Rheinland-Pfalz

  • Künstliche Intelligenz unterstützt Polizeiarbeit

    Künstliche Intelligenz unterstützt Polizeiarbeit

    Ein Phänomen, das sowohl in unserem Privatleben als auch auf der Arbeit eine immer größere Rolle spielt: die Künstliche Intelligenz. So kann zum Beispiel ChatGPT in sekundenschnelle Wissen bündeln oder Texte schreiben. Und auch in der Polizeiarbeit kann die KI unterstützen. Wie genau das funktioniert, hat heute das Landeskriminalamt in Mainz gezeigt. Ein Geldautomat wurde gesprengt. Die Täter hinterlassen Schuhspuren. Die Polizei sichert und digitalisiert sie. Bisher können die Strafverfolger diese dann nur mit den Spuren eines Verdächtigen vergleichen. Die Künstliche Intelligenz soll dieses Verfahren verbessern. Mario Germano, Präsident Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz „Der Unterschied jetzt zu unserem Schuhspur-Inspektor ist eben, dass dieser Inspektor nicht nach der Person sucht, sondern nach dem konkreten Schuhmodell und eben auf Grund der Identifizierung dieses konkreten Schuhmodells uns Ermittlungsansätze liefert, die viel weiter sein können.“ Die KI vergleicht den Schuh in Sekundenschnelle mit über 1.000 anderen Abdrücken und wird so für die Polizeiarbeit unverzichtbar. Die neuen Programme sollen bei der Auswertung von riesige Datenmengen helfen, wie beim Cyberbunker von Traben-Trarbach. Und auch zerstörte Daten können von KI wiederhergestellt werden. Eine neue Waffe gegen Kriminalität, die sich immer mehr ins Internet verlagert. Deshalb entwickelt das Landeskriminalamt zusammen mit dem Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz in Kaiserslautern seit zwei Jahren diese neuen Methoden. Der Geschäftsführende Direktor Andres Dengel sieht in der Kooperation einen ersten Schritt in die richtige Richtung, fordert aber von der Politik mehr Investitionen und weniger Regulierung. Denn die Täter sind der Polizei meistens einen Schritt voraus. Andreas Dengel, Direktor KI-Forschungszentrum Kaiserslautern „Wir haben heute über Datenschutz gesprochen, über den AI-Act und so weiter. Das sind natürlich alles Hemmschuhe, die man mit überwinden muss und einkalkulieren muss. In dem Sinn sind wir leider noch zu reaktiv, obwohl wir schon vieles erahnen beziehungsweise auch vorplanen könnten.“ Auf Landesebene unterstützt Innenminister Michael Ebling den Einsatz von KI bei der […]

  • Dreyer und Faeser treffen Wirtschaftsvertreter

    Dreyer und Faeser treffen Wirtschaftsvertreter

    20 Tage vor der Landtagswahl in Hessen läuft der Wahlkampf auf Hochtouren. Die Spitzenkandidatin der SPD, Bundesinnenministerin Nancy Faeser, ist dabei heute von der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer unterstützt worden. Die beiden Sozialdemokratinnen trafen sich im hessischen Eltville mit Vertretern der Wirtschaft. Dabei forderte Faeser, dass das Land einen Transformationsfonds einrichtet. Die Unternehmen sollten in den kommenden zehn Jahren insgesamt zwei Milliarden Euro erhalten, um zum Beispiel die Ausbildung der Arbeitnehmer im Bereich der Digitalisierung zu verbessern. Nancy Faeser (SPD), Spitzenkandidatin Landtagswahl Hessen „Dort auf diesem Weg wollen wir gestaltend eingreifen mit einem Transformationsfond, mit einer Transformationsagentur und Lotsen, die den Unternehmen helfen. Weil das hilft wiederum, gute, zukunftsfähige und feste Arbeitsplätze zu erhalten.“ Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz „Das heißt tatsächlich: alle Beteiligten an einen Tisch, mit Transformationslotsen helfen. Das eben Menschen, die von der Transformation, dem Wandel in unserer Gesellschaft betroffen sind, dass die trotzdem Arbeitsplätze der Zukunft besetzen können. Die entsprechende Weiterbildung erhalten können und dann auch den entsprechenden Arbeitsplatz.“

