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  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Waffenlager ausgehoben — Projekt „Aufsuchende Beratung“ gestartet — Ermittlungen nach „Corona-Spaziergängen“ in Fulda — Torsten Lieberknecht und Darmstadt 98 verlängern Vertrag — Starker Maikäferflug erwartet Waffenlager ausgehoben Bei einem mutmaßlichen Mitglied der extremistischen Chatgruppe „Vereinte Patrioten“ haben Ermittler in einem Haus in Bayern eine große Menge Waffen und eine Kiste mit Munition gefunden. Zudem wurde heute ein Mann nach einer Drohmail an die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz festgenommen. Er hatte gefordert, die vier Männer freizulassen die wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat in Untersuchungshaft sitzen. Sie und ihre Komplizen sollen Sprengstoffanschläge auf die Stromversorgung in Deutschland und die Entführung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach geplant haben, um in dem Chaos die Macht zu übernehmen. Projekt „Aufsuchende Beratung“ gestartet Ab heute werden Betroffene der Flutkatastrophe im Ahrtal auch zu Hause über die Fördermöglichkeiten des Wiederaufbaufonds informiert. Nach Angaben der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz gebe es offenbar noch viele Betroffene, die die Einzelheiten der Förderangebote nicht kennen würden. Rund neun Monate nach dem verheerenden Hochwasser seien deutlich weniger Anträge eingegangen als erwartet. Die Berater würden gezielt Menschen aufsuchen, die bisher keine Wiederaufbauhilfen beantragt hätten. Ermittlungen nach „Corona-Spaziergängen“ Im Zusammenhang mit den sogenannten Montagsspaziergängen gegen die Corona-Schutzmaßnahmen in Fulda hat die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufgenommen. Sie wirft den Leitern der Protestzüge in zwei Fällen Verstöße gegen das Versammlungsgesetz vor. Nach Angaben der Stadt Fulda waren die Demonstrationen, die als Spaziergänge deklariert wurden, nicht angemeldet. Vertrag verlängert Der SV Darmstadt 98 und Cheftrainer Torsten Lieberknecht haben sich auf eine langfristige Zusammenarbeit geeinigt. Das hat der Fußball-Zweitligist heute mitgeteilt. Lieberknecht hat seinen Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2025 verlängert. Der Vertrag soll liga-unabhängig gelten. Darmstadt steht aktuell auf Platz Vier der Tabelle und kämpft um den Aufstieg in die Bundesliga. Starker Massenflug erwartet Hessen Forst rechnet in diesem Jahr mit einem besonders großen Aufkommen von […]

  • Schulprojekt „Löwenstark“ in Hessen

    Schulprojekt „Löwenstark“ in Hessen

    „Generation Corona“ – die Schüler, die durch Home Schooling und Co. während des Lockdowns auf der Strecke geblieben sind. Studien zufolge hat die Coronakrise bei bis zu einem Viertel aller Schüler zu deutlichen Lernrückständen geführt. Das Bildungsprogramm „Löwenstark“ der hessischen Landesregierung will Abhilfe schaffen. Wir haben uns das heute in Offenbach angeschaut. Was ist euer Traumberuf? Diese Frage stellt sich gerade 36 Schülern aus Offenbach. Hier in den Climb-Lernferien suchen sie die Antwort auf diese Frage und erfahren, welche Schulfächer für ihren Traumberuf besonders wichtig sind. Lesen, schreiben, rechnen stehen auf dem Stundenplan – allerdings ohne Frontalunterricht. Die Schüler lernen spielerisch, sollen sich ausprobieren und ihre Stärken entdecken. Ein Ansatz für den im normalen Unterricht oft keine Zeit bleibt. Hier wird gerade am Traumarbeitszimmer gebastelt. Dieser Ferienkurs aus dem Bildungsprogramm „Löwenstark“ der hessischen Landesregierung richtet sich vor allem an sozial benachteiligte Kinder. Julia Hintze, Lehrerin „Das funktioniert aus dem Grund, weil die wissen, wofür sie es praktisch machen, wofür sie es brauchen später mal. Sprich, ja ein Arzt muss ja auch dann praktisch lesen können, um dann Diagnosen zu schreiben etc. Ja, die wissen einfach, wofür sie es machen und das macht einfach dann Spaß am Ende des Tages.“ Mit dem Förderprogramm sollen Kinder nicht nur klassische Nachhilfe bekommen, sondern auch durch kreative Ideen wieder Spaß am Lernen finden. Deshalb stehen auch Musikangebote, Ausflüge oder Theaterbesuche auf dem Programm. Ein Konzept, dass bei den Schülern voll aufgeht. Armando, 10 Jahre alt „Ich bin einfach hier, weil ich wollte es auch so probieren und ich hab auch gehört, dass wir auch in Kletterpark gehen. Und das hat mich sehr interessiert.“ Makis, 8 Jahre alt „Wir haben gelernt, dass wir nicht so viel Angst haben sollen.“ Andjela, 10 Jahre alt „Wir haben im Park gegangen und dann haben wir alle Leute aus […]

  • Unterwegs mit Christina Geiger: Was will die neue Zoo-Direktorin in Frankfurt verändern?

