Rheinland-Pfalz

  • Wann werden unsere maroden Brücken saniert?

    Wann werden unsere maroden Brücken saniert?

    Viele Brücken in Deutschland sind marode. Das ist seit Jahren bekannt. Doch die Lage ist offenbar noch deutlich dramatischer, als sie vom Bundesverkehrsministerium gesehen wird. Eine aktuelle Untersuchung beziffert die Zahl der Brücken an Autobahnen und Bundesstraßen, die erneuert oder zumindest verstärkt werden müssten, auf rund 16 000. Aber auch bei den Landes- und kommunale Brücken sieht es in Hessen und Rheinland-Pfalz nicht besser aus. Der Löwensteg in Bad Kreuznach führt über die Bahngleise direkt in die Fußgängerzone. Doch die Brücke ist baufällig und gesperrt. Für einen Neubau fehlt der Kommune das Geld. Winfried Kiefer: „Meistens gehen wir dann ins Sanitätshaus und dann müssen wir über die Brücke, die nicht da ist. Dann müssen wir außen rum laufen wie heute auch.“ Elisabeth Gerdt: „Wir möchten, dass sie was machen und die Brücke renovieren, bisschen Geld rausrücken muss die Stadt oder ich weiß nicht, jemand muss Geld raus rücken.“ Marion Schüle: „und jetzt wird das Geld immer knapper und knapper, das sollte vielleicht zum Anlass genommen werden, mal zu gucken, wo man dann Geld einsparen könnte, um solche Sachen dann auch anpacken zu können.“ Die Fußgänger müssen stattdessen die nah gelegene Ochsenbrücke nehmen. Die liegt in Händen des Landes und ist ebenfalls marode. Auch sie wird bald gesperrt werden müssen. Für Helmut Martin von der CDU sind die beiden Brücken das beste Beispiel dafür, dass das Land zu wenig in seine Infrastruktur investiere. Hunderte Landesbrücken seien erneuerungsbedürftig. Helmut Martin, CDU: „Bei den kommunalen Brücken sieht es nicht besser aus und das nicht, weil die Kommunen das nicht wollen, sondern weil das Land ihnen nicht das Geld gibt, um die dringendsten Aufgaben zu erledigen und das ist ganz bezeichnend, hier ist über Jahre, auch von den FDP-Verkehrsministern zu wenig Geld ins System gegeben worden und das Problem immer in die Zukunft verlagert worden.“ […]

  • Mal-Zirkus hilft traumatisierten Kindern im Ahrtal

    Mal-Zirkus hilft traumatisierten Kindern im Ahrtal

    Der Malzirkus in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Was erstmal lustig klingt hat einen ernsten Hintergrund. Denn der Malzirkus ist eine Kunsttherapie, die Kindern helfen soll, die durch die verheerende Ahrtal-Flut traumatisiert sind. Heute gab es ein großes Fest mit prominentem Besuch. Malen, was man nicht aussprechen kann. Das ist das Motto des Malzirkus. Mit Pinsel, Buntstift oder Ton werden die Kinder gestalterisch tätig und setzen sich so mit ihren eigenen Gedanken auseinander. Durch die Kunst kann das Erlebte verarbeitet werden. Philipp (8 Jahre): „Direkt nach der Flut eigentlich nicht aber ich bin halt schon oft hier.“ Leonie (11 Jahre): „Hier ist es einfach so schön und man kann hier so viel spielen.“ Beyza (9 Jahre): „Weil man hier viel kreativ sein kann.“ Durch die Kunst können innere Prozesse sichtbar gemacht werden. Begleitet werden die Kinder dabei von erfahrenen Kunsttherapeutinnen. Klaudia Skodnik, Vorsitzende „Fortuna hilft e.V.“: „Insbesondere ist es gerade bei Kindern so, dass die sich nicht ausdrücken können, was sie beschäftigt. Sondern da geht es wirklich drum; Malen, was man nicht aussprechen kann. Und die Kinder kommunizieren dann über ihre Farben, über ihre Bilder, was wirklich in ihnen dann auch vorgeht, wo sie gerade stehen, welche Ängste sie beschäftigen. Wir haben Kinder, die haben Rettungswagen gemalt oder Menschen im Wasser gemalt, Schlammlawinen gemalt.“ Viele Kinder haben während der Flut im Sommer 2021 Dinge gesehen, die sie nicht mehr loslassen. Ein normaler kindlicher Alltag ohne Sorgen war lange Zeit nicht möglich. Klaudia Skodnik, Vorsitzende „Fortuna hilft e.V.“: „Wir haben verstärkt Kinder gehabt, die bei Regen unter den Tisch krabbeln und weinen. Die nicht in Pfützen gehen konnten und sich nicht haben Duschen lassen. Da haben wir natürlich tolle Entwicklungen sehen dürfen. Gerade auch das Thema Konzentration und Lernschwächen ist aktuell immer noch ein Thema, was wir stark unterstützen damit. Auch 4 Jahre nach […]