  • Deutsche Schneepflugmeisterschaft

    Deutsche Schneepflugmeisterschaft

    Motiviert waren auch die Teilnehmer der Deutschen Meisterschaft im Schneepflug-Fahren am Wochenende in Koblenz. Ja, Sie haben richtig gehört. Wintersport mal anders – und zwar mitten im Spätsommer. 30 Straßen- und Autobahn-Meistereien messen sich in verschiedenen Disziplinen. Dabei geht es vor allem um Präzision im Umgang mit dem Schneepflug. Und die Titel-Verteidiger kommen aus dem rheinland-pfälzischen Emmelshausen. Riesen Erleichterung bei Matthias Rudolph und seinem Teamkollegen Luca Assenmacher. Die beiden haben es ins Finale der besten Zwölf geschafft und damit immer noch die Chance ihren Titel zu verteidigen. Luca Assenmacher, Team Emmelshausen „Wir haben eigentlich schon nicht mehr richtig dran geglaubt, dass wir unter die besten Zwölf kommen, weil der Lauf war wirklich nicht so gut, die Nerven waren blank. Aber jetzt ist ein Stein vom Herzen gefallen.“ Der Slalom rückwärts lief in der Qualifikationsrunde nicht wie geplant und auch beim Schieben der Kunststoffrohre gab es Probleme. Insgesamt zwölf Hindernisse müssen die Fahrer mit den Unimogs meistern – und das auf Zeit. Michael Bersch, Organisationschef „Hier an der ersten Station durchfahren die Teilnehmer einen kleinen Slalom und schieben ein Betonfass vor sich her. Und dieses kleine Betonfass symbolisiert im Prinzip den Haufen Schnee, den wir auf der Straße finden, der, ich sag mal, zur Seite geschoben wird. Im Weiteren fahren sie über Rampen, fahren rückwärts durch enge Gassen und das sind alles reale Situationen, wie sie draußen auch im Bereich der Straßen oder Autobahnen teilweise vorkommen.“ Präzises Fahren und zentimetergenaues Abbremsen gehören genauso zum Geschicklichkeitsparcours wie diese Rampen. Im Idealfall schiebt der Schneepflug die obersten vier Elemente vom Podest. Fallen mehr oder weniger, werden Punkte abgezogen. Jeder noch so kleine Fehler wird von der Jury notiert. Technische Hilfsmittel wie Kameras oder Zeichen von außen sind nicht erlaubt. Matthias Rudolph, Fahrer Team Emmelshausen „Der ganze Parcours an sich war sehr anspruchsvoll. Man […]

  • Hundeschwimmen im Mainzer Taubertsbergbad

    Hundeschwimmen im Mainzer Taubertsbergbad

    Ganz viele Hundehalter hat es gestern nach Mainz gezogen zum alljährlichen Hundeschwimmen. Zum Abschluss der Freibadsaison dürfen sich die Vierbeiner im Mainzer Taubertsbergbad ordentlich austoben. Am Sonntag war es wieder soweit, zum sechsten Mal. Hündin Sally kriegt nicht genug vom kühlen Nass. Immer wieder wird mit Vollkaracho reingehüpft. Der Sprung vom Beckenrand ist heute ausdrücklich erlaubt. Bei den einen sieht das aus als würden sie im Weitsprung gewinnen wollen. Bei den anderen … naja … etwas unbeholfen. Es ist das perfekte Freibadwetter in Mainz – Sonnenschein und 26 Grad. Da hüpfen auch Herrchen und Frauchen gerne mit ins Becken und gehen sozusagen mit gutem Beispiel voran. Schwimmen ist ja schließlich gesund. Nicht nur für den Menschen, sondern auch für seinen tierischen Freund. Ein gutes Muskeltraining. Diese beiden schwimmen um die Wette. Wer wohl als erstes das Spielzeug erreicht? Doch längst nicht jedem Hund ist der große Pool geheuer. Am liebsten würde man ja … aber … ach nee, lieber doch nicht. Danach sieht man auch noch aus wie ein begossener Pudel. Hier und da gibt’s also Anlaufschwierigkeiten. Dann ist Starthilfe vonnöten. Gibt‘s denn nen Trick? Markus Golob „Ja, das versuchen wir grad rauszufinden. Ist das erste Mal. Wenn ich’s weiß, dann sag ich Ihnen Bescheid.“ Domi Pombeiro „Wir haben’s erst mal mit Leckerlis probiert und jetzt mit dem Ball. Mit dem Ball klappt’s besser. Jetzt springt sie langsam auch rein.“ Laura Eckert „Ihn so lange anstacheln, bis er irgendwann mal reingeht und es kapiert.“ Brigitte Friedrich „Rein heben. Helfen. Weil sie traut sich nicht, weil sie nicht weiß wie tief es ist.“ Nadine Golob „Und sie hat eine Schwimmweste an, damit sie sich nicht ganz so unsicher fühlt.“ Patrick Brieske „Den Ball reinwerfen, das langt.“ Claudia Kreuzer „Leckerli, über die Treppe, selbst ins Wasser gegangen. Hat aber nicht geholfen, nee.“ […]