    Unterwegs mit Christina Geiger: Was will die neue Zoo-Direktorin in Frankfurt verändern?

    Der Frankfurter Zoo gehört seit Jahrzehnten zu den beliebtesten Ausflugszielen der Stadt, vielleicht ist er sogar das beliebteste. Damit das auch so bleibt, soll der Tierpark nun runderneuert werden. Eine große Aufgabe für die neue Zoodirektorin Christina Geiger. Seit zwei Monaten ist sie im Amt und sie hat viel vor. Solche Begegnungen sind selten geworden. Seit Christina Geiger den Direktorenposten im Frankfurter Zoo übernommen hat, sieht sie ihre Tiere weniger als vorher. Für die 42-Jährige war schon immer klar: Ihr Beruf muss etwas mit Tieren zu tun haben. Christina Geiger, Direktorin Zoo Frankfurt „Mich haben schon immer die Tiere grundsätzlich fasziniert, Natur hat mich fasziniert. Ich komme aus einer sehr naturwissenschaftlich interessierten und orientierten Familie und ganz besonders haben mich auch die Exoten schon immer interessiert und da habe ich gedacht, wie könnte ich mir am ehesten die Arbeit mit Exoten vorstellen und das mit einem Beruf verknüpfen und da fiel mir dann eben Tiermedizin ein.“ Von der Zootierärztin ist sie auf den Chefsessel gewechselt und der bedeutet das Bohren dicker Bretter. Manch Tierhaus und manches Gehege ist in die Jahre gekommen, doch nicht nur optisch nagt der Zahn der Zeit. Dass Tierarten einzeln präsentiert werden, ist nicht mehr zeitgemäß, sagt Christina Geiger. In Zukunft soll es größere Gehege mit mehreren Tierarten geben, denn in der Natur leben die Tiere schließlich auch zusammen. Christina Geiger, Direktorin Zoo Frankfurt „Wie ist das, wenn Tiergemeinschaften zusammenleben, wie sieht das in der natürlichen Landschaft aus, wo hat jeder seine Nische? Die einen leben vielleicht erdbodennah, die anderen wohnen in der Baumkrone, jeder hat so seinen Bereich aber trägt einen wichtigen Beitrag zum Funktionieren des Ökosystems bei. Und ganz abgesehen davon ist natürlich, wenn wir Tiere in Gemeinschaften halten, ist immer was los, es ist viel interessanter, es ist für die Tiere immer ein […]

  • Ab nach Orlando: Die Cheetahs aus Bad Kreuznach reisen zur Cheerleading-Weltmeisterschaft

    Ab nach Orlando: Die Cheetahs aus Bad Kreuznach reisen zur Cheerleading-Weltmeisterschaft

    Sie stehen am Spielfeldrand und feuern mit den glitzernden Pompons ihre Mannschaft an. Das ist aber noch lange nicht alles, was Cheerleader machen. Es geht um Athletik, Stunts und eine gute Show. Die „BKC Cheetahs“ aus Bad Kreuznach beherrschen diese Dinge so gut, dass sie sich für die Weltmeisterschaft im Cheerleading in den USA qualifiziert haben. Dort haben sie die Möglichkeit sich mit den Besten der Welt zu messen. Am Wochenende startet der Flieger. Davor wurde noch ordentlich trainiert. Cheerleader: „Cheetahs ready? – Yeah!“ Die Cheetahs sind ready. Denn auf diese Möglichkeit mussten sie lange warten. Bereits 2019 hat sich das Cheerleading-Team für die Weltmeisterschaft in Orlando, Florida qualifiziert. Doch wegen der Corona-Pandemie musste sie bereits zweimal abgesagt werden. 2022 findet sie nun endlich statt. Die Verzögerung war für Trainerin Sandra Krick keine leichte Situation. Sandra Krick, Trainerin BKC Cheetahs „Wir mit unserem Summit-Team haben tatsächlich im Januar wieder angefangen zu trainieren. Die Athleten haben natürlich in anderen Teams auch schon früher begonnen zu trainieren. Aber das Risiko dass die Summit wieder ins Wasser fällt für uns und unser Traum zum zweiten Mal den Bach runtergespült wird, war einfach sehr, sehr groß, sodass wir die Hoffnung einfach erst im Januar wieder haben aufleben lassen.“ Die Freude dass es jetzt endlich so weit ist, ist dafür umso größer. Sandra Krick, Trainerin BKC Cheetahs „Das ist eine Riesenehre. Wir freuen uns riesig, endlich auf der The Summit starten zu können. Das ist das allererste Mal für unser Team dass wir dabei sind. Und die Athleten und Athletinnen sind ganz aufgeregt und können es kaum erwarten.“ Die Cheetahs – also die Geparden – gehen als Außenseiter in den Wettbewerb. Die Favoriten auf den Titel sind ganz klar die Teams aus Kanada und den USA. Sich mit diesen Athleten messen zu dürfen ist für […]

