußball-Liga

    Jahresempfang der Deutschen Fußball-Liga

    Die Diskussion um Hochrisikospiele reißt nicht ab. Sollen sich die Profi-Clubs an den Kosten für Polizei-Einsätze beteiligen? Die Bundesliga-Vereine selbst sehen das naturgemäß eher kritisch, das wurde auch bei Neujahrsempfang der Deutschen Fußball Liga DFL in Frankfurt deutlich. Aufmarsch der Club-Bosse des deutschen Profi-Fußballs, Schlange stehen für ein Foto mit den Liga-Verantwortlichen oder für einen Plausch mit Bundestrainer Julian Nagelsmann und DFB-Sportdirektor Rudi Völler. Dabei dürfte es dann auch um das Urteil des Bundesverfassungsgerichts gehen: Demnach dürfen die Bundesländer den Clubs Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen in Rechnung stellen. Die Vereine argumentieren dagegen. Christian Heidel, Vorstand 1. FSV Mainz 05 „Ich finde, es ist auch eine ganz merkwürdige Konstellation. Weil wir ja im Endeffekt kein Auftraggeber sind und dann bezahlen müssen. Wir haben nichts damit zu tun, wie viel Polizei an einem Spieltag herangezogen wird.“ Diskutiert wird, ob es einen gemeinsamen Fond der Bundesligavereine geben soll, denn die Kosten für Polizeieinsätze können in die Millionen Euro gehen. Vor allem die kleineren Clubs sind aber gegen eine gemeinsame Beteiligung. Rüdiger Fritsch, Präsident SV Darmstadt 98 „Weil’s halt Unterschiede gibt zwischen einem kleinen Zweitliga-Verein, der so gut wie keine Schwierigkeiten hat, was Sicherheitsrisikospiele angeht, und großen Vereinen, die permanent diese Spiele haben. Also da wird es schon schwierig sein, einen Konsens herzuleiten.“ Eintracht Frankfurt will sich nicht vor der Kamera äußern, der Bundesligist zahlt schon jetzt oft Strafen für die Pyrovergehen seiner Fans. Rund um die Frankfurter Spiele kommt es immer wieder zu Ausschreitungen. Noch ist allerdings überhaupt nicht klar, welche konkreten Auswirkungen das Urteil hat. Im Frühsommer wollen die Innenminister der Länder über eine bundesweit einheitliche Regelung diskutieren. Erst dann steht fest, wie sich die Clubs an Polizeieinsätzen beteiligen sollen.

  • Sorge vor Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche

    Sorge vor Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche

    Die Maul- und Klauen-Seuche ist zurück in Deutschland. In Brandenburg wurde das Virus bei drei Wasserbüffeln nachgewiesen. Obwohl es der bisher einzige Ausbruch dieser hochansteckenden Seuche ist, ist das ganze Land in Alarmbereitschaft. Auch in Hessen und Rheinland-Pfalz ist man besorgt. Dieses Schloss bleibt erst mal zu. Ein radikaler Schritt und doch nötig, findet Wolfgang Fröhlich, Leiter des Wildpark Knüll in Homberg (Efze). Als die Fälle der Maul- und Klauenseuche in Brandenburg öffentlich werden, beschließt er, den Park vorsichtshalber komplett zu schließen. Denn Wildschafe, Dam- und Rotwild laufen hier frei herum, der Kontakt zu Besuchern lässt sich nicht vermeiden. Dr. Wolfgang Fröhlich, Leiter Wildpark Knüll „Einerseits kann natürlich sein, dass ein Besucher die Krankheit, die Maul und Klauenseuche einschleppt und dann eins unserer Tiere durch Kontakt oder durch Luftübertragung infiziert, die Maul- und Klauenseuche ist hochinfektiös, und wir wollen ja auch nicht, dass die Krankheit in die Region kommt, weil da hängen ja auch die umliegenden Landwirte auch mit dran.“ Die Maul- und Klauenseuche kann unter anderem Ziegen, Schweine und Rinder befallen. Erkrankte Tiere bekommen Fieber und werden apathisch. Im Maul- und Klauenbereich können sich schmerzhafte Bläschen bilden. In einigen Fällen, besonders bei Jungtieren, kann die Krankheit auch tödlich verlaufen. Menschen können sich nicht anstecken, das Virus aber übertragen, wenn es an ihnen haftet. Der Virusstamm, der bei den erkrankten Wasserbüffeln in Brandenburg gefunden wurde, kommt im Nahen Osten und in Asien vor. Wie es nach Brandenburg gekommen ist, ist noch unklar. Dr. Wolfgang Fröhlich, Leiter Wildpark Knüll „Und solange das nicht geklärt ist, müssen wir also sehr, sehr vorsichtig sein. Solange nicht geklärt ist, wie der solche Kilometer überwinden konnte, muss man einfach als Tierhalter für seine Tiere sorgen und wirklich auch vorsichtig sein.“ Neben Zoos- und Wildparks machen sich vor allem auch Landwirte Sorgen um ihre Schweine und […]