  • Steigende Passagierzahlen am Flughafen Hahn

    Steigende Passagierzahlen am Flughafen Hahn

    Viele Jahre war er vor allem als Sorgenkind in den Schlagzeilen. Der Hahn Airport im Hunsrück. Seit fast genau zwei Jahren lenkt nun die Triwo AG aus Trier die Geschicke des einzigen rheinland-pfälzischen Passagierflughafens. Und es läuft besser. Steigende Zahlen im Passagier-und Frachtbereich. Es regnet in Strömen am Hahn Airport im Hunsrück. Perfektes Timing, um sich in den Urlaub mit hoffentlich mehr Sonne zu verabschieden. 46 Ziele in Europa und Nordafrika stehen im Sommerflugplan 2025 zur Auswahl. Die wichtigsten Kunden hier am Standort, die irische Ryanair sowie die ungarische Wizz Air, haben ihr Angebot ausgeweitet und fliegen neue Ziele zum Beispiel in Süditalien, Kroatien oder Rumänien an. In den ersten drei Monaten des Jahres 2025 reisten 440.000 Passagiere vom und zum Hahn Airport. Über 30 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Jonas Gottwald: „Wir sind jetzt gerade auf dem Weg nach Caligari, wir sind dort für ein paar Tage, genau. Frankfurt Hahn, Preise hauptsächlich.“ Ella Blum: „Wir fliegen oft von hier und wie sind sehr zufrieden. Zehn Minuten hin und her, dann sind wir da. Sehr, sehr gut.“ Roman und Jens: „Wir fliegen nach Sardinien. Freuen wir uns sehr drauf. Warum Flughafen Hahn? Weil wir geguckt haben, wo es schöne, günstige Flüge gibt und da war Hahn ganz oben. Genau, und wir haben ja nur ne Stunde nach Frankfurt zum Hauptflughafen, jetzt wollten wir halt die kleine Schwester mal sehen.“ Im Fracht-Geschäft verzeichnet der Flughafenbetreiber ein Plus von rund acht Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Im Sommer wird das Terminal umgebaut. Aus zwei Abflug- und Ankunftsbereichen soll je einer werden, die Sicherheitskontrolle wird zentralisiert. Gute Aussichten also. Nicht nur für die Fluggäste, die heute dem regnerischen Hunsrück entfliehen. Aber Daumen drücken, denn für sie hier geht es jetzt nach London. Bei uns im Studio begrüßen wir dazu den Geschäftsführer des Hahn-Airports, […]

  • Der 17:30-Sporttalk mit Julian Beimel

    Der 17:30-Sporttalk mit Julian Beimel

    Wir blicken auf die Aufgaben unserer heimischen Vereine vor dem anstehenden Bundesliga-Wochenende. Markus Appelmann, Moderator: Der 31. Spieltag in der Fußballbundesliga steht an und unsere Teams bekommen es im Schlussspurt der Saison mit großen Gegnern zu tun. Darüber spreche ich jetzt mit Julian Beimel aus unserer Sportredaktion. Julian, auch für Mainz 05 zählt in dieser heißen Phase jeder Punkt, aber am Samstag geht es ausgerechnet zum deutschen Rekordmeister FC Bayern München. Julian Beimel, Sportreporter: Ja die Mainzer mittlerweile ja seit 5 Spieltagen ohne Sieg. Trotzdem zeigt der Blick auf die Tabelle, dass sie bisher eine für den Verein sensationelle Saison spielen. Aber man sieht hier die Punkte, jetzt müssen sie mit aller Macht versuchen diesen Rang 6 zu halten,  zum Erreichen des internationalen Geschäfts. Damit sie sich am Ende auch für die tolle Saison belohnen. Bo Henriksen, Trainer 1. FSV Mainz 05: „Wir freuen uns, dass wir dieses Spiel spielen können. Und wir freuen uns, dass wir vier Spiel haben, um etwas zu erreichen. (…) Ich liebe diese vier Finale. Weil das ist fantastisch, dass wir hier sind. Und fantastisch, dass wir auf einem Europacup-Platz stehen.“ Ganze 7000 Mainzer reisen mit, zu diesem schweren Spiel gegen die Bayern, die am Wochenende unter Umständen ja die Meisterschaft klarmachen können. Und auch das Restprogramm der 05er hat es mit Frankfurt und Leverkusen ja noch in sich.  Wir machen direkt mit einem Spitzenduell weiter, denn Eintracht Frankfurt empfängt am Samstagabend RB Leipzig zum Topspiel und will seinen direkten Tabellennachbarn auf Abstand halten, oder? Richtig, Frankfurt aktuell ja drei Punkte vor Leipzig. Mit einem Sieg würde die Eintracht einen großen Schritt Richtung Qualifikation für die Champions League machen, mit einem Unentschieden wahrt man immerhin den Abstand. Aber der Trainer der Adlerträger, der will natürlich das Maximum erreichen.  Der Druck liegt bei Leipzig. Sie sind […]

  • Was hat das neue Cannabis-Gesetz bislang gebracht?

