Kultur

  • Archäologische Funde aus Nazi-Zwangslagern

    Archäologische Funde aus Nazi-Zwangslagern

    Mit archäologischen Funden verbinden die meisten von uns Überbleibsel aus der Römer-Zeit, mehrere Tausendjahre alte Steine oder Gefäße. Doch Archäologen befassen sich auch mit der jüngeren Geschichte, so wie etwa mit der Zeit des Nationalsozialismus. Im Archäologischen Museum Frankfurt werden bis zum 26. Mai Exponate aus NS-Zwangslagern ausgestellt. Eine Ausstellung, die den grausamen Überlebenskampf in den Lagern verdeutlicht. Es sind Juden, es sind Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene, Nazigegner. Es sind Menschen, die für Nationalsozialisten wertlos, minderwertig sind. In den Zwangslagern sind sie nur noch Nummern. Unfassbar viele Menschen, die zwischen 1933 und 1945 in Deutschland und im von Deutschland besetzten Europa unter unmenschlichen Bedingungen gefangen gehalten werden. Dr. Wolfgang David, Leiter Archäologisches Museum Frankfurt „Nach dem derzeitigen Stand der Forschung hat es in Deutschland in den besetzten Gebieten, mehr als 44.000 Lager gegeben. Also mitten in der Bevölkerung, also man brauchte nicht weit zu laufen, um zu einem Zwangsarbeiterlager zu kommen.“ Wer im Nationalsozialismus aus Polen und der Sowjetunion nach Deutschland verschleppt wird, hat die wenigsten Rechte in den Zwangsarbeiterlagern, wer keinen Löffel besitzt, die geringsten Überlebenschancen. Mit Glasscherben wird die dünne Suppe gegessen. Auch Kinder werden in die Zwangslager gesperrt, zur Arbeit gezwungen. Babys werden hier geboren. Das ist der Aufsatz einer Nuckelflasche. Dr. Wolfgang David, Leiter Archäologisches Museum Frankfurt „Dass gerade für Frauen aus dem östlichen Europa die Überlebenschance von Säuglingen nur wenige Tage betragen hat in der Regel. Das ist dann doch ein sehr, sehr anrührender Fund.“ Die Zwangslager sind auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Nazideutschland. Unternehmen sorgen für die Ausstattung, wer in den Lagern lebt, muss für unterschiedliche Firmen, für die Rüstungsindustrie und für Privatleute arbeiten. Dr. Wolfgang David, Leiter Archäologisches Museum Frankfurt „Wo dann einfache Bürger bestellen konnten, KZ-Häftlinge, damit sie den Gartenzaun streichen. Und die haben dann der SS dafür Geld gegeben. Das andere ist aber, […]

  • Fotografien von Barbara Klemm in Frankfurt

    Fotografien von Barbara Klemm in Frankfurt

    Barbara Klemm zählt zu den größten deutschen Fototeportern. Seit 64 Jahren lebt sie in Frankfurt. Fast ihr gesamtes Berufsleben hat sie für die Frankfurter Allgemeine Zeitung gearbeitet. Sie war in der ganzen Welt unterwegs. Schon oft sind ihre Fotografien ausgestellt worden. Jetzt erstmals zeigt das Historische Museum Frankfurt ausschließlich Fotografien, die in der Main-Metropole entstanden sind. Die Skyline von Frankfurt. Heute und vor über 20 Jahren. Studentenproteste in den 1960er Jahren. Neben Berlin ist Frankfurt die Hochburg der Demonstrationen. Ganz vorne mit dabei: der spätere grüne Außenminister und Vizekanzler Joschka Fischer. Sie ist die Chronisten von über 50 Jahren Stadtgeschichte: Barbara Klemm, hochdekorierte Zeitungsfotografien. Mit ihren Bildern blickt sie in das Innere der Großstadt am Main. Barbara Klemm, Fotografin „Ich habe immer gemacht, was ich wollte, und die Zeitung hat das auch immer gedruckt. Es hängt von der Qualität ab. Und bei uns Fotografen ist es ja so, dass es diesen einen Moment, der dann veröffentlicht wurde, also dieser eine Moment, den hat es tatsächlich gegeben. Manchmal ist es ein Bild, sehr oft ist es eine ganze Frequenz, weil man anfängt erst mal etwas für die Sicherheit zu haben, weil man keine Vorstellung hat, wie sich etwas entwickelt.“ Der richtige Klick im richtigen Moment. Große Köpfe der internationalen und nationalen Politik, Arbeiter, Koranschüler, Straßenimpressionen. Die Ausstellung hat verschiedene Themen im Fokus. Immer geht es um Frankfurt, oft wird es turbulent. Wie bei Protesten gegen den Ausbau der Startbahn West am Flughafen. Barbara Klemm ist dabei. Immer alleine. Barbara Klemm, Fotografin „Immer. Man kann nur alleine gut arbeiten. Weil Sie sich so konzentrieren müssen auf das und beobachten müssen, ungemein schnell sein müssen. Es geht nur, wenn Sie alleine sind. Und das habe ich auch bei großen politischen Ereignissen, habe ich immer versucht, mich nicht von den Kollegen, was die gerne […]

