Hessen

  • Boulder-Cup in Pfungstadt

    Boulder-Cup in Pfungstadt

    In den vergangenen Jahren ist Bouldern immer beliebter geworden – das Klettern ohne Seil in einer Halle oder am Fels in absprungsicherer Höhe. Seit den Spielen in Tokio 2021 ist der Sport sogar olympisch. Am Wochenende hat sich die Weltspitze im hessischen Pfungstadt zum Kräftemessen getroffen – als Vorbereitung auf die Weltcup-Saison, die Mitte April startet. Körperspannung, Beweglichkeit und Unmengen an Kraft: Über eintausend Zuschauer fiebern am Sonntag beim Finale des Boulder-Cups in Pfungstadt mit. Die Stimmung ist regelrecht am Kochen. Die Athleten kommen aus der ganzen Welt, darunter Kanada, Israel und Slowenien. Auch Olympia-Bronze-Medaillen-Gewinner Jakob Schubert aus Österreich ist dabei. Jakob Schubert, Olympia-Bronze-Gewinner im Sportklettern: „Der Zeitpunkt von dem Wettkampf ist immer super, es ist ungefähr einen Monat vorm ersten Weltcup, von demher ist es ein guter Vorbereitungswettkampf, wo man sich auch mal mit der internationalen Elite schon ein bisschen so einen Standpunkt analysieren kann, vielleicht auch noch mal die ein oder anderen Fehler erkennt, wo man jetzt den letzten Monat noch dran arbeiten kann, bevor es dann richtig mit den Weltcups los geht.“ Denn nicht nur die Sportler, auch die Routen-Schrauber haben Weltcup-Erfahrung. Auch sie sind vom ganzen Globus aus angereist. Aus Deutschland schafft es von den Athleten am Ende nur eine ins Finale: Roxana Wienand aus Aschaffenburg. Roxana Wienand, Finalistin: „Es ist natürlich klasse, wenn man dann im Finale steht und man hört, wie die ganzen Leute so richtig schön anfeuern, weil man halt aus dem Land kommt, wo der Wettkampf stattfindet, das hat schon was.“ Ziel beim Bouldern ist es, den sogenannten Top – den letzten Griff einer Kletterroute – mit zwei Händen sicher zu halten. Und das in so wenigen Versuchen wie möglich. Pro Boulder haben die Athleten im Finale 4 Minuten Zeit. Der Start ist fest vorgegeben. Hierfür braucht es nicht nur Bizeps und […]

  • Erneut Fliegerbombe in Hanau gefunden

    Erneut Fliegerbombe in Hanau gefunden

    Wirklich? Schon wieder?! Das werden sich viele Menschen in Hanau gedacht haben, als gestern Abend erneut eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt worden ist – nur gut eine Woche nach der letzten. Bedeutet; schon wieder müssen tausende Anwohner ihre Häuser verlassen, schon wieder muss evakuiert werden.   500 Kilogramm schwer ist die englische Weltkriegsbombe die gestern Abend bei Bauarbeiten im Teichwegareal gefunden wurde. Derzeit geht zwar keine akute Gefahr von ihr aus, trotzdem muss der Sprengsatz zeitnah entschärft werden. Und zwar am Sonntag. Ab 9 Uhr soll die Evakuierung beginnen. Den Evakuierungsradius hat die Stadt auf einen Kilometer festgelegt – allerdings nicht in alle Richtungen. Claus Kaminsky, SPD, Oberbürgermeister Hanau: „Das hat etwas mit der Stellung der Bombe und den anliegenden Gebäuden zu tun. Klingt vielleicht ein bisschen makaber aber in die eine Richtung dienen diese Gebäude gewissermaßen als Schutz dahinter. Man nennt das fachmännisch Sprengschatten. Das heißt, dort kann der Abstand verringert werden und an anderer Stelle, wo diese Zwischengebäude so nicht vorhanden sind, dort müssen wir auf einen Kilometer gehen.“ Betroffen sind nicht nur rund 15.000 Anwohner sondern auch einige Alten- und Pflegeheime. Unter anderem das Stadtteilzentrum an der Kinzig. Dort müssen alle Bewohner in eine andere Pflegeeinrichtung gebracht werden. Marco Maier, Geschäftsführer MKK Pflegezentren: „Wir haben jetzt organisiert, dass die 89 Bewohner morgen schon nach dem Mittagessen – also vom Stadtteilzentrum rüberkommen mit dem Rettungsdienst und auch mit der Feuerwehr ins Wohnstift. Wir bekommen alle Bewohnerinnen und Bewohner unter. Die Bewohnerinnen werden aus ihrem gewohnten Umfeld quasi rausgerissen, ja. Und wir versuchen halt mit allem Manpower wo wir haben – vor allem auch mit Betreuungskräften die einzeln zu begleiten, sodass dann das ein bisschen abgefedert wird. Wahrscheinlich werden auch Angehörige noch mit dabei sein.“ Aufatmen dagegen beim St.Vinzenz-Krankenhaus, das ebenfalls in der Sperrzone liegt. Hier muss […]

