Allgemein

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick. Mehr Corona-Kontrollen gefordert: Bei 82 Prozent der Gastronomiebetriebe in Hessen haben die Behörden in diesem Jahr kein einziges Mal kontrolliert, ob die Corona-Regeln eingehalten werden. Das geht aus einer Umfrage des Branchenverbandes Dehoga hervor. Dabei hätten die Betriebe auch mitgeteilt, dass es viele Mitbewerber gebe, die sich nicht an die Regeln hielten oder nur sehr nachlässig mit ihnen umgingen. Um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten, müsse es viel mehr Kontrollen geben. Außerdem bereite die steigende Zahl der Corona-Infektionen der Branche große Sorgen. Opel-Werke sollen effizienter werden: Der Opel-Mutterkonzern Stellantis prüft weiter die rechtliche Ausgliederung der Produktionswerke in Rüsselsheim und Eisenach aus dem deutschen Opel-Verband. Wie der neue Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz heute mitteilte, gehe es dabei um eine interne Umstrukturierung. Sie solle die Zusammenarbeit und Flexibilität innerhalb des Stellantis-Produktionsverbunds stärken. Eine effizientere Organisation trage dazu bei, Arbeitsplätze zu sichern. Die beiden Werke würden Teil des Stellantis-Konzerns bleiben, die bestehenden Tarifverträge und die Betriebsvereinbarungen weiter gelten. Betriebsrat und IG Metall hatten die Pläne als Beginn der Zerschlagung von Opel gewertet und Widerstand angekündigt. Trümmerfeld nach Sprengung: In Bruchköbel haben Unbekannte heute Morgen gegen 2.40 Uhr auf einem Discounter-Parkplatz einen Geldautomaten gesprengt. Nach Angaben der Ermittler wurde der Automat in dem Industriegebiet mit Gas in die Luft gejagt. Die Trümmer waren auf dem ganzen Parkplatz verstreut. Weil der Automat frei stand, wurden keine Gebäude beschädigt. Ob und wieviel Geld die Täter erbeutet haben, ist noch unklar. Sie konnten unerkannt flüchten. Die Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise.

  • Hohe Brandgefahr – Feuerwehr Bad Homburg baut „Löschanzug“ für E-Autos

    Hohe Brandgefahr – Feuerwehr Bad Homburg baut „Löschanzug“ für E-Autos

    Rund eine Million E-Autos und Hybridwagen fahren bereits durch Deutschland. Doch was viele nicht wissen: Bei einem Unfall können die Elektrogefährte schnell in Brand geraten und zur tödlichen Falle werden. Und das Löschen ist eine extrem schwierige Aufgabe. Eine Erfindung aus Hessen soll es den Feuerwehrmännern künftig einfacher machen.   Ein schwerer Unfall kurz vor einem Autobahntunnel. Die Feuerwehr kann den Brand zwar schnell löschen – doch die Akkus des E-Autos entzünden sich immer wieder aufs Neue. Ganze fünf Stunden dauert es, bis die Feuerwehrleute den Brand endlich im Griff haben. Harald Samoiski, Hauptbrandmeister Flughafen Frankfurt: „Ein Hochvoltblock brennt heißer, als es bisher Benzin getan hat. Das heißt, ich habe eine höhere Reaktionstemperatur im ersten Schritt, die natürlich eine höhere Rauchentwicklung hat. Und natürlich auch das Elektrolyt als Kühlmittel darin, was hochgiftig ist.“ Ein hochriskanter Einsatz für die Brandbekämpfer. Und selbst wenn das Feuer gelöscht scheint, ist die Gefahr noch lange nicht gebannt. Denn in den folgenden zwei Tagen kann sich der überhitzte Akku immer wieder entzünden. Harald Samoiski, Hauptbrandmeister Flughafen Frankfurt: „Wir laden das auf einen Abschleppwagen und schicken den jetzt einfach weg. Dann könnte es passieren, das auf dem Weg zum Abschleppunternehmen das Auto wieder anfängt zu brennen.“ Um das zu verhindern, muss das Wrack dauerhaft unter 80 Grad gekühlt werden. Nicht selten benutzen Feuerwehren mit Wasser gefüllte Spezialtanks. Zum Weitertransport aber denkbar ungeeignet. Und hier kommt eine Erfindung aus dem hessischen Bad Homburg ins Spiel: Eine Kunststoffplane, die mit Gurten schnell rund ums E-Auto fixiert wird. Nun wird der große Sack mit Wasser gefüllt. Der Wagen kühlt runter und kann abtransportiert werden. Der Hochtaunuskreis führt mit diesem neuen Bergungssystem erstmals in Hessen ein einheitliches Löschkonzept für E-Autos ein, das Schule machen könnte. Carsten Lauer, Kreisbrandinspektor Hochtaunuskreis: „Wir haben hier ein relativ einfaches System. Das kann sehr schnell […]