  • Neujahrsumzug in Mainz

    Neujahrsumzug in Mainz

    Und auch für die Mainzer Narren gab es keinen freien Tag am Neujahrsmorgen. Im Gegenteil, einige mussten richtig schwer tragen. 25 Kilogramm wiegt ein echter Määnzer Schwellkopp. Die Schwellköpp-Träger waren beim traditionellen Neujahrsumzug durch die Mainzer Innenstadt natürlich dabei, genauso wie Tausende von Närrinnen und Narhallesen am Straßenrand. Das erste Helau in diesem Jahr! „Drei, zwei, eins, Helau!“ Pünktlich um 11.11 Uhr startet die Kampagne 2024. Keine Katerstimmung am Neujahrsmorgen. Echte Narren sind immer fit! „Frohes neues Jahr!“ Tierisch starten die Mainzer Garden in die Fastnacht. Hölzernen Narrenzuwachs gibt es beim Reiterchor der Mainzer Prinzengarde. Patrick Ross „Wir wollen jetzt dieses Jahr mal die umwelt- und tierfreundliche Variante des Reitercorps auf die Beine stellen. Wir haben elf von diesen wunderschönen Tieren. Wir freuen uns eben als neues berittenes ‚Hoppe, Hoppe Reiter-Corps‘ dieses Jahr dabei zu sein.“ Neben dem neuen „Hoppe, Hoppe Reiter-Corps“ starten rund 2.500 Gardisten, Husaren, Prinzessinnen und Musiker in die dieses Jahr sehr kurze Kampagne. Aschermittwoch ist immer 46 Tage vor Ostern. Und dieses Jahr ist Ostern schon Ende März. Thorsten Hartel, Zugleitung Mainzer Carneval-Verein „Weil am 12. Februar ist Rosenmontag, 14. Februar ist Aschermittwoch. Also am Valentinstag. Von daher sehr, sehr knapp alles dieses Jahr.“ Also noch 43 närrische Tage, im vergangenen Jahr waren es 51! Da sollte niemand den Neujahrsumzug verschlafen. Ein ganz und gar friedlicher Start der Kampagne. Tanja „Weil wir nur mit Charme bewaffnet sind. Wir schießen nicht mit scharfer Munition. Nur mit Blumen und ganz viel Liebe.“ Echte Narren wissen es bestimmt! Aber alle anderen haben vielleicht immer ein falsches Datum im Kopf, wenn es um die Mainzer Fastnacht geht! Hansgeorg Schönig, MCV-Präsident „Fälschlicherweise wird ja auch oft der 11.11. damit verwechselt. Aber das ist sozusagen nur ein Lüpfen des Vorhanges. Der eigentliche Startschuss ist der erste Januar.“ Den Startschuss gibt zum ersten […]

  • Winterlichter im Palmengarten

    Winterlichter im Palmengarten

    Wer bei all dem Weihnachtsstress mal abschalten will, eine Oase der Ruhe sucht, für den ist der Frankfurter Palmengarten der ideale Ort. Dort verwandeln die Winterlichter jeden Tag ab 17. 00 Uhr den Park in eine wunderschön leuchtende Gartenlandschaft. Weihnachtlich nostalgisch, bunt und geheimnisvoll, –  wie in einem Zauberwald. Im Frankfurter Palmengarten leuchten wieder die Winterlichter! Angelika Die Winterlichter sind mein Highlight des Jahres, weil die jedes Jahr anders sind, immer wieder faszinierend, bunt, unterschiedlich, vielfältig und einfach spitze. Bevor es so spitzenmäßig bunt wird, hat John Taylor erstmal ziemlich viel Arbeit. Jeden Tag ab 14.00 Uhr ist der Lichttechniker unterwegs, um den 22 Hektar großen Palmengarten auf die Dämmerung vorzubereiten. Das ist ein richtiger Fitness-Parcours. 20 Kilometer legt der Hüter des Lichts dabei zurück. John Taylor, Lichttechniker Über 30 Stellen, wo ich anmachen muss, eventuell irgendwelche Fehler beseitigen, Wasser zum Beispiel. Es hat ja gestern geregnet. Und dann wird es allmählich bunt. Seit 2012 leuchtet der Palmengarten, mittlerweile energiesparend durch LED-Technik. Geplant wird das Lichtspektakel schon im Sommer. Rund 700 Strahler bringen Farbe ins abendliche Dunkel. Anika Liebert, Palmengarten Frankfurt Wir haben immer wechselnde Installationen, ein direktes Motto haben wir jetzt dieses Jahr auch nicht, aber wir schauen immer, dass so Gartenthemen vertreten sind. Dieses Jahr haben wir viele Tiere dabei als Installation, oder auch Pflanzen. Die Schneeglöckchen sind ja jedes Jahr beliebt, oder auch die Seerosen hier vorm Eingangsschauhaus. Es ist eine ganz besondere Atmosphäre mitten in der Großstadt. Mainhatten auf die entspannte Art. Ulli Die Hasen waren sehr schön Karin Dass man im Dunkeln, in dieser dunklen Jahreszeit nochmal was Schönes sich anschauen kann. Manfred Das ist einfach, was ganz Besonderes für Frankfurt Das ganz Besondere bleibt bis zum 14. Januar in Frankfurt. Die Winterlichter im Palmengarten leuchten jeden Tag zwischen 17.00 und 21.00 Uhr.