  • Österreichische Verhältnisse? Politikwissenschaftler Thomas Biebricher im Gespräch

    Österreichische Verhältnisse? Politikwissenschaftler Thomas Biebricher im Gespräch

    Wir werfen ausnahmsweise mal ein Blick nach Österreich. Denn unser Nachbarland hat politisch turbulente Tage hinter sich. Bei den Wahlen im September hat die rechtsnationale Partei FPÖ die Mehrheit der Stimmen geholt. Jetzt könnte die Partei, zum ersten Mal in der Geschichte des Landes, den Bundeskanzler stellen. In einer Koalition mit der ÖVP, vergleichbar mit der Union in Deutschland. Jetzt gibt es auch hier in Deutschland heftige Diskussionen darüber, wie mit der AfD in Zukunft umgegangen werden soll. Er ist der Mann, um den sich in Österreich im Moment alles dreht: Herbert Kickl, Chef der FPÖ und womöglich bald auch Österreichs Bundeskanzler. Die FPÖ hatte die Wahl im September klar gewonnen, trotzdem hatten die anderen Parteien wochenlang versucht, eine Koalition ohne sie zu schmieden. Doch die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und den Neos – vergleichbar mit Union, SPD und FDP in Deutschland – sind geplatzt. Auch die Gespräche über eine Große Koalition zwischen ÖVP und SPÖ blieben erfolglos. Im Wahlkampf hatte die ÖVP Herbert Kickl noch als Rechtsextremisten und Sicherheitsrisiko für Österreich bezeichnet. Doch jetzt könnte sie genau das tun, was sie im Wahlkampf kategorisch ausgeschlossen hatte: Eine Koalition mit der Kickl-FPÖ. Und das als Juniorpartner. Ein Kanzler, gestellt von einer rechtsnationalen Partei, das gibt auch den Politikern der AfD in Deutschland Rückenwind. Doch der CDU-Vorsitzende und Kanzlerkandidat der Union Friedrich Merz hat gerade nochmal bekräftigt: Mit ihm werde es keine Zusammenarbeit mit der AfD geben. Und darauf könne sich der Wähler auch verlassen, bestätigt Gordon Schnieder, der Landesvorsitzende der rheinland-pfälzischen CDU. Gordon Schnieder (CDU), Landesvorsitzender Rheinland-Pfalz „Neben der Nähe zu Russland zu Putin, neben dem Wunsch aus der NATO auszutreten, neben der Überzeugung, man müsse die EU verlassen, gibt’s eine Aussage aus der AfD und die ist sehr eindeutig und da steht im Vordergrund, die CDU zu zerstören. Ich […]

