Hessen

  • Vater und Sohn machen gemeinsame Ausbildung

    Vater und Sohn machen gemeinsame Ausbildung

    Bei diesen beiden gehören kleine Neckereien genauso zum Berufsalltag wie gute Laune: Mario und Philipp aus Hessen sind nicht nur Azubi-Kollegen, sondern auch Vater und Sohn. Und auch wenn der Senior in Sachen Pflege deutlich mehr Berufserfahrung vorzuweisen hat, in der Ausbildung hat der Junior die Nase vorn. Klar ist: Beim Fachkräftemangel in Sachen Pflege müsste es solche Familien-Duos viel öfter geben. Vater und Sohn auf dem Weg zur Arbeit. Am Klinikum Werra-Meißner in Eschwege machen momentan beide parallel eine Ausbildung zum Krankenpfleger. Sohn Philipp ist im dritten Lehrjahr, Vater Mario im Ersten. Mario Fischer, Auszubildende Krankenpfleger „Als er dann die Ausbildung angefangen hat und ich halt gesehen habe, dass er ein bisschen durchgehangen hat, habe ich gesagt: ‚So, jetzt mache ich mit znd dann zeig ich ihm mal, wie es richtig geht.’“ Denn mehr Erfahrung hat der 43-Jährige. Papa Mario hat bereits 11,5 Jahre als Pflegehelfer im Klinikum gearbeitet. Pflegehelfer benötigen nur eine einjährige Ausbildung und unterstützen Krankenpfleger bei ihren Aufgaben. Deshalb jetzt das Ziel des Vaters: dem Sohn als Krankpfleger nachfolgen, um dann gemeinsam als Vater-Sohn-Duo durchzustarten. Philipp Auszubildender Krankenpfleger „Man kennt sich von zuhause und somit ist ein blindes Vertrauen da, dass man einfach sagt: ‚Okay, an der Arbeit kann man genauso umgehen wie zuhause.‘ So, wenn ich Hilfe brauche schreie ich nicht ‚Mario‘, sondern ich rufe ‚Papa‘. Da bleibt halt die Gewohnheit. Mario Fischer, Auszubildende Krankenpfleger „Fanden einige schon richtig süß auf den Stationen.“ Der Vater und sein 20 Jahre alter Sohn bezeichnen sich selbst als Spaßvögel, die sich gegenseitig, Patienten und Kollegen mit ihrer guten Laune anstecken. Und das mit Erfolg, geht es nach ihrer Praxisanleiterin Isabell Beck. Isabell Beck, bildet die Azubis in der Praxis aus „Sie reden sehr viel. Manchmal kann es auch anstrengend diesbezüglich sein. Vor allem wenn es gerade morgens 6:15 […]