  • Weihnachtsmarkt der Nationen in Rüdesheim

    Weihnachtsmarkt der Nationen in Rüdesheim

    Heute öffnen wir das 19. Türchen unseres Adventskalenders und sind an dem Touristen-Hotspot bei uns: Jährlich kommen über drei Millionen Besucher nach Rüdesheim und schlendern durch die Drosselgasse. Und deshalb gibt es in der Stadt am Rhein auch einen ganz besonderen Weihnachtsmarkt, den Weihnachtsmarkt der Nationen. „Oh mei, da unten ist scho a bisserl koid“, mag sich dieser bayerische Weihnacht-Wichtel denken. Zugegeben, nicht für alle ist Bayern eine eigene Nation, aber Polen auf jeden Fall. In unserem Nachbarland kommt das Festessen in einem ganz speziellen Weihnachtsgeschirr auf den Gabentisch. Thomas Kilian, feiert polnische Weihnachten „Es ist ein sehr traditionelles Fest mit vielen verschiedenen Speisen, auch auf der Keramik dann präsentiert, mit vielen kleinen Geschenken, im Kreise der Familie.“ Heiß und fettig mögen es die Schweizer. Es gibt Raclette, also eigentlich alles wie bei uns. Priska, feiert Schweizer Weihnachten „In der Schweiz kann man immer Raclette essen.“ Was es in der Mongolei an Weihnachten zu essen gibt, weiß Amra noch nicht. Aber gefeiert wird auch in Ostasien Amra, feiert mongolische Weihnachten „Das nennt man bei uns Weiße-Mond-Fest. Und das wird dann Ende Januar, Anfang Februar gefeiert.“ Richtig viele Leckereien gibt es bei Gladys Nakafu und ihrer Familie. In Uganda wird Weihnachten am 24. Dezember gefeiert. Gladys Nakafu, feiert afrikanische Weihnachten „Weihnachten wird sehr groß gefeiert. Da kommt die Familie zusammen. Und entweder jeder bringt etwas mit, oder eine Familie kocht für alle zusammen. Es gibt viel Fleisch, Reis.“ Durch die Rüdesheimer Drosselgasse schlendern jährlich mehrere Millionen Touristen. Vor Weihnachten gibt’s hier statt Rheinwein Glögi. Hannah, feiert finnische Weihnachten „Glögi ist ein finnisches Getränk, Beerenbasis, ohne Alkohol, und Glög ist aus Schweden, da ist schon Alkohol drin. Cheers.“ Ob mit oder ohne Alkohol – vom Rüdesheimer Weihnachtsmarkt schon mal ganz international: „Merry Christmas!“