  • Lebensmittelskandal in Hessen – Mann stirbt in Klinik in Offenbach

    Lebensmittelskandal in Hessen – Mann stirbt in Klinik in Offenbach

    Ein Toter, drei Erkrankte – das ist die traurige Bilanz eines Lebensmittelskandals in Hessen. Ein Obst- und Gemüsebetrieb aus Südhessen soll verseuchte Lebensmittel unter anderem an Krankenhäuser geliefert haben. Die Staatsanwaltschaft in Darmstadt ermittelt. Heute nun hat sich erstmals die zuständige Ministerin geäußert – warum es keine regelmäßigen Kontrollen gegeben hat und warum der Fall erst jetzt öffentlich wird, das sind nur zwei von vielen offenen Fragen. Das Unternehmen Maus in Gernsheim. Bereits im Februar fallen hier schwerwiegende hygienische Mängel auf. Im Gutachten der hessischen Lebensmittelsicherheit soll die Rede von unzureichender Desinfektion, Schimmel und im Kartoffelbetrieb auch von Rattenkot sein. Das geschnittene Gemüse soll mit Bakterien, sogenannten Listerien verunreinigt gewesen sein. Gemüse, das unter anderem auch an das Sana-Klinikum in Offenbach geliefert worden ist. Zwischen Oktober 2021 und Januar 2022 sollen sich in den Kliniken in Offenbach und Frankfurt mehrere Menschen mit diesen Listerien infiziert haben. Einer von ihnen ist gestorben. Die Verantwortlichen im Landkreis Groß-Gerau räumen Mängel bei den Kontrollen ein. Zwei Jahre lang wurde der Betrieb in Gernsheim nicht kontrolliert, obwohl die Vorschriften zwei Kontrollen im Jahr verlangten. Walter Astheimer, Bündnis ’90 / Grüne, Gesundheitsdezernent Kreis Groß-Gerau „Man kann sich nicht zurückziehen auch in Zeiten von Pandemie, wo wir andere Dinge umstrukturiert haben auch in der Personennachverfolgung, es ist ja alles Gesundheitsamt und wir waren voll beschäftigt, rund um die Uhr von Montag bis Sonntagabend und wieder von Montag bis Sonntag, so dass manche Dinge ein bißchen zurückgedrängt worden sind. Das ist aber keine Entschuldigung dafür, dass das passiert ist und das wird aufgearbeitet und wird Konsequenzen haben, dass wir wieder sag ich mal besser werden, dass sowas, sag ich mal, nicht mehr passieren kann.“ Unabhängig von den staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen werde auch der Kreis bis Ende der Woche weitere Konsequenzen prüfen. Zwei Monate gelangte der Skandal nicht an […]

  • Linksjugend meldet weitere mutmaßliche sexuelle Übergriffe

    Linksjugend meldet weitere mutmaßliche sexuelle Übergriffe

    Die Anschuldigungen wiegen schwer: Im hessischen Landesverband der Partei Die Linke soll es zu Machtmissbrauch und sexuellen Übergriffen gekommen sein. Der Vorwurf, davon gewusst, aber nicht rechtzeitig reagiert zu haben, richtet sich auch gegen die langjährige Fraktionschefin im hessischen Landtag, Janine Wissler – die jetzige Bundesvorsitzende. Die Diskussion innerhalb der Partei ist heftig. Die Schlagzeilen dürften dem Vorstand der Linkspartei ziemlich ungemütliche Ostertage beschert haben. Von Missbrauchsvorwürfen und Vertuschung ist die Rede. Öffentlich gemacht hat die Vorwürfe der eigene Jugendverband ’solid. Eine seiner Sprecherinnen – Sarah Dubiel aus Wetzlar- erklärt, es hätten sich inzwischen 60 Betroffene gemeldet. Die Vorwürfe reichen von Sexismus bis zu Vergewaltigungen. Sarah Dubiel, Sprecherin Linksjugend ’solid „Wir haben diesen Klüngel, diese Männerbünde, die sich gegenseitig natürlich schützen, die gegenseitig eine gewisse Macht einfach ausüben und die dann auch dafür sorgen, dass man eben – und das sieht man im Moment auf Social Media ganz gut – wie Betroffene versucht werden, unglaubwürdig darzustellen.“ Die Vorwürfe richten sich auch gegen einen Mitarbeiter der Landtagsfraktion. Er soll ein Verhältnis mit einem minderjährigen Parteimitglied gehabt und sie nach dem Ende der Affäre bedrängt haben. Der Mann war zur fraglichen Zeit der Lebensgefährte der damaligen Fraktionschefin Janine Wissler. Sie erklärt, sie habe mit der jungen Frau gesprochen und die Beziehung mit ihrem Partner beendet. Übergriffe seien ihr aber nicht bekannt gewesen. Janine Wissler, Bundesvorsitzende Die Linke „Ich weise die Unterstellung, ich hätte bereits vor November 2021 bzw. dem Jahreswechsel 2021/2022 Kenntnis über Vorwürfe von sexueller Belästigung und Machtmissbrauch gehabt, entschieden zurück. Es gibt nichts, was das belegt, weil es nicht so war. Hätte ich Kenntnis von derartigen Vorwürfen gehabt, wäre ich tätig geworden. Und ich bin sofort tätig geworden, als ich davon erfahren habe.“ Die Vorwürfe haben in der Partei hohe Wellen geschlagen. In den sozialen Medien werden auch Rücktrittsforderungen laut. […]