  • U-Bahntunnel in Frankfurt wird modernisiert

    U-Bahntunnel in Frankfurt wird modernisiert

    Wer in Frankfurt unterwegs ist, braucht zurzeit noch etwas mehr Geduld als ohnehin schon. Denn wie so oft in Ferienzeiten werden dort gerade mal wieder wichtige Bahntunnel auf Vordermann gebracht. Diesmal betroffen: Die U-Bahn-Linien 4 und 5. Bis zum Ende der Osterferien – also bis Montag – werden dort nicht nur die Gleise saniert: Als erste U-Bahn-Strecken in ganz Europa werden die Tunnel gerade mit einem ultramodernen, digitalen Steuerungssystem ausgestattet. Ortstermin der etwas anderen Art an der U-Bahn-Station Dom / Römer mitten im Herzen der Mainmetropole: Auf diesem Steckenabschnitt zwischen Hauptbahnhof und Konstablerwache verlaufen die Strecken der U4 und der U5 parallel – hier lässt sich der Fortgang der umfangreichen Bau- und Sanierungsarbeiten am Genausten beobachten. Kernstück: Der Austausch sowie die Neuverlegung von Kabeln, insgesamt mehrere hundert Kilometer. Grundlage für ein neuartiges, digitales Zugsteuerungssystem, dessen Vorteile auch beim grünen Frankfurter Mobilitätsdezernenten für Entzücken sorgen. Wolfgang Siefert (Bündnis 90 / Die Grünen), Mobilitätsdezernent Frankfurt „Die Züge werden pünktlicher fahren. Wir werden dabei auch ungefähr 15 % weniger Energie verbrauchen, weil das System sozusagen die Züge automatisch bewegen kann und die absolut energieeffizient bewegt.“ Außerdem können nach den Bauarbeiten auch mehr Züge durch die Tunnel fahren: Statt bisher 24 Züge pro Stunde sind dann bis zu 30 Züge möglich – also satte 20 Prozent mehr. Und da die beiden Tunnel zurzeit ja ohnehin gesperrt sind, werden alle anderen regelmäßig anfallenden Arbeiten gerade noch miterledigt. Michael Schmidt, Bereichsleiter Technik VGF „Wir haben jetzt halt auch umfangreich Gleise erneuert. Wir haben Fehlstellen im Gleis beseitigt, was dann natürlich auch Auswirkungen hat auf den Fahrkomfort. Das heißt, wir haben weniger Erschütterungen. Wir haben weniger Lärmemissionen.“ Weiterer Vorteil der neuen digitalen Steuerung: Auf den sanierten Strecken werden die Züge künftig wesentlich sanfter Anfahren und Abbremsen. Michael Schmidt, Bereichsleiter Technik VGF „Natürlich ist man da ein bisschen […]

  • Spargelsaison eröffnet

    Spargelsaison eröffnet

    Vor allem für den Spargel sind die aktuellen Temperaturen einfach perfekt. Also genau der richtige Zeitpunkt, um die neue Saison in Hessen feierlich zu eröffnen. Er ist wieder da: der hessische Spargel. Schon seit ein paar Wochen lugt er schon aus der Erde und ist bereit für die Ernte. Mit der Krönung von Spargelkönigin Lena I. ist nun offiziell die Saison eröffnet. Eine besondere Rolle, denn für Hessen ist der Spargel das wichtigste Gemüse. Lena I., Hessische Spargelkönigin „Ja er ist sehr frisch und knackig und in Hessen produziert. Das ist nochmal besser für die Umwelt.“ Den traditionellen Anstich dürfen mit ihr der hessische Landwirtschaftsminister Ingmar Jung und Maddin Schneider erledigen. Für den hessischen Comedian eine Premiere. Martin „Maddin“ Schneider, Comedian „Das erste Mal Spargel gestochen. Natürlich schon oft Spargel gegessen aber heute das erste Mal richtig auf dem Spargelfeld. “ – „Und wie war es?“ – „Aufregend! Auch für den Minister ist es das erste Mal. Er möchte vor allem für den regionalen Spargel werben. Denn der hat es schwer gegen die Billigkonkurrenz aus dem Ausland. Trotz der mangelnden Erfahrung, kommt ein gut gefülltes Körbchen schnell zusammen. Mehr ist für den Landwirtschaftsminister aber nicht drin. Ingmar Jung (CDU), Landwirtschaftsminister Hessen „Hat Spaß gemacht ehrlicherweise aber zugegeben, wenn man das den ganzen Tag macht ist das ziemliche Knochenarbeit und das Wetter ist jetzt nicht immer so wie jetzt gerade. Haben wir ein bisschen Glück gehabt heute.“ Und neben dem Wetter soll auch die Spargelsaison prächtig werden. Die längste Überhaupt. Denn das „weiße Gold“ wird schon seit Anfang März gestochen. Genug Zeit also, um ausreichend Gemüse für die deutschen Spargelweltmeister zu ernten. Und wie steht es um den Preis? Chantal Wendel, Vorsitzende Arbeitskreis Spargel Südhessen „Wir wollen auf jeden Fall das Niveau halten aber auf gar keinen Fall die Preise aktuell […]

