Rheinland-Pfalz

  • Spatenstich für letzten Abschnitt der Ahrtalbahn

    Spatenstich für letzten Abschnitt der Ahrtalbahn

    Zugschienen, die verbogen im Fluss liegen, Brücken, die von den Wassermassen mitgerissen wurden und vollkommen zerstörte Bahnhöfe: Die Flutkatastrophe im Ahrtal hat auch die Ahrtalbahn zerstört. Am schwersten wurde dabei ein Abschnitt getroffen, die Strecke zwischen Walporzheim und Ahrbrück. Nun haben auch dort die Bauarbeiten für den Neubau begonnen. Nach Flut und Schlamm – Asche für ein neues Fundament: Es ist der Spatenstich für den letzten Streckenabschnitt der Ahrtalbahn. Die Strecke lief vor der Flut hier noch über die Ahr – bevor der Fluss Brücke und Trasse stark beschädigte. Der Spatenstich zum Neubau ist ein Grund zur Freude für die Ministerpräsidentin: Denn die Ahrtalbahn sei mehr als nur eine Bahn. Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz „Ja, die Ahrtalbahn ist natürlich die Lebensader hier im Ahrtal und es ist wichtig für Pendler und Pendlerinnen, es ist wichtig für die Wirtschaft, aber natürlich auch für den Tourismus, der hier besonders bedeutsam ist. Und wenn man die Zerstörung sieht, gerade dieses Abschnitts, von dem wir hier sprechen, dann weiß man auch, dass alle geholfen haben, dass wir sehr schnell dazu kommen, dass die Ahrtalbahn wieder aufgebaut wird.“ Vor der Flut führte die Ahrtalbahn von Remagen bis nach Ahrbrück. Die Flut zerstörte 2021 weite Teile der rund 30 Kilometer langen Strecke. Im Dezember 2021 wurde der Zugbetrieb eingleisig zwischen Remagen und Ahrweiler/Walporzheim aufgenommen. Ab Dezember 2025 soll die Ahrtalbahn in beide Richtungen auch wieder bis Ahrbrück fahren. Neben 16 Kilometern neuer Schienen gibt es einen Schwerpunkt beim Neubau: Brücken. Bei der Flut stauten sich an ihnen Treibgut und Wasser. Die Folgen: Schäden an den Brücken und eine verheerende Welle aus Wasser voller Trümmer, sobald die Brücke brach. Der Plan der Bahn: Brücken ohne Mittelpfeiler im Fluss und damit weniger Angriffsfläche für das Wasser. Berthold Huber, Vorstand Infrastruktur Deutsche Bahn „Wenn es vergleichbares Hochwasser gebe, […]

  • Revision im Cyberbunker-Prozess

    Revision im Cyberbunker-Prozess

    Vor vier Jahren wurde in Traben-Trarbach der sogenannte Cyberbunker ausgehoben. In einem ehemaligen NATO-Bunker standen Server, über die sechs Jahre lang größtenteils kriminelle Geschäfte im Darknet abgewickelt wurden. Die acht Betreiber des Cyberbunkers waren in erster Instanz vom Landgericht Trier zu Haftstrafen verurteilt worden. Dagegen hatten sowohl die Angeklagten als auch die Generalstaatsanwaltschaft Revision eingelegt. Heute hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe seine Entscheidung verkündet. Die Richter am Bundesgerichtshof haben die Urteile der Angeklagten heute weitgehend bestätigt. Das Landgericht Trier habe die acht Angeklagten – sieben Männer und eine Frau – zu Recht wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung zu Freiheitsstrafen zwischen einem Jahr und knapp sechs Jahren verurteilt. Kai Hamdorf, Sprecher Bundesgerichtshof „Die Feststellungen des Landgerichts tragen diese Verurteilung, weil nämlich feststeht, es war eine Organisation, die darauf angelegt war, Server zur Verfügung zu stellen, die auch gerade dem staatlichen Zugriff entzogen sind. Das wurde auch so vermarktet. Und es war den Angeklagten also bekannt, dass dann über diese Server auch Straftaten begangen werden, sogar besonders schwere Straftaten, insbesondere Betäubungsmitteldelikte.“ Zu den Kunden des illegalen Serverzentrums gehörte auch eine der größten Darknetplatformen „Wall Street Market“. Insgesamt liefen rund 244.000 Straftaten über die Server in Traben-Trarbach. Drogendeals, Datenhehlerei und Falschgeldgeschäfte. Die Generalstaatsanwaltschaft hatte bemängelt, dass die Angeklagten in erster Instanz nicht wegen der Beihilfe zu diesen Straftaten verurteilt worden waren. Das sei aber nicht zu beanstanden urteilt heute der BGH. Für eine Beihilfe sei nämlich ein konkreter Vorsatz erforderlich. Jürgen Schäfer, Vorsitzender Richter am Bundesgerichtshof „Die Angeklagten hatten jedoch jedenfalls zu den Zeiten, zu denen sie für eine Beihilfestraftat relevante Tatbeiträge erbrachten und die von der Anklage umfasst sind, keine Kenntnis davon, wer die betreffenden Server angemietet hatte, wie diese Server von den Mietern genutzt wurden und ob und inwieweit Dritte gehostete Internetseiten der Mieter zur Abwicklung strafbarer Handelsgeschäfte nutzen.“ Lediglich […]