  • App aus Mittelhessen hilft Parkinson-Kranken

    App aus Mittelhessen hilft Parkinson-Kranken

    Die Hände zittern, die Muskeln werden steif und der Körper macht nicht mehr die Bewegungen, die man von ihm verlangt. Typische Anzeichen einer Parkinson-Erkrankung. Mehr als 220tausend Menschen leiden in Deutschland an der unheilbaren Nervenkrankheit, die meist im höheren Alter auftritt. Wir zeigen Ihnen jetzt Frank Deiß, der 2014 die Diagnose Parkinson erhalten hat und nun wie viele andere Betroffene Hoffnung auf ein Projekt aus Mittelhessen setzt – eine Parkinson-APP!     Frank Deiß, Parkinson-Erkrankter / Parkinson Landesverband Hessen  „Es sind schon leichte Einschränkungen zu spüren, die Feinmotorik ist eingeschränkt, mir fallen viele Sachen aus der Hand. Beim Treppensteigen bleib ich häufiger mal an der Treppenstufe stehen. Beim Automaten, wenn man Münzgeld einwerfen muss, das funktioniert auch nicht und dann werden die Leute auch mal ungeduldig. Die wissen ja natürlich nicht, dass man Parkinson hat. Im Grunde genommen hab ich die Krankheit angenommen und versuche sie nicht zu verheimlichen, wenn manche Symptome stark auftreten, dann hält man doch schon mal die Hand fest aber ich versuche es zu vermeiden. Ansonsten versuche ich, das Leben so normal zu führen wie nur geht“ Ein Leben, bei dem Parkinson immer ein Begleiter sein wird. Denn die Krankheit lässt sich nicht aufhalten. Regelmäßige Arztbesuche und Medikamente sind mühsamer Alltag. Erleichtern soll den zukünftig eine neue App. Die schaut mit künstlicher Intelligenz den Parkinson-Patienten unter anderem auf die Finger und ins Gesicht. Prof. Keywan Sohrabi, Technische Hochschule Mittelhessen „Im Grunde geht es darum, dass wir eine Langzeitperspektive auf die Daten bieten, d.h. / Daten wie zum Beispiel so genanntes Tapping, wie Augenbewegungen, wie Mimikerkennung, wie Spracherkennung“ Statt der Krankheit immer nur hinterherzulaufen, soll die Technik frühzeitig erkennen, wie es dem Patienten geht, um die Behandlung schnell anpassen zu können. Prof. Keywan Sohrabi, Technische Hochschule Mittelhessen  „Um eine Aussage darüber zu treffen, inwieweit hat sich der […]

  • Der Sporttalk mit David Rischke

    Der Sporttalk mit David Rischke

    Kommen wir jetzt zu einer Entscheidung, die nicht nur die Fans von Eintracht Frankfurt fassungslos macht, sondern auch über die Mainmetropole hinaus im europäischen Fußball Wellen schlägt. Die Stadt Neapel verkündet, dass zum Championsleague-Rückspiel „Neapel gegen Eintracht Frankfurt“ keine Auswärtsfans im Stadion zugelassen sind. Die Begründung: Die italienischen Behörden könnten nicht für die Sicherheit der Eintracht-Fans garantieren. Der Fan-Ausschluss ist eine Maßnahme, die für viele die Welt des Fußballs auf den Kopf stellt.   Solche Szenen der Euphorie, wie hier beim Auswärtsspiel der Eintracht in London, wird es in Neapel nicht geben. Auf Anordnung der Präfektur Neapel heißt es für die Eintracht-Fans beim Championsleague-Rückspiel am Mittwoch: Wir müssen draußen bleiben! Eine Entscheidung, die bei den Eintracht-Anhängern für Entsetzen sorgt. In einem Statement des Fanclubs „Nordwestkurve Frankfurt“ heißt es: „Diese Entscheidung ist ein Frontalangriff auf die freie Fankultur in Europa und kann für alle aktiven Fanszenen schwerwiegende Folgen haben. Demensprechend gehört sie auf allen Ebenen bekämpft.“ Die Fanorganisationen wollen, wie auch der Verein selbst, rechtlich gegen den Fan-Ausschluss vorgehen. Die Spieler selbst zeigen sich am Premierenabend des neuen Eintracht-Films kämpferisch. Ansgar Knauff, Spieler Eintracht Frankfurt: „Es ist für uns enttäuschend, dass sie nicht da sind, aber umso mehr ist die Motivation jetzt hoch, dass wir alles daran setzen werden dieses Spiel jetzt noch zu gewinnen.“ 2700 Tickets stehen der Eintracht eigentlich zu. Per Erlass der italienischen Sicherheitsbehörden ist es der SSC Neapel aber untersagt, Eintrittskarten an Personen mit deutschem Wohnsitz zu verkaufen. Oliver Glasner, Trainer Eintracht Frankfurt: „Das eine ist immer die körperliche Anwesenheit. Aber das andere ist auch, und das ist auch in einer Beziehung so, es muss nicht immer dein Partner neben dir stehen, damit du weißt er steht hinter dir. Und das ist es genauso. Auch wenn unsere Fans nicht nach Neapel reisen können, sie stehen hinter uns.“ […]