  • Paula Modersohn-Becker in der Schirn

    Paula Modersohn-Becker in der Schirn

    Keine andere deutsche Künstlerin der Klassischen Moderne hat einen so legendären Status erreicht wie Paula Modersohn-Becker. Sie arbeitete nur 14 Jahre als Malerin und schuf über 750 Gemälde. Ihre Kunst fasziniert noch heute, nach über 100 Jahren. In der Frankfurter Kunsthalle Schirn wird bis zum 6. Februar eine umfassende Retrospektive der Künstlerin gezeigt. Ein selbstbewusster Blick, ein dicker Bauch, obwohl sie eigentlich gar nicht schwanger ist! „Selbstbildnis am 6. Hochzeitstag“ heißt dieses Gemälde von Paula Modersohn-Becker. Ein Hauptwerk der Künstlerin. Gemalt hat sie es 1906. Dr. Ingrid Pfeiffer, Kuratorin der Ausstellung: „Dieses Bild ist eine Ikone der Kunstgeschichte. Hier malt sich eine Künstlerin als Akt selbst. Und was noch viel radikaler war, mit angedeuteter Schwangerschaft. Also mit gewölbten Bauch. Und sie deutet an, dass sie sozusagen beides könnte als Künstlerin. Leben geben im realen Sinn. Aber auch etwas Besonderes schaffen als Künstlerin.“ Auch Paula Modersohn-Becker selbst gilt als Ikone. Sie ist die deutsche Künstlerin der Moderne. – Sie malt anders als alle anderen Künstler ihrer Zeit. Niemand sonst ist Ende des 19.- und Anfang des 20sten Jahrhunderts so modern, soweit der Zeit voraus, wie die 1876 in Dresden geborene Malerin. Ihre Gemälde haben einen ganz speziellen, einen ganz eigenen Ausdruck. Philipp Demandt, Direktor Kunsthalle Schirn Frankfurt: „Paula Modersohn-Becker ist eine Künstlerin gewesen, die ganz früh ihren eigenen Weg gegangen ist. Eine Künstlerin, die sich gegen alle Widerstände auch der Gesellschaft, auch ihrer eigenen Ehe, des eigenen Umfelds durchgesetzt hat, und in nur ganz wenigen Jahren ein unglaublich wirklich radikales Werk geschaffen hat.“ Mit ihrem Mann dem Maler Otto Modersohn lebt die Malerin in der Künstlerkolonie Worpswede. Dort ist sie mit Rainer Maria Rilke befreundet. Männliche Akte: damals ein Unding. Doch Paula Modersohn-Becker malt und zeichnet sie. Ganz ungewöhnlich sind ihre Portraits. Frontal. Praktisch wie mit einer Kamera gezoomt, nur eben […]

  • Ab ins Freibad – Hessen trotzen der Kälte

    Ab ins Freibad – Hessen trotzen der Kälte

    Ein schöner, herbstlicher Tag Anfang November. Was könnte es da Schöneres geben als ins Freibad zu gehen! Ja, Sie haben richtig gehört: Das Wiesenbad in Eschborn hat nämlich tatsächlich immer noch geöffnet – als letztes Freibad in Hessen. Und es ist erstaunlich gut besucht. Was vielleicht auch an der angenehmen Wassertemperatur von 28 Grad liegt. Ein bisschen wie Badewanne also. Bei 8 Grad Außentemperatur wird beim Schwimmen also bestenfalls der Kopf ein bisschen kalt. Etwas ungemütlich wird’s hier wohl nur beim Gang in die Umkleidekabine – also lieber gleich so lange wie möglich im Wasser bleiben. Peter Schäfer, Rentner: „Sehr schön! Es ist vor allem so, dass das Wasser ja warm ist. Wäre ja anders, wenn das nicht so warm wäre. Da lässt es sich gut hier aushalten.“ Uschi Schäfer, Rentnerin: „Wir wollen uns einfach im Winter auch bewegen. Und nicht nur im Freien, sondern auch im Wasser.“ Uschi Kneisel, Rentnerin: „Ich gehe jeden Tag hier schwimmen. Zwischen 9 und 10 Uhr. Und es macht mir Riesenspaß. Heute ist es halt mal so, dass ich ein bisschen mehr Laub sammele als ich schwimme.“ Ralph Neuberger, Privatier: „Das Wasser ist warm, und insofern kann man auch bei… letzte Woche hat es 3 Grad am Montag gehabt. Heute ist ja warm. Also alles gut.“ Ans Schließen denkt das Wiesenbad übrigens noch lange nicht: Das Freibad in Eschborn soll so lange geöffnet bleiben, bis keine Badegäste mehr kommen.

