Grüffelo-Ausstellung in Speyer
„Er hat schreckliche Hauer und schreckliche Klauen und schreckliche Zähne, um Tiere zu kauen.“ Wer ist mit diesem Zitat wohl gemeint? Eltern mit jungen Kindern wissen es: der Grüffelo! Vor drei Jahren ist im Historischen Museum der Pfalz in Speyer die Grüffelo-Ausstellung eröffnet worden. Doch dann kam Corona und das Museum musste schließen. Nur ein paar Wochen lang war die Familienausstellung geöffnet und 35 000 Kinder kamen. Deshalb ist der Grüffelo jetzt zurück – mit noch mehr Ausstellungsfläche. Grüffelo Teil zwei. Er ist Kult! Die Abenteuer des leicht verpeilten schaurigen Grüffelo-Monsters faszinieren seit über 20 Jahren Kinder auf der ganzen Welt. Dem vierjährigen Loui aus Speyer ist das Monster aber nicht ganz geheuer. Er schaut sich den pelzigen Riesen lieber aus der Ferne an. Der Grüffelo besucht regelmäßig seine Ausstellung und macht sich über seine Leibspeise Maus auf Butterbrot her. Alexander Schubert, Direktor Historisches Museum der Pfalz „Der Grüffelo ist nicht wirklich gefährlich. Natürlich hat jeder Angst vor ihm, er sieht ja auch fürchterlich aus. Aber eigentlich ist er doch ein bisschen trottelig, bisschen tollpatschig. Auch dass er sich von der Maus so hinter das Licht führen lässt, zeigt ja, dass er eigentlich ein ganz gutmütiger Geselle ist.“ In den Grüffelo-Büchern von Axel Scheffler und Julia Donaldson geht es um eine Maus, die ein Ungeheuer namens Grüffelo erst erfindet und dann aber tatsächlich trifft. All die Abenteuer die im Wald geschehen, die können die Kids wie Loui auch erleben. Er und seine Mama Lisa-Maria Sepke suchen nach den Tieren, die in den Grüffelo-Geschichten eine Rolle spielen. Insgesamt gibt es 14 verschiedene Mitmachstationen. Cathérine Biasini, Kuratorin der Grüffelo-Ausstellung „Diese Geschichte an sich hat eben eine Botschaft, dass auch wenn man klein ist und schwach, man mit Mut, mit Pfiffigkeit und Intelligenz sehr viel bewirken kann.“ Ganz spielerisch können die Kids und […]