  • E-Highway-Testphase beendet

    E-Highway-Testphase beendet

    Es begann 2019 als Vorzeigeprojekt des hessischen Verkehrsministeriums, später übernahm die Autobahn GmbH des Bundes. Die Rede ist vom E-Highway auf der A5 zwischen Frankfurt und Weiterstadt. Auf insgesamt 17 Kilometern wurde dort ein elektrisches Oberleitungssystem getestet, mit gerade mal elf Hybrid-LKW. Bis Ende letzten Jahres – jetzt wurde der Strom abgestellt. Eine offizielle Bilanz lässt weiter auf sich warten, Kritiker halten das Projekt für ein Millionengrab. Dieser Hybrid-Laster nutzt in den vergangenen zwei Jahren den Oberleitungsstrom auf der A5. Einmal angedockt, fährt er rein elektrisch und lädt seine Batterie. Danach geht’s einige Kilometer mit Batteriestrom weiter, bis der Verbrenner wieder anspringt. Auf der Strecke Weiterstadt – Wiesbaden kann der Dieselverbrauch deutlich reduziert werden, so die Griesheimer Spedition „Fracht Team Deutschland“, die den LKW least. Florian Becker, Geschäftsführer FTD Fracht Team Deutschland GmbH „Wir sind 60 bis 80 Prozent rein elektrisch gefahren und haben auch hier im Gegensatz zu einem reinen herkömmlichen Diesel- oder Verbrennermotor einen Durchschnittsverbrauch von 16 Litern Diesel gehabt, zu herkömmlich knapp 30 Litern. Also das ist schon auch eine große Ersparnis.“ Doch mit Abschaltung der Strommasten ist seine Zeit nun abgelaufen. Hier hätte man die Technologie gerne weiter genutzt. Warum hat man noch 2023 den E-Highway um sieben Kilometer ausgebaut, nur um den Betrieb jetzt einzustellen? Ist das Ganze überhaupt wirtschaftlich? Und wer übernimmt die Millionenkosten für Instandhaltung respektive Rückbau der Masten? Fragen, die uns aktuell weder das hessische Verkehrsministerium noch die Autobahn GmbH beantworten wollen. Der Bund der Steuerzahler Hessen sieht die über 54 Millionen Euro für den E-Highway falsch investiert. Joachim Papendick, Vorsitzender Bund der Steuerzahler Hessen „Es gibt Berechnungen, nach denen diese Technologie sinnvoll eingesetzt werden könnte ab 4.000 Kilometer elektrifizierter Autobahn. Und das würde natürlich enorme Milliardensummen kosten, wenn man das machen wollte.“ Die Finanzierung sei mehr als fraglich, zumal es ein […]

  • Weltmeister im Modern Dance aus Bobstadt

    Weltmeister im Modern Dance aus Bobstadt

    Die Besten der Welt – das sind derzeit die Tänzer der Tanzgruppe „neo dance company“ aus Biblis. Im November haben sie die Weltmeisterschaft in Serbien gewonnen – und das völlig unerwartet. Für uns haben sie ihren Siegestanz noch einmal aufs Parkett gebracht. Ein bisschen wirkt es wie großes Gewusel, und doch hat hier jede Bewegung ihre präzise Ordnung. Mit diesem Tanz hat die Gruppe neo dance company im November die Weltmeisterschaft im modern und contemporary dance gewonnen. Leon Morosch, 20 Jahre „Die ist im Vergleich zu den Choreos, die wir in den letzten Jahren hatten, sehr anspruchsvoll. Sehr viel Dynamik, sehr viel Power, aber gerade deswegen sticht die für mich auch total raus. Und macht auch total viel Spaß zu tanzen.“ Die meisten Tänzer der neo dance company tanzen schon seit sie kleine Kinder sind und nehmen regelmäßig an Wettkämpfen teil. Zu einer Weltmeisterschaft zu fahren, ist für sie trotzdem etwas ganz besonderes. Marilena Seng, 18 Jahre „Ich lieb’s generell einfach, auf der Tanzfläche zu stehen und einfach meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, wenn ich tanze, und einfach frei zu sein. Und auf so einer tollen Bühne dann wie auf einer WM, wo du weißt, es schauen superviele Länder zu, beziehungsweise superviele Leute aus sehr vielen Ländern, das ist einfach nochmal krasser.“ 14 Nationen haben bei der Weltmeisterschaft in Serbien teilgenommen. Als Favoriten gelten   eigentlich Länder wie Serbien und Polen. Lisa Herrmann, Trainerin und Choreografin „Dass deutsche Mannschaften gewinnen kommt ganz ganz selten vor. Und gerade auch im modernen Tanz haben wir uns gar nicht so viel erhofft.“ Vor dem Auftritt der neo dance company wird es dann tatsächlich nochmal kurz stressig. Karolina Heinz, 18 Jahre „Wir haben nicht mit so einer kleinen Fläche gerechnet. Also wir tanzen meistens auf wirklich großen Flächen. Und da hatten wir ein […]