  • Sondersitzung zum Missbrauchsfall in Edenkoben

    Sondersitzung zum Missbrauchsfall in Edenkoben

    Es ist ein Fall, der seit Tagen für Betroffenheit sorgt: Im pfälzischen Edenkoben ist am Montag ein zehnjähriges Mädchen auf dem Weg zur Schule in ein Auto gezerrt und sexuell missbraucht worden. Der mutmaßliche Täter konnte schnell gefasst werden und sitzt in Untersuchungshaft. Der Mann ist ein mehrfach vorbestrafter Sexualstraftäter und steht unter polizeilicher Beobachtung. Hätte die Tat durch die Behörden verhindert werden können oder gar müssen? Mit dieser und weiteren Fragen rund um den Fall hat sich heute der Landtag in Mainz befasst. Die Polizeibeamten haben alles gegeben, um eine solche Tat zu verhindern. Und auch der Staatsanwaltschaft sind nach derzeitigem Erkenntnisstand keine Versäumnisse vorzuwerfen. Das berichten Innenminister Ebling und Justizminister Mertin bei einer Ausschusssondersitzung im Landtag heute Vormittag. Herbert Mertin (FDP), Justizminister Rheinland-Pfalz „Es ist alles aufgeboten worden, was in der jeweiligen Rechtslage möglich ist, was an Gesetzgebung erlaubt ist, und das ist dann durchgeführt worden.“ Dass dem so ist, daran zweifelt hier keiner. Und dennoch gibt es Handlungsbedarf. Der mutmaßliche Täter ist seit den 1990er Jahren schon vielfach straffällig geworden. Neben Sexualdelikten wurde der 61-Jährige unter anderem wegen Diebstahls, Körperverletzung und dem Besitz von Kinderpornografie insgesamt zu fast zehn Jahren Gefängnisstrafe verurteilt. Erst vor zwei Monaten ist er aus der Haft entlassen worden. Eine der Auflagen: das Tragen einer elektronischen Fußfessel. Dies lehnt der Mann aber ab und kommt damit durch. Denn in Rheinland-Pfalz ist es rechtlich nicht möglich, eine solche Fußfessel unter Zwang anzulegen. Dirk Herber (CDU), Vorsitzender Innenausschuss Rheinland-Pfalz „Wir haben gesehen, dass wir an die Grenzen des Rechtsstaates stoßen. Und das sorgt bei vielen Menschen für Verunsicherung, nicht zuletzt bei einem selbst. Aber das ist das, was bei einem Staat nicht passieren darf. Wir dürfen den Staat nicht hier handlungsunfähig lassen, sondern wir müssen alle Regularien ziehen, um solche Taten zu verhindern und unsere […]

  • Dreyer besucht innovative Unternehmen

    Dreyer besucht innovative Unternehmen

    Transformation – diesen Begriff hört man immer häufiger. Gemeint ist ein grundlegender Wandel und den kann es in den verschiedensten Lebensbereichen geben. Auf ihrer diesjährigen Pressereise hat die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer Unternehmen und Kommunen besucht, die Wandel auf besonders positive Weise gestalten. Hier kann man den Wandel sehen und hören. Seit über 60 Jahren werden im Continental-Werk in Rheinböllen im Hunsrück Bremsen produziert. Mitarbeiter sieht man vielerorts kaum noch. Bauteile sortieren und verpacken und sie zwischen Lager und Produktion hin- und herfahren – all das machen hier Roboter. Und sie sind auch die Zukunft, erklärt Werksleiter Stephan Nachtmann beim Besuch von Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Im Bereich der Bremsen werde der Markt immer unsicherer. Hier in Rheinböllen wird die Produktion deshalb Schritt für Schritt umgestellt – von Bremsen auf autonom fahrende Roboter. Die Mitarbeiter werden dafür in einem firmeneigenen Bildungsinstitut umgeschult. Stephan Nachtmann, Werksleiter Continental Rheinböllen „Muss sich jeder denken, ab einem gewissen Alter noch mal die Schulbank zu besetzen, da habe ich einen großen Respekt vor, das ist auch nicht einfach. Wir haben eine tolle Quote, wir haben 100% Qualifizierte, die ihre Prüfungen schaffen und die brauchen wir für unsere Zukunft und für das neue Produkt.“ Für Malu Dreyer ist Transformation allein schon wegen des Fachkräftemangels unumgänglich. Malu Dreyer, SPD, Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz „Die Kunst ist es, in den Unternehmen den Weg zu finden, damit man die Produktion auf einen Weg bringt, die zukunftsfähig ist. Und dann hat man auch Mitarbeiter, die man umqualifizieren kann. Das ist im Moment das Thema schlechthin.“ Ein weiteres großes Thema ist der Klimawandel. Ebenfalls im Hunsrück schafft ein ganzes Dorf die Wärmewende. Gas-und Ölheizungen gibt es im 300-Seelen-Ort Neuerkirch nicht mehr, dafür Nahwärme.  Viele Einwohner mussten überzeugt werden. Volker Wichter (parteilos), Ortsbürgermeister Neuerkirch „Die waren schon offen, haben aber gesagt: ‚Wir sind schon so […]