  • Unfall in Witzenhausen: Drei Schulkinder werden schwer verletzt

    Unfall in Witzenhausen: Drei Schulkinder werden schwer verletzt

    Dramatische Szenen haben sich heute Morgen in Nordhessen abgespielt. Im Witzenhausen im Werra-Meißner-Kreis ist ein Autofahrer in eine Gruppe von Grundschülern gefahren. Drei Kinder sind bei dem Unfall schwer verletzt worden. Um kurz nach 8.00 Uhr heute Morgen fährt ein Mann mit seinem Kleinwagen vor einer Kita in Witzenhausen-Gertenbach in eine Gruppe von fünf Grundschülern. Die Kinder waren auf dem Weg zur Schule. Drei Mädchen im Alter von sieben bis acht Jahren werden mit schweren, zum Teil lebensbedrohlichen Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht. Eines der Mädchen konnte nicht mehr gerettet werden. Alexander Först, stellv. Sprecher Polizeidirektion Werra-Meißner „Wie sich herausstellte ist ein Kleinwagen von der Ortsmitte in Gertenbach zum Ortsausgang gefahren und muss dann unmittelbar vor der Bahnunterführung von seiner Fahrspur abgekommen sein, nach rechts abgekommen sein von der Fahrspur.“ Die Schüler werden auf dem Gehweg von dem Fahrzeug erfasst. Ein Kind wird offenbar auf eine Mauer geschleudert. Zum genauen Gesundheitszustand der beiden überlebenden Mädchen gibt es noch keine Angaben. Auch der 30-jährige Fahrer wird mit schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht. In einer ersten Befragung gibt er an, dass ihm schwarz vor Augen geworden sei. Eine Blutprobe soll klären, ob er Alkohol getrunken hat. Den genauen Unfallhergang muss jetzt ein Sachverständiger klären. Die Ermittler suchen Unfallzeugen. Sie sollen sich unter der Nummer 05542/93040 an die Polizei in Witzenhausen wenden.

  • Neue Gashochdruckleitung im Ahrtal

    Neue Gashochdruckleitung im Ahrtal

    Dreieinhalb Monate ist die Flutkatastrophe im Ahrtal jetzt her. Für viele Menschen vor Ort bedeutet das auch dreieinhalb Monate voller Arbeit und großer Entbehrungen. In Bad Neuenahr-Ahrweiler kehrt mit dem heutigen Tag nun aber ein Stück Normalität zurück. Denn dort ist heute eine neue Gashochdruckleitung in Betrieb genommen worden. Kurz vor dem Winter ein ganz wichtiges Signal für die von der Flut betroffenen Menschen. Es ist ein lang ersehnter Tag für Brigitte Schmitz aus Bad Neuenahr-Ahrweiler und ihre Freundin. Wenn alles klappt, sollen sie heute endlich wieder ans Gasnetz angeschlossen werden. Monteur: „Mein Kollege, den ich dabei hab, nimmt eure Heizung wieder in Betrieb. Und das war’s eigentlich schon.“ Frau: „Das wird aber noch dauern ein paar Tage.“ Monteur: „Nee, ich denke, so eine halbe Stunde.“ Frau: „Halbe Stunde nur? Ja, super!“ Die beiden können ihr Glück kaum fassen. Brigitte Schmitz, Anwohnerin Bad Neuenahr-Ahrweiler „Ah, super, super! Einfach erleichtert jetzt, dass es warmes Wasser wieder gibt. Und die Heizung natürlich. Weil die letzten Tage hat man jedes Grad gemerkt, wo es runter ging.“ Dass Brigitte Schmitz nun endlich nach dreieinhalb Monaten wieder heizen kann, hängt mit dieser wichtigen Gasleitung zusammen. Die Hochdruckleitung, die viele Haushalte in Bad Neuenahr-Ahrweiler versorgt, ist wie vieles bei der Flutkatastrophe komplett zerstört worden. Nach weniger als 100 Tagen kann die Ministerpräsidentin heute eine neue Hochdruckleitung in Betrieb nehmen. Malu Dreyer, SPD, Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz „Man muss sich vorstellen, für uns alle ist es so selbstverständlich, dass wir den Wasserhahn aufdrehen und Wasser raus kommt, dass wir die Steckdose nutzen und Strom raus kommt und dass wir die Heizung aufdrehen und Wärme raus kommt. Und im Ahrtal ist seit dieser schrecklichen Naturkatastrophe der Alltag eben nicht mehr selbstverständlich und deshalb ist die Grundversorgung, jetzt wo der Winter da ist, tatsächlich etwas ganz ganz Wesentliches um den Menschen […]