  • Elvira Bach-Ausstellung in Bad Soden

    Elvira Bach-Ausstellung in Bad Soden

    In der Stadtgalerie in Bad Soden ist zurzeit die Kunst einer ganz prominenten Tochter der Stadt zu Gast. Elvira Bach, weltbekannte Malerin, Documenta-Künstlerin. Sie lebt in Berlin, doch immer wieder zieht es sie nach Hause in den Taunus. Ihre bunten Frauenporträts werden bis zum 2. April in der Stadtgalerie in Bad Soden ausgestellt. Elvira Bach, Künstlerin aus Bad Soden Ich habe dies Frauenfigur in den 70er 80er Jahren für mich gefunden und dadurch kann ich irgendwie alles Ausdrücken, was ich ausdrücken möchte. Und bin die ganzen Jahre bei mir geblieben, habe nicht geguckt, was die anderen machen, oder was irgendwo Mode ist, oder angesagt ist. Sondern bin bei mir geblieben. Und das andere hat mich nicht interessiert. Es sind fast immer Frauen im Großformat, die Elvira Bach interessieren und die sie mit bunten Farben auf die Leinwand bringt. Meist mit Zigarette in der Hand,  das Markenzeichen der 71jährigen Malerin. In den 80er eine der  „Jungen Wilden“ der Kunstszene. Elvira Bach, Künstlerin aus Bad Soden War der Aufbruch gewesen damals, war auch irgendwie eine neue Zeit, auch was die Kunst angeht.  Die Frauen der Elvira Bach ähneln immer der Malerin selbst. 1982 ist sie der Star der Documenta 7. Die Kasseler Kunstausstellung sorgt für den Weltruhm der Elvira Bach. Heute lebt die Künstlerin in Berlin. Geboren wird sie in Bad Soden. Hier ist man stolz auf die berühmte Tochter aus dem Stadtteil Neuenhain. Frank Blasch (CDU), Bürgermeister Bad Soden Ja definitiv auf jeden Fall. Elvira Bach ist Neuenhainerin genauso wie ich auch. Das macht uns schon stolz so jemand berühmten hier in unserer Stadt zu wissen und dass sie jetzt nach 2019 wieder bei uns in der Stadtgalerie ausstellt, ist eine große Ehre für uns. Frauen mit einem ganz großen Herz. Die Malerin, die es aus Bad Soden in die Welt […]

  • Klimaneutrale Papierproduktion mit grünem Wasserstoff

    Klimaneutrale Papierproduktion mit grünem Wasserstoff

    Der Hygienepapier-Hersteller Essity in Mainz-Kostheim rüstet auf alternative Energien um. Das Ziel: Die gesamte Produktion von Erdgas auf grünen Wasserstoff umstellen. Das Essity-Werk in Mainz-Kostheim– jährlich produziert das Werk mehr als 150.000 Tonnen Papier und stößt dabei rund 140.000 Tonnen CO2 aus. Bis zum 14. Februar 2023 – an diesem Tag waren die CO2-Emissionen niedriger, denn für einige Stunden gelang der Umstieg von Erdgas auf grünen Wasserstoff. Für Werksleiter Thorsten Becherer ein besonderer Moment. Thorsten Becherer, Werksleiter Essity Mainz-Kostheim:“ Das war ein Durchbruch. Das war, tatsächlich in der Situation selbst, habe ich es noch gar nicht realisiert, was wir da geschafft haben. (…) wie viel Arbeit und Herzblut mein ganzes Team da reingesteckt hat, wie viele Abende und Wochenenden auch Extra-Arbeit da drinnen steckte, wo man nicht bei der Familie war und das ist eine riesige Erleichterung.“ Im Essity-Werk betreibt Strom die Motoren von Maschinen; Erdgas erhitzt die Luft auf 600 Grad, um Papier zu trocknen: Papierproduktion benötigt viel Energie. Nun hat erstmals grüner Wasserstoff statt Erdgas das Papier getrocknet. Christian Schüller, Projektverantwortlicher: „Dieses Vorhaben haben wir gestartet, um die technische Realisierung zu zeigen, dass es möglich ist. Und mit diesem Grundstein können wir voranschreiten und den nächsten Schritt einleiten. Sprich: Auch diese Technologie an den anderen Maschinen applizieren und die komplette CO2-Freiheit zu erreichen.“ Das Unternehmen will in den nächsten Monaten über eine Mischstation immer mehr Erdgas durch Wasserstoff ersetzen – um irgendwann ganz umzusteigen. Dann wäre Essity ein Vorbild für viele hessische Unternehmen. Tarek Al-Wazir (Bündnis 90/Die Grünen), Wirtschaftsminister Hessen:“ Das öffnet natürlich Möglichkeiten, immer mehr solcher Produktionslinien und Produktionsprozesse am Ende CO2-frei machen zu können. Es steht und fällt mit der Verfügbarkeit von Wasserstoff. Deswegen ist ganz wichtig: Die Energiewende gehört dazu. Er muss mit erneuerbarem Strom produziert sein, sonst hilft es am Ende nicht.“ Essity erhält […]