  • Zwei Tote nach Motorradunfall

    Zwei Tote nach Motorradunfall

    Ein schwerer Unfall gestern Abend in der Vorderpfalz. Bei Bobenheim-Roxheim sind zwei Motorradfahrer kollidiert. Beide Personen sterben, eine weitere überlebt schwer verletzt. Tragischer Unfall im Rhein-Pfalz-Kreis. Eine Augenzeugin meldet der Polizei am späten Montagabend einen Crash auf der Landstraße 523. Als die Rettungskräfte an der Unfallstelle eintreffen, finden sie ein Trümmerfeld und drei schwer verletzte Personen vor. Die Lage ist zunächst unübersichtlich. Thomas Bader, Feuerwehr Frankenthal „Da unklar war, ob auf beiden Motorrädern jeweils zwei Personen waren, wurden umfangreiche Suchmaßnahmen hier eingeleitet, zunächst durch bodengebundene Kräfte der Feuerwehr Bobenheim-Roxheim und der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Lambsheim-Heßheim, weil wir hier genau an der Gemarkungsgrenze sind. Zusätzlich kam die Drohneneinheit der DLRG Frankenthal mit einer Drohne und Wärmebildkamera zum Einsatz. Die Rettungshundestaffel der Feuerwehr Frankenthal war hier vor Ort. Und der Polizeihubschrauber.“ Rund 100 Einsatzkräfte sind vor Ort. Weitere Unfallopfer finden sie nicht. Für die beiden Motorradfahrer, 52 und 45 Jahre alt, kommt jede Hilfe zu spät: Sie sterben trotz Reanimationsversuchen noch am Unfallort. Eine 41-jährige Beifahrerin überlebt schwer verletzt. Die Polizei vermutet, dass der 45-jährige Fahrer bei einem Überholmanöver mit überhöhter Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn geraten und mit dem anderen Motorrad kollidiert ist. Der Einsatz geht für die Rettungskräfte noch bis Mitternacht, die Landstraße bleibt solange voll gesperrt. Ein Gutachter soll nun den genauen Ablauf des Unfalls untersuchen.

  • Erntezeit bei „Kids an die Knolle“

    Erntezeit bei „Kids an die Knolle“

    Das ist eine Zahl: Rund 90.000 Tonnen Frühkartoffeln – so die diesjährige Erntebilanz der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“, wie die Kartoffel in der Pfalz auch genannt wird. Ja, und heute, da kam in Dannstadt-Schauernheim noch das ein oder andere Kilo dazu. Im Rahmen des Bildungsprojekts „Kids an die Knolle“ haben Grundschüler der Kurpfalzschule ihre ganz persönliche Ernte eingefahren. Überraschende Hilfe kam dabei von … einer Hexe. Und so sieht sie aus: die „Kartoffelhexe“. So genannt wegen ihrer stielartigen Grabegabeln. Schon etwas betagt – und doch pflügt die Erntemaschine am Vormittag unermüdlich übers Feld, um die kostbaren Erdäpfel an die Oberfläche zu befördern und den Kindern die Arbeit zu erleichtern. Damals wie heute bedeutet Kartoffelanbau vor allem aber eines: viel Handarbeit. Cyros, 8 Jahre alt „Das Unkraut rupfen und die Pflanzen gießen oder mit der Hacke rangehen, das macht auch Spaß, die Sachen einzupflanzen und zu ernten.“ Nele, 8 Jahre alt „Wir haben auch ganz viele Kartoffelkäfer gefunden und auch andere Sachen. Und das find ich halt toll, dass man halt so die Welt entdeckt.“ Leon, 8 Jahre alt „Ich find’s einfach schön, mal einfach ein eigenes Feld zu haben mit meiner Klasse, wo man sich wirklich drum kümmern kann.“ So lernen die Schüler der Klasse 3a der Kurpfalzschule ganz nebenbei auch Verantwortung zu übernehmen. Das Motto des Tages: Ob groß, ob klein – keine der vor fünf Monaten selbst gepflanzten Kartoffeln bleibt zurück. Als eine von 320 Schulen in Rheinland-Pfalz beteiligt sich die Schule am Projekt „Kids an die Knolle“. Das Ziel: Ina Brecht, Lehrerin Kurpfalzschule Dannstadt-Schauernheim „Dass man eben den regionalen Anbau den Kindern vermitteln kann und auch die Wertschätzung für das regionale Obst, für das regionale Gemüse. Und, dass eben die Kartoffel nicht aus dem Supermarkt kommt, sondern dass eine Menge Arbeit dahinter steckt und eine Menge Pflege.“ Themen […]