  • Tunneldurchstich in Bad Bergzabern

    Tunneldurchstich in Bad Bergzabern

    Eines der größten Infrastrukturprojekte im Land ist ein Tunnel bei Bad Bergzabern. Der soll bald wieder etwas mehr Ruhe in die Kurstadt bringen. 10.000 Autos fahren dann ab 2026 nicht mehr durch die Stadt, sondern durch den Berg. Jetzt ist der Tunnel durchstochen. Erst ist es nur ein dumpfes Kratzen, darauf eine Erschütterung und dann ist es geschafft. Nach zwei Jahren haben die Bauarbeiter eine fast 1,5 Kilometer lange Röhre durch den Berg gegraben. Für Martin Schafft und sein Team eine lange Zeit mit Höhen und Tiefen. Denn der Berg hat es ihm nicht gerade einfach gemacht. Martin Schafft, Leiter Landesbetrieb Mobilität Speyer „Das größte Problem, wo wir hatten: dass wir nach ca. 400 Tunnelmetern sehr weiches Gestein angetroffen haben. Fast Sand. Und dazu noch ein ziemlich großer Wasserzutritt, der den Sand verflüssigt hat und wo die Gefahr bestand, dass wir ein Ortsbrustversagen bekommen, das heißt der Randbereich dann einstürzt.“ Doch schnell bekommen die Tunnelarbeiter das Problem in den Griff. Durch wechselnde geologische Verhältnisse müssen sie mal baggern, bei hartem Gestein sogar sprengen. Der Tunnel soll den Verkehr um Bad Bergzabern herumleiten, denn aktuell fahren täglich über 11.000 Autos und LKW durch die Kurstadt. Daher freuen sich die meisten der 400 Besucher über den Tunnel. Es gibt aber auch Kritik. Edgar Driess, Anwohner „Nachteil ist, weil in Bergzabern fast kein Auto mehr hält. Die fahren dann alle durch. Die Gastronomie, die Geschäfte in der Innenstadt, die leiden da ein bisschen Not.“ Michael Blum, Anwohner „Wir müssen auch an die Menschen denken, die jeden Morgen hier zur Arbeit fahren und da ist dieser Tunnel eine riesen Erleichterung für all die Menschen, die im Pfälzer Wald wohnen.“ Regina Benget, Anwohner „Ich denke, dass jetzt eine Verkehrsberuhigung eintritt auch mit LKW und so weiter. Also ich hoffe, dass man auch mit dem Fahrrad […]

  • Der 17:30-Sporttalk mit Thorsten Arnold

    Der 17:30-Sporttalk mit Thorsten Arnold

    Die Länderspielpause ist vorbei – es ist wieder Zeit für die Fußball-Bundesliga. Markus Appelmann, Moderator: Und eines können wir schon mal vorab verraten: Auch er wird nicht der neue Trainer der deutschen Nationalelf, er bleibt uns als Sportreporter erhalten: Thorsten Arnold. Thorsten Arnold, Sportreporter: Hallo Markus. Appelmann: Thorsten, aber es gibt Neues vom DFB. Arnold: Ja, seit heute haben Sie zumindest schon mal einen Geschäftsführer Sport, Andreas Rettig nämlich. Der war schon mal Boss von der Deutschen Fußball Liga, auch bei vielen Vereinen in leitender Position tätig. Hat so rund um den Fußball auch mal eher einen kritischen Blick. Also da bin ich mal sehr gespannt, wie er ausgerechnet beim DFB zurechtkommt. Am Montag wird er jedenfalls vorgestellt in Frankfurt. Appelmann: Lass uns erst mal übers Wochenende sprechen, über die Fußball-Bundesliga. Wir starten mit Eintracht Frankfurt, die morgen einen richtigen Angstgegner vor der Brust haben. Arnold: Und das ist nicht Bayern oder Dortmund, sondern ausgerechnet der VfL Bochum. Da haben sie immer schlecht ausgesehen, zu Zeiten von Charly Körbel schon. Ja, und mal gucken, wie es diesmal läuft. Und ein Spieler, der könnte ganz besonders im Mittelpunkt stehen. Guck mal, da, Goncalo Paciencia, den kennt man ja noch da im Eintracht-Dress. Der wurde jetzt von den Bochumer ausgeliehen aus der spanischen Liga. Mal gucken, ob er schon direkt auf dem Platz steht. Für Eintracht-Trainer Dino Toppmöller auf jeden Fall ein ganz besonderes Spiel. Dino Toppmöller, Trainer Eintracht Frankfurt „Was gibt’s Schöneres? Ein Flutlichtspiel im ehrwürdigen Ruhrstadion in Bochum, volles Haus, guter Platz, gute Stimmung, knackige Zweikämpfe – das ist doch das, wofür wir auch Fußball spielen.“ Arnold: Ja, und hinter zwei Spielern steht noch Fragezeichen. Also Kristijan Jakic, der hat Knieprobleme, und Lucas Alario, der hat Zahnweh, muss sogar Medikamente nehmen. Da muss man erst mal abwarten, ob die können. […]