  • Unbekannte Fotografien von Frida Kahlo in Rüsselsheim

    Unbekannte Fotografien von Frida Kahlo in Rüsselsheim

    Dass Frida Kahlo eine große Künstlerin war, ist bekannt. Die Mexikanerin zählt zu den herausragenden und bekanntesten Malerinnen des 20. Jahrhunderts.  Wenig bekannt ist ihr großer fotografischer Nachlass, der erst 50 Jahre nach dem Tod der Malerin entdeckt wurde.  In den Rüsselsheimer Opelvillen werden jetzt bis zum 4. Februar über 200 Fotografien aus dem Nachlass von Frida Kahlo ausgestellt. Frida Kahlo 1944 mit ihrem Hund vor ihrem Haus in Mexiko-City – 1938 vor einem Flugzeug –   Kinderfotos von Frida und ihrer Schwester – 1951: eine selbstbewusste Malerin. Beate Kemfert, Direktorin Opelvillen Rüsselsheim „Frida Kahlo ist 1954 gestorben, mit ihr sozusagen gab es dann einen großen Nachlass und ihr damaliger Mann Diego Rivera hat beschlossen, alles dem mexikanischen Staat zu geben, mit der Auflage daraus ein Museum zu kreieren. Das ist auch schon ’58 geöffnet worden. Aber der gesamte Nachlass der Dokumente, Fotografien, Kleider, ist in einem Raum verschlossen worden. Das Testament hieß, erst 50 Jahre später es zu öffnen, das ist 2004 passiert und dann sah man neben vielen anderen Dingen, 6.000 Fotografien.“ Ganz intime Fotografien, –   und Fotos, die zeigen, welche Menschen Frida Kahlo beeinflusst haben. Zum Beispiel ihr Vater Guillermo, eigentlich Wilhelm Kahlo. Ein deutscher Auswanderer aus Pforzheim. Er arbeitet in Mexiko als Fotograf. Gerne lichtet er sich selbst ab. Selbstportraits werden später auch das Markenzeichen seiner weltberühmtens malenden Tochter. Perla Labarthe, Direktorin Frida Kahlo Museum Mexiko City „In dieser Ausstellung lernen wir mehr über Fridas Leben. Und ich denke, es ist sehr interessant, mehr über sie zu erfahren. Weil Frida uns ihre Geschichte durch ihre Kunst erzählt. Also mehr über ihr Leben zu erfahren, heißt, mehr über ihre Arbeit zu erfahren. In der Ausstellung gibt es Portraits von Menschen zu sehen, die wichtig für sie waren, die sie beeinflusst haben.“ Am bewegendsten sind die Fotos […]

  • Weihnachtskonzert der US Army in Wiesbaden

    Weihnachtskonzert der US Army in Wiesbaden

    Es könnte eine eigene Kleinstadt sein. Mehr als 16.000 Menschen umfasst die amerikanische Militärgemeinde in Hessen. Das europäische Hauptquartier der U.S. Army liegt in der Landeshauptstadt Wiesbaden. Ein zweites Zuhause für viele Soldaten, Zivilangestellte und Familienangehörige, die ihre Freundschaft mit den Wiesbadenern seit Jahren pflegen. So auch gestern Abend beim traditionellen deutsch-amerikanischen Weihnachtskonzert im Kurhaus. Die Schlittenglocken klingeln beim Weihnachtssong „Sleigh Ride“. Da schunkelt wohl jeder mit. Oder hört gespannt zu, wie beim Weihnachtsgedicht „The Night Before Christmas“. Ganz klassisch und gefühlvoll – auch das gibt’s beim Militärchor. Mit dem traditionellen Weihnachtskonzert wollen sich die US-Streitkräfte bei den Wiesbadenern für die langjährige Gastfreundschaft bedanken. Das kommt an bei den Besuchern. Daniel Frommhold „Die Verbundenheit und der Zusammenhalt wird ganz deutlich gemacht, gerade in dieser Krisenzeit jetzt.“ Steffi Kaiser „Für uns gehört das zur vorweihnachtlichen Routine, aber es ist eigentlich jedes Jahr noch schöner.“ Claudia Schütz „Es ist dieser Bigband-Charakter der mir so gefällt. Hier komme ich in die Weihnachtsstimmung.“ Die spürt auch der Oberbürgermeister, der sich seinerseits für ein Highlight der Wiesbadener Vorweihnachtszeit bedankt. Gert-Uwe Mende (SPD), Oberbürgermeister Wiesbaden „Sie sind integriert in die Stadt, gerade in der Weihnachtszeit. Ich bin auf dem Weg hierher über unseren Weihnachtsmarkt gelaufen und ich hab überall englische Stimmen gehört, waren viele Amerikaner, die sich als Gäste auf unserem Weihnachtsmarkt aufgehalten haben und deshalb passt ein solches Konzert wunderbar dazu. Wir pflegen eine enge Partnerschaft mit den Amerikanern und das ist Teil davon.“ Die Army-Gemeinschaft sieht sich selbst als inoffiziellen 27. Wiesbadener Stadtteil. Das Freundschaftskonzert findet in einer besonderen Zeit statt. David Mayfield, Kommandeur U.S. Army Garrison Wiesbaden „Das war ein hartes Jahr für uns alle. Nicht nur hier in Wiesbaden, sondern für ganz Europa. Wenn man an die ganzen Herausforderungen und Schwierigkeiten denkt, dann ist das hier die Möglichkeit einmal für einen kurzen […]