  • 9-Euro-Ticket: Fahrgastverband warnt vor überfüllten Zügen

    9-Euro-Ticket: Fahrgastverband warnt vor überfüllten Zügen

    Alles wird teurer – nur nicht Bus und Bahn. Im Juni, Juli und August soll es ein Monatsticket für 9 Euro geben, mit dem die Fahrgäste den öffentlichen Regional- und Nahverkehr in ganz Deutschland nutzen können. Was erst mal gut klingt, ist aber noch lange nicht ausgereift. Denn: Führt das nicht zu überfüllten Bussen? Und was passiert eigentlich nach dem Vierteljahr? Schon jetzt ist klar: Was Neukunden freut, wird Bestandskunden auf eine Geduldsprobe stellen. Einsteigen und Geld sparen, dieses Motto soll ab Juni mehr Fahrgäste in Busse und Bahnen locken. Sie sollen dann drei Monate lang bundesweit kostengünstig den Regional- und Nahverkehr nutzen können – nämlich für nur neun Euro im Monat. Volker Wissing, FDP, Bundesverkehrsminister „Weil wir jetzt viele Jahre schon darüber diskutiert haben, wie kann man ÖPNV attraktiver machen – liegt es am Preis, liegt es am Angebot – wollen wir auch die Chance nutzen, einmal zu evaluieren, welche Auswirkung der Preis auf die Nutzung und die Annahme des ÖPNVs hat.“ Für die Verkehrsunternehmen bedeutet das 9-Euro-Ticket massive Einnahmeausfälle. Der Bund hat bereits zugesagt, diese auszugleichen und den Verkehrsverbänden 2,5 Mrd. Euro zur Verfügung zu stellen. Richtig und wichtig, sagen die Verkehrsunternehmen. Doch man könne nicht in Vorleistung gehen. Das Geld müsse vor dem Start der Aktion bei den Unternehmen angekommen sein. 100%ig zusagen kann der Bundesverkehrsminister das heute nicht. Volker Wissing, FDP, Bundesverkehrsminister „Natürlich müssen die Finanzaussagen dann auch eingehalten werden. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das gut hinkriegen; die letzten Abstimmungen laufen gerade noch.“ Fahrgäste, die bereits für Monats- oder Jahreskarten gezahlt haben, können ebenfalls vom temporären 9-Euro-Ticket profitieren. Sie bekommen die Differenz drei Monate lang erstattet. Wie genau das ablaufen soll, ist noch nicht abschließend geklärt. Ungewiss ist außerdem, wie es nach den drei Monaten weitergeht. Martin Mendel, ProBahn, Landesvorsitzender Rheinland-Pfalz „Wir haben […]