    Was hat das neue Cannabis-Gesetz bislang gebracht?

    Es ist eines der wohl am kontroversesten diskutierten Gesetze der vergangenen Jahrzehnte, das Cannabisgesetz der ehemaligen Ampelregierung im Bund. Im April 2024 in Kraft getreten, erlaubt es den beschränkten Anbau, Besitz und Konsum von Cannabis für Bürger ab 18 Jahren. Die Ziele: den illegalen Cannabis-Markt eindämmen und die Aufklärung und Prävention in Bezug auf Drogenkonsum verstärken. Inwiefern das gelungen ist und welche Chancen und Herausforderungen das neue Gesetz mit sich bringt, darüber haben heute der rheinland-pfälzische Innenminister gemeinsam mit Polizei und Landeskriminalamt in Mainz informiert. In der Öffentlichkeit einen Joint rauchen, im kleinen Stil selbst anbauen, bis zu 50 Gramm Cannabis besitzen. All das ist für Erwachsene nach dem neuen bundesweiten Cannabisgesetz seit einem Jahr ganz legal möglich. Weiterhin verboten bleiben der gewerbliche Handel, die Einfuhr aus dem Ausland, der Anbau im großen Stil und die Abgabe an Minderjährige. An dem Gesetz gibt es nach wie vor große Kritik – teils berechtigt, teils nicht, findet der rheinland-pfälzische Innenminister. Michael Ebling (SPD), Innenminister RLP: „Die Sicherheitslage hat sich nicht verschlechtert durch die Teillegalisierung von Cannabis, das ist eine ganz klare Bilanz, die wir ziehen. Fallzahlen gehen zurück, das war ja auch beabsichtigt mit der Teillegalisierung.“ (11s) Von April letzten Jahres, als das Gesetz in Kraft getreten ist, bis Dezember habe es in Rheinland-Pfalz 5400 Cannabisverstöße gegeben – 54 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Das liege vor allem daran, dass viele kleinere Delikte im Bereich des Eigenkonsums wegfallen, erklärt der Inspekteur der Polizei. Friedel Durben, Inspekteur der Polizei RLP: „Auf der einen Seite verfolgen wir nicht mehr den Besitz geringer Mengen Drogen, das erleichtert unsere Arbeit, das verringert Arbeitsaufwände. Auf der anderen Seite gibt’s natürlich völlig unterschiedliche Grenzwerte, Besitzmengen, je nach Alter, je nachdem, wo ich sie her habe und ähnliches, das natürlich die Kontrolle auch verkompliziert.“ (20s) Die freiwerdenden Ressourcen würden […]

  • Trainerwechsel beim FCK - Lieberknecht folgt auf Anfang

    Trainerwechsel beim FCK – Lieberknecht folgt auf Anfang

    … und auf einmal ging alles ganz schnell. Trainerwechsel beim 1. FC Kaiserslautern. Markus Anfang muss gehen. Schon heute Nachmittag hat der neue das Training geleitet. Sein Name: Torsten Lieberknecht – kein Unbekannter, bis August letzten Jahres coachte er noch die Darmstädter Lilien, jetzt kehrt er also in seine Heimat zurück. Neuanfang ohne Anfang, hieß es heute Nachmittag in Kaiserslautern. Torsten Lieberknecht zurück auf dem Betzenberg. Rund 30 Jahre, nachdem der gebürtige Pfälzer hier selbst für die Roten Teufel gekickt hat. Der FCK – der Verein, bei dem Lieberknecht seinen Durchbruch zum Profi geschafft hat. Jetzt ist er hier also Trainer. Torsten Lieberknecht, Trainer 1. FC Kaiserslautern „Es war schon was Besonderes für mich hier in Kaiserslautern reinzufahren, hier auf den Betze hochzufahren. Ich bin hier um einen Job zu machen, um einen guten Job machen zu wollen und das ist jetzt das mit der Professionalität, wie ich das hier angehen möchte. Ansonsten ist es immer schön, wenn man auch seinen Dialekt öfters hört als vielleicht in anderen Städten.“ Lieberknecht folgt auf Markus Anfang. Dessen Freistellung begründet der Verein gestern Abend in einer knappen Meldung mit der Leistung der vergangenen Wochen. Man habe den Eindruck, „dass die Mannschaft ihr Potential nicht voll ausgeschöpft und ihr Leistungsmaximum nicht erreicht“ habe. „Nach einer eingehenden Analyse fehlt den Verantwortlichen die Überzeugung, diesem Trend in der aktuellen personellen Konstellation entgegenzuwirken.“ Das Verhältnis zwischen Markus Anfang und FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen gilt schon länger als angespannt. Gestern soll es bei einem Treffen zwischen Vereinsführung und Trainer dann zum offenen Streit gekommen sein. Heute Nachmittag dann: Das erste öffentliche Training unter Lieberknecht. Das Interesse ist riesig, doch viele Fans sind mit der Entscheidung der Vereinsführung nicht einverstanden. Volker Rahm „Für mich sportlich einfach nicht nachzuvollziehen, wie viel Trainer man hier verschleißt. Und letztendlich ist noch die Problematik, […]