  • Christmas Lights in Bad König

    Christmas Lights in Bad König

    Und jetzt ist es wieder Zeit für unseren 17:30 SAT.1 live Adventskalender. Hinter Türchen Nummer 13 befindet sich ein Weihnachtsmärchen, das man bei einem Rundgang um einen See im Odenwald erleben kann. Es funkelt rund um die Bad Königer Seen. Lichter, die eine Geschichte erzählen. Die Christmas Lights – ein Weihnachtszirkus mit allerlei zauberhaften Kreaturen. Johannes Megow, Veranstalter „Christmas Lights“ „Die Fride Funzelherz ist eine kleine Clownsanwärterin, die gar nicht so gut ist in der Schule. Sie kann nicht jonglieren, sie kann keinen Kopfstand machen, sie macht Witze, über die die anderen unfreiwillig lachen und sie will bei der großen Weihnachtspremiere vom Zirkus trotzdem in die Manege und klaut dafür den Zauberstab vom Großmagier Fynn Fidibus“ Doch ihr großer Zaubertrick geht schon beim ersten Versuch gehörig schief. Plötzlich sind die Zirkusmitglieder verhext und in alle Himmelrichtungen verstreut! Der Jongleur hat sich in einen Kraken verwandelt, die Ballettlehrerin in einen Schwan, die Seiltänzer hängen als Spinnen im Netz und der Süßigkeitenverkäufer findet sich selbst als Schlaraffenland wieder. Die Besucher begleiten Fride Funzelherz auf ihrer Suche nach den Zirkusmitgliedern, damit sie sie wieder zurück zaubern kann. Auf dem Weg erzählt jeder seine Geschichte. Ihre neue Rolle hinterlässt Spuren bei den Artisten. Zum Beispiel bei Dompteur Wolfram Wildfang. Einst hat er die Bären im Zirkus Kunststücke aufführen lassen. „Nun bin ich selbst ein trauriger Bär. Die rostigen Ketten sind so kalt und so schwer. Das Leben als Tanzbär, das ist nicht fair. Wenn ich doch nur in Freiheit jetzt wär.“ Sebastian, aus Aschaffenburg „Für die Kinder ist es natürlich toll mit diesen … wo man draufdrücken kann mit den Geschichtenerzählern zu den einzelnen Figuren, mit der Beleuchtung und ja, die Weihnachtsstimmung ist schon schön, auf jeden Fall.“ Anna-Esther, aus Laudenbach „Uns Erwachsenen gefällt das auch gut, vor allen Dingen die bunten Lichter und […]

  • Computertomograph im LEIZA

    Computertomograph im LEIZA

    Im Mainzer Leibniz-Zentrum für Archäologie, kurz LEIZA, geforscht. Es geht um uns Menschen. Wie haben wir uns in den vergangenen 2,5 Millionen Jahren entwickelt? In Mainz werden dafür archäologische Funde untersucht. Und das ganz modern, mit einem in Europa einzigartigen Computertomographen. Ganz kleine Würfel. Sie sind 1,6 Millionen Jahre alt. Gesteinsproben von Schlagwerkzeugen aus der Altsteinzeit. Ganz groß und ziemlich laut ist dieser 1,3 Millionen Euro teure Computertomograph. Mit seiner Hilfe können die Forscher des Mainzer Leibniz-Zentrums für Archäologie die Gesteinsproben aus Äthiopien ganz genau untersuchen. Dr. Ivan Calandra, Laborleiter für bildgebende Verfahren „Wollen wir innen sehen. Ob es Risse gibt, ob es Poren gibt, die verschiedenen Mineralien, die drinnen sind, und wie sich verschiedene Rohstoffe in Experimenten verhalten.“ Der Einsatz des Computertomographen ist nur ein Teil eines großen internationalen Forschungsprojekts. Beteiligt sind auch die Hebräische Universität Jerusalem und die Universität Algarve in Portugal. Es geht darum herauszufinden, ob der Mensch der Steinzeit bereits verschiedene Werkzeuge benutzt hat und was mit den Werkzeugen überhaupt gemacht wurde. Hier im Leibniz-Zentrum für Archäologie können die Wissenschaftler einen dreidimensionalen Blick in das Innere der uralten Steine werfen. Dr. Sören Tholen, Institut für Geowissenschaften Universität Mainz „Es gab Vorfahren vom Menschen, die verschiedene Materialien anscheinend für unterschiedliche Werkzeuge genommen haben, und wir wollen uns angucken, was sind die Eigenschaften dieser verschiedenen Materialien.“ Die Analyse der Steinzeitwerkzeuge ist das erste große internationale Forschungsprojekt, bei dem das vom Land Rheinland-Pfalz gestiftete Gerät zum Einsatz kommt. Viele weiter sollen folgen. Denn so ein 1,3 Millionen Euro teurer 3D-Computertomograph ist selten. Prof. Alexandra W. Busch, Generaldirektorin LEIZA „Nein, den hat gar keiner. Wir sind wirklich sehr, sehr glücklich darüber. Das ist ein Gerät, das gibt es in keinem anderen Museum, nicht nur deutschlandweit, sondern europaweit. Und das gibt es auch in keiner Geistes- und Kulturwissenschaftliche Forschungseinrichtung. Das sind […]