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Tafeln brauchen mehr Unterstützung — Prozess Amokfahrt Trier: Gutachter bestätigt hohe Tempo — Produktion bei KSB läuft wieder an — 75 Jahre FDP Rheinland-Pfalz Tafeln brauchen mehr Unterstützung Der Sozialverband VdK Hessen Thüringen hat die Landesregierungen aufgefordert, die Zuschüsse für die Tafeln zu erhöhen. Die Zahl der Bedürftigen, die auf die Lebensmittelspenden angewiesen seien, nehme momentan rapide zu. Mittlerweile seien auch Menschen betroffen, die einen Arbeitsplatz hätten. Das liege an den massiv gestiegenen Preisen für Lebensmittel und Energie. Die Tafeln könnten den Ansturm ohne Unterstützung nicht bewältigen. Gutachter bestätigt hohes Tempo Der mutmaßliche Amokfahrer in Trier ist mit seinem Geländewagen mit bis zu 90 Stundenkilometern durch die Innenstadt gerast. Das hat heute ein KFZ-Sachverständiger vor dem Landgericht Trier ausgesagt. Mit dieser Geschwindigkeit habe er eine Studentin erfasst und 22 Meter durch die Luft geschleudert. Der Wagen habe keine Mängel gehabt, die ein Lenken oder Bremsen verhindert hätten. Bei der Amokfahrt am 1. Dezember 2020 waren fünf Menschen getötet und zahlreiche weitere verletzt worden. Ein 52-jähriger Deutscher muss sich derzeit wegen Mordes und versuchten Mordes vor Gericht verantworten. Produktion läuft wieder an Eine Woche nach einem Hackerangriff wird der Pumpen- und Armaturen-Hersteller KSB in Frankenthal seine Produktion morgen wieder aufnehmen. Noch weiß die Polizei nicht, wer hinter der Cyberattacke steckt, mit der offenbar Daten verschlüsselt und Lösegeld erpresst werden sollte. Während der Osterfeiertage haben aber jetzt 100 IT-Spezialisten die heruntergefahrenen Computersysteme überprüft und für sicher erklärt. Der KSB-Konzern, der weltweit über 15.000 Mitarbeiter beschäftigt, will den Produktionsausfall jetzt durch zusätzlichen Schichten ausgleichen. 75 Jahre FDP In Bad Kreuznach hat heute die rheinland-pfälzische FDP ihren Gründungstag gefeiert. Das Fest fand in einem kleinen Café im Kurviertel statt. Dort hatten sich auf den Tag genau vor 75 Jahren führende Liberale aus dem Land zu einer Gesamtpartei zusammengeschlossen. Der FDP-Landesvorsitzende und Bundesverkehrsminister Volker Wissing […]

  • Modernste Technik bekämpft die Blaualge

    Modernste Technik bekämpft die Blaualge

    Der Frühling ist da, die Sonne scheint, die Temperaturen klettern langsam nach oben. Schon bald könnte es für viele wieder heißen: Ab an den Badesee! In Offenbach besonders beliebt: Der idyllisch in einem Naturschutzgebiet gelegene Schultheis-Weiher. Doch immer wieder muss der See wegen Blaualgen gesperrt werden. Ein deutschlandweit einzigartiges Pilotprojekt soll die Blaualgenplage bekämpfen. Auf den ersten Blick sieht die Anlage aus wie ein ganz normaler Baucontainer. Doch ihre inneren Werte können sich sehen lassen: Mit modernster Technik werden hier im großen Stil Phosphate aus dem Wasser gefiltert. Gleichzeitig wird das Seewasser mit Sauerstoff angereichert. Und so funktioniert’s: Tobias Hoffmann, Projektleiter Verfahrenstechnik ALMAWATECH GmbH „Durch mengenproportionale Zugabe des Fällmittels wird das gelöste Phosphat in eine unlösliche Form überführt. Die ungelösten Phosphate treiben in der Filtration an die Oberfläche und werden mit einem Schlammräumer abgeschöpft. Das gereinigte Wasser verlässt die Anlage im freien Gefälle und fließt zurück in den See.“ Klingt kompliziert, ist aber im Prinzip ganz einfach: Mit einem Fällmittel, in diesem Fall Dialuminiumchloridpentahydroxid, werden die Phosphate aus dem Seewasser in einem chemischen Prozess gebunden. Wie Fett auf einer Suppe schwimmt die neue Verbindung dann nach oben – und kann schließlich wie mit einem großen Suppenlöffel einfach abgeschöpft werden. Aber wozu ist es überhaupt nötig, das Phosphat aus dem Wasser zu holen? Die Probleme beginnen damit, dass der Schultheis-Weiher keinen natürlichen Zu- oder Abfluss hat. Er speist sich ausschließlich über Regen und Grundwasser. Gleichzeitig fühlen sich hier besonders viele Wasservögel wie diese Enten wohl. Und die Sorgen mit ihren Ausscheidungen dafür, dass der Phosphatgehalt im See immer weiter ansteigt. Das ist wiederum der ideale Nährboden für Wasserpflanzen und Blaualgen: Sie vermehren sich so massiv, dass der Sauerstoffgehalt im Wasser immer weiter abnimmt und der See schließlich umkippt. Sabine Groß, Bündnis 90/Die Grünen, Bürgermeisterin Offenbach „Im Frühling ist es immer noch […]