  • Taxifahrerin deckt Schockanruf-Masche auf

    Taxifahrerin deckt Schockanruf-Masche auf

    „Hallo Papa, ich hatte einen Unfall und brauche Geld.“ Eine solche SMS haben bestimmt schon einige von Ihnen bekommen. Dahinter stecken in aller Regel Betrüger – und die versuchen mit immer neuen Methoden, an Geld zu kommen. Gleich spreche ich mit einer Kriminalhauptkommissarin über diese Betrugsmaschen. Vorab stellen wir Ihnen eine Taxifahrerin aus Rheinland-Pfalz vor, die eine ältere Stammkundin davor bewahrt hat, viel Geld zu verlieren. Doris Danner ist mit Herz und Verstand dabei, wenn sie ihre Kunden in und um Winnweiler mit ihrem Taxi ans Ziel bringt. Sie wird direkt hellhörig, als sie vergangene Woche eine 79-jährige Kundin nach Kaiserslautern zur Bank fahren soll. Doris Danner, führt ein Taxiunternehmen „Und dann dachte ich schon: Wieso will die Dame mit mir im Taxi fahren? Weil sie eine Stammkundin ist und sie fährt nur, wenn sie zum Arzt muss.“ Alle anderen Fahrten macht die 79-Jährige mit ihrem privaten PKW. Bei Doris Danner stellt sich endgültig in seltsames Bauchgefühl ein, als sie ihre Kundin zu Hause abholt. Doris Danner, führt ein Taxiunternehmen „Die Dame kommt raus. Sie war ganz nervös und aufgelöst. Und dann hat sie auch schon ihre Schlüssel fallen lassen. Und da habe ich gesehen, dass auch ein Schließfachschlüssel dabei war. Und dann habe ich den Kopf geschüttelt und habe gesagt: ‚Sollen wir nicht zur Polizei fahren?‘ Und dann kommt sie an mein Ohr und sagt: ‚Ich kann nicht sprechen, ich habe das Handy an, wir werden abgehört‘.“ Ihr Handy hält die Dame versteckt. Doris Danner fährt los, beschließt aber schnell, dass es nicht bis nach Kaiserslautern geht. Sie fragt die Frau schriftlich, ob sie nicht lieber zur Polizei wolle. Immer wieder hält Doris Danner an und telefoniert mit den Beamten. Doris Danner, führt ein Taxiunternehmen „Wenn ich als ausgestiegen bin, habe ich sie gesehen. Also dass sie am Handy […]

  • Der Papst ist tot - Trauer auch in Hessen und Rheinland-Pfalz

    Der Papst ist tot – Trauer auch in Hessen und Rheinland-Pfalz

    Am Ostersonntag noch hat Papst Franziskus in Rom den Segen Urbi et Orbi – der Stadt und dem Erdkreis – gesprochen, gestern dann ist er verstorben. Katholiken weltweit trauern um ihr kirchliches Oberhaupt. So nehmen die Menschen in Hessen und Rheinland-Pfalz Abschied von Papst Franziskus. Innehalten. Sich erinnern. Beten und dankbar sein. Heute, ein Tag nach seinem Tod, gedenken Gläubige im Mainzer Dom ihrem Papst Franziskus. Geben ihm letzte Wünsche mit. Helmut Plein, aus Koblenz „Es hat mir schon weh getan, als ich gestern die Nachricht erfahren habe, dass Papst Franziskus verstorben war.“ Ursula Duwe, aus Aschaffenburg „Er war ein einfacher Mann. Er war ein Mann fürs Volk. Für die armen Menschen da. Für die Menschen am Rand der Bevölkerung, da hat er sich eingesetzt.“ Am gestrigen Ostermontag erlitt der Papst einen Schlaganfall und ist an den Folgen gestorben. Obwohl Franziskus in den letzten Wochen gesundheitlich stark angeschlagen war, kam die Nachricht von seinem Tod für viele überraschend. Wie hier in der Ostermesse im Fuldaer Dom. Karlheinz Diez, Weihbischof Fulda „Dass ich Ihnen, liebe Schwestern und Brüder, sagen muss und darf, dass unser Papst verstorben ist. Es kam eine Eilmeldung, sie hat mich gerade erreicht. Unser Papst Franziskus ist vom Herrn einberufen worden.“ Zwölf Jahre lang war Franziskus das Oberhaupt von 1,4 Milliarden Katholiken weltweit. Der gebürtige Argentinier hat als junger Mann einige Wochen im rheinland-pfälzischen Boppard gelebt. Während seines Pontifikats, also seiner päpstlichen Amtszeit, hat er sich vor allem für die Bedürftigen und Schutzsuchenden eingesetzt. Georg Bätzing, Bischof von Limburg „Am Gründonnerstag seines ersten Pontifikat Jahres da ging er bewusst in ein Jugendgefängnis und feierte dort die Liturgie. Er wusch jungen Gefangenen die Füße. Das hat er immer wieder praktiziert. Und hat damit dieses besondere Zeichen auf die Füße gestellt. Uns deutlich gemacht, worum es eigentlich geht in der […]