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Hessische Wasserversorgung nachhaltig sichern — Finanzämter wahren Weihnachtsfrieden — Neuer Termin für Museumseröffnung in Wiesbaden Wasserversorgung nachhaltig sichern Die hessische Umweltministerin Priska Hinz hat heute an der Goethe-Universität in Frankfurt das Kompetenzzentrum Wasser Hessen eröffnet. Dort arbeiten Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Wasserwirtschaft zusammen. Sie sollen angesichts des Klimawandels praxisstaugliche neue Lösungen für die Wasserversorgung entwickeln. Ziel ist es, die Ressource Wasser und ihre biologische Vielfalt zu erhalten und gleichzeitig den Wasserbedarf der Bevölkerung und der Wirtschaft zu sichern. Finanzämter wahren Weihnachtsfrieden Auch in diesem Jahr werden die Finanzämter in Hessen und Rheinland-Pfalz zwischen den Jahren unter anderem keine Steuern und Abgaben anmahnen. Außerdem werden sie keine Zwangsgelder androhen und Steuerpflichtige nicht vorladen. In Hessen gilt der traditionelle Weihnachtsfrieden vom 20. bis 31. Dezember, in Rheinland-Pfalz vom 23. Dezember bis zum 1. Januar. Neuer Termin für Museumseröffnung Das Museum Reinhard Ernst in Wiesbaden wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2024 für die Besucher geöffnet. Grund für die Verschiebung des Termins sind Verzögerungen bei den Bauarbeiten wegen des Fachkräftemangels und der Lieferengpässen. Das Ausstellungsgebäude wird privat finanziert. Stifter ist der hessische Unternehmer Reinhard Ernst. In dem Museum soll seine umfangreiche hochkarätige Sammlung von Abstrakter Kunst ausgestellt werden.

  • „Blauer Aufbruch“ im Landesmuseum Mainz

    „Blauer Aufbruch“ im Landesmuseum Mainz

    „Blauer Aufbruch“ heißt eine Ausstellung im rheinland-pfälzischen Landesmuseum in Mainz, die sich mit der Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg beschäftigt. Damals haben sich vier junge Künstler aus dem Rhein-Main-Gebiet zu einer Gruppe zusammen geschlossen. Sie wollten alles verändern und haben damit die Kunst ein Stückweit revolutioniert. Mal steht Blau im Vordergrund, mal ist noch eine Figur erkennbar. Doch meist sind es die Farben, das Abstrakte, das nicht mehr auf den ersten Blick erkennbare. Das ist informelle, also formlose Kunst. Mit diesem Bild entsteht nach dem Zweiten Weltkrieg eine völlig neue Kunstrichtung. Karoline Feulner, Kuratorin der Ausstellung „Der blaue Aufbruch ist eine Art Befreiungsschlag nach dem Zweiten Weltkrieg von Otto Greis, in dem er sozusagen das erste informelle Bild formuliert, an dem er sehr lange gerungen hat. Und ich denke, der Titel ist programmatisch für die Zeit, für diese Stimmung und für diese kleine Künstlergemeinschaft, die dann als sogenannte Quadriga in die Kunstgeschichte eingehen wird.“ Otto Greis wird 1913 in Frankfurt geboren. Er studiert an der Städelschule, malt gegenständlich. Eisbären im Frankfurter Zoo. Stillleben. Bis zum Zweiten Weltkrieg. Der Maler ist Sanitätssoldat. Er kommt zurück in ein zerbombtes Rhein-Main-Gebiet. Ein Trümmerfeld. Eine traumatisierte Gesellschaft, aber auch  Aufbruchsstimmung. Das Ende der konventionellen gegenständlichen Malerei. Für Otto Greis, Karl Otto Götz, Heinz Kreutz und Bernhard Schulte der Beginn einer neuen Zeit. Karoline Feulner, Kuratorin der Ausstellung „Sie mussten improvisieren. Sie hatten kaum Ausstellungsmöglichkeiten, also in Frankfurt gab es eigentlich nur die sogenannte Zimmergalerie von Herrn Franck, eine Privatinitiative von Klaus Franck, der eigentlich Versicherungsangestellter war und seine Privatwohnung diesen jungen Künstlern zur Verfügung gestellt hat, damals verkauft haben sie kein einziges Bild, aber trotzdem haben sie nicht aufgegeben, und waren davon überzeugt, dass sie mit ihrer Malerei die Kunstgeschichte revolutionieren werden.“ Otto Greis und seine Kollegen etablieren das Abstrakte in der deutschen Kunst. […]