  • „Die Rache ist mein“ – Ausstellung im Jüdischen Museum in Frankfurt

    „Die Rache ist mein“ – Ausstellung im Jüdischen Museum in Frankfurt

    Rache ist ein niedriger Beweggrund – so steht es in vielen Gerichtsurteilen. „Rache ist süß“ – das steht auf einem Schokoriegel im Jüdischen Museum Frankfurt. „Rache. Geschichte und Fantasie“, so heißt die neue Ausstellung, die nicht nur einen Fokus auf den Zweiten Weltkrieg wirft. Die Rache zieht sich nämlich von den Anfängen bis heute durch die jüdische Geschichte. „Die Rache ist mein“. Im Alten Testament ist Gott rachsüchtig. Es wird viel Blut vergossen, auch durch Personen in den Geschichten. Samson und Judith üben Rache im Namen Gottes. Die ersten fünf Bücher der Bibel sind die jüdische Bibel, die Tora. Auch „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ ist eine Redewendung aus der Tora. Prof. Dr. Mirjam Wenzel, Direktorin des jüdischen Museums Frankfurt „Diese Wendung wurde von Seiten der christlichen Kirche häufig als Beweis für den Primitivismus des sogenannten Alten Testaments interpretiert und es wurde Jüdinnen und Juden unterstellt, sie seien rachsüchtig. ‚Auge um Auge, Zahn um Zahn‘ bedeutet in der jüdischen Tradition stets die Frage nach einem angemessenen Schadensersatz. Es ist dafür eine Formel. Für Schadensersatz.“ Für Schadensersatz sorgen traditionell Phantasiefiguren mit Riesenkräften aus alten Legenden. Der Golem ist seit dem Mittelalter ein jüdischer Rächer. Er kämpft gegen das Böse. Doch manche Schuld lässt sich nicht durch die Rache einer Märchenfigur begleichen. Doron Kiesels Großeltern sind in einem Konzentrationslager umgebracht worden. Als Kind forderte er Vergeltung. Doch trotz Prozesse gegen NS-Kriegsverbrecher kommen viele Täter straffrei davon. Prof. Dr. Doron Kiesel, Mitglied des Zentralrats der Juden in Deutschland „Nicht nur das. Sondern nach ’45, ungefähr bis Mitte der 60er Jahre waren sehr viele Nazis und Nazirichter und Staatsanwälte weiterhin im Justizwesen tätig. Das ist inzwischen vom Bundesjustizministerium sehr ausgiebig erforscht worden. Und insofern liegen heute die Fakten vor und die zeigen, wie braun die ersten Jahrzehnte waren.“ Nakam ist das hebräische Wort […]

  • Chatgruppe soll Anschläge und Entführungen geplant haben

    Chatgruppe soll Anschläge und Entführungen geplant haben

    Mitglieder einer Chatgruppe sollen in Deutschland Sprengstoffanschläge und Entführungen geplant haben, unter anderem von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Jetzt hat die Polizei unter Leitung der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz und des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz mehrere Tatverdächtige festgenommen. Es sind erschreckende Details, die die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz und das rheinland-pfälzische Landeskriminalamtes heute Morgen in Mainz bekannt geben. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen wollten Mitglieder der Telegram-Gruppe „Vereinte Patrioten“ einen bundesweiten Stromausfall auslösen, um so bürgerkriegsähnliche Zustände zu schaffen. Danach wollten sie mit Waffengewalt das demokratische System Deutschlands zerstören. Dr. Jürgen Brauer, Generalstaatsanwalt Koblenz) „Man hatte das Geld – die finanziellen Mittel – dafür besorgt und ist zur Tat geschritten, hat die Waffen übernommen und da war für uns klar: Wir haben es nicht nur mit Spinnern zu tun, sondern wir haben es mit gefährlichen Straftätern zu tun, die ihre Pläne auch umsetzen wollen und wahrscheinlich auch können.“ Nach monatelanger Beobachtung sind die Ermittler sicher, dass die Mitglieder der Chatgruppe auch Entführungen geplant haben – auf der Liste der möglichen Ziele: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Johannes Kunz, Präsident Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz „ Diese Seite sieht das nicht als eine Geiselnahme, sondern sieht das als eine Festnahme bei der ein Haftbefehl verkündet wird gegen Herrn Lauterbach. Und diese Gefangennahme von Herrn Lauterbach, das ist im Grunde genommen nur Teil 1 der weiterführenden Maßnahmen gewesen.“ Am Mittag tritt Bundesgesundheitsminister Lauterbach selbst vor die Presse. Er stellt klar: Er werde sich von den Drohungen nicht einschüchtern lassen. Karl Lauterbach, SPD, Bundesgesundheitsminister „Ich bin bestürzt über die Ermittlungen, die jetzt stattgefunden haben und über die Vorgänge, über die heute berichtet wurde. Meine eigene Arbeit wird das nicht beeinflussen. Ich werde weiter machen wie bisher.“ Um Anschläge und Entführungen zu verhindern, hat die Polizei gestern Wohnungen in Rheinland-Pfalz und acht weiteren Bundesländern durchsucht. Die Beamten beschlagnahmten dabei Waffen, Munition, Goldbarren und Silbermünzen. Die […]