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick. Flugausfälle wegen Warnstreik Wegen des Ausstands von Beschäftigten des Bodendienstleisters Wisag sind heute am Frankfurter Flughafen mehr als 40 Flüge ausgefallen. Die Gewerkschaft ver.di hat die insgesamt rund 600 Mitarbeiter wegen festgefahrener Tarifverhandlungen zu dem Ausstand aufgerufen. Er soll noch bis zum Betriebsschluss um 22.30 Uhr dauern. Ver.di fordert unter anderem eine Coronaprämie von 1.500 Euro und höhere Löhne. Die Wisag kritisierte den Warnstreik als vollkommen unverhältnismäßig. Die Tarifverhandlungen würden im November fortgesetzt. Bundesweiter Aktionstag der IG Metall Auch in Hessen und Rheinland-Pfalz haben heute Beschäftige der Metall- und Elektroindustrie für einen fairen ökologischen Wandel und sichere Arbeitsplätze in der Branche demonstriert. Die Gewerkschaft IG Metall fordert von der künftigen Bundesregierung, die Rahmenbedingungen zu schaffen, um den Industriestandort Deutschland zu sichern: Jörg Köhlinger, Leiter IG Metall Bezirk Mitte „Wir haben erheblichen Nachholbedarf, beispielsweise bei der Batteriezellenproduktion, bei der Frage der Halbleiterproduktion, bei der Frage der Wasserstoffproduktion. Das werden Kernthemen der nächsten Jahre sein. Und wir brauchen dringend Investitionen in diese Bereiche. Und die müssen aber gebunden sein an Beschäftigungssicherung hier an unseren Standorten.“ An dem Aktionstag haben bundesweit mehr als 50.000 Beschäftige teilgenommen. Baggerarbeiten laufen auf Hochtouren Nach der Bergung der zwei havarierten Schiffe in der Nähe des rheinland-pfälzischen Hagenbach soll der Rhein so schnell wie möglich wieder für die Schifffahrt freigegeben werden. Fünf Bagger entfernen derzeit den Kies aus der Fahrrinne, um die nötige Wassertiefe für die Schiffe wieder herzustellen und zu verhindern, dass sich weitere Schiffe festfahren. Das Wasser- und Schifffahrtsamt will morgen prüfen, ob und wann ein Notfahrrinne möglich ist. Kostenlose Schnelltests für Geimpfte Der Koblenzer Stadtrat hat gestern Abend beschlossen, den geimpften Einwohnern der Stadt bis zum Jahresende weiterhin einen kostenlosen Corona-Schnelltest anzubieten. Nach Angaben der Verwaltung ist Koblenz bundesweit die einzige Stadt, die ein solches Angebot bereitstellt. […]

  • „Webklicker – wir klicken clever!“

    „Webklicker – wir klicken clever!“

    Neue Medien wie das Internet gehören für Kinder inzwischen von klein auf wie selbstverständlich mit dazu. Umso wichtiger, sie schon möglichst frühzeitig darüber aufzuklären, dass im World Wide Web auch viele Gefahren lauern. Genau hier knüpft das Projekt „Webklicker – Wir klicken clever“ an, bei dem zehn- bis zwölfjährige Schüler einen selbstbestimmten und verantwortungsbewussten Umgang mit dem Internet lernen sollen. Unterricht mal anders in der Klasse 6a am Engelsburg-Gymnasium in Kassel. Das Tablet: Heute ausdrücklich erwünscht. Gemeinsam mit einem Medienpädagogen schauen sich die Schüler gerade an, was man auf YouTube so alles machen kann. Dabei lernen sie, dass ihre Fotos und Filme im Netz alles andere als sicher sind, dass es nicht jeder im Internet gut mit ihnen meint – und dass nicht alles, was geht, auch erlaubt ist. Das sorgt bei den Kids für so manch einen Aha-Effekt. Amelie, 11 Jahre „Dass, wenn man ein Bild einfach so aus dem Internet runterlädt, dass das auch illegal sein kann.“ Johannes, 11 Jahre „Wenn ich zum Beispiel Nachrichten bekomme und ein Anhang dran ist von irgendjemandem, den nicht kenne, dass ich mir damit ein Virus holen kann.“ Laura, 11 Jahre „Dann haben wir uns auch noch übers Darknet unterhalten. Und haben so besprochen, was da auch so verkauft wird und so.“ Ben, 12 Jahre „Wir haben viel gelernt über alles, also über Cybermobbing, wie wir dann zum Beispiel… also, über WhatsApp und über andere Apps wie Google. Also insgesamt hat’s mir sehr gut gefallen.“ Ein sicherer, fairer und verantwortungsbewusster Umgang mit dem Internet: Das ist das erklärte Ziel des „webklicker“-Projekts. Denn obwohl TikTok, Snapchat oder Instagram für viele Kinder heute so selbstverständlich zum Alltag gehören wie Hausaufgaben oder Zähneputzen, mangelt es oft an Hintergrundwissen. Daniel Hildebrandt, Medienpädagoge von medienblau „Die sind im Internet unterwegs, die können damit umgehen. Aber so wirklich […]