  • Prozess gegen Klimaaktivisten

    Prozess gegen Klimaaktivisten

    Immer wieder versuchen sie das öffentliche Leben auszubremsen: Klimaaktivisten, die Straßen blockieren. So auch im Sommer vor zwei Jahren in Trier. Hier hatten fünfzehn Personen eine Hauptverkehrsachse blockiert. Weil dabei auch Krankenwagen nicht mehr durch den Stau kamen, hat das ganze jetzt ein juristisches Nachspiel. Mit Bannern und einem großen hölzernen Gerüst blockieren die Demonstranten das zweispurige Krahnenufer in Trier. Schnell geht nichts mehr. Der Verkehr kommt zum erliegen, der Rückstau blockiert die halbe Stadt. Weil auch mehrere Krankenwagen, mit Patienten an Bord und ein Mann mit seiner hochschwangeren Frau nur sehr mühsam durch den Verkehr kamen, müssen sich jetzt neun der Beteiligten Demonstranten vor Gericht verantworten. Carolin Heister, Staatsanwaltschaft Trier „Die Staatsanwaltschaft erhebt hier den Vorwurf der Nötigung und es wird zu prüfen sein, inwieweit den einzelnen Angeklagten die Punkte wie angeklagt nachgewiesen werden können. Wir werden den weiteren Verlauf der Hauptverhandlung abwarten müssen.“ Die Angeklagten sind bunt gemischt. Von einem 59 Jahre alten Neurologen bis zu einer 19-jährigen Studentin tragen sie alle heute Plädoyers für konsequenteren Klimaschutz vor, bedauern aber auch, dass die Menschen in den Krankenwagen und die schwangere Frau wegen des Protestes später ins Krankenhaus gelangt waren. Jannik Rienhoff, Rechtsanwalt „Wir weisen die Anklage zurück. Wir sind der Meinung, dass es nicht strafbar war, weil es eben an dem Merkmal der Verwerflichkeit scheitern muss. Im Strafrecht ist die Besonderheit, dass bei der Nötigung die Handlung unter Strafe steht, die aber nur bestraft werden kann, wenn die Sache verwerflich war. Es muss also eine ethisch-moralische Komponente eingeführt werden, dass man das so nicht hätte machen dürfen. Wir sagen, dass es eben nicht verwerflich war, hier zu blockieren. Das muss geschützt sein vom Grundgesetz und vom Versammlungsrecht.“ Der Prozess wird am Mittwoch fortgesetzt. Ein Urteil wird Ende des Monats erwartet.

  • Rheinufer von Müll befreit

    Rheinufer von Müll befreit

    Müllsack, Handschuhe, Zange – so ausgestattet waren am Wochenende deutschlandweit über 50.000 Menschen an den Flussufern unterwegs; so viele wie noch nie, seit es den Aktionstag „Rhine Clean Up“ gibt. Neben dem namensgebenden Rhein findet die Aktion mittlerweile noch an 25 weiteren Flüssen statt. Wichtig, denn 80 Prozent des Mülls in unseren Weltmeeren kommt aus den Flüssen. Blitzblank soll es werden am Mainzer Rheinufer. Dieses Ziel treibt am Samstagmorgen gut 200 Menschen an. Mit der Familie, als Firmenevent oder auf eigene Faust – Hauptsache weg mit dem Müll. Michael Wenski ist mit seinen Kollegen unterwegs. Michael Wenski, Mitarbeiter Solarparkbetreiber „Wir arbeiten eh in einem nachhaltigen Sektor, von daher ist es uns grundsätzlich wichtig, an solchen Veranstaltungen teilzunehmen. Mir ist es persönlich wichtig, so etwas zu unterstützen, da ich grundsätzlich glaube, wir müssen alle unseren Beitrag leisten. David und Mathilda machen einen Papa-Tochter-Tag. Sie sind schon das zweite Mal dabei. David Moreno „Letztes Jahr haben wir einen Grill gefunden und eine Holzpalette, also mehr auch angeschwemmte Sachen. Hier sind viele, viele kleine Sachen, aber es ist halt erschreckend, wie viel doch noch so rumliegt.“ Mathilda Kreibich de Moreno „Das ist jetzt unser dritter Sack, den wir jetzt schon fast voll haben. Die anderen sind fast gerissen.“ Eine Kippe zu erwischen – mit dem Greifer gar nicht so einfach. Aber wichtig. Denn die Giftstoffe aus einem einzigen Zigarettenfilter können 40 Liter Grundwasser verunreinigen. Achtlos weggeworfener Müll ist ein zunehmendes Problem, erklärt Umweltministerin Katrin Eder. Mittlerweile landen in Rheinland-Pfalz jährlich 4.000 Tonnen Müll in der Natur statt im Mülleimer. Katrin Eder (Bündnis 90/Die Grünen), Umweltministerin Rheinland-Pfalz „Und wir haben mal einen Vergleich gezogen. Das wäre, wenn man 36 Blauwale vom Durchschnittsgewicht nebeneinander legen würde – so ein großer Berg ist das. Und das sind natürlich erhebliche Kosten, etwa 3,3 Millionen Euro im Jahr.“ […]