  • EZB erhöht den Leitzins nicht

    EZB erhöht den Leitzins nicht

    Die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben die Preise für Energie, Lebensmittel und vieles mehr massiv steigen lassen. Immer mehr Wirtschaftsexperten fordern deshalb von der Europäischen Zentralbank in Frankfurt, mehr gegen die Inflation zu unternehmen und die Leitzinsen zu erhöhen. Doch der Rat der EZB hat heute Nachmittag nur in Aussicht gestellt, seine ultralockere Geldpolitik bald zu beenden. An den Leitzinsen ändert sich vorerst nichts. Egal ob wir tanken, heizen, oder Lebensmittel einkaufen – wir merken: Das Leben wird immer teurer. Der Krieg in der Ukraine hat viele Preise nochmals in die Höhe getrieben. Immer mehr Menschen suchen deshalb auch Tafeln auf. Beispielsweise in Ludwigshafen. Jürgen Hundemer, Vorsitzender Tafel Ludwigshafen „Die meisten Menschen sind aufgrund ihrer Einkommenssituation nicht mehr in der Lage, ihren Lebensunterhalt alleine zu bestreiten. Da ist die Tafel, die Leistungen der Tafel, eine sinnvolle Ergänzung, denn hier gibt’s sowohl Lebensmittel, Obst und Gemüse, das ist für diese Menschen besonders wichtig.“ Doch nicht nur die Kunden der Tafel spüren, für das selbe Geld, kann man sich immer weniger leisten. Erika Hesbacher, Rezeptionistin „Die Spritpreise sind sehr teuer, auch Versicherungen, es ist alles gestiegen. Lebensmittel… Also wenn man einkaufen geht, also früher hat man ja schon mal ein bisschen was im Korb gehabt, aber jetzt mittlerweile ist das wirklich ganz schlimm.“ Ohne Namensnennung „Na ja, man muss schon ein bisschen genauer gucken, wann man die Waschmaschine anmacht, dass man insgesamt einfach sparen tut. Wir fahren weniger Auto etc. etc., überlegen, ob wir ein anderes Heizsystem anschaffen.“ Claudia Wittner, Sozialpädagogin „Psychologisch hat’s sich schon ausgewirkt, dass ich zum Beispiel … ich habelange eine Gemüsekiste bezogen – Bio-Gemüse, das halt sehr hochpreisig ist – und das werde ich jetzt abbestellen, weil es dann halt doch sehr ins Geld geht.“ Die Inflation habe viele Gründe, betont Wirtschaftsprofessor Christian Rieck. Christian […]

  • Studiotalk zur Zinsentscheidung der EZB

    Studiotalk zur Zinsentscheidung der EZB

    Eva Dieterle spricht mit unserem Wirtschaftsexperten Philipp Stelzner. Eva Dieterle, Moderatorin: Philipp, wie bewertest du denn die heutige Entscheidung der Europäischen Zentralbank? Philipp Stelzner, stellv. Chefredakteur: Also ich glaube, je länger die EZB die Anhebung der Leitzinsen hinauszögert, desto größer macht sie die Probleme. Sie hat jahrelang riesige Summen in den Markt gepumpt, um die Wirtschaft anzukurbeln. Jetzt ist durch die Pandemie und den Krieg in der Ukraine die Warenproduktion weltweit ins Stocken geraten und wenn immer mehr Geld auf immer weniger Produkte trifft, dann steigen eben automatisch die Preise. Diese Gefahr hat die EZB in vielen Fehlprognosen immer wieder unterschätzt. Und jetzt muss die EZB eigentlich dem Vorbild der US-Notenbank folgen, die Leitzinsen erhöhen und die Geldflut stoppen. Aber sie traut sich nicht, denn sie fürchtet sich vor einer Wirtschaftskrise in Europa. Und sie weiß: Höhere Aber dadurch erfüllt die EZB ihre wichtigste Aufgabe nicht mehr, nämlich die Preise stabil zu halten. Dadurch verlieren wir alle an Wohlstand; wir können weniger kaufen als vorher, unsere Sparguthaben verlieren an Wert. Das alles wirkt wie eine Vermögenssteuer, aber nicht nur für die Reichen, sondern für alle. Dieterle: Was kann der Verbraucher jetzt tun? Stelzner: Also wenn die Waren teurer werden, dann können sich die Verbraucher nur einschränken. Sie sollten aber jetzt wirklich überall die günstigsten Angebote nutzen, auch das dämpft den Preisanstieg. Und wenn sie viel gespart haben, dann sollten sie nicht wie ein Kaninchen auf die Schlange starren und zuschauen, wie ihr Geld auf einem Sparbuch oder einem Tagesgeldkonto an Wert verliert, sondern gegen Inflation hilft nur investieren in Sachwerte. Das muss nicht gleich eine Immobilie sein, das können auch Aktien sein. Wer in einen Aktienfonds investiert, der nicht aktiv gemanagt wird, sondern einfach das Geld auf über 1.000 der größten Unternehmen der Welt verteilt, der hat geringe Kosten und […]