  • Bilanz der Corona-Hilfen

    Bilanz der Corona-Hilfen

    Gut drei Jahre ist es her, da begann die Corona-Pandemie, unseren Alltag mitzubestimmen. Bund und Länder unterstützten während der Phase von Lockdowns und Corona-Maßnahmen etliche Unternehmen mit Soforthilfen – wobei das „sofort“ wie wir heute wissen, so überhaupt nicht gestimmt hat. Viele Firmen warteten monatelang auf ihr Geld. Heute zog die hessische Landesregierung Bilanz zu den Wirtschaftshilfen. Wenig überraschen fiel die trotz aller Widrigkeiten positiv aus. Leere Restauranttische, Flug-Terminals und Messehallen. Für viele Unternehmen bedeutete die Zeit des Lockdowns gleich null Einnahmen. Bis Ende des vergangenen Jahres haben hessische Unternehmen Finanzhilfen in Höhe von 17,8 Milliarden Euro erhalten, davon 4,4 Milliarden vom Land. Hessens Wirtschaft sei gut durch die Krise gekommen, so Finanzminister Boddenberg heute. Michael Boddenberg (CDU), Finanzminister Hessen: „Bei allen menschlichen Schicksalen, bei Unternehmen, die leider diese Phase nicht überlebt haben. Die gibt es sicherlich. Aber ich darf glaub ich gemeinsam mit dem Wirtschaftsminister behaupten, dass wir 95 Prozent der Fälle retten oder helfen konnten, sodass wir keine langfristigen Spätfolgen haben.“ Unternehmen sei mit Zuschüssen, Darlehen, Krediten und Bürgschaften geholfen worden. Boddenberg verteidigt heute auch das Sondervermögen, das der hessische Staatsgerichtshof als verfassungswidrig einstufte. Trotzdem habe es vielen Unternehmen die Existenz gesichert. Hessen sei krisenfest. Die FDP allerdings mahnt, man müsse aus der Corona-Zeit die richtigen Lehren für die aktuelle Krise ziehen. Stefan Naas (FDP), Abgeordneter Landtag Hessen: „Das ist die Energiekrise und wir wünschen uns, dass das Land Hessen endlich die Mittel aus dem Härtefallfonds für die Unternehmen, die unter der Energiekrise leiden, weitergibt. Und da ist der Minister im Verzug.“ Gemeint ist Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir. Der verweist heute darauf, dass einige Programme aus der Corona-Zeit auch in der Energiekrise zum Einsatz kommen. Tarek Al-Wazir (Bündnis 90 / Die Grünen), Wirtschaftsminister Hessen: „Die Mikro-Liquidität aus Corona-Zeiten, das sind jetzt Energie-Mikrodarlehen, die ebenfalls von der Förderbank des Landes […]