  • Einzelheiten zum Missbrauchsfall Edenkoben

    Einzelheiten zum Missbrauchsfall Edenkoben

    Auf dem Schulweg in Edenkoben wurde am Montag ein zehnjähriges Mädchen in ein Auto gezerrt, entführt und missbraucht. Ein Fall der besonders betroffen macht, denn nach und nach stellt sich heraus, die Tat hätte womöglich verhindert werden können. Denn der mutmaßliche Täter war bereits vorbestraft, sollte eine elektronische Fußfessel tragen und in Haft sitzen. Heute haben Polizei und Staatsanwaltschaft weitere Details bekanntgegeben. Ein mehrfach vorbestrafter Sexualstraftäter soll eine Zehnjährige entführt und missbraucht haben. Etwas, das die Menschen in Edenkoben – dem Heimatort des Mädchens – völlig entsetzt. Viele machen ihrem Unmut in den sozialen Netzwerken Luft: „Dieses Verbrechen hätte vermieden werden können wenn Polizei und die gesamte Justiz nicht weggeschaut hätten und man Täter nicht schützt und gleichzeitig Opfer verpönt.“ „Warum ist so ein Mensch auf freiem Fuss? Ist das unser Rechtsstaat? Wenn ja, dann ist das eine Farce.“ „Versagen der Justiz! Danke für nichts! Aber wehe, wir zahlen keine Steuern!“ Im Fokus Polizei, die Staatsanwaltschaft Frankenthal und das Gericht in Neustadt. Ihnen wird Versagen vorgeworfen. Bei der heutigen Pressekonferenz schildert die Polizei, dass sie den Mann seit seiner Haftentlassung im Juli engmaschig überwacht habe. Andreas Sarter, Polizeipräsidium Rheinpfalz „Am Haftentlassungstag selbst wurde der Beschuldigte zudem durch Spezialkräfte verdeckt observiert. Insbesondere um seine tatsächliche Anlaufstelle in Erfahrung zu bringen. In der Praxis erfolgten die Kontaktaufnahmen mehrmals wöchentlich, zum Teil sogar mehrmals täglich.“ Doch eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung sei nicht vorgesehen. Auflage sei aber gewesen, eine elektronische Fußfessel zu tragen – doch der Mann hatte sich schlicht geweigert. Hubert Ströber, Staatsanwaltschaft Frankenthal „Ich muss dazu sagen; die kann dann auch nicht zwangsweise angelegt werden, diese Fußfessel. Das sieht das Gesetz – jedenfalls hier in Rheinland-Pfalz – nicht vor.“ Der Mann soll sich dann trotz Verbots Kindern genähert haben, das berichten Eltern, die sich im Internet gegenseitig vor dem Mann gewarnt hatten. Auch Polizei […]

  • Handyalarme und Sirenen am bundesweiten Warntag

    Handyalarme und Sirenen am bundesweiten Warntag

    Haben Sie heute laute Sirenen gehört? Warnungen aufs Handy bekommen? Nachdem beim ersten bundesweiten Warntag vor drei Jahren nicht so richtig viel funktionierte, gibt es nun regelmäßig den Stresstest für die Alarmsysteme in Deutschland. Wir haben uns mal angeschaut, wie gut das in Hessen und Rheinland-Pfalz funktioniert hat – etwa im Ahrtal. Laut und deutlich sind die Sirenen hier zu hören, in Bad Neuenahr-Ahrweiler. In Alarmbereitschaft sind auch Feuerwehr und THW. Mit 14 Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften sind sie heute im Stadtgebiet unterwegs, um Lautsprecherdurchsagen und mobile Sirenen zu testen. Das alles im Rahmen eines neu aufgestellten Alarmplans, der 21 Warnbezirke vorsieht. Marcus Mandt, Wehrleiter Bad Neuenahr-Ahrweiler „Wir haben 14 von den 21 Warnbezirken live abfahren können im Rahmen des Warntages. Wir werden Nuancen ändern in dem Zeitablauf, aber ansonsten war das schon sehr gut, hat das schon sehr gut funktioniert. Die Bevölkerung legt sehr viel w Wert drauf, und der ist es auch sehr wichtig, dass diese Warnung weiterentwickelt wird und wir da auch noch mal einen Schritt nach vorne getan haben.“ Bei der Flutkatastrophe vor über zwei Jahren wurden viele Menschen nicht gewarnt, das soll sich künftig ändern – auch dank besserer Handy-Warnungen. Ortswechsel: Um Punkt elf Uhr ertönt die Sirene am Wiesbadener Hauptbahnhof. Erschrocken zeigt sich nur ein Vogelschwarm. Pendler und Passanten dagegen bleiben gelassen. Gleichzeitig gibt es Warnmeldungen auf öffentlichen Anzeigetafeln und auf dem privaten Smartphone. Auch ohne Warn-App, über das System „Cell Broadcast“. In Wiesbaden hat der Probealarm offenbar gut funktioniert. Regine Müller „Mich haben sogar zwei Warnungen übers Handy erreicht. Einmal weiß gar nicht woher, dann noch mal von KATWARN. Und ich hab auch Sirenen gehört. Also, ich hab’s vollständig mitgekriegt, ja.“ Michael Meudt „Die Sirenen bei mir in der Nähe, die hab ich gehört, is klar. Dann, auf’m Handy kam bei HessenWarn eine […]