  • Polizei sucht mit Großaufgebot nach Dreifachmörder

    Polizei sucht mit Großaufgebot nach Dreifachmörder

    Seit mehr als einer Woche ist der mutmaßliche Mörder Alexander Meisner jetzt auf der Flucht. Er soll drei Menschen in Weitefeld im Westerwald getötet haben. Nach dem bundesweiten Fahndungsaufruf und der ausgesetzten Belohnung von 10.000 Euro sind nun mehr als 1000 Hinweise eingegangen. Heute wurde die Suche nach dem mutmaßlichen Dreifachmörder ausgeweitet. Es sind mehr als 1.000 Beamte die heute rund um den Ort Weitefeld im Großeinsatz sind. Neben Polizisten aus Rheinland-Pfalz sind auch Einsatzkräfte aus anderen Bundesländern auf der Suche nach Alexander Meisner. Sie suchen Waldgebiete, Felder und Weiher ab. Doch noch gibt es keine heiße Spur, auf den Aufenthaltsort des mutmaßlichen Dreifachmörders. Jürgen Fachinger, Sprecher Polizei Koblenz „Das wissen wir tatsächlich nicht, es gibt keine Anhaltspunkte darauf, dass er sich weiter entfernt hat, es gibt aber auch keine Anhaltspunkte, dass er irgendwo im Wald sich versteckt hält. Wir können da im Moment gar nichts ausschließen.“ Am frühen Morgen des 6. April findet die Polizei in einem Einfamilienhaus in Weitefeld drei Leichen. Eine Familie ist durch Schüsse und Stichwunden brutal ermordet worden. Die forensischen Spuren führen zu Alexander Meisner. Ein vorbestrafter Gewaltverbrecher, der im Nachbarort Elkenroth wohnt. Seitdem sucht die Polizei den 61-Jährigen. 10 000 Euro Belohnung hat die Staatsanwaltschaft Koblenz ausgesetzt. Über 1000 Hinweise sind bei den Ermittlern eingegangen. Doch der wahrscheinlich bewaffnete Mordverdächtige bleibt auch nach fast 2 Wochen verschwunden. Außer Polizisten sind in der Gemeinde nicht mehr viele Anwohner unterwegs. Dirk-Uwe Röcher, Nachbar der getöteten Familie „Also so eine Stimmung und so eine Gefühlslage wie hier im Dorf habe ich so noch nie erlebt, natürlich klar, sowas ist auch noch nie passiert, aber wie gesagt, die Leute gehen kaum noch raus, die Leute haben Angst, vor allen Dingen, weil er ja auch noch hier sein soll. Das ist schon ein ganz beklemmendes Gefühl.“ Jeden Nachmittag ist […]

