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Grundwasser erholt sich kaum — Unternehmen fordern niedrigere Energiepreise — Umsätze im hessischen Baugewerbe gestiegen Anmoderation: Das Amtsgericht Kassel hat heute einen jungen Feuerwehrmann für schuldig befunden selbst drei Brände gelegt zu haben. Er hat nach Erkenntnis des Gerichts ein Bücherhaus, eine Schutzhütte sowie einen Stapel Holzstämme angezündet, um sich anschließend an den Löscharbeiten zu beteiligen und dabei zu bewähren. Der Angeklagte hat heute vor Gericht ein Geständnis abgelegt. Eine Haftstrafe verhängten die Richter nicht. Sollte sich der 19-Jährige allerdings in den nächsten zwei Jahren etwas zu Schulden kommen lassen, kann eine Jugendstrafe verhängt werden. Und damit kommen wir zu weiteren Nachrichten von heute: Grundwasser erholt sich kaum Trotz des vielen Regens in den vergangenen Wochen sind die Grundwasserstände in Hessen für die Jahreszeit immer noch auf einem zu niedrigen Niveau. Wie das Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie heute mitteilte, hätten im März 55 Prozent der Messstellen geringere Pegel gezeigt als vor einem Jahr. Ursache des Defizits seien die langen Trockenperioden in den vergangenen Jahren. Mit dem fortschreitenden Klimawandel werde sich der Wassermangel noch verschärfen. Laut Umweltministerium werden in Hessen 95 Prozent des Trinkwassers aus Grundwasser gewonnen. Unternehmen fordern niedrigere Energiepreise Nach Ansicht der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz sind die Kosten für Energie nach wie vor viel zu hoch. Sie müssten schnellstens sinken, damit die Unternehmen weiterhin wettbewerbsfähig blieben. Die Betriebe könnten die notwendigen Energieeinsparungen häufig nur dadurch erreichen, dass sie die Produktion stark drosselten. Die Bundesregierung müsse dringend einen tragfähigen Plan für den zügigen Ausbau der erneuerbaren Energien vorlegen. Umsätze gestiegen Das Baugewerbe in Hessen hat im vergangenen Jahr seine Umsätze auf fast 6 Milliarden Euro gesteigert. Das waren rund 8 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Zahl der Aufträge sank dagegen um fast 7 Prozent auf rund 5,6 Millionen. Auch die Zahl der Beschäftigten ging zurück. Im Jahresschnitt […]