Schnee, Regen, Sonne: Aprilwetter in Hessen und Rheinland-Pfalz
„Frühling lässt sein blaues Band, wieder flattern durch die Lüfte.“ Diese Zeile aus dem Frühlingsgedicht des deutschen Lyrikers Eduard Mörike passt perfekt zum heutigen Wetter. In den letzten Tagen hatte der Turbofrühling allerdings erstmal die Bremse reingehauen. Typisches Aprilwetter eben. Maike Dickhaus hat versucht, sich darauf einen Reim zu machen. Hoch Reiner kommt, bringt Frühlingstage. Die Mainzer sind draußen, keine Frage. Bei schönem Wetter ist alles nice „Man kriegt einfach Lust auf alles, besonders auf leckeres Eis.“ Die einen sind fleißig, Fahrrad fahren und spazieren, die anderen ein Sonnenbad zelebrieren. Manche von der Ferne träumen, andere die Promenade säumen. Alles eitel Sonnenschein! „Es ist einfach wunderschön hier am Rhein.“ Die Schlange vor dem Eisgeschäft, auch nicht schlecht. Das Frühlingswetter erhellt das Gemüt „Und, dass wir vor allem sehen, dass alles so toll blüht.“ Doch nicht mal vier Tage ist es her, da dachten wir: Es weihnachtet sehr. Dicke Flocken im Hunsrück fielen, da war nichts mehr mit draußen spielen. Dieser Autofahrer dachte: Was für ein Scheiß „für uns war das ein Erlebnis, wir haben aus unserem Fenster geguckt und unsere Wiese war weiß.“ Fünfzehn Zentimeter sind es hier ganz fix. „Is halt der Frühling, da macht man nix.“ Auch jede Menge Regen hielt der April bereit, da ist selbst dichtes Gefieder nicht vor gefeit. In Wiesbaden zieht man die Köpfe ein oder geht im besten Fall schnell rein. Solch Schmuddelwetter ist nicht fein. „Brauch ich nicht unbedingt, nein, muss nicht sein.“ Und dann die Tage als der Wind über die Felder brauste … „Total furchtbar, da waren wir nur zuhause“. Ein wahrlich wechselhaftes Wetter, da ist die Sonne jetzt doch viel netter. Auf die ersten schönen Tage im April mussten wir lange warten. „Ich hoffe das ist jetzt alles erledigt und wir können jetzt in den Sommer starten.“ Ob das […]