  • IHK zieht Bilanz zum Ausbildungsstart

    IHK zieht Bilanz zum Ausbildungsstart

    Kellner, Maurer, IT-Kaufleute – Sie kennen es, an allen Stellen fehlt es an Personal. Umso wichtiger, dass junge Leute nachkommen, die eine Ausbildung machen und diese Berufe erlernen. Vor wenigen Tagen war offizieller Ausbildungsstart. Die gute Nachricht: Die Zahl der Azubis steigt wieder. Die Ausbildung ist eine Möglichkeit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Für ihn ging es bereits vor zwei Jahren los: Thomas Dilly macht im rheinland-pfälzischen Sprendlingen eine Ausbildung zum Holzmechaniker plus Studium bei Eura Mobil. Einer Firma, die Wohnwagen produziert. Thomas Dilly, Auszubildender der Holzmechanik „Ich gehe schon immer campen, damals auch immer mit meinen Eltern. Daher kommt auch ein bisschen das Interesse. Und ich sage mal, Holz ist ein toller Werkstoff. Ja, allein wie es riecht, wenn man es bearbeitet. Es kann total nachhaltig sein. Und es bildet einfach ein ganz tolles Raumklima, wenn man Innenausbauten fertigt aus Holz.“ Rund 2.000 Wohnwagen werden hier pro Jahr hergestellt. Dafür braucht es qualifiziertes Personal, doch Geschäftsführer Holger Siebert findet dieses nur schwer. Der Fachkräftemangel – auch hier ist er kein Fremdwort. Holger Siebert, Geschäftsführer Eura Mobil „Im Augenblick ist es so, dass wir Mitarbeiter suchen und dass wir unsere Produktion gerne hochfahren würden, aber das nicht in dem Maß können, weil uns einfach Mitarbeiter fehlen. Wir werden auch nicht alles mit Auszubildenden abdecken können, wir werden auch am Arbeitsmarkt um Mitarbeiter werben. Aber Auszubildende sind halt für uns immer eine sehr loyale und qualifizierte Mitarbeiterschaft.“ 30 neue Auszubildende hätte Eura Mobil in diesem Jahr gerne eingestellt. Fünfzehn sind es geworden. Für manche Ausbildungsberufe gab es weniger Bewerbungen als offene Stellen. Ein Problem, das laut der vier Industrie- und Handelskammern in Rheinland-Pfalz viele Unternehmen kennen. Rund die Hälfte der Firmen konnte ihre offenen Ausbildungsstellen in diesem Jahr nicht besetzen. Lisa Haus, Geschäftsführerin IHK Rheinhessen „Das ist insbesondere im Bereich der Industrie und […]