  • Ein Jahr neues Cannabis-Gesetz

    Ein Jahr neues Cannabis-Gesetz

    146 Seiten ist er lang, der Koalitionsvertrag von Union und SPD. Zum Thema Cannabis-Teillegalisierung steht darin gerade mal ein einziger Satz. Nämlich, dass die Legalisierung in diesem Herbst ergebnisoffen evaluiert -also bewertet- werden soll. Und das obwohl die Union vor der Bundestagswahl versprochen hatte, das Cannabis-Gesetz schnellstmöglich rückgängig zu machen. Erleichterung auf der einen, Sorge und Kritik auf der anderen Seite. Ein Stimmungsbild. Für ihn bedeutet Cannabis Genuss und Leidenschaft. Felix Herrmann betreibt mit seinem Team den Cannabis Social Club Rhoihesse in Wörrstadt. Vor wenigen Wochen haben sie hier die erste Ernte eingefahren. Felix Herrmann, CSC Rhoihesse e.V. „Wirklich in Deutschland legales Cannabis, also Konsumcannabis an Mitglieder ausgeben zu dürfen, das ist ein ganz großer Schritt für uns gewesen. Und jetzt geht es natürlich drum, dass wir das weitermachen dürfen.“ „Wir schaffen das Cannabisgesetz der Ampel ab“ stand im Bundestagswahlprogramm der Union. Jetzt soll es im Herbst dieses Jahres lediglich „ergebnisoffen“ evaluiert werden. Der rheinland-pfälzische CDU-Abgeordnete Christoph Gensch ist enttäuscht, dass sich die Union in den Koalitionsverhandlungen nicht durchgesetzt hat. Christoph Gensch (CDU), Abgeordneter Landtag Rheinland-Pfalz „Ich muss Ihnen ganz ehrlich sagen, alle, die ich in Verantwortung wahrnehme und die sich mit diesem Gesetz beschäftigen, halten dieses Gesetz auch nach einem Jahr für ein schlechtes Gesetz, was die Ziele, für die es konzipiert wurde, verfehlt.“ Dass der Schwarzmarkt nur unzureichend eingedämmt wird, findet auch Felix Herrmann. Das liege unter anderem daran, dass es bislang nur wenige Clubs mit strengen Limitierungen und einer maximalen Mitgliederzahl von 500 gibt. Außerdem darf er Cannabis nicht verschicken, sodass die Mitglieder teils weite Wege auf sich nehmen müssten. Felix Herrmann, CSC Rhoihesse e.V. „Eine andere Sache ist das Konsumverbot im Verein. Und der Präventionsbeauftragte muss in jedem Fall gestärkt werden. Der ist zwar momentan vorgeschrieben vom Verein und auch geschult, aber der hat keinerlei Möglichkeit […]

  • Ostern steht vor der Tür

    Ostern steht vor der Tür

    Ob bunte Eier, Osterfeuer oder Gottesdienst – Traditionen anlässlich der kommenden Tage gibt’s viele. Wir haben im Kreis Gießen, in Worms und an der Weinstraße ein bisschen von der aktuellen Osterstimmung eingefangen. Schön bunt muss es sein. Pinselstrich für Pinselstrich entsteht hier ein farbenfrohes Ei nach dem anderen. Das Osterei als Symbol der Auferstehung und des Lebens bringt in Fernwald Jung und Alt zusammen. In der Osterwerkstatt des Seniorenzentrums Annerod helfen heute die Kitakinder mit. Mihrimah „Als Erstes nehmen wir ein gekochtes Ei, dann nehmen wir Handschuhe, machen wir da glänzende Farbe drauf, dann mischen wir das Ei damit, bis überall Farbe ist.“ „Ich hab rot, schwarz, gelb und noch andere Farben genommen.“ Der gemeinsame Osterbrauch freut beide Seiten. Tilly Neffgen „Aber das können Sie mir glauben. Das ist das Schönste, was es gibt, wenn man mit Kindern noch arbeiten kann.“ Hans-Peter Schmidt „Wenn es die Möglichkeit gibt, zwischen den Generationen interaktiv zu sein, dann sollte man das grundsätzlich nutzen.“ Mihrimah „Ich hab diese, diese, diese, diese, diese, und diese.“ Bei so viel Teamwork kommt so einiges zusammen. Doch wohin eigentlich mit den ganzen Kunstwerken? Maxi & Michael „Als Deko hinstellen! – Nein, das sind volle Eier, die kannste essen nachher!“ Wem das alles zu gemütlich ist, für den bietet sich vielleicht diese beliebte Ostertradition in vielen Schützenvereinen an. Beim Ostereieierschießen wie hier in Wachenheim an der Weinstraße wird natürlich nicht auf, sondern um Eier geschossen. Ein Osterei winkt als Gewinn für jeden Treffer ins Schwarze. Allein hier wechseln je nach Geschick jährlich etwa 8.000 Eier ihren Besitzer. Vom vermeintlichen Eiermangel also nichts zu spüren. Trotzdem – für so eine Ausbeute muss der Osterhase lange für hoppeln. Der bekanntlich einzig wahre Eierlieferant ist dieser Tage unter anderem im Tierpark Worms unterwegs. Auch hier freuen sich die Besucher auf die Feiertage. Ihre […]