  • Bombe in Hanau entschärft

    Bombe in Hanau entschärft

    Wer in der Nähe des Hanauer Hauptbahnhofs wohnt oder arbeitet, für den lief heute alles etwas anders als sonst. Um 9 Uhr morgens wurde das Gebiet evakuiert und weiträumig abgesperrt. Der Grund: eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Und sie konnte erfolgreich entschärft werden. Großes Polizeiaufgebot in der Hanauer Innenstadt. Der Grund: diese 250-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Gefunden wurde sie gestern Abend bei Bauarbeiten in der Nähe des Hanauer Hauptbahnhofs. Um die Bombe zu entschärfen, hat die Polizei heute Morgen das Gebiet rund um die Fundstelle weiträumig abgesperrt. Rund 3.300 Anwohner mussten ihre Häuser verlassen. Damit sie sich während der Entschärfung an einem sicheren und warmen Ort aufhalten können, hat die Stadt in einer Sporthalle eine Ausweichunterkunft eingerichtet. Auch wenn es eine potentiell gefährliche Situation ist, die Betroffenen bleiben größtenteils gelassen. Lars & Ursula Stahlschmidt, Anwohner „Es ist schon die zweite Bombe, die weggenommen wird.“ – „Die dritte oder was schon. Das hat man ja oft. Hanau wurde ja stark bombardiert. Soweit mir bekannt ist, hatten die eine Munitionsfabrik während des Krieges hier.“ So richtig Routine kriegt man dadurch aber nicht. Jede Bombenentschärfung läuft anders ab. Dieses Mal lag zwischen Fund und Evakuierung nur eine Nacht. Viele haben nichts davon mitbekommen und waren heute Morgen überrascht. Rosi Köhler, Anwohnerin „Ich bin um kurz vor 9 aufgestanden, habe mir gerade einen Kaffee gekocht. Und dann habe ich eine Nachricht von meinem Neffen gekriegt, der hat mir einen Link geschickt. Und in dem Moment hab ich halt die Polizei draußen schon gehört, dass wir die Häuser verlassen müssen.“ Nena Skoic, Betroffene „Also dadurch, dass ich nur in Hanau arbeite: Zufall. Ich laufe durch die Gegend und da machen die eine Straßensperre. Und ich so: ‚Kommt hier wieder eine Baustelle‘? – ‚Nein, Bombenentschärfung‘. Da sag ich: ‚Ach, toll‘.“ Auch der Zugverkehr war […]