  • Der 17:30-Sporttalk

    Der 17:30-Sporttalk

    Thorsten Arnold schaut auf das kommende Fußballwochenende bei Mainz 05, Eintracht Frankfurt und Darmstadt 98. Eva Dieterle, Moderatorin: Es ist Freitag und wie immer werfen wir einen Blick auf das Fußball Programm am Wochenende und dazu steht jetzt bei mir im Studio mein Kollege Torsten Arnold aus der Sportredaktion ist. Mensch, da haben wir ja in dieser Woche einige spektakuläre Spiele im DFB-Pokal erlebt. So kann es in der Bundesliga weitergehen, oder? Thorsten Arnold, Sportreporter: So kann es weitergehen. Tolle Spiele – ich sage nur Gladbach – Bayern -, tolle Strafraumszenen, Tore und die Mainzer, die haben’s besser gemacht als die Bayern, die sind nämlich weiter im Pokal, haben ja spät in der Verlängerung gegen Arminia Bielefeld dann noch mit 3:2 gewonnen. Gut, jetzt ist wieder Bundesliga und der Gegner morgen, der heißt – siehe da – schon wieder Arminia Bielefeld. Und das macht die Spielvorbereitung einfach für das Trainerteam. Da muss man sich jetzt nicht stundenlang durch Videokassetten wühlen. Man denkt einfach nur mal drei Tage zurück, wie das so war. Und für Bo Svensson, den Mainzer Trainer, da ist das Spiel noch sehr präsent. Bo Svensson, Trainer Mainz 05 „Wie die sich hier präsentiert haben am Dienstag, zeigt, wie schwierig die Aufgabe für uns dann morgen auch wird. Und das ist uns allen klar und darauf müssen wir uns vorbereiten. Weil hinzufahren und ein bisschen nur auf die leichte Schulter zu nehmen, da werden wir große Probleme bekommen.“ Arnold: Ja, ich denke, da hat er recht. Es wird wieder eine sehr enge Kiste, diesmal allerdings in Bielefeld auf der Alm. 400 Fans nur haben die Mainzer als Unterstützung. Mal gucken, ob die was zu jubeln haben, dann werden sich auch bemerkbar machen. Dieterle: Kommen wir zu unserem anderen Erstligisten, zur Frankfurter Eintracht. Und die legen ja gerade, was […]

  • Trier: Kultur unter Tage

    Trier: Kultur unter Tage

    Trier hat eine Menge zu bieten: die Porta Nigra, die Kaiserthermen, die Basilika, Karl-Marx-Haus und so weiter. Doch das ist längst nicht alles. Hier gibt es unter der Oberfläche auch einzigartige Kellergewölbe, Tunnel und Steingemäuer. Heute beginnen die Trierer Unterwelten, eine Event-Reihe, mit zahlreichen ganz unterschiedlichen kulturellen Leckerbissen. Taschenlampe raus – es wird dunkel! So sieht es aus – sechseinhalb Meter unter der Erde. Jens Baumeister, Kunsthistoriker und Weindozent „Also, wir sind in der staatlichen Weinbaudomäne, im ehemaligen Zentralkeller, der heute inaktiv ist, der steht seit etwa zehn Jahren leer. Dementsprechend ist alles ein bisschen runtergekommen. Die Fässer sind leer, natürlich ausgetrocknet.“ Einst lagerten hier 1.000 Fässer Moselwein. Was sich wie ein Paradies für Liebhaber des Rebensaftes anhört, wurde aber aus der Not geboren. Jens Baumeister, Kunsthistoriker und Weindozent „Wir haben im 19. Jahrhundert eine große Weinbaukrise an der Mosel. Wir haben also bis in die 1850er Jahre hinein eine unglaubliche Krisenzeit. Das heißt, die Winzer haben quasi nix zu beißen, verlassen in Scharen die Region, wandern aus in die USA, nach Brasilien und nach Algerien. Und jetzt hat man Lösungsvorschläge gesucht. Und einer dieser Vorschläge war, dass man staatliche Mustergüter gründet.“ Vor zehn Jahren wurde der Keller aufgegeben. Was der schaurigen Atmosphäre natürlich nicht schadet. Joya Ghosh, Schauspielerin, liest „In Augusta Treverorum, dem heutigen Trier, setzte der römische Kaiser einen Statthalter ein, um an seiner Stelle zu regieren. Im ausgehenden dritten Jahrhundert nach Christus war dieser Statthalter ein gewisser Mann namens Rictius Varus – oder auch Rictio Var genannt. Ein grausamer, blutrünstiger Mann.“ Hörenswert sind auf jeden Fall die Gruselgeschichten im Keller der Bischöflichen Weingüter. Joya Ghosh, Schauspielerin „Das alte Trier. Es ist das, was da war, bevor alles, was oben drüber ist, entstanden ist. Das sah ja alles anders aus. Du hast im Prinzip dieses richtig alte Gemäuer […]