  • Treppenlauf zum Gedenken an 9/11

    Treppenlauf zum Gedenken an 9/11

    Geschichtsträchtig ist auch das heutige Datum: der 11. September. Vor exakt 22 Jahren verloren bei dem Terroranschlag auf das World Trade Center in New York Tausende Menschen ihr Leben. Unter den Opfern auch viele Feuerwehrleute. Um ihnen zu gedenken, sind heute viele Feuerwehren aus den gesamten Vereinigten Staaten zu symbolischen Treppenläufen angetreten. Aber nicht nur da – auch auf dem Betzenberg in Kaiserslautern ging es die Stadiontreppen rauf und runter. Erinnern und gedenken mit jedem einzelnen Schritt. Für die Feuerwehrleute, Soldaten und Militärpolizisten der Air Base Ramstein und der Kaserne in Sembach ist heute der Weg das Ziel. Für sie geht es 30 Mal diese rund 70 Stufen hinauf. Insgesamt 2.071 Stufen. Genauso viele wie die Einsatzkräfte heute vor 22 Jahren für die 110 Stockwerke des World Trade Centers bewältigen mussten. Shen Kanjanakaset, Feuerwehrmann US Air Force „Ein einschneidendes Ereignis, das viele Berufe um uns herum und uns betrifft. 343 Feuerwehrleute sind gestorben. Auch Polizisten und Sanitäter. Also unsere Jobs und so auch unsere Familie. Wir sehen sie als unsere Vorgänger, die in der Vergangenheit vorangehen mussten, also bedeutet uns das sehr viel.“ Gezählt werden werden nur die Stufen nach oben im Fritz-Walter-Stadion des 1. FC Kaiserslautern. Die Organisation des Treppenlaufs – für den Verein eine Selbstverständlichkeit. Stefan Roßkopf, Leiter Kommunikation 1. FC Kaiserslautern „Ja, zum einen natürlich, weil ich glaube 9/11 jeden irgendwo auch berührt hat und geschockt hat. Ich glaube, jeder weiß auch noch, wo er zu dem Zeitpunkt war. Ich war hier auf’m Betzenberg damals. Zum anderen sind wir ja auch ein Verein, der einen sehr engen Kontakt und Draht hat auch zu der amerikanischen Bevölkerung hier in und um Kaiserslautern. Wir haben viele amerikanische Fans. Wir waren jetzt im Trainingslager in den USA, also das sind schon gute Kontakte. Das ist ein gutes Miteinander.“ Auch Feuerwehrleute […]

  • Ministerpräsidentin Malu Dreyer bilanziert Brüssel-Besuch

    Ministerpräsidentin Malu Dreyer bilanziert Brüssel-Besuch

    Sorgengeplagt sind die Ministerpräsidenten der Länder nach Brüssel gereist. Erstmals seit 2018 haben die Länderchefs dort gemeinsam zu den großen und wichtigen Themen getagt. Es ging unter anderem um den enorm hohen Strompreis in Deutschland und die Klimaschutz-Anpassungen, die das Land zunehmend wettbewerbsunfähig machen. Die Ministerpräsidenten forderten in Brüssel die EU dazu auf, den Mitgliedstaaten Subventionen beim Industriestrompreis zu gestatten – eine Forderung mit der sie die Bundesregierung unter Druck setzen wollen. Und auch die Migrationspolitik war eines der großen Themen in Brüssel. Eva Dieterle. Moderatorin: Inwieweit die Länderchefs sich mit ihren Belagen bei der EU Gehör verschaffen konnten, darüber spreche ich jetzt mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer in der Staatskanzlei in Mainz, Frau Dreyer, guten Abend. Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz: Guten Abend, Frau Dieterle. Dieterle: Frau Dreyer, ein Hauptgrund für die schwindende Wettbewerbsfähigkeit auch hier in Rheinland-Pfalz sind die hohen Kosten für Industriestorm. Wie steht die EU zu deutschen Überlegungen eines Industriestrom-Preises? Wird er kommen? Dreyer: Ich glaube, wir konnten schon überzeugen der Kommission gegenüber, dass es wichtig ist, einen solchen Brückenpreis zu haben, einen günstigeren Strompreis für eine bestimmte Zeit lang, nämlich die Zeit, wo unsere Unternehmen in der Transformation sind – das heißt raus aus dem fossilen Zeitalter, hin zu den Erneuerbaren – und das fordert unsere Unternehmen zurzeit so stark, dass es wichtig wäre, dass man in dem Bereich der Energie, des Stroms einfach bessere Konditionen hätte. Dieterle: Ist der Brückenstrompreis überhaupt mit den Regeln des EU-Binnenmarktes vereinbar? Dreyer: Das ist eine schwierige Frage, aber unser Anliegen war ja gerade, in Brüssel deutlich zu machen, wie wesentlich es ist, damit die Industrie in Europa, aber natürlich vor allem dann auch jetzt bei uns in Rheinland-Pfalz, in Deutschland weiterhin eine gute Zukunft hat. Und uns wurde schon signalisiert, es ist kein einfacher Weg, aber er […]