  • Schwere Schäden durch Unwetter

    Schwere Schäden durch Unwetter

    Die schweren Unwetter über Rheinland-Pfalz haben gestern Abend ein Todesopfer gefordert. Im Rhein-Lahn-Kreis wurde ein 43-jähriger Rollerfahrer vom Blitz getroffen; er war sofort tot. Hunderte Einsatzkräfte waren im ganzen Land unterwegs um umgestürzte Bäume zu entfernen und vollgelaufene Keller auszupumpen. Besonders stark haben die Unwetter in der Stadt Worms gewütet. Glück hat, wer sich am Abend drinnen aufhält. Heftiger Hagel verwandelt die Straßen in Worms in eine Winterlandschaft. Teilweise kommen Hagelkörner vom Himmel, die so groß wie Golfbälle sind. 30 Minuten lang kracht es gewaltig. Menschen kommen glücklicherweise nicht zu Schaden aber einige Tiere, wie diese Taube, haben keine Chance. Mehrere Autoscheiben gehen zu Bruch – Autodächer werden von der Wucht der Hagelkörner eingedellt. Auch an Gebäuden kommt es zu Schäden. Dieses Gewächshaus etwa wird komplett zerstört. Aufgrund des Regens verwandeln sich Straßen in Wasserwege. Kaum ein Durchkommen für Autofahrer. Als das Wasser wieder zurückgeht muss aus einigen überfluteten Kellern der Schlamm geholt werden. Die Anwohner in Worms werden von der Heftigkeit des Unwetters überrascht. Berthold Hackenschmidt, Anwohner aus Worms-Herrnsheim „Heut Mittag wie gesagt noch 30, 31 Grad und da war es noch angenehm. Auch kein Sturm, kein Wind und kein gar nix. Und dann innerhalb von ’ner halben Stunde ist die Welt regelrecht zusammengebrochen. Ein Inferno. Ich sag‘ nur, das war wie ein Inferno. Hier ist alles … die Rolläden sind kaputt. Und beim Nachbarn sind die Rolläden kaputt. Und ist nun mal so. Wie gesagt, der Schaden, der wird schon immens sein.“ Im Wormser Ortsteil Leiselheim bleibt der Hagel kniehoch liegen. Mit Schaufeln und schwerem Gerät müssen die Anwohner Autos befreien und die Straßen wieder passierbar machen. Der Schaden – derzeit kaum zu beziffern. Johann Nock (CDU), Ortsvorsteher Worms-Leiselheim „Wir sind ja hier eine Weinbaugemeinde und ich glaube, die Winzer hat’s so hart getroffen. Die ganze Frucht die […]

  • Mutmaßlicher Vergewaltiger sollte eigentlich Fußfessel tragen

    Mutmaßlicher Vergewaltiger sollte eigentlich Fußfessel tragen

    Es war eine Meldung, die betroffen macht. Im pfälzischen Edenkoben entführt und missbraucht ein Mann am Montag ein zehnjähriges Mädchen. Der Beschuldigte ist mittlerweile in Untersuchungshaft. Heute hat die Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass der Mann mehrfach vorbestraft ist, bereits mehrere Haftstrafen verbüßt hat und sogar eine elektronische Fußfessel hätte tragen müssen. Vergangenen Freitag hat die Staatsanwaltschaft erneut einen Haftbefehl gegen ihn erlassen. Doch die Papiere sind bei der zuständigen Behörde nicht angekommen. Hier bei der Staatsanwaltschaft in Frankenthal gingen sie letzte Woche Freitag in die Post – die Anklageschrift und der Antrag auf Haftbefehl gegen den 61-Jährigen Beschuldigten. Rund 30 Kilometer sind es bis zum Amtsgericht in Neustadt an der Weinstraße. Doch hier sind die Dokumente bis dato – sechs Tage später – nicht angekommen. Am Montagmorgen soll der Mann im südpfälzischen Edenkoben eine Zehnjährige auf ihrem Schulweg in sein Auto gezerrt, in ein leerstehendes Gebäude gefahren und dort missbraucht haben. Der 61-Jährige Beschuldigte ist ein bekannter Sexualstraftäter, der wegen ähnlicher Vergehen bereits 1996, 2008 und 2020 mehrjährige Haftstrafen verbüßt hat, erklärt die Staatsanwaltschaft Frankenthal heute in einer Pressemitteilung. Erst im Juli dieses Jahres sei der Mann zuletzt aus dem Gefängnis entlassen worden und hätte – so vom Gericht angeordnet – eine elektronische Fußfessel tragen müssen. Aber: Staatsanwaltschaft Frankenthal „Der 61-Jährige weigerte sich trotz der Weisung, sich die Fußfessel anlegen zu lassen. Das Anlegen unter Zwang ist rechtlich nicht möglich.“ Für die CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag ein Skandal. Und auch, dass Gerichten Dokumente in Papierform vorliegen müssen, damit ein Haftbefehl erwirkt werden kann, sei nicht hinnehmbar. Dirk Herber (CDU), Abgeordneter Landtag Rheinland-Pfalz „Ich glaube, ein durchsetzungsfähiger Rechtsstaat muss sich schon an Abläufen messen lassen. Und wenn wir davon ausgehen, dass wir eine Digitalisierung vorantreiben wollen, mit der Prozesse schneller geschehen, dann müssen wir das auch in der Justiz und im Ermittlungsverfahren […]