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Schlichtung hat begonnen — Polizei appelliert an Biker — Pfälzerwald hat sich erholt Anmoderation: Weil bei Bauarbeiten in Bitburg eine 125-Kilo-Bombe gefunden wurde, muss am Sonntag wegen der Entschärfung unter anderem ein Krankenhaus evakuiert werden. Wie die Stadt mitteilte, müssen alle Anwohner in einem Radius von 300 Metern um die Fundstelle bis elf Uhr ihre Wohnungen verlassen. Die Entschärfung der amerikanischen Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist dann um 14 Uhr vorgesehen. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten von heute: Schlichtung hat begonnen Im Tarifstreit zwischen den privaten Luftsicherheitskräften und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen soll ab heute ein Schlichter versuchen, eine Einigung herbeizuführen. Nach bislang sechs Verhandlungsrunden und mehreren Streikwellen an den Flughäfen sind alle Themen wie Gehaltserhöhungen oder Zulagen für Mehrarbeit nach Angaben der Gewerkschaft ver.di noch offen. Die Gespräche sollen zunächst bis Sonntag dauern. Bis zum Ende der Schlichtung sind Streiks der rund 25.000 Beschäftigten ausgeschlossen. Polizei appelliert an Biker Nachdem es in den vergangenen Wochen mehrere tödliche Motorradunfälle in Hessen gegeben hat, mahnt die Polizei die Fahrer zur Vorsicht. >Im Frühling sei das Unfallrisiko besonders hoch. Gründe dafür seien unter anderem mangelnde Fahrpraxis nach der Winterpause, zu hohe Geschwindigkeit und riskante Überholmanöver. Die Polizei werde verstärkt Geschwindigkeits- und Fahrzeugkontrollen bei den Motorradfahrern durchführen. Pfälzerwald hat sich erholt Wegen der vielen Niederschläge in den vergangenen Monaten geht es dem Pfälzerwald so gut wie lange nicht mehr. Das hat das zuständige Forstamt mitgeteilt. Weil es noch kein Blätterdach gegeben habe, sei Regenwasser direkt in den Boden eingedrungen. Damit sei die Ausgangslage für den Wald besser als in den Jahren zuvor. Allerdings bräuchten die Bäume in der Wachstumsphase noch einmal viel Wasser. Wenn jetzt ein trockenes und heißes Frühjahr komme, seien die Vorräte schnell wieder weg.

  • Neue Therapie gegen Leukämie

    Neue Therapie gegen Leukämie

    In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 13.000 Menschen an Leukämie. Viele davon sind Kinder und Jugendliche. Trotz aggressiver Chemotherapie führt Blutkrebs bei fast der Hälfte der Patienten zum Tod. Ein Hoffnungsschimmer kommt aus Frankfurt. Dort entwickeln Forscher gerade neuartige Therapie auf Basis von RNA. Der Tierversuch zeigte deutliche Erfolge, einige Mäuse konnten sogar geheilt werden. Die Kinderkrebsstation der Frankfurter Uniklinik. Rund 30 Prozent der Patienten hier sind an Leukämien erkrankt. Eine häufige Form ist die akute myeloische Leukämie, kurz AML. Jan-Henning Klusmann ist Direktor der Kinderklinik und kämpft täglich gegen die Krankheit. Prof. Jan-Henning Klusmann, Direktor Kinderklinik Frankfurt „Die AML ist eine sehr aggressive Krankheit, die unbehandelt auch in einigen Monaten zum Tode führt. Die geht von unreifen Zellen im Knochenmark aus, die unkontrolliert sich teilen und die normale Blutbildung mit den normalen Funktionen auch verdrängen.“ Bereits 2018 haben Forscher ein Molekül entdeckt, das eine ganz entscheidende Rolle beim Wachstum der AML-Krebszellen spielt: Eine spezielle sogenannte Mikro-RNA. Jan-Henning Klusmann und Leukämie-Forscher Dirk Heckl haben gemeinsam mit ihrem Team darauf aufbauend nun eine Therapie entwickelt. Normalerweise sorgt die Mikro-RNA dafür, dass Zellen normal wachsen – sie also nicht entarten können und Krebs erzeugen. Leukämiezellen haben jedoch eine Strategie entwickelt, dieses wachstumshemmende Molekül herunter zu regulieren. Durch den Mangel der Mikro-RNA können sie unkontrolliert wachsen. Die Idee: Über ein Medikament das bremsende Molekül wieder in die Zellen bringen und so den Krebs bekämpfen. Prof. Dirk Heckl, Leukämie-Forscher „Was wir dann im Endeffekt in einer Therapie machen, ist, dass wir einfach den Normalzustand wieder herstellen und darüber im Grunde auch in den normalen Körperzellen keinen Schaden anrichten, weil dort ist der Zustand ja bereits vorhanden und wir stellen nur wieder her, was in den Leukämien fehlt.“ Im Gegensatz zur aggressiven Chemotherapie, die den gesamten Körper angreift, wirkt die RNA-Therapie ganz gezielt nur in […]