  • Ungewöhnliche Begräbniskirche in Frankfurt

    Ungewöhnliche Begräbniskirche in Frankfurt

    Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie Sie einmal beigesetzt werden wollen? Ein Gedanke, den die meisten Menschen wohl am liebsten für immer vor sich herschieben würden. Dabei hat diese Entscheidung auch große Auswirkungen auf die Hinterbliebenen, denn eine klassische Erdbestattung ist teuer und die Grabpflege aufwendig und langwierig. Auch deshalb sind inzwischen 80 Prozent aller Begräbnisse in Deutschland Urnenbeisetzungen. Um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden, geht das Bistum Limburg jetzt ungewöhnliche Wege.   Die Kirche St. Michael im Frankfurter Nordend. Bereits seit 2007 finden hier keine Gottesdienste mehr statt, zu klein wurde irgendwann die Gemeinde für dieses gewaltige Gotteshaus. Jetzt soll hier Hessens erste Begräbniskirche entstehen, quasi ein „Indoor-Friedhof“ für Urnengräber. Susanne Gorges-Braunwarth, Bistum Limburg: „Sterben, Tod und Trauer hat uns ja in der Pandemie auch beschäftigt und wir haben gelernt, dass wir gute Orte brauchen dafür, dass an die Verstorbenen gedacht wird, dass die Trauernden aufgefangen werden, dass es auch Rituale und eine Erinnerungskultur gibt, die den Menschen Halt, Trost und eine Perspektive anbietet. Und da können wir Kirchen etwas anbieten und das soll an diesem Ort gut aufgehoben sein.“ 2500 Urnengräber sollen hier bis Ende nächsten Jahres entstehen. Kostenpunkt für den Umbau: 3,1 Millionen Euro. Die Verpachtung der Urnengräber für je 2650 Euro soll zumindest einen Teil davon refinanzieren. Einen Ruheplatz für 15 Jahre bekommt man dafür. Doch der Preis ist nicht das einzige Argument für die Begräbniskirche, findet die Leiterin des angeschlossenen Trauerzentrums. Verena Maria Kitz, Leiterin des Zentrums für Trauerseelsorge: „Für viele ist die Pflege eines Grabes, eines Erdbegräbnisses, über zwanzig Jahre gar nicht mehr darstellbar. Sie leben oft an anderen Orten, sind vielleicht gesundheitlich nicht in der Lage. Andere haben auch wenig Beziehung dazu, den Friedhof als einen Ort ihrer Trauer zu finden.“ Die Begräbniskirche sei einladend, überdacht und barrierefrei. Außerdem soll hier […]

  • Europacup-Triumph der Eintracht im Kino

    Europacup-Triumph der Eintracht im Kino

    Der Europapokalsieg von Eintracht Frankfurt ist der Höhepunkt einer Erfolgsgeschichte. Zum ersten Mal gewinnen die Hessen einen internationalen Titel – nach 42 Jahren. Ein unvergesslicher Moment für Verein und Fans. Ein neuer Kinofilm will diesen Moment festhalten. Gestern Abend hat der Film in Frankfurt seine Premiere gefeiert…   „Europacup, Europacup, in diesem Jahr“. Und so heißt auch der Film, der jetzt in die Kinos kommt: „In diesem Jahr.“ Der Film zeigt die glorreiche Reise von Eintracht Frankfurt zum Europapokalsieg: Spieler beschreiben das Jahr aus ihrer Perspektive; Aufnahmen hinter den Kulissen zeigen bisher noch unveröffentlichte Szenen. Manche von ihnen, sieht selbst Cheftrainer Oliver Glasner zum ersten Mal:   Oliver Glasner – Cheftrainer Eintracht Frankfurt: „Ich habe vieles jetzt heute hier gesehen, was ich gar nicht mitbekommen habe. Und auch was für mich dann schön ist, wie die Spieler das empfunden haben. Wie sie zusammengewachsen sind, was es für sie bedeutet hat und immer noch bedeutet.“    Viele Spieler der Mannschaft sind zur Filmpremiere ins Kino gekommen. Auch Sie haben viele Szenen zum ersten Mal gesehen:     Christopher Lenz –Abwehrspieler Eintracht Frankfurt:   „Natürlich emotional. Aber auch unfassbar schön die Bilder wiederzusehen. Die ganzen Emotionen, die Stimmen der Jungs. Natürlich haben wir uns unterhalten drüber aber jetzt nochmal die Stimmen und die Aussagen der Jungs und des Trainers dann bei so privaten Interviews zu sehen war schon nochmal sehr interessant.“  Ansgar Knauff – Mittelfeldspieler Eintracht Frankfurt:  „Wenn man sich so einen Film anguckt ist man danach umso motivierter sage ich mal, wieder alles dafür zu tun und diesen Spirit zu erzeugen, um ähnliche Dinge wieder zu erreichen. Um wieder um Titel mitzuspielen, um wieder besondere Spiele zu erleben, besondere Erlebnisse mit den Fans zu haben. Und ja, das gibt Antrieb und macht Lust auf mehr.“ 120 Minuten lassen die Ereignisse der […]