  • Steuersenkung soll Gastronomie entlasten

    Steuersenkung soll Gastronomie entlasten

    Es ist ein Dauer-Hickhack-Thema: Die Mehrwertsteuer in der Gastronomie. In Corona-Zeiten von 19 auf 7 Prozent gesenkt – letztes Jahr wieder erhöht. Die Gastrobranche hat sich aber gewehrt – und das wohl mit Erfolg. Im neuen Koalitionsvertrag von Union und SPD steht drin, dass die Mehrwertsteuer wieder gesenkt werden soll. Was das für den Wirtschaftszweig – aber auch für uns als Restaurantkunden bedeutet – das wollten wir genauer wissen und sind dafür nach Bad Kreuznach gefahren. Leckeres Essen – toller Service – gute Gespräche – erschwingliche Preise. So sieht wohl die Traum-Vorstellung von Gastronomen und deren Kundschaft aus. Doch die vergangenen Jahre, haben nicht nur die Preise, sondern auch die Existenzängste steigen lassen. Auch bei Andreas Röth. Seit 26 Jahren betreibt er gemeinsam mit seinem Geschäftspartner das Brauwerk in Bad Kreuznach. Andreas Röth, Gastronom „Es hat natürlich auch mit der Existenz zu tun, da wir ja die letzten fünf Jahre eigentlich ziemlich gebeutelt worden sind. Einmal – ich muss es leider immer wieder sagen – Corona, auch wenn’s jetzt ein paar Jahre her ist, aber wir zahlen heute noch Kredite ab davon und für uns ist das natürlich ein warmer Regen.“ Aufatmen- zumindest beim Mehrwertsteuersatz. Und das kann man auch wenige Kilometer weiter in der Innenstadt hören – im Restaurant Mühlentor. Für Geschäftsführerin Stephanie Hilgert ist die geplante Senkung der Mehrwertsteuer auf Speisen im Restaurant von 19 auf 7 Prozent ein dringend notwendiger Schritt, um auch international wettbewerbsfähig zu bleiben. Stephanie Hilgert, Gastronomin „Ich denke, dass wir auch gerade im internationalen Vergleich mit anderen europäischen Ländern einfach da mitziehen müssen, weil viele europäische Länder schon die 7 Prozent Mehrwertsteuer in der Gastro haben und da zieht Deutschland einfach nur nach.“ Seit dem Ukrainekrieg sind die Preise für Energie um knapp 30 Prozent, die Preise für Lebensmittel um rund 26 Prozent […]

  • SPD-Mitglieder stimmen über Koalitionsvertrag ab

    SPD-Mitglieder stimmen über Koalitionsvertrag ab

    Noch ist der Koalitionsvertrag nicht angenommen. Die größte Hürde wird wohl der SPD-Entscheid unter den 358.000 Mitgliedern. Am lautesten sind derzeit die Jusos – die SPD Nachwuchsorganisation ist gegen den ausgehandelten Koalitionsvertrag. Wir haben uns bei den jungen SPDler aus Hessen und Rheinland-Pfalz umgehört. Von ihr gibt es ein klares Nein. Michelle Breustedt ist Vorsitzende der Jusos Hessen Süd und findet den Koalitionsvertrag nicht gut. Michelle Breustedt (SPD), Vorsitzende Jusos Hessen Süd „Vor allem der Migrationsteil ist für mich nicht mit meinen solidarischen Grundwerten zu vereinbaren. Da stehen Dinge drin, wie dass die deutschen Grenzen geschlossen werden sollen. Und auch dass es keinen Familiennachzug mehr geben darf. Und das ist für mich absolut ein Punkt, wo ich sage, ich kann so nicht zustimmen.“ Außerdem lehnt sie ab, dass SPD, CDU und CSU an die maximale Höchstarbeitszeit von acht Stunden pro Tag ran wollen. Auch er ist nicht mit allen Inhalten einverstanden. Kevin Kulp leitet den SPD-Ortsverein im hessischen Neu-Anspach. Wie er abstimmen wird, weiß der 26-Jährige noch nicht. Kevin Kulp (SPD), Voristzender Orstverein Neu-Anspach „Es gibt Mitglieder, die wollen dem Koalitionsvertrag zustimmen, weil sie sagen, die SPD hat dort gut verhandelt. Es gibt Mitglieder, und dazu zähle ich mich in der Tendenz auch, die bezweifeln, ob die Beschlüsse, die dort verhandelt wurden, auch tatsächlich in einer Koalition umgesetzt werden können und ob das Personal, was die Bundespartei derzeit hat, in der Lage ist, diese Beschlüsse dann tatsächlich auch umzusetzen.“ In Hessen können 40.000 SPD-Mitglieder ihre Stimme abgeben, in Rheinland-Pfalz 28.000. Die Jusos stellen dabei einen geringen Anteil. Beatrice Wiesner ist Vorsitzende der Jusos in Rheinland-Pfalz und sieht bei einem mehrheitlichen Nein ein Problem. Beatrice Wiesner (SPD), Vorsitzende Jusos Rheinland-Pfalz „Wir haben einerseits natürlich die Situation, dass wir gar keine andere demokratische Regierungsoption haben. Gleichzeitig brauchen wir ja auch zügig eine […]