  • Studenten stehen wegen „containern“ vor Gericht

    Studenten stehen wegen „containern“ vor Gericht

    „Containern“ so nennt man es, wenn Lebensmittel, die ein Supermarkt weggeworfen hat wieder aus dem Müll geholt werden. Doch das gilt in Deutschland als Diebstahl und ist strafbar. Zwei Studenten aus Koblenz stehen deshalb jetzt vor Gericht. Einige Unterstützer waren ans Amtsgericht in Lahnstein gekommen. Sie wollen auf die massenweise Verschwendung von Lebensmitteln aufmerksam machen. Dagegen kämpfen auch Julia K. und Nils K. . Sie sollen weggeworfene Lebensmittel aus den Müllcontainern eines Supermarktes gestohlen haben. Dass das strafbar ist, wollen sie nicht so einfach hinnehmen. Nils K., Angeklagter „Weil es nicht sein kann, dass Menschen vor Gericht gestellt werden, die Lebensmittel retten, die noch verwertbar sind. Es hungern weltweit 811 Millionen Menschen und wir schmeißen’s hier weg, das geht nicht. Es gibt Unternehmen, die stellen neben ihre Container Kisten, wo die Sachen noch gut drin sind und schmeißen wirklich nur das wirklich schlechte weg.“ Nicht so der Supermarkt in Lahnstein. Er hat die beiden Studenten aus Koblenz angezeigt. Im Raum stehen die Vorwürfe Hausfriedensbruch und Diebstahl. Die Angeklagten verweisen darauf, dass in Deutschland jedes Jahr 12 Millionen Tonnen genießbare Lebensmittel im Müll landen. Trotzdem ist das sogenannte „Containern“ verboten und muss von der Staatsanwaltschaft verfolgt werden. Auch wenn der Schaden wie in diesem Fall auf nur rund zehn Euro geschätzt wird. Michael Otto, Reporter „Mehrfach bietet die Richterin eine Einstellung des Verfahrens an, aber Staatsanwaltschaft und Verteidigung können sich nicht einigen, ob es eine Einstellung mit Geldauflage oder ohne Geldauflage sein soll. Die Staatsanwaltschaft besteht auf einer Geldauflage, weil es sich um eine strafbare Tat gehandelt habe. Aber weil es keine Einigung gibt, gibt es jetzt dafür eine ausführliche Beweisaufnahme.“ Die Angeklagten und ihre Unterstützer hoffen aber vor allem auf die Politik. Die könnte mit einer Gesetzesänderung das Containern straffrei machen. So wie in Frankreich. Dort sind Supermärkte sogar verpflichtet, […]

  • Europa League: Die Eintracht in Barcelona!

    Europa League: Die Eintracht in Barcelona!

    Heute Abend will die Frankfurter Eintracht Fußballgeschichte schreiben! Nach dem 1:1 im Europa-League-Hinspiel gegen den FC Barcelona vergangene Woche wollen die Hessen im Rückspiel in Spanien das Unmögliche möglich machen: ein Sieg im edlen Wohnzimmer „Camp Nou“, dem legendären Stadion des FC Barcelona. Der Eintracht-Adler ist in Barcelona gelandet! Und wie! Mehr als 20.000 Fans haben sich auf den Weg gemacht in die katalanische Hauptstadt – riesige Vorfreude auf das Europa-League-Spiel heute Abend beim großen Weltclub FC Barcelona! Die Direktflüge waren sofort ausgebucht. Und so waren einige Wege hierher diesmal tatsächlich abenteuerlich: Fan „Über Osnabrück nach Hamburg, über Dublin, Getafe und jetzt hier hin.“ Eine womöglich magische Eintracht-Nacht in Barcelona – da muss man einfach dabei sein! Fan „Wenn die gewinnen, weißt du was da los ist! Sowas kommt nie wieder! Ich lebe nicht so lange, dass ich sowas noch mal erleben kann. Das muss sein!“ Und selbst Eintracht Torhüter Kevin Trapp, eigentlich mit besten Connections ausgestattet, berichtet von Schwierigkeiten: Kevin Trapp, Torwart Eintracht Frankfurt „Ich habe auch einige Freunde, die herkommen wollten, die es aber dann am Ende nicht geschafft haben, weil der Weg einfach zu kompliziert und zu lange ist. Wir wissen es definitiv zu schätzen, dass die ganzen Strapazen dann auch auf sich genommen werden, um uns zu unterstützen und dass eben auch so viele Fans wie möglich hier live dabei sein können, klar.“ Dass auch alle Eintracht Fans ins Stadion kommen, ist fraglich. Eigentlich sollte es heute nochmal mehrere Tausend Tickets geben, doch Barça meldet bereits am Morgen: Sold out – ausverkauft! Vielleicht geht ja kurz vor dem Spiel auf dem Schwarzmarkt noch was. Einmal hier drin sein, im Camp Nou, im fast 100.000 Zuschauer fassenden Stadion des FC Barcelona, der „Mes que un club“ – mehr als nur ein ganz normaler Verein ist. Eintracht Trainer […]