  • Lichterfahrt durch Worms

    Lichterfahrt durch Worms

    In Worms sind die weihnachtlich geschmückten Traktoren wieder durch die Straßen gefahren. Von Monsheim ging es durch Pfeddersheim und weitere Wormser Stadtteile. Angefangen hat das alles im Corona-Jahr 2021, als viele Weihnachtsmärkte ausfallen mussten. Mittlerweile ist die Aktion in Rheinhessen und der Pfalz schon fast zur Tradition geworden. Ein paar Tage zu spät, dafür aber mit großem Auftritt kommt der Nikolaus am Samstag bei der Wormser Lebenshilfe an. Gefolgt von 55 funkelnden Traktoren. Einer bunter als der andere. Die Lebenshilfe ist eine von insgesamt vier Stationen, die der Lichterzug heute besucht. Für die Bewohner das Highlight der Vorweihnachtszeit. Carsten Krag, Heilerziehungspfleger „Es war schon seit mindestens drei Wochen großes Gesprächsthema, die Bewohner haben das dann auch relativ schnell rausbekommen und auch abends immer wieder erzählt und die Vorfreude war auf jeden Fall sehr groß.“ Dietmar Grafe, Bewohner der Lebenshilfe „Wunderschön, wunderschön, wunderschön.“ Lore Knecht, Bewohnerin Lebenshilfe „Mir hat’s gut gefallen, also… war schön, nur der Regen halt…“ Katja Urlbauer, Bewohnerin Lebenshilfe „Ja, ich habe mich lange drauf gefreut schon.“ Und dann hat der Nikolaus auch noch eine Überraschung im Gepäck: kistenweise Geschenke! Gefüllt mit allerlei Leckerem: Schoko-Nikoläuse, Orangen und Äpfel. Gespendet von Supermärkten und lokalen Landwirten. Denn um sie geht es hier auch. Der Lichterzug soll nicht nur Freude bereiten – er bringt auch eine Botschaft mit. Thilo Holstein, Organisator „Motto: Respekt auch vor der Leistung der Landwirte und wir wollen darauf aufmerksam machen, dass es halt bei uns auch ganz schön durchschlägt mit den… alles wird teurer, aber wir kriegen nicht mehr Geld, also der ernste Hintergrund ist schon da.“ Landwirte aus ganz Rheinhessen sind dabei. Eine von ihnen: Christiane Fuchs. Sie macht bereits zum zweiten Mal mit. Für die Reaktionen vom Straßenrand nimmt sie die stundenlange Fahrt im Traktor gerne auf sich. Christiane Fuchs, Landwirtin „Will einfach auch […]

  • Riding Santas wieder in der Südpfalz unterwegs

    Riding Santas wieder in der Südpfalz unterwegs

    Wenn in der Südpfalz am Nikolaustag die Erde bebt, kann das nur eines bedeuten: Die Riding Santas sind wieder unterwegs. Seit 2015 rollen jedes Jahr die kostümierten Fahrer mit ihren schweren Motorrädern durch die Ortschaften und bringen Geschenke und Freude zu Menschen, die sonst allzu oft vergessen werden. Wenn sie kommen, ist der Jubel groß. Die Riding Santas fahren heute bei der Lebenshilfe in Bad Dürkheim vor. Mit ordentlich Pferdestärken, kleinen Geschenken und einem Ständchen sorgen sie hier für Begeisterung. Patrick Kunz, der Gründer der Riding-Santas, will mit der alljährlichen Tour vor allem die erreichen, die es in der Gesellschaft am schwersten haben. Patrick Kunz, Santa-Chef „Deswegen sind wir ja auch mit Harleys lautstark unterwegs, damit wir laut und stark über die Situation reden: Rechte für Kinder, Rechte für Senioren oder Rechte für Leute, die hier zum Beispiel in der Lebenshilfe in Werkstätten arbeiten oder wohnen. Das sind Menschen wie du und ich. Egal welche Hautfarbe, egal was sie machen, dass sind Menschen wie du und ich.“ Dann geht es aber auch schon wieder in den Sattel, denn die Riding Santas haben ein straffes Programm. Auf ihrer rund 100 Kilometer langen Tour wollen sie möglichst vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern – so auch diesen Grundschülern aus Deidesheim. Die Kinder sind sichtlich beeindruckt von den Motorrädern, die viele von den Santas bereits Wochen vorher zu schmücken beginnen – und so manch Kleiner kann sich hier schon einmal ganz groß fühlen. Paul „Mir hat am besten gefallen, dass wir jetzt halt keinen Unterricht haben, dass wir jetzt etwas singen durften und ich finde auch die Motorradfahrer sehr nett.“ Flora „Die haben uns Süßigkeiten gegeben und wir durften auf die Motorräder von den Riding Santas.“ Maily „Das fühlt sich gut an. Wie als würde man im Auto sitzen.“ Bei ihren insgesamt […]