  • Wintereinbruch im März

    Wintereinbruch im März

    Frost, Glätte und Schnee. Es ist ein richtiger Wintereinbruch im März, der heute weite Teile von Hessen und Rheinland-Pfalz fest im Griff hatte. Viele können sich über die weiße Pracht nur wenig freuen – es kam zu etlichen Unfällen. Dicke Flocken im Hunsrück, dem Hochwald und der Eifel. Bis zu 15 Zentimeter Neuschnee sind hier innerhalb weniger Stunden gefallen. Das sorgt am Morgen für erhebliche Verkehrsbehinderungen etwa in der Innenstadt von Hermeskeil. Dort kommt der Verkehr zum Erliegen. Drei Schulbusse hatten sich quergestellt. Der schwerste Unfall ereignet sich im rheinland-pfälzischen Kell am See als ein Schulbus auf schneebedeckter Fahrbahn mit einem Transporter zusammenstößt. acht Personen werden teils schwer verletzt und müssen ins Krankenhaus gebracht werden. In Zerf kommt ein Auto von der Straße ab und landet hinter den Leitplanken im Straßengraben. Bei Altweidelbach im Hunsrück gerät ein Streufahrzeug ins Rutschen und kippt zur Seite. Es gibt mehrere Leichtverletzte. In Nord- und Osthessen sind über 60 Unfälle zu verzeichnen. Es bleibt aber meist bei Blechschäden. Viele Autofahrer haben sich auf den Wintereinbruch eingestellt und sind vorsichtig unterwegs. Einige genießen die Neuschneepracht auf Hessens höchsten Berg, der Wasserkuppe. Snowboarden und durch die Natur wandern – so lässt sich das Winter-Comeback doch ziemlich gut aushalten. Aber Schnee im März – wie kann das sein? Diplom-Meteorologe Dominik Jung aus Wiesbaden erklärt, warum nach dem meteorologischer Frühlingsanfang am 1. März doch noch nicht so richtig Frühling ist. Dominik Jung, Meteorologe „Ja meteorologisch gesehen könnte man auch sagen, es ist so typisches Aprilwetter was uns da erreicht hat in Hessen und Rheinland-Pfalz. Das Wetter ist völlig typisch im Grunde für die aktuelle Jahreszeit, denn wir gehen langsam vom Winter Richtung Frühling / Sommer. Und dabei legen sich eben kalte Luftmassen aus Nordeuropa, die restlichen Winterluftmassen und schon diese warmen Luftmassen aus Südeuropa gegenüber. Und die treffen […]

  • Ex-Frau auf Autobahn erstochen – Urteil im Mordprozess

    Ex-Frau auf Autobahn erstochen – Urteil im Mordprozess

    Vor gut einem Jahr erschüttert ein brutales Gewaltverbrechen Frankfurt. Ein Mann soll auf dem Seitenstreifen der Autobahn 661 seine Frau erstochen haben, die von ihm getrennt gelebt hatte. Der 41-Jährige ist wegen Mordes angeklagt. Heute hat das Landgericht Frankfurt das Urteil gefällt. Das Urteil: lebenslange Haft wegen Mordes für Aleksander S. Die Richter sehen es als erwiesen an, dass der Serbe seine ehemalige Frau getötet hat, weil er nicht akzeptieren konnte, dass sie sich von ihm getrennt hat. Die Staatsanwaltschaft zeigt sich zufrieden mit dem Urteil. Hanna Faust, Staatsanwältin „Das ist, denke ich, eine gute Signalwirkung, auch für die Hinterbliebenen der Getöteten. Das ist, denke ich, das klassische Bild von einem Femizid, die Tötung eines ehemaligen Partners, der sich von der Beziehung abwendet.“ Die Verurteilung wegen Mordes begründete das Gericht heute damit, dass der Angeklagte die Tat geplant haben soll. Außerdem habe sein Opfer zwar Angst vor seinen ständigen Annäherungsversuchen gehabt, aber nicht mit Gewalt gerechnet. Robert Mumann, Reporter „Nach Ansicht der Richter hat Aleksander S. sein Messer in der Jackentasche versteckt, als er zum Auto von Tanja T. geht. Diese ist völlig arglos. Sie rechnet nicht mit einem Angriff auf ihr Leben, sondern öffnet selbst die verriegelte Autotür, um den Angeklagten nach dem Verkehrsunfall zur Rede zu stellen. Aleksander S. war in der Vergangenheit ihr gegenüber nie gewalttätig gewesen und so treffen die Messerstiche Tanja T. völlig unvorbereitet, als der Täter sieben Mal auf Sie einsticht.“ Bei einer lebenslangen Haftstrafe ist eine Entlassung aus dem Gefängnis frühestens nach 15 Jahren möglich. Der Verteidiger von Aleksander S. beteuert, der Angeklagte habe die Tat nicht geplant. Der Anwalt hat heute angekündigt, gegen das Urteil Revision einzulegen.