  • Studie zu Übergriffen auf Rettungskräfte

    Studie zu Übergriffen auf Rettungskräfte

    Feuerwehrleute, Polizeibeamte, Notfallsanitäter – sie alle sind da, um anderen Menschen zu helfen. Doch dabei werden sie nicht selten behindert, oder sogar angegriffen. Damit die Helfer besser auf solche Ereignisse vorbereitet sind, hat ein Zusammenschluss aus Rettungskräften nun eine neue Studie vorgestellt. Mit überraschenden Ergebnissen. Marcel Neumann ist Rettungssanitäter aus Leidenschaft. Schon seit 23 Jahren arbeitet er für das Deutsche Rote Kreuz. Meist mit guten aber auch mit schlechten Erfahrungen. Und diese nehmen seit einigen Jahren immer mehr zu. Von Anfeindungen bis zu gewalttätigen Angriffen. Marcel Neumann, Wachleiter DRK Mainz „Wir hatten eine Patientin, die auf der Straße lag, die wir zu uns ins Fahrzeug geholt haben, um sie weiter versorgen zu können, die akut vital bedroht war. Und während wir in der Versorgung waren, kamen Leute, haben versucht ins Fahrzeug einzusteigen, dann haben wir das Fahrzeug verriegelt. Dann wurde das Fahrzeug aufgeschaukelt von außen. Die Leute sind aufs Trittbrett hinten geklettert, haben gegen das Auto geschlagen, sodass eine Versorgung der Patientin überhaupt nicht mehr möglich war.“ Wegen Situationen wie dieser, hat der Verein „Helfer sind tabu“ eine Studie zu Gewalt gegen Rettungskräfte in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: Bei über 360 000 Einsätzen im Kreis Mainz-Bingen in den letzten drei Jahren ist es zu 76 Gewalthandlungen gekommen. Ein Großteil davon Beleidigungen. Bisher war der Verein davon ausgegangen, dass körperliche Gewalt die meisten Angriffe ausmacht. So sind die Schulungen für Rettungskräfte nicht mehr auf Gewaltabwehr ausgerichtet, sondern auf Deeskalation bevor es zu Gewalt kommt. Zum Beispiel im Rollenspiel. Stefan Cludius, Vorsitzender „Helfer sind tabu“ „Und da dann zu lernen, wie geht man mit diesen Menschen um, wie geht man deeskalierend ins Gespräch, wie hält man die Situation aus. Das war ein ganz wichtiges Kernelement.“ Der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling betont, dass jegliche Form von Gewalt nicht tolerierbar sei. Die Studie sei […]