  • Millionenbau in Bitburg liegt auf Eis

    Millionenbau in Bitburg liegt auf Eis

    Es ist nun fast genau drei Jahre her, da sorgten große Investitionspläne in der Eifel für Hoffnungen auf Tausende Arbeitsplätze und auf hohe Gewerbesteuereinnahmen. Damals wurde bekannt, dass der britische Sportwarenhändler Frasers auf dem Flugplatz in Bitburg ein großes Verteilzentrum bauen will. Seitdem lässt der Bau aber auf sich warten, vor allem weil die Klage eines Umweltverbandes das Projekt ausbremst. Bei den Investoren und Planern sinkt so langsam die Geduld, stattdessen steigt die Nervosität. Viel fliegt hier nicht mehr am Bitburger Flugplatz. Zur Zeit des kalten Krieges ein wichtiger Nato-Stützpunkt, bis die US-Amerikaner hier Mitte der 90er Jahre Goodbye sagten und viele Arbeitsplätze verloren gingen. Neue Höhenflüge sollten die Pläne der britischen Frasers-Group versprechen, Jahresumsatz knapp 6,6 Milliarden Euro. Die Baugenehmigung für ihr europäisches Hauptquartier liegt auf dem Tisch des Landrats, doch noch darf er nicht unterschreiben. Andreas Kruppert (CDU), Landrat Eifelkreis Bitburg-Prüm „Ich würde gerne liebend unterschreiben, weil ich weiß, dass das für die gesamte Region wirklich ein unglaublich wichtiges Projekt ist, und daher tut es schon weh, dass wir da noch nicht weiter sind.“ Dass die Fließbänder nicht längst schon laufen, liegt an der Klage des Bundes für Umwelt und Naturschutz BUND gegen die Entscheidung der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord. Die Behörde hatte der Firma für den Bau erlaubt, 38 Hektar geschützter Magerwiesen auf dem Fluggelände zu versiegeln. Aus Sicht des BUND ein Unding. Agnes Tillmann-Steinbuß, Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) „Das ist ein bestimmter Biotoptyp, EU-weit geschützt und gerade bei uns im Kreis extrem selten geworden. Dazugehörig sind typische Kleinlebewesen, Feldlerchen, der seltene Raubwürger, Neuntöter und die Ausgleichsmaßnahmen sind Stückwerk, also sehr weit entfernt, sodass nicht einmal die Feldlerchen diese Bereiche erreichen können.“ Landrat Kruppert entgegnet: Alle Naturschutzvorgaben wurden erfüllt. Andreas Kruppert (CDU), Landrat Eifelkreis Bitburg-Prüm „Hier ist überhaupt nichts mit heißer Nadel gestrickt, hier sind […]

  • Ausgabe der Bezahlkarte stockt

    Ausgabe der Bezahlkarte stockt

    Sie soll illegale Migration und Schlepperkriminalität bekämpfen: die Bezahlkarte für Geflüchtete. Die Karte soll Überweisungen und Bargeldabhebungen begrenzen um so zu verhindern, dass Geld zum Beispiel ins Ausland gesendet wird. Seit Monaten spricht die Politik darüber, doch die flächendeckende Einführung des Systems kommt in Hessen und Rheinland-Pfalz kaum voran. Unmut macht sich breit in den Kommunen, die die Karten ausgeben sollen. In Hessen sollte es zum ersten April soweit sein. Dann wollten Ministerpräsident Boris Rhein und Sozialministerin Heike Hofmann die Bezahlkarte für Geflüchtete in ganz Hessen ausgerollt haben. Doch die Realität sieht anders aus. Weniger als 2.000 Karten sind in diesem Jahr bislang ausgegeben worden – nicht einmal jeder zweite Asylbewerber, der nach Hessen gekommen ist, hat also eine erhalten. Hinzu kommen rund 40.000 Geflüchtete, die bereits in Hessen Leistungen beziehen. Auch sie haben noch keine Karte. Das Problem: Die Software, die die Funktionen der Bezahlkarte mit den digitalen Systemen der Städte verbindet, existiert noch nicht. Es scheint, als habe man im Sozialministerium die Komplexität der Operation unterschätzt. Heike Hofmann, SPD, Sozialministerin Hessen „Wir brauchen noch eine Software, die angebunden wird an die Karte. Da sind wir gerade im Gespräch mit den entsprechenden Anbietern und Herstellern. Es sind gerade noch ein paar wenige technische Hürden, die wir überwinden müssen, aber da sind wir dran.“ Ärgerlich für die Kommunen, die für den Start der Bezahlkarte bereits Personal abgestellt und geschult hatten. Im Rheingau-Taunus-Kreis ist man eigentlich überzeugt vom Nutzen der Karte, auch wenn die schleppende Einführung unnötig Ressourcen bindet. Tobias Scheffel, Pressesprecher Rheingau-Taunus-Kreis: „Wir müssen uns erst mal darauf einstellen. Wir müssen ja damit arbeiten und auch das Personal ist erst mal in Teilen gebunden, um das überhaupt sicherzustellen, dass das funktioniert. Von daher haben wir einen Mehraufwand, aber trotzdem wird diese Bezahlkarte ja kommen und wir versuchen uns bestmöglich darauf […]