  • Wintereinbruch führt zu Unfällen

    Wintereinbruch führt zu Unfällen

    Wahrscheinlich haben Sie es auch schon festgestellt: Der Winter ist zurück! Vor allem in der Mitte und dem Norden Hessens hat es kräftig geschneit. Leider bleiben auch Glätteunfälle nicht aus, vergangene Nacht gab es gleich mehrere. Wir starten im Vogelsbergkreis, wo ein Schneepflug in ein Wohnhaus gerutscht ist. Statt Schnee wegzuschieben wurde dieses Räumfahrzeug selbst geschoben. Heute Morgen gegen 4 Uhr 45 verliert ein LKW-Fahrer in Ulrichstein auf eisglatter Straße in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er rutscht in die Schaufel eines entgegenkommenden Schneepflugs. Der kommt von der Straße ab und knallt gegen die Hauswand. Es ist nicht die erste Kollision dieser Art, berichtet die Bewohnerin des Hauses. Daniela Kitz, Bewohnerin des Hauses „Man hat sich’s schon gedacht, dass es passieren könnte. Und es war auch sehr aufregend. Es hat geknallt und da wusste ich schon Bescheid. Weil wir wohnen ja hier so an der Straße, dass man’s kennt.“ Der Fahrer des Schneepflugs kommt mit dem Schrecken davon. Nicht so der LKW-Fahrer. Er wird im verbeulten Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt. Mehr als 40 Rettungskräfte rücken an und versuchen den Mann zu befreien. Ein komplizierter Einsatz. Andreas Hädicke, Stadtbrandinspektor Ulrichstein „Das ist schon ein bisschen problematischer. Man muss auch bedenken, das Führerhaus, das sitzt vorne nur auf zwei Scharnieren und hinten nur auf einem. Das Führerhaus musste erstmal gesichert werden mittels Spanngurt. Und dann haben wir probiert, die Person im Beinbereich freizubekommen.“ Und das gelingt. Der Fahrer wird nach der Rettungsaktion in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei zieht einen Gutachter heran, der die Unfallursache klären soll. Patrick Bug, Polizei Osthessen „Bei dem Unfall entstand insgesamt ein Sachschaden an Hauswand und in den beiden Fahrzeugen von 130.000 Euro. Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Straße voll gesperrt.“ Weil bei dem Unfall auch ausgelaufenes […]

  • Infektionskrankheiten belasten Hausärzte

    Infektionskrankheiten belasten Hausärzte

    Der Winter dauert also noch weiter an hier in Hessen und Rheinland-Pfalz. Das bedeutet wohl auch: Die Krankheitswelle geht weiter. Kaum waren die Fastnachtstage vorbei – Karneval vorüber – schon sind die Krankmeldungen in die Höhe geschossen. Die Wartezimmer sind voll mit Patienten, die an Atemwegserkrankungen leiden. Infektionssprechstunde in der Hausarztpraxis von Stephan Briem in Mainz. An der Anmeldung stehen die Patienten schon kurz nach Praxisöffnung Schlange. Dr. Stephan Briem, Hausarzt „Die Atemwegsinfektionen spielen gerade eine ganz große Rolle bei uns in der Praxis. Wie auch in den vielen umliegenden Praxen. Ansonsten haben wir hier gut zu tun. Und viele Menschen suchen im Moment außerplanmäßig wegen Infekten unsere Praxis auf.“ Gerade nach den Fastnachtstagen sei die Zahl der Patienten mit Atemwegsinfektionen stark angestiegen, die sich jetzt auf einem hohen Niveau hält. Gleichzeitig sind vergangene Woche fast alle Corona-Schutzmaßnahmen ausgelaufen. Derzeit gilt nur noch: Maske auf für Besucher in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen wie Krankenhäusern und Altenheimen. Aber auch das entfällt an Ostern. Für Stephan Briem ist der hohe Krankenstand deshalb nicht verwunderlich, denn die Maßnahmen zum Schutz vor Corona hätten auch vor anderen Atemwegsinfektionen geschützt. Gleichzeitig stellt er fest, Dr. Stephan Briem, Hausarzt „Dass viele Menschen die letzten Jahre weniger Infekte hatten und deswegen der Infekt stärker wahrgenommen wird. Vielleicht auch etwas häufiger mit Fieber oder mehr Beschwerden verläuft, sodass mein Eindruck ist, dass die Krankschreibung, die Dauer der Krankschreibung etwas zugenommen hat.“ Bis sich das Aufkommen in der Praxis von Stephan Briem allerdings wieder normalisiert, wird es vermutlich noch etwas dauern. —————- Markus Appelmann, Moderator: Und an dieser Stelle holen wir jetzt den Frankfurter Virologen Dr. Martin Stürmer mit ins Gespräch. Herzlich willkommen! Dr. Martin Stürmer, Virologe: Vielen Dank! Hallo. Appelmann: Herr Stürmer, wir haben es eben gesehen. Nach den närrischen Tagen gab es so eine richtige Corona-Welle. Das wird […]