  • Das Weihnachtshaus von Ahnatal

    Das Weihnachtshaus von Ahnatal

    Und jetzt wirds weihnachtlich hier bei uns. Und das heißt auch immer: Lichterglanz. Einige Menschen treiben das zur Weihnachtszeit auf die Spitze und schmücken mit so vielen Lichtern, dass man das Haus fast nicht mehr sieht – so wie in Ahnatal bei Kassel im nördlichsten Hessen. Dorthin führt uns unser heutigesTürchen in unserem 17:30 Sat.1 live Adventskalender. Da staunen die Besucher tatsächlich nicht schlecht. Das ganze Haus glitzert und funkelt – vom Vorgarten bis unters Dach. Das Anleuchten des Weihnachtshauses ist jedes Jahr das Highlight in Ahnatal. Dahinter steckt eine Menge Arbeit. Sascha Bärwald und sein Freund Dominik sind beide berufstätig und haben schon Mitte September mit dem Dekorieren ihres Weihnachtshauses begonnen. Sascha Bärwald, Besitzer des Weihnachtshauses „Wir sind beide generell wahnsinnige Fans der amerikanischen Weihnachten und da kennt mans natürlich aus dem Fernsehen oder Internet, dass die es natürlich mal gerne übertreiben. Und das finden wir großartig. Und als wir 2017 hier eingezogen sind, hatten wir eine einzelne Lichterkette vom Balkon der Mietswohnung mitgebracht, die in unserem Garten ein bisschen mickrig aussah. Und so wurde es nach und nach immer mehr. Und dann hat man hier was gesehen, was man unbedingt haben will und ja, man kann sagen; es ist ein bisschen eskaliert.“ Über 100.000 LED Lämpchen sind es, die in diesem Jahr leuchten. Da gibt es jede Menge zu entdecken. Zum Beispiel Santa, der aus dem Fenster winkt. Verrückt leuchtende Christbaumkugeln oder den Weihnachtsmann, der mit seinen Rentieren auf dem Dach landet. Schon von weitem ist das Weihnachtshaus auf dem Kammerberg nicht zu übersehen. Romy Frömer „Herrlich, immer wieder gut. Es gibt immer mehr Lichter, aber es ist trotzdem nicht zu viel.“ Dagmar Hörster „So richtig romantisch. Ja, nee, also super, also wirklich. Wir sind ja nur durch Zufall jetzt hier, weil wir kommen ja von weiter her. […]

  • Innovative Kaufhaus-Ideen für Offenbach

    Innovative Kaufhaus-Ideen für Offenbach

    Nach der Insolvenz der Signa Holding Anfang der Woche bangen auch bei uns in Hessen und Rheinland-Pfalz viele Städte wieder verstärkt um die Attraktivität ihrer Fußgängerzonen, denn noch weiß niemand, wie es mit den großen Galeria Kaufhof Filialen weitergeht. Verschwindet das Zugpferd, verödet die Innenstadt, so die Befürchtung. Am besten also, man lässt sich etwas Neues einfallen, um wieder mehr Menschen zum Einkauf in die Stadt zu locken. So auch in Offenbach, wo seit gestern eine Art „Pop-Up-Minikaufhaus“ der Innenstadt neues Leben einhauchen soll. In Offenbach ist die Situation nicht anders als in Frankfurt, Mainz oder Hanau: Die Fußgängerzone hat ihre besten Zeiten hinter sich. Vor allem, seit Galeria Kaufhof im Sommer seine Pforten für immer geschlossen hat. Doch auch viele kleinere Läden stehen leer und suchen nach einem neuen Mieter. Umso größer ist die Freude bei den Offenbachern, dass sich in der Innenstadt mal wieder was tut: Direkt neben der ehemaligen Kaufhof-Filiale gibt es seit gestern das „OFTEN“: In diesem historischen Gebäude samt Innenhof bieten gleich mehrere örtliche Einzelhändler ihre Waren an – von Mode über Geschenkartikel bis hin zu hochwertigen Designer-Möbeln. Matthias und Alexandra „An und für sich begrüßen wir das sehr. Ich finde das ganz ganz super toll. Und wie findest Du es hier?“ (Alexandra): „Toll!“ Jennifer Jessen „Ich finde das ungemein wichtig. Weil das eben auch die Möglichkeit des Zusammenkommens ist. Gerade jetzt nach der Pandemie.“ Angelika Köcher „Ich hoffe, dass es weitergeht.“ Weitergehen wird es hier allerdings erst mal nur bis Sonntag. Das gehört zum Konzept. Denn das OFTEN ist Teil eines Versuchs zur Wiederbelebung der Offenbacher Innenstadt, mit dem nicht nur neue Kunden angelockt werden sollen. Daniel Brettschneider, Urban Media  Project „Wir erhoffen uns einfach Aufmerksamkeit für diesen wunderbaren Ort, den bisher keiner kannte. Unentdeckt, hier mitten in der Offenbacher Innenstadt. Und wir erhoffen […]