  • Ärzteprotest in Lahnstein

    Ärzteprotest in Lahnstein

    Sie haben es mitbekommen, wenn Sie heute in Rheinland-Pfalz einen Arzt besuchen wollten – viele Praxen blieben dicht. Denn in Lahnstein sind heute Ärzte und Psychotherapeuten zu einer Protestaktion zusammengekommen, um ihrem Ärger Ausdruck zu verleihen. Die Forderungen: Mehr Geld für eine faire Vergütung und die Umsetzung dringend notwendiger Reformen. „Wir sehen schwarz!“ – so die finstere Prognose der Ärzte in Rheinland-Pfalz. Nicht nur, dass es gerade mit Blick auf den akuten Ärztemangel massiv an Nachwuchs fehlt. Es sind besonders die strikten Vorgaben für die Anzahl der Praxen sowie die gedeckelte Leistungsvergütung, die Ihnen Zukunftssorgen bereiten. Dr. med. Stephan Scheicher, Hautarzt aus Mainz „Ich betrachte das als eine absolute Missachtung unseres Berufsstandes. Sie können eine Praxis, insbesondere vor dem Hintergrund, dass Sie das Personal halten müssen und Investitionen machen müssen, mit dem was jetzt bezahlt wird nicht mehr halten, das ist nicht möglich!“ Dr. med. Alexander Hauber, Cardio-Praxis Mainz „Wir sind mit unserer Praxis am Limit. Die Patienten wollen kommen, wir haben Anfragen en masse. Und wir schaffen einfach nicht mehr zu machen und wir können auch einfach nicht mehr machen, weil wir budgetiert sind.“ Dr. med. Elmar Birk, Allgemeinarzt aus Rülzheim: „Wir sind einem Zustand, wo die Unterversorgung droht und die paar bleibenden Kollegen die Versorgung nicht mehr schaffen.“ Die Kassenärztliche Vereiningung Rheinland-Pfalz kritisiert insbesondere, dass die vor rund 30 Jahren initiierten Gesundheitsstrukturgesetzte heute nicht mehr den tatsächlichen Bedarfen entsprechen. Dr. Andreas Bartels, Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz „Vor 30 Jahren gab es tatsächlich eine Ärzteschwemme. Jetzt haben wir viel, viel, viel zu wenig Ärzte. Und wir haben die Situation, dass wir mittlerweile 1.000 Arztpraxen in Deutschland nicht mehr … keinen Nachfolger mehr finden, nicht mehr besetzen können. Das heißt, die Regelung ist schon mal von sich aus unsinnig, diese Bedarfsplanung. Sie muss zumindest angepasst werden. Und die Budgetierung hinkt deswegen […]

  • Strategie gegen Einsamkeit

    Strategie gegen Einsamkeit

    Ein Thema, das selten bewegt wird: Einsamkeit. Nicht nur ein Problem älterer Menschen, sondern zunehmend auch bei jungen. Einsamkeit kann krank machen oder kann dazu führen, dass sich junge Menschen radikalisieren – so aktuelle Studienergebnisse. Daher ist es wichtig, dass die Politik das Thema angeht. Markus Appelmann spricht mit dem rheinland-pfälzischen Sozialminister Alexander Schweitzer darüber – vorher zeigen wir ein Beispiel einer Frau aus der Südpfalz, die gerade noch rechtzeitig Hilfe bekommen hat. Monika Siebert, Rentnerin aus Wörth „Ja, also ich habe mir auch schon mal Gedanken gemacht, was müsste man für Schlaftabletten nehmen, wenn man möchte …“ An manchen Tagen ist die Einsamkeit für Monika Siebert besonders schlimm: Seit 18 Jahren lebt sie hier im Betreuten Wohnen im rheinland-pfälzischen Wörth. Das Gefühl niemanden um sich herum zu haben, hat bei ihr aber schon früher angefangen. Monika Siebert, Rentnerin aus Wörth „Ich bin immer schon alleine. Mein Mann, wir waren nur fünf Jahre verheiratet, dann ist er verstorben und das war ’83 – von daher … Familie habe ich überhaupt keine mehr. Verwandtschaft hier unten auch nicht. Ich stamme ja ursprünglich aus Norddeutschland und von daher ist dann halt nur die Leute, die ich hier im Haus kennengelernt habe.“ Helfen soll unter anderem ein Projekt der Malteser. Ehrenamtliche besuchen einsame Menschen bei ihnen zu Hause und nehmen ihren Hund mit. Reden, streicheln, endlich ein wenig Abwechslung im einsamen Alltag. Monika Siebert, 77 Jahre alt „Ich habe immer schon Tiere gemocht. Als ich noch zur Schule ging, war ich schon im Tierheim und habe da geholfen, die Hunde ausführen und so weiter.“ Insgesamt 23 Ehrenamtliche engagieren sich im Landkreis Germersheim beim Besuchsdienst. Eine davon ist Nina Baxmann. Sie besucht Monika seit einem halben Jahr. Jede Woche einmal für zwei Stunden – zusammen mit ihrem Hund Gela. Nina Baxmann, Ehrenamliche Helferin Malteser […]