  • Physiotherapeuten fehlt der Nachwuchs

    Physiotherapeuten fehlt der Nachwuchs

    Nicht nur die Ärzte haben momentan alle Hände voll zu tun, sondern auch die Physiotherapeuten. Da es immer weniger Nachwuchskräfte gibt, ist eine schnelle Behandlung nach einer Operation oder einem Unfall praktisch kaum noch drin. Die Nachfrage steigt, das Angebot sinkt. Die Folge: Die Patienten müssen teils wochenlang auf einen Termin warten, die Therapeuten kommen an ihre Belastungsgrenze. Rüdiger Hampe, Abteilungsleiter Physiotherapie SPOREG „Die Taktung wird enger, es wird anstrengender, es bleibt keine Luft mehr zum Atmen. Es ist … Ich will … Fließband ist nicht der richtige Ausdruck, aber es ist schon … ja … der Reihe nach wird abgearbeitet.“ Das dauerhaft hohe Stresslevel bringe viele Kollegen dazu, ihre Arbeitszeit zu reduzieren, erzählt uns Rüdiger Hampe, Physiotherapeut im Rehazentrum SPOREG in Offenbach. Das verschärfe die Lage noch einmal. Zwei zusätzliche Vollzeitkräfte bräuchte es hier, um alle Patienten zeitnah versorgen zu können. Leichter gesagt als getan. Reinhard Gebel, Geschäftsführer SPOREG „Vor zehn – 15 Jahren, wenn wir da eine Stelle ausgeschrieben haben, gab es ungefähr 15 bis 20 Bewerbungen und zwischendurch dann ein bis zwei Initiativbewerbungen pro Monat. Da hatte man manches Mal das Problem, die richtigen Leute für den Betrieb auszusuchen. Heute wären wir froh, wenn wir gut ausgebildete Leute bekämen, egal woher.“ Aber das ist gar nicht so einfach, denn Physiotherapeuten sind rar. Das liege zum einen an der Bezahlung durch die Krankenkassen. Weitere Gründe für den Fachkräftemangel könnten in der Ausbildung liegen. Bis vor wenigen Jahren wurde die prinzipiell nicht vergütet. An einigen Schulen mussten die Auszubildenden sogar viel Geld dafür bezahlen. Das hat sich mittlerweile geändert. Aber auch die Ausbildungsordnung gelte es zu reformieren, findet die Leiterin der Schule für Physiotherapie in Frankfurt-Höchst. Anke Bettermann, Leiterin Schule für Physiotherapie Frankfurt-Höchst „Die ist dringend überholungsbedürftig. Das Bestreben geht dahin, die Physiotherapie zu akademisieren. Das finde ich sinnvoll, […]

  • Kultusministerium wirbt für Lehrerberuf

    Kultusministerium wirbt für Lehrerberuf

    Der Fachkräftemangel, er trifft längst auch die Schulen – es gibt zu wenige Lehrkräfte. Das Land Hessen versucht mit Werbeaktionen, junge Menschen für den Lehrerberuf zu begeistern. Dazu gehört jetzt auch ein Zukunftsbus – der fährt zu verschiedenen Schulen im Land. Ob der Blick in die Virtual-Reality-Brille aber die Schüler tatsächlich überzeugen wird – ist fraglich. Film VR-Brille “ Weißt du noch, als deine Gedanken Flügel hatten, damals als Kind? Sie waren der Stoff, aus dem die großen Träume sind. Polizist, Astronautin, oder ….“ Oder einfach Lehrer: Das ist das Hauptziel des Virtual-Reality-Films – aus Schülern, die Lehrkräfte von morgen zu machen. Das Problem: Auf dem Arbeitsmarkt gebe es immer weniger junge Menschen. Alexander Lorz, CDU, Kultusminister Hessen „Das bedeutet für uns eben als Arbeitgeber, wir müssen uns auch anstrengen, um junge Menschen für diesen Beruf zu gewinnen und dieser Zukunftsbus ist, wenn man so will, eine Art Appetizer, um junge Menschen mal auf eine etwas andere Art anzusprechen und sie zu motivieren, sich Gedanken zu machen und weitere Informationen über diesen Beruf zu holen.“ Ein Angebot, dass die Schüler der Martin-Niemöller-Schule in Wiesbaden heute gerne annehmen – zwar ist nicht jeder vom Beruf überzeugt, der Film kommt aber gut an. Jamie „Er ist eher emotional als informativ. Aber darum geht es auch, weil so ein Beruf viel mit Emotionen zu tun hat, finde ich.“ Mika, 18, Schüler „Ja, ich denke schon seit Längerem nach, Grundschullehrer zu werden, ehrlich gesagt. Ich hapere noch etwas zwischen Grundschul- und Gymnasiallehrer und deshalb freue ich mich über die Informationen, die sie hier haben.“ Fabius, 18 „Ich will nie in einem Beruf sein, wo ich Entscheidungsmacht über die Leben und die Zukunft eines anderen Menschen haben.“ Es ist also noch einiges an Überzeugungsarbeit zu leisten für das Team des Zukunftsbusses. Der fährt in den […]