  • Opel in der Krise

    Opel in der Krise

    Die schlechten Nachrichten über den Rüsselsheimer Autobauer überschlagen sich. Dabei sollte doch 2017 mit der Übernahme durch den PSA-Konzern alles besser werden. Als PSA-Chef Carlos Tavares den Autohersteller Opel vor vier Jahren übernimmt, hat er einen klaren Fahrplan: nach jahrzehntelangen Verlusten will er Opel wieder zurück in die Erfolgsspur lenken. Und sein Plan scheint aufzugehen: ein Jahr nach der Übernahme durch den PSA-Konzern schreibt der Autobauer tatsächlich wieder schwarze Zahlen. Doch unter den Jubel mischen bald auch Sorgen um das Profil des Unternehmens. 2019 verkauft der PSA-Konzern Teile des Opel-Entwicklungszentrums – es gilt als Herzstück des deutschen Autoherstellers. Der harte Sparkurs macht sich auch bei den Arbeitsplätzen bemerkbar: die Traditionsmarke baut massiv Stellen ab – gegen heftigen Widerstand des Betriebsrates. Im Jahr 2017, dem Jahr der Übernahme durch PSA, gibt es noch 19.000 Opelaner. Innerhalb von drei Jahren sinkt die Zahl der Beschäftigten auf 12.000 Mitarbeiter. Und der Trend setzt sich fort. Das ändert sich auch nicht, als sich PSA und Fiat Chrysler Anfang dieses Jahres zum Stellantis-Konzern zusammenschließen. Am Standort Kaiserslautern soll zwar bis Ende 2025 ein Batteriezellenwerk mit 2.000 Arbeitsplätzen entstehen. Doch für die Beschäftigten der anderen Standorte beginnt eine lange Reihe von Hiobsbotschaften. Anfang Oktober wird im Mutterkonzern darüber nachgedacht, die beiden Produktionswerke Rüsselsheim und Eisenach von der Firma Opel abzuspalten. Davon verspricht sich Stellantis finanzielle Vorteile, da so flexibler entschieden werden könne, wo welches Modell gebaut wird. Eine Woche später ist davon die Rede, die Arbeitsplätze von Opel-Entwicklern von Rüsselsheim nach Marokko zu verlagern. Wegen des weltweiten Chipmangels werden die Produktionen in Eisenach und Kaiserslautern zurückgefahren. Seit gestern steht nun fest: in Rüsselsheim werden 260 weitere Opel-Beschäftigte ihren Job verlieren. Die Abteilung für Werkzeugbau wird am Jahresende geschlossen. Betriebsrat und Gewerkschaften klagen, dass sie in die Umbaupläne zu wenig einbezogen würden. Und auch die Ministerpräsidenten von […]

  • Im Interview: Jörg Köhlinger, Leiter des IG Metall-Bezirks Mitte

    Im Interview: Jörg Köhlinger, Leiter des IG Metall-Bezirks Mitte

    Wir vertiefen die aktuellen Entwicklungen bei Opel. Wie bewertet die IG Metall die Umbaupläne des Mutterkonzerns Stellantis? Eva Dieterle, Moderatorin: Darüber möchte ich jetzt mit Jörg Köhlinger sprechen, er ist Bezirksleiter der IG Metall Mitte in Frankfurt. Guten Tag Herr Köhlinger. Jörg Köhlinger, Bezirksleiter IG Metall Mitte: Einen schönen guten Tag, ich grüße Sie! Dieterle: Wie bewerten Sie die aktuelle Entwicklung bei Opel? Köhlinger: Na ja, wir geraten erneut in eine zugespitzte Situation. Ich würde mal sagen, wir sind damit konfrontiert, dass das Management, insbesondere in Paris, jedenfalls in Teilen die falschen Entscheidungen trifft und diese auch noch schlecht kommuniziert. Ich meine damit insbesondere die geplante Zerschlagung von Opel, der Opel Automobile. Wir sind der Auffassung, dass eine solche Zerschlagung nicht zielführend ist. Sie führt auch nicht zu neuer Flexibilität. Diese Flexibilität ist jetzt schon gegeben, und zwar in der Form, dass beispielsweise mit Plattformen, Strategien, Fahrzeuge an unterschiedlichen Standorten hergestellt werden können. Wir sehen durch diese gesellschaftliche Neustrukturierung eher wachsende Schwierigkeiten. Unsere Anforderung ist, dass die Opel Automobile als gemeinsame Gesellschaft erhalten werden soll. Und wir erwarten, dass die Zusagen aus dem Jahr 2017 und aus den geltenden Zukunftstarifverträgen umgesetzt werden, und zwar in Form von Investitionen in den Erhalt von Beschäftigung und den Ausbau und der Weiterentwicklung aller Standorte bei uns im Bezirk, also Rüsselsheim, Kaiserslautern und Eisenach. Dieterle: Die Schließung der Abteilung Werkzeugbau bei Opel ist ebenso umstritten wie die anderen Umbaupläne. Würden Sie sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen: Das Vorgehen von Stellantis-Chef Carlos Tavares ist rechtswidrig? Köhliner: Ich würde jetzt nicht sagen, dass es rechtswidrig ist. Ich glaube aber, es verstößt zum einen gegen die Gebote der Kommunikation und gegen die Regeln der Mitbestimmung. Wir werden natürlich auch versuchen, uns mit rechtlichen Mitteln dagegen zu wehren, aber wir sind der Auffassung, dass der […]