  • Größtes Weinfest der Welt – Bad Dürkheimer Wurstmarkt wird eröffnet

    Größtes Weinfest der Welt – Bad Dürkheimer Wurstmarkt wird eröffnet

    Heute geht es wieder los mit dem Bad Dürkheimer Wurstmarkt – dem größten Weinfest der Welt. Noch ist der Startschuss nicht gefallen, offiziell geht’s erst in wenigen Minuten los. Das heißt, wir haben noch Zeit für einen kurzen Lagecheck mit unserem Kollegen Michael Heide. Eva Dieterle, Moderatorin: Michael, wie ist denn die Laune bei euch in Bad Dürkheim? Michael Heide, Reporter in Bad Dürkheim: Ach ja, Eva, hier ist schon richtig gute Laune, wie man sehen kann. Eigentlich wird das Fest erst in wenigen Minuten offiziell eröffnet. Das scheint manchen aber hier durchaus egal zu sein. Es gab schon Wein. Mann: Und definitiv nicht zu wenig. Heide: Ja, eines muss ich auch gleich noch dazu sagen: Bad Dürkheim, hast du gerade gesagt, das ist ein Riesenfehler, das darfst du hier niemals sagen, denn der Ort heißt eigentlich. Frau: Derkem! Heide: Derkem! Da sind wir hier in Derkem auf dem Wurstmarkt. Und das ist, wie du schon sagtest, das größte Weinfest der Welt. Hier kommen bis zu 700.000 Leute hin. Es gibt aber nur 18.000 Derkemer. Das heißt in anderen Worten, jeder einzelne Derkemer bewirtet hier sozusagen 40 Gäste im Schnitt. Das ist schon ganz schön krass. Aber es ist ein sehr altes Fest. Es gibt es schon seit ungefähr gut 600 Jahren, seit 1417. Das ist die 607. Auflage dieses Festes. So, und jetzt trinke ich erst mal einen kleinen Schluck von der Iris. Gell, Iris, ich darf mal? Prost! Mit dem Wein ist es hier übrigens so, dass man hier keinen Fusel ausschenken darf. Also das es gibt hier ausschließlich prämierte Weine und solche mit Weinsiegel, Und jeder Stand muss mindestens einen Riesling haben. Das kein Riesling? Nee, nee, nee, nee. Aber seit wann ist er denn … Ach, hier ist der Riesling! Also jeder Stand muss mindestens einen […]

  • Viele Freibäder verlängern ihre Saison

    Viele Freibäder verlängern ihre Saison

    Der Sommer kam nochmal strahlend zurück! Seit Tagen kaum ein Wölkchen am Himmel, dazu Temperaturen von 30 Grad und mehr: perfektes Freibad-Wetter also. Schade eigentlich, dass viele Schwimmbäder traditionell zum ersten September ihre Pforten für die Besucher schließen. Dachte man sich auch im Westerwaldkreis – und hat die Sommer-Badesaison spontan noch mal verlängert. Urlaubs-Feeling im Freibad Ransbach-Baumbach! Ein bisschen planschen, ein paar Bahnen ziehen – oder einfach noch etwas Rest-Sonne tanken: Ein Spätsommerraum, den die Badegäste hier sehr zu schätzen wissen. Rita Kunz „Herrlich! Es gibt nichts Schöneres wie gerade im September noch mal die Gelegenheit zu haben, im Freibad noch mal zu schwimmen.“ Luisa und Seline „Meistens gehen wir auf die Rutsche. Und es macht uns auch immer Spaß, ins Becken zu springen.“ Karl-Heinz Dreyer „Ist doch toll! Das schönste Wetter noch mal erwischt nach unserem Urlaub im Sommer, wo wir unterwegs waren, kommen nach Hause und haben dann noch mal eine ganze Woche schönes Wetter. Toll!“ Fast schon Herbst, doch der Sommer startet nochmal so richtig durch: Warum also nicht einfach nochmal die Seele baumeln lassen? Möglich macht’s die Gemeinde Ransbach-Baumbach und zwar in Person von Bürgermeister Michael Merz. Der kommt heute im feinen Zwirn statt in Badehose – Dienst ist schließlich Dienst. Hauptsache, die Bürger sind glücklich über die verlängerten Öffnungszeiten. Michael Merz (parteilos), Bürgermeister Ransbach-Baumbach „Die Kinder haben Spaß. Die Senioren haben Spaß. Man bleibt fit. Was für die Gesundheit tun, ist ganz, ganz, ganz wichtig. Und einfach mal die Kommunikation miteinander. Das soziale Umfeld. Nicht nur am Handy hängen und irgendwo runterscrollen oder am PC. Sondern hier – Freunde treffen, Spaß zu haben. Zu schwimmen. Für die Gesundheit was zu tun. Menschen zu sehen. Und mit Menschen auch zu sprechen.“ Dabei besonders wichtig: Immer gut eincremen! Denn auch Anfang September hat die Sonne noch ordentlich […]