  • Sporttalk über die Fußball-Bundesliga

    Sporttalk über die Fußball-Bundesliga

    Nicht nur das Wetter wird sensationell, sondern auch die Spiele unserer heimischen Bundesligaklubs versprechen so einiges. Eva Dieterle, Moderatorin: Und darüber spreche ich jetzt mit meinem Kollegen Thorsten Arnold aus unserer Sportredaktion. Thorsten, ein Spiel, das steht ganz besonders im Blickpunkt. Thorsten Arnold, Sportreporter: Na klar, das Kellerduell Mainz 05 gegen Darmstadt 98, also der drittletzte gegen den letzten der Tabelle. Da sagen beide Seiten: “Ja, wenn wir gegen die nicht gewinnen, gegen wen denn dann?”. Da wird es wirklich um jeden Zentimeter, um jeden Grashalm gehen. Und der Mainzer Trainer Bo Henriksen, der drückt’s schon richtig martialisch aus. Bo Henriksen, Trainer 1. FSV Mainz 05 „Das wird eine Schlacht! Wir werden gegen einen Gegner spielen, der ebenfalls um sein Leben kämpft. Also werden wir angreifen, angreifen und nochmals angreifen, da ist klar. Und es wird ein fantastisches Spiel werden, so wie ein Finale. Wie ich es schon so oft ausgerufen habe, und das ist wieder eins davon.“ Arnold: Ja, er spricht wieder von Finale. Hoffentlich nutzt sich der Begriff bis Ende der Saison nicht mal ab, wenn es dann wirklich ans Eingemachte geht. Aber die Mainzer haben keine gesperrten Spieler, da kann der Trainer bei der Aufstellung ziemlich aus dem Vollen schöpfen. Dieterle: Schauen wir auf die Darmstädter. Die haben ja sechs Punkte Rückstand auf die Mainzer inzwischen. Sollten sie das Spiel verlieren, sind das Ganze schon neun Punkte. Was heißt das dann für die Lilien? Abschied aus Liga eins? Arnold: Das ist wirklich dann zu befürchten. Sie haben zwar nochmal ein ähnliches Kellerduell beim 1. FC Köln, aber wahrscheinlich geht es dann für sie nur noch um den vorletzten Platz. Aber der drittletzte ist ja entscheidend für die Relegationsspiele, dann die Klasse zu halten. Und deswegen merkt man auch Torsten Lieberknecht an, wie wichtig dieses Spiel morgen ist. […]