  • Was tun im Katastrophenfall?

    Was tun im Katastrophenfall?

    Heute kam der Städtetag Rheinland-Pfalz in Kaiserslautern zusammen. Bei der Veranstaltung ging es vor allem um die Frage, wie Städte angesichts zunehmender Krisen und Katastrophen widerstandsfähiger gemacht werden können. Neben den Themen „Corona“ und „Digitalisierung“ stand vor allem der Klima- und Katastrophenschutz im Mittelpunkt, der mit der Flutkatastrophe im Ahrtal enorm an Bedeutung gewonnen hat. Im Ahrtal sind die Menschen nach wie vor mit dem Wiederaufbau zerstörter Häuser beschäftigt, der unter entsprechenden Hochwasserschutzauflagen fast überall erfolgen darf. Doch niemand kann sagen, wann das nächste Großereignis bevorsteht. Im Bereich des Katastrophenschutzes fordert der Vorsitzende des rheinland-pfälzischen Städtetags heute daher eine weitere Instanz auf regionaler Ebene, um im Ernstfall vor Ort künftig schneller und gezielter reagieren zu können. Michael Ebling, SPD, Vorsitzender Städtetag Rheinland-Pfalz „Das ist eine große Lage, die macht nicht an Gebietskörperschaftsgrenzen einfach Halt. Und deswegen ist es wichtig, dass wir auch auf einer regionalen Ebene Katastrophenschutz organisieren. Der muss nicht immer da sein. Aber für den Fall der Fälle muss er rufbereit sein, er muss einsatzbereit sein. Wenn es um Männer, Frauen geht, um technisches Gerät. Er muss auch Entscheidungen treffen können. Und nicht sozusagen erst zusammenfinden und Kompetenzen absprechen.“ Bislang ist der Katastrophenschutz in Rheinland-Pfalz Teil der kommunalen Selbstverwaltung. Künftig könnte eine übergeordnete Stelle die Koordinierung von Einsatzkräften und Hilfsmaßnahmen übernehmen. Innenminister Roger Lewentz zeigt sich dafür heute offen – bremst aber allzu hohe Erwartungen. Roger Lewentz, SPD, Innenminister Rheinland-Pfalz „Das kann am Schluss eines der Ergebnisse sein, aber jetzt will ich mal sagen, dreieinhalb Monate nach dem eigentlichen Schadensereignis darf man auch keine Schnellschüsse machen. Wir müssen belastbare, aus den Erkenntnissen gewonnene Neuaufstellungen betreiben. Heute einzelne Puzzlestücke sozusagen als Lösungsansatz nennen, das wäre falsch. Wir brauchen das gesamte Bild.“ Zum Bild gehört auch, dass einigen Kommunen unmittelbar nach der Flut Einsatzkräfte fehlten, die andernorts bereitstanden, aber nicht […]