  • Kriminaltechnik-Messe in Mainz

    Kriminaltechnik-Messe in Mainz

    Wo früher nur einfache Fußspuren und Fingerabdrücke Ermittlern Hinweise gaben, sind heutzutage hochmoderne Technologien in der Arbeit der Kriminalbeamten nicht mehr wegzudenken. Und hier in Mainz sitzen die Profis dafür – im Kriminaltechnischen Institut des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz. Dort wurden heute die modernsten Untersuchungsmöglichkeiten vorgestellt. Eine Polizei-Drohne mit hochauflösender Vollformatkamera und extrem leistungsstarken Akkus. Genau so auch eingesetzt, bei der Aufklärungsarbeit im Fall der beiden ermordeten Polizisten bei Kusel, im Januar 2022. Modernste Kriminaltechnik, die die Arbeit von Ermittlern, Sachverständigen und der Justiz erleichtern soll. Drohnenpilotin Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz „Aus den Luftbildaufnahmen, die gefertigt werden, können wir mit einer Software im Nachgang ein 3D-Modell aus dem Tatort oder aus der Unfallstelle erstellen. Wir machen dann auch noch eine GPS-Vermessung mit hochgenauen Daten. Die können wir hinterlegen. Und dann kann das Ganze auch hochgenau vermessen werden. Das heißt, ich kann dann die Strecken messen, Abstände messen, und kann daran dann den Tatort oder die Unfallstelle rekonstruieren und auch nachvollziehen.“ Der nächste Schritt ist schon in der Entwicklung. In der Luft oder am Boden aufgezeichnete Bilder werden in ein Programm für Virtuelle Realität übertragen und machen so einen Tatort digital begehbar. Auf der Kriminaltechnik-Messe werden den Polizeibeamten, die täglich für unsere Sicherheit sorgen, die neuesten Technologien nähergebracht. Dr. Rainer Wenzel, Leiter Kriminaltechnisches Institut Rheinland-Pfalz „Diese Messe ist unverzichtbar, weil die Kriminaltechnik im Landeskriminalamt ist eine Untersuchungs- und Auswertestelle ist. Und wir sind auf gute Tatortarbeit angewiesen. Auf die Kolleginnen und Kollegen vor Ort, in die Kommissariaten der Polizeipräsidien. Wir sind auf einen engen Austausch angewiesen mit der Justiz, mit den Staatsanwaltschaften.“ Und sie alle können sich auf dieser Messe austauschen. Die derzeit größten Herausforderungen seien die fortschreitende Digitalisierung und der Einsatz von künstlicher Intelligenz. Hier gelte es deshalb, mit eigenen Innovationen gegenzusteuern. Dr. Rainer Wenzel, Leiter Kriminaltechnisches Institut Rheinland-Pfalz „Digitalisierung im Bereich der Wegzeugspuren, […]

  • In Irrel entsteht neue Hängeseilbrücke

    In Irrel entsteht neue Hängeseilbrücke

    Die verheerende Flut vor zwei Jahren hat in Rheinland-Pfalz viele Wunden hinterlassen. Familien haben ihre Angehörigen verloren, Menschen ihr Heim, Unternehmer ihre Lebensgrundlage und der kleine Ort Irrel an der Prüm hat sein Wahrzeichen, die alte Brücke, verloren. Doch während der Wiederaufbau an manchen Stellen noch schleppend verläuft, konnte zumindest diese Wunde jetzt geheilt werden. Herbert Theis (parteilos), Ortsbürgermeister von Irrel „Es war ein ganz komisches Gefühl, nachdem wir gesehen haben, was im Ort passiert war und dass dann das Gerücht rumging: Die Brücke ist weg. Die alte Brücke haben wir etwa zwei Kilometer unterhalb der Wasserfälle auf einer Wiese gefunden. Sie war komplett wie zusammengefaltet. Lediglich das Dach, das hat gefehlt. Das haben wir auch nirgendwo mehr gefunden, auch nicht in den Orten unterhalb von Irrel.“ Mehr als 60 Jahre lang hat die alte Holzbrücke die Stromschnellen der Prüm überspannt, war das Wahrzeichen der Stadt und ein Magnet für Besucher. Jetzt, zwei Jahre nach der Flut, spannt sich, kaum 100 Meter vom alten Standort entfernt, ein neuer Übergang über das Tal. Eine ganz besondere Hängebrücke. Daniela Torgau, Geschäftsführerin Zweckverband Naturpark Südeifel „Es ist eine Hängebrücke, die man als aufgehängte Brücke bezeichnet. Das heißt, sie hat eine Überhöhung. Und diese Brücke ist 110 Meter lang, ist an mehr als 10 Meter hohen Pylonen aufgehangen. Sie ist vielleicht nicht die längste Brücke, auch mit 17 Metern nicht die höchste aber sie verbindet Hängebrücke mit Aussichtspunkt.“ Zudem kommt die aufgehängte Brücke ohne einen Mittelpfeiler aus, der bei einer neuerlichen Flut Hauptangriffspunkt wäre. Dass jetzt bereits eine neue Brücke hier die beiden Talseiten verbindet, liegt auch daran, dass das knapp 1,2 Millionen teure Bauwerk zu 100 Prozent aus dem sogenannten Sondervermögen der Landesregierung zum Wiederaufbau finanziert werden konnte. Ein Umstand, über den sich auch der Verbandsbürgermeister freut. Moritz Petry (CDU), Bürgermeister Verbandsgemeinde Südeifel […]