  • Offensive für mehr Sicherheit in Innenstädten

    Offensive für mehr Sicherheit in Innenstädten

    „11+1 für Hessen“ – so heißt das neue Sofortprogramm der schwarz-roten Landesregierung. Gemeint ist damit ein spezielles Projekt pro Ministerium. Der Plan für das Innenministerium lautet: Hessens Innenstädte sollen sicherer werden. Doch wie weit ist man inzwischen damit? Dazu gab’s heute eine Zwischenbilanz. Auf Fußstreife in Limburg. Ein Teil von Hessens: „Innenstadtoffensive gegen Kriminalität“, an der zwölf Städte teilnehmen. Kontrolldruck und Polizeipräsenz, so der Schwerpunkt. Roman Poseck (CDU), Innenminister Hessen „Und das ist etwas, was auch hier in Limburg geschieht. Seit dem Start des Programms sind 260 Personenkontrollen, 90 Durchsuchungen durchgeführt worden und dadurch konnten auch Straftaten entdeckt und zur Anzeige gebracht werden.“ Innenstadtoffensive heißt für die Stadt an der Lahn konkret: Statt bisher drei, sind in Limburg seit Anfang April vier Streifen unterwegs. Ein weiterer Baustein: polizeiliche und kommunale Zusammenarbeit verstärken, wie hier gemeinsame Kontrollen von Landes- und Stadtpolizei. Alexander Wunderlich, Polizeioberkommissar „Wir haben bestimmte Gegenden, Plätze, die schauen wir uns genauer an, ob da Personen, ich sage mal, rumhängen und dann gucken wir, die vielleicht einfach nur aus der Anonymität rauszuholen, zu sagen: ‚Die Polizei ist hier, wir gucken auf euch, wir haben euch im Blick.‘ Und sehr viele Personen kommen zu uns und sagen: ‚Das ist einfach schön‘, weil sie diese Präsenz von der Polizei in der Vergangenheit sehr vermisst haben und das wird auf jeden Fall positiv angenommen.“ Neben Streifen soll die bereits eingesetzte Videoüberwachung und eine noch geplante Waffenverbotszone das Sicherheitsgefühl der Bürger stärken. Susanne Stewen, Vizepräsidentin Polizeipräsidium Westhessen „Neben der Waffenverbotszone, die wir hier einrichten wollen aufgrund der sehr guten Erfahrungen und Evaluation in Wiesbaden, auch sonstige präventive Maßnahmen, wie z.B. ein Dialogforum mit den Bürgern.“ Roman Poseck (CDU), Innenminister Hessen „Es geht um Jugendarbeit, Bildung, manchmal auch darum, dass eine Stelle besser beleuchtet wird und das ist gerade auch im Frankfurter Bahnhofsviertel sehr […]

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Anklage nach Gefangenenbefreiung — Prozess „Vereinte Patrioten“: Angeklagte schrieb an Putin — Katastrophenschutz soll rasch neu geordnet werden Anmoderation: Ein Bergsteiger aus Thalhausen im Kreis Neuwied ist bei einem Unfall am Watzmann in den Berchtesgadener Alpen ums Leben gekommen. Die Polizei teilte mit, der 20-Jährige und seine beiden Begleiter seien über ein Schneefeld abgestiegen und dort ins Rutschen geraten. Dann seien die drei Rheinland-Pfälzer an einer steilen Felswand abgestürzt. Der 20-Jährige habe den Sturz nicht überlebt. Die beiden anderen Männer hätten sich leicht verletzt. Sie seien mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht worden. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten: Anklage nach Gefangenenbefreiung Weil sie einem Häftling der Justizvollzugsanstalt Mannheim bei einem Arztbesuch in Ludwigshafen im vergangenen Dezember zur Flucht verholfen haben sollen, hat die Staatsanwaltschaft Frankenthal zwei mutmaßlich Beteiligte angeklagt. Ein Komplize soll vor Ort gewartet, mit einer Schreckschusspistole in die Luft geschossen und mit dem Häftling auf einem Motorroller geflüchtet sein. Eine Mitarbeiterin der JVA soll ein Mobiltelefon ins Gefängnis eingeschleust haben, um dem Häftling bei der Planung seiner Flucht zu helfen. Angeklagte schrieb an Putin Im Prozess gegen die mutmaßliche Terrorgruppe „Vereinte Patrioten“ sind heute vor dem Oberlandesgericht Koblenz aufgezeichnete Telefonate abgespielt worden. Darin erklärte die 76jährige Angeklagte, dass sie einen dreiseitigen Brief an den russischen Präsidenten Wladimir Putin geschrieben habe. Laut Bundesanwaltschaft wollte die Gruppe bei Putin um Unterstützung werben. Die vier Männer und die Frau sollen einen Sturz der deutschen Regierung geplant haben. Dazu war laut Anklage ein großflächiger Stromausfall, die Entführung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach und die Einführung einer neuen Verfassung vorgesehen. Katastrophenschutz soll rasch neu geordnet werden Das rheinland-pfälzische Landesgesetz zum Katastrophenschutz soll noch in dieser Legislaturperiode überarbeitet werden. Das hat Innenminister Michael Ebling angekündigt. Dabei würden die Erkenntnisse aus der Flutkatastrophe im Ahrtal im Sommer 2021 und die Forderungen aus dem Bericht […]