  • Opposition wirft Schwarz-Rot Stillstand vor

    Opposition wirft Schwarz-Rot Stillstand vor

    Vor fast genau einem Jahr hat in Hessen die Regierungskoalition aus CDU und SPD ihre Arbeit aufgenommen. Mit großen Plänen sind die Koalitionäre im Januar 2024 gestartet. „Eine für alle“ wollte die Koalition sein. Doch bevor die Regierung am Freitag ihr Fazit zum ersten gemeinsamen Jahr zieht, haben heute die Oppositionsparteien schon mal ihre Abrechnung vorgestellt. Entfärbt und grau liegen Hessens Landschaften da, zumindest auf dem Flyer, den die Grünen zu ihrem Resümee haben drucken lassen. Für Fraktionschef Mathias Wagner ist klar: Hessens Zukunft mit Schwarz-Rot ist alles andere als rosig. Enttäuscht sind die Grünen vor allem von den Einsparungen der Regierung beim Klimaschutz und von Versäumnissen, die sie bei der Bildungspolitik ausgemacht haben. Mathias Wagner (Bündnis 90 / Die Grünen), Fraktionsvorsitzender Hessen „Wir bräuchten dringend neue Initiativen für unsere Kitas. Eltern suchen nach Betreuungsplätzen für ihre Kinder. Hier ist die Koalition die Antworten schuldig geblieben. In der Schulpolitik erntet das hessische Bildungswesen regelmäßig sehr schlechte Ergebnisse: Ein Viertel der Grundschüler können am Ende der Schulzeit nicht richtig lesen, rechnen, schreiben. Auch hier bräuchte es Initiativen. Die Landesregierung beschäftigt sich beispielsweise mit Blockflötenunterricht. Das ist sicher keine Antwort auf die Herausforderungen, vor denen wir in Hessen stehen.“ Mit der AfD lässt heute auch die größte Oppositionspartei kein gutes Haar an der Regierung. Sie legt ihren Fokus allerdings auf die Innenpolitik. Die Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete sei zwar richtig, die Umsetzung aber misslungen und auch die Migrationspolitik nennt die AFD „verfehlt“. Robert Lambrou (AfD), Fraktionsvorsitzender Hessen „Es fehlt der politische Wille. Es braucht eine Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung und der Bundesregierung, geltendes Recht anzuwenden. Man kann nicht Waffenverbotszonen ausweiten. Man muss Gewalttäter abschieben und dafür sorgen, dass sie überhaupt nicht ins Land kommen.“ Auch Wiebke Knell, Fraktionsvorsitzende der hessischen FDP-Fraktion, spart nicht mit Kritik an der Landesregierung. Es seien zu […]

  • Hessische CDU stellt Liste zur Bundestagswahl auf

    Hessische CDU stellt Liste zur Bundestagswahl auf

    Als letzte der großen Parteien in Hessen hat gestern Abend die CDU ihre Kandidatenliste für die Bundestagswahl am 23. Februar abgesegnet. Bei einem Parteitag in Alsfeld bestätigten die Delegierten Patricia Lips auf Platz 1 der hessischen Landesliste – damit steht bei der Hessen-CDU erstmals eine Frau auf dem Spitzenplatz für die Bundestagswahl. Wenn die CDU in Hessen eines kann, dann ist es wohl, Geschlossenheit zu demonstrieren: Mit 94 Prozent der Stimmen wählen die Delegierten Patricia Lips aus Rödermark zu ihrer Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl. Und Sie segnen auch die 63 weiteren Listenplätze schnell ab – Gegenkandidaten oder hitzige Diskussionen gibt es nicht. In einer fast einstündigen Rede schwört Ministerpräsident Boris Rhein seine Partei auf den Wahlkampf ein. Noch nie sei ein Politikwechsel in Deutschland so bitter nötig gewesen wie jetzt. Boris Rhein (CDU), Ministerpräsident Hessen „Drei Jahre Ampel haben ein wunderbares Land beschädigt. Drei Jahre Ampel haben unser Land gefährdet und in eine gefährliche Situation gebracht. Und ich erinnere mich noch sehr genau, wie das gewesen ist. Ich sehe noch die Plakate vor mir, in denen Robert Habeck uns ein grünes Wirtschaftswunder versprochen hat. Und liebe Freunde – ja, er hat sogar Wort gehalten. Wir haben aber kein grünes Wirtschaftswunder bekommen. Sondern wir erleben gerade unser blaues Wunder bei der Wirtschaft. Das Wachstum geht zurück. Unternehmen wandern ab. Die Wirtschaft steckt in der Krise.“ Auch wenn es Boris Rhein tunlichst vermeidet, Aussagen über künftige Koalitionspartner zu machen, wird eines deutlich: Die Grünen sind auch im Bund nicht sein Wunschpartner. So seien etwa die Positionen in der Migrationspolitik kaum miteinander vereinbar. Denn hier fordert die Union, keine Asylbewerber ins Land zu lassen, die aus den sicheren Nachbarstaaten einreisen wollen. Boris Rhein (CDU), Ministerpräsident Hessen „Und ja, meine sehr geehrten Damen und Herren, wir brauchen natürlich auch Zurückweisungen an den deutschen Grenzen. […]