  • Mainz-05-Profis trainieren Kids

    Mainz-05-Profis trainieren Kids

    Für die Profis von Mainz 05 bedeutet die momentane Länderspiel-Pause: Zeit für eine besondere Aktion: Sie trainieren diese Woche mit Jugendmannschaften aus der Region. Für die jungen Nachwuchskicker natürlich ein außergewöhnliches Erlebnis. Einmal mit Profis trainieren – für diese Jungs geht ein Traum in Erfüllung. Der Mainzer Innenverteidiger Stefan Bell, Torwart Robin Zentner und Stürmer Marco Richter sind nach Guntersblum im Landkreis Mainz-Bingen gekommen, um ausgiebig mit der örtlichen D-Jugend zu kicken. Für die Elf- und Zwölfjährigen ein Training, das sie so schnell nicht vergessen werden. Jannik, Jugendspieler SV Guntersblum „Mal die Profis von einer anderen Seite zu sehen, sonst kennt man sie nur aus den Stadien und aus dem Fernsehen. Man sieht nur, wie sie Fußball spielen. Und jetzt erkennst du hier, wie sie so sind und reden.“ Matilde, Jugendspieler SV Guntersblum „Ich habe sie auch schon ein paar Mal getroffen, also ein paar andere Jungs habe ich getroffen. Aber einmal so hautnah neben ihnen zu stehen und halt auch Sachen mit ihnen zu machen, ist schon mal was anderes.“ Georg, Jugendspieler SV Guntersblum „Es waren auch ein paar Übungen dabei, die hatten wir im Training noch nicht so gemacht. Das war dann auch nochmal interessant, die Übungen zu sehen. Und dann hat das Spiel mit den Profis auch nochmal Spaß gemacht.“ Nach ein paar Passübungen geht es auf die kleinen Tore. Und die Nachwuchskicker brennen darauf, den großen Profis zu zeigen, was sie schon drauf haben. Die 05er lassen sich nicht lumpen und zeigen den Kleinen die eine oder andere technische Raffinesse. Auch Torwart Robin Zentner versucht sich als Feldspieler und macht dabei gar keine so schlechte Figur. Mal in die Rolle des Jugendtrainers zu schlüpfen ist für die Mainzer Profis eine ganz neue Erfahrung. Stefan Bell, Abwehrspieler 1. FSV Mainz 05 „Aber es ist schwieriger, als man […]

  • Bewegungsgipfel soll zu mehr Sport motivieren

    Bewegungsgipfel soll zu mehr Sport motivieren

    Die Rheinland-Pfälzer bewegen sich zu wenig – jedenfalls, wenn es nach dem aktuellen Report der Deutschen Krankenversicherung geht. Demnach belegt Rheinland-Pfalz in der Kategorie „körperliche Aktivität im Ländervergleich“ den drittletzten Platz. Das ist nicht gut und soll sich ändern. So will die Landesregierung mehr Sport- und Bewegungsangebote für alle schaffen. Auch die Sportvereine im Land hoffen, davon zu profitieren. Sie will hoch hinaus – die junge Leistungsturngruppe des Turnvereins Hechtsheim in Mainz. Zwei- bis dreimal die Woche üben die zwanzig Turnerinnen im Alter von fünf bis vierzehn Jahren am Boden und an den Geräten. Regelmäßig Sporttreiben, für sie ist das selbstverständlich. Lotta, 12 Jahre alt „Es war einfach so, dass ich, seit ich drei bin, schon im Kinderturnen bin. Und dann habe ich angefangen mit Leistungsturnen. Und das hat mit Spaß gemacht und dann hab ich das weiterhin gemacht.“ Mina, 13 Jahre alt „Man hat fast in jedem Training so einen kleinen Erfolg. Also, auch wenn’s jetzt nicht besonders schwere, große Übungen sind, die man dann neu dazu lernt, sind es immer kleine Elemente, die dann besser werden.“ Emma, 12 Jahre alt „Also, es macht mir eigentlich richtig Spaß. Auch mit meinen Freunden. Und da hat man mal ‘ne Gruppenaktivität, die man auch jede Woche neu macht.“ Übungsleiter Marcel Buchheister ist zufrieden. Seit dem Ende der Corona-Pandemie gibt es wieder mehr Nachwuchs. Die Zahl der Vereinsmitglieder hat sich stabilisiert. Woran es derzeit fehlt, sind vor allem festangestellte Übungsleiter, um auch künftig ein breites Sportangebot für alle Altersklassen anbieten zu können. Marcel Buchheister, Sportwart und Übungsleiter TV Hechtsheim „Weil so viele organisatorische Aufgaben auch auf uns zukommen. Was man, ich glaube, als Übungsleiter nebenbei gar nicht leisten kann. Also, da müssen schon, um auch so ein bisschen professionell aufgestellt zu sein, festangestellte Übungsleiter da sein. Auch da ist es, glaube ich, […]