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick. Staatsanwaltschaft fordert neun Jahre Haft Im Prozess wegen versuchten Totschlags vor dem Landgericht Darmstadt hat die Staatsanwaltschaft heute neun Jahre Haft und die Unterbringung des Angeklagten in einer psychiatrischen Einrichtung gefordert. Der 39-Jährige soll vor einem Jahr in einem Getränkemarkt in Nauheim ausgerastet sein, weil er auf die Einhaltung der coronabedingten Abstandregeln hingewiesen wurde. Daraufhin soll er zunächst einen Kassierer gewürgt und anschließend auf einen weiteren Mann mit einem Messer eingestochen haben. Das Urteil soll kommende Woche fallen. Kommunen sehen Urteil gelassen Nachdem der hessische Staatsgerichtshof gestern das milliardenschwere Corona-Sondervermögen des Landes für verfassungswidrig erklärt hat, sieht der hessische Städte- und Gemeindebund keine größeren Folgen für die Kommunen. Es sei politisch und rechtlich nie umstritten gewesen, dass die Kommunen wegen der Pandemiefolgen umfangreiche finanzielle Hilfen bräuchten. Der Staatsgerichtshof habe die rechtliche Umsetzung des Sondervermögens kritisiert. Die Landtagsfraktionen der SPD und FDP haben eine Sondersitzung des Landtags für kommende Mittwoch beantragt, um die Konsequenzen des Urteils zu erörtern. Hessen will Hahn-Anteile verkaufen Das Land Hessen hat weiterhin großes Interesse daran, seine Anteile am Flughafen Hahn in Rheinland-Pfalz zu verkaufen. Das hat Finanzminister Michael Boddenberg heute mitgeteilt. Nachdem die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH Insolvenz angemeldet habe, gehe es derzeit aber vor allem darum, den Betrieb fortzusetzen. Hessen hält 17,5 Prozent an der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH. Nach Angaben des Finanzministeriums hat das Land seit dem Jahr 2004 insgesamt rund 20 Millionen Euro in das Unternehmen investiert. Nachfrage nach Arbeitskräften steigt weiter In Hessen und Rheinland-Pfalz ist die Zahl der Arbeitslosen im Oktober erneut gesunken. In Hessen suchten rund 163.200 Männer und Frauen eine Stelle. Die Arbeitslosenquote sank auf 4,7 Prozent. In Rheinland-Pfalz waren rund 100.300 Menschen ohne Job. Hier ging die Arbeitslosenquote auf 4,4 Prozent zurück. Bundesweit verringerte sich die Quote auf 5,2 Prozent. Bundesweite Protestaktionen […]

  • Windräder bedrohen Biosphärenreservat

    Windräder bedrohen Biosphärenreservat

    Zwischen 2035 und 2040 will Rheinland-Pfalz klimaneutral sein, so steht es zumindest im Koalitionsvertrag der Ampelregierung. Um dieses Ziel zu erreichen, muss das Land auch die Windenergie ausbauen. Aber wohin mit den neuen Anlagen? Noch letztes Jahr im August hat die Landesregierung den Pfälzerwald als Standort ausgeschlossen. Mittlerweile tut sie das nicht mehr – und riskiert damit den Status als Biosphärenreservat der UNESCO. Der Herbst lässt grüßen. Die Natur bereitet sich so langsam auf die kalte Jahreszeit vor. Hier am Langerkopf, mitten im Pfälzerwald, könnte es aber bald schon vorbei sein mit der Idylle. Denn der ehemalige US-Militärstützpunkt wird als möglicher Standort für neue Windkraftanlagen gehandelt. Peter Bernhard ist Ortsvorsteher des angrenzenden Örtchens Hofstätten und spricht sich klar dagegen aus. Peter Bernhard, parteilos, Ortsvorsteher Hofstätten „Im Pfälzerwald haben Windräder nichts verloren. Hier auf dieser Fläche, wo wir jetzt stehen, da gehören Bäume hin. Die Befürchtung: Wenn dann die Windräder stehen, ist der Blick, ist die Natur verschandelt.“ Sein Ort lebe vom Wander- und Mountainbike-Tourismus. Und der, so fürchtet Bernhard, könnte dann ausbleiben. Statt der Windräder schlägt er vor, mehr Solaranlagen zu installieren und die Wasserkraft zu nutzen. Sein Wunsch könnte in Erfüllung gehen. Denn: Berichten der Zeitung „Rheinpfalz“ zufolge habe sich das Deutsche Nationalkomitee der UNESCO gegen Windräder im Pfälzerwald ausgesprochen. Um die Anerkennung als Biosphärenreservat nicht zu gefährden, solle das Land Abstand nehmen von diesen Plänen, so das Komitee in einem Schreiben ans Umweltministerium, das in Rheinland-Pfalz auch für das Ressort Energie zuständig ist. Diese Mahnung dürfte die Landesregierung zum Nachdenken bringen. Denn auch der Titel „Biosphärenreservat“ sei von zentraler Bedeutung. Erwin Manz, Bündnis 90 / Die Grünen, Staatssekretär Umweltministerium Rheinland-Pfalz „Unser Bestreben ist, zu sehen, ob man beides miteinander vereinbaren kann: einen sehr moderaten Ausbau erneuerbarer Energiequellen und die Erhaltung des Titels ‚Biosphärenreservat‘. Der Titel darf auf keinen […]