Weitere Nachrichten im Überblick
Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick. Mehr Corona-Kontrollen gefordert: Bei 82 Prozent der Gastronomiebetriebe in Hessen haben die Behörden in diesem Jahr kein einziges Mal kontrolliert, ob die Corona-Regeln eingehalten werden. Das geht aus einer Umfrage des Branchenverbandes Dehoga hervor. Dabei hätten die Betriebe auch mitgeteilt, dass es viele Mitbewerber gebe, die sich nicht an die Regeln hielten oder nur sehr nachlässig mit ihnen umgingen. Um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten, müsse es viel mehr Kontrollen geben. Außerdem bereite die steigende Zahl der Corona-Infektionen der Branche große Sorgen. Opel-Werke sollen effizienter werden: Der Opel-Mutterkonzern Stellantis prüft weiter die rechtliche Ausgliederung der Produktionswerke in Rüsselsheim und Eisenach aus dem deutschen Opel-Verband. Wie der neue Opel-Chef Uwe Hochgeschurtz heute mitteilte, gehe es dabei um eine interne Umstrukturierung. Sie solle die Zusammenarbeit und Flexibilität innerhalb des Stellantis-Produktionsverbunds stärken. Eine effizientere Organisation trage dazu bei, Arbeitsplätze zu sichern. Die beiden Werke würden Teil des Stellantis-Konzerns bleiben, die bestehenden Tarifverträge und die Betriebsvereinbarungen weiter gelten. Betriebsrat und IG Metall hatten die Pläne als Beginn der Zerschlagung von Opel gewertet und Widerstand angekündigt. Trümmerfeld nach Sprengung: In Bruchköbel haben Unbekannte heute Morgen gegen 2.40 Uhr auf einem Discounter-Parkplatz einen Geldautomaten gesprengt. Nach Angaben der Ermittler wurde der Automat in dem Industriegebiet mit Gas in die Luft gejagt. Die Trümmer waren auf dem ganzen Parkplatz verstreut. Weil der Automat frei stand, wurden keine Gebäude beschädigt. Ob und wieviel Geld die Täter erbeutet haben, ist noch unklar. Sie konnten unerkannt flüchten. Die Kriminalpolizei bittet um Zeugenhinweise.