  • UFO-Meldestelle im Odenwald

    UFO-Meldestelle im Odenwald

    Über 700 Ufos entdecken Menschen im deutschsprachigen Raum pro Jahr – und wenden sich damit an Hansjürgen Köhler aus dem südhessichen Breitenbrunn. Der Hobby-Astronom findet fast immer eine Erklärung für die Sichtungen. Durch jahrelange Erfahrung und spezielle Methoden, klärt er innerhalb weniger Stunden auf, was wirklich hinter den vermeintlichen Außerirdischen steckt. Ist das ein Ufo? Sind es vielleicht sogar Außerirdische? Fragen, die sich ein Beobachter bei einem zufälligen Blick in den Nachthimmel stellt. Ein Fall für Hansjürgen Köhler und seine UFO-Meldestelle. Hansjürgen Köhler, Leiter der Ufo-Meldestelle „Ich brauche bei so einer Fallbearbeitung, brauche ich das Datum, ich brauche die Uhrzeit, ich brauch den Ort des Geschehens, ich brauche die Himmelsrichtung und wenn es Foto- oder Videomaterial gibt, sind sie herzlich willkommen, dann habe ich die fünf Hauptteile. Mit denen kann ich arbeiten.“ Hansjürgen Köhler macht sich an die Recherche. Er checkt die Sternenkonstellation zum besagten Datum und prüft, welche Flugzeuge und Satelliten unterwegs waren. Dafür kann er sogar auf Daten der Weltraumorganisation ESA zurückgreifen. Auch im Fall des tanzenden Ufos ist schnell klar: Es sind keine Außerirdischen, sondern der Saturn. Hansjürgen Köhler, Leiter der Ufo-Meldestelle „In der Nacht tut einfach die Wärme von der Erde, wo von der Sonne angestrahlt gewesen war, einfach aufsteigen. Ich vergleiche es als gerne mit diesem Flimmern, wo man auf der Autobahn beobachten kann, wenn sie am Horizont über der Straße dann das Flimmern haben. Und das haben wir auch in der Atmosphäre. Und dadurch wird das Licht gebrochen vom Saturn, wo er so lichtstark ist, und dann haben wir dieses Farbenspiel, wo man jetzt hier so schön sehen kann.“ Dass helle Planeten für Ufos gehalten werden, ist eines der häufigsten Phänomene in der Ufo-Meldestelle. Auch Folienballons und Drohnen werden von vielen mit fliegenden Untertassen verwechselt. In den 50 Jahren, in denen Hansjürgen Köhler die […]

  • 150 Jahre Zoo im Frankfurter Ostend

    150 Jahre Zoo im Frankfurter Ostend

    An diesen Anblick kann sich von uns niemand erinnern: Das ist das alte Elefantenhaus im Zoo Frankfurt. Der feiert jetzt seinen 150. Geburtstag an seinem Standort im Frankfurter Ostend – und ist damit der zweitälteste Zoo in Deutschland. Wir nehmen Sie mit auf eine kleine Zeitreise. Sie sind erst wenige Wochen alt. Lassen es sich in der Frühlingssonne gut gehen. Einfach mal chillen. Ziegen gehören zu den ersten Tieren im Frankfurter Zoo. Genau wie die Kamele. Ihr Zuhause hat 1874 aber noch anders ausgesehen als heute. Caroline Liefke, Pressesprecherin Zoo Frankfurt „Damals hatte man tatsächlich Zelte aufgestellt, damit es so ein bisschen einen Beduinen-Look bekommen hat. Es war aber auch offen, man hatte also auch keine Bäume auf der Anlage und schon auch Sand, festgetrampelter Sand.“ Die Zelte sind 1883 verschwunden, die Kamele bis heute geblieben. Im Jahr 1858 wurde der Zoo von der Zoologischen Gesellschaft gegründet. Damals noch im Frankfurter Westen. 1874 – also vor 150 Jahren – ist er auf die Pfingstweide im Ostend gezogen. Während des Ersten Weltkriegs konnte die Zoologische Gesellschaft den Zoo aber nicht mehr halten. Zwei Drittel der Tiere sind verhungert. Die Gesellschaft hat den Zoo der Stadt übergeben. Caroline Liefke, Pressesprecherin Zoo Frankfurt „Dann der zweite große Schicksalsschlag war natürlich der Zweite Weltkrieg. Da ist auch sehr, sehr viel zerstört worden. Auch viele Tiere sind umgekommen und wurden auch gegessen, weil sie waren ja auch Fleisch für die Bevölkerung.“ Das Raubvogelhaus 1872 – und heute. Der Bärenzwinger 1874. Damals noch mit burgenförmigen Türmen und Käfigen mit Gittern. Und das Ukumariland heute. Das Gehege ist angelehnt an die Anden – um dem natürlichen Lebensraum der Brillenbären nahe zu kommen. Caroline Liefke, Pressesprecherin Zoo Frankfurt „Es ist schon unser Ziel, Lebensräume darzustellen, die Tiere zusammenzuhalten. Und da wollen wir natürlich auch mit den anderen, schon […]

  • Keller-Duell 1. FSV Mainz 05 gegen SV Darmstadt 98

    Keller-Duell 1. FSV Mainz 05 gegen SV Darmstadt 98

    Mainz 05 und Darmstadt 98 kämpfen um den Verbleib in der ersten Bundesliga. Für beide wird es zum Ende der Saison richtig eng. Und am Samstag treffen nun die beiden Abstiegskandidaten aufeinander. Für beide Vereine geht es also um mehr als nur drei Punkte. Es geht ums Überleben in der ersten Liga. Mainz und Darmstadt wollen raus aus der Abstiegszone. Für die Lilien ist das Spiel so etwas wie die letzte Hoffnung. Seit Oktober haben sie kein Spiel mehr gewonnen. Das soll sich jetzt am Wochenende ändern. Fabian Holland, Kapitän SV Darmstadt 98 „Ja, es ist alles möglich. Klar sehen wir auch, dass uns da noch ein paar Pünktchen fehlen, aber wir wissen auch, dass wir noch die Spiele haben, um das zu holen und gerade in den nächsten Wochen sind das natürlich alles Spiele, wo wir uns schon was ausrechnen, und da wollen wir jetzt in Mainz auf jeden Fall anfangen mit dem Dreier.“ Punkte, die für die Hessen mit Blick auf die aktuelle Tabelle mehr als nötig sind. Rein rechnerisch ist für beide Mannschaften bei den sieben verbleibenden Spielen noch alles drin. Allerdings stehen die Chancen auf einen Ligaverbleib für Mainz, derzeit auf dem Relegationsplatz und 6 Punkte vor Schlusslicht Darmstadt, deutlich besser. Robin Zentner, Torwart 1. FSV Mainz 05 „Was wir beeinflussen können, beeinflussen wir die nächsten Wochen, und was dann passiert, das guckt man danach, aber da darf man jetzt keinen Gedanken dran verschwenden, weil der zieht nur Energie.“ Energie, die beide Mannschaften am Wochenende brauchen. Das Hinspiel im November endet mit einem torlosen Unentschieden. Für das Rückspiel haben beide Teams sich mehr vorgenommen. Fabian Holland, Kapitän SV Darmstadt 98 „Ich glaube, es wird viel Kampf. Ich denke da gerade in den ersten Minuten will, glaube ich, jeder zeigen, dass er voll da ist, jede Mannschaft. […]

  • EM-Pokal in Frankfurt

    EM-Pokal in Frankfurt

    Fünfmal wird bei der Fußball-Europameisterschaft in Frankfurt gespielt: Etwa am 23. Juni, wenn Deutschland in der Vorrunde auf die Schweiz trifft. Wer am Ende des Turniers den silbernen Pokal in die Höhe strecken darf, weiß natürlich noch niemand. Doch wie es sich anfühlt, dem Objekt der Begierde mal ganz nah zu sein, dagegen schon: Gestern Abend hat der Original EM-Pokal auf der so genannten „Trophy Tour“ Station in Frankfurt gemacht. Da ist das Ding! Der EM-Pokal – das Objekt der Begierde! Hautnah erlebbar in einem Einkaufszentrum auf der Frankfurter Zeil. Für ein Selfie mit dem Pokal stellen sich die Fans geduldig in die Schlange. Denn sie wissen: So schnell wird sich diese einmalige Gelegenheit nicht mehr bieten. Silas „Ich finde das Erlebnis einfach toll, dass man den echten Pokal auch mal live sehen und auch Fotos damit machen kann.“ Julian „Das ist auf jeden Fall eine Sehenswürdigkeit sozusagen. Also als Fußballfan muss man das mal gesehen haben.“ Aber bitte nur gucken – denn Anfassen ist nicht. Zu groß die Gefahr, dass dem guten Stück so kurz vor der EM noch etwas zustößt. Zentimeterdickes Plexiglas und grimmig dreinblickendendes Sicherheitspersonal schützen die begehrte Trophäe vor allzu gierigen Fanfingern. Maximilian Geis, EURO 2024 GmbH „Wir gehen beim Pokal kein Risiko ein. Weil im Sommer soll es schließlich einen Europameister geben, der dieses schöne Stück dann auch mit nach Hause nehmen darf. Oder vielleicht bleibt es ja sogar in Deutschland.“ Momentan befindet sich die Henry-Delaunay-Trophäe, wie der EM-Pokal offiziell heißt, auf großer Trophy-Tour durch sämtliche EM-Spielorte. Ein echtes Highlight für jeden Fußballfreund – und doch nicht die einzige Attraktion des Tages. Vor allem für Eintracht-Fans. Lukas „Ich bin hier, um Alex Meier zu treffen eigentlich. Das ist toll, dass er hier ist. Signierstunde heute. Und der Pokal ist auch toll zu sehen.“ Wer braucht […]

  • 500-Kilo-Bombe in Wiesbaden

    500-Kilo-Bombe in Wiesbaden

    In der Nacht vom zweiten auf den dritten Februar 1945, erlebte Wiesbaden den schwersten Bombenangriff seiner Geschichte. Über 500 Menschen wurden damals getötet, Tausende wurden obdachlos. Überbleibsel der Luftangriffe aus dem Zweiten Weltkrieg schlummern heute noch im Erdreich vieler deutscher Städte. Nachdem gestern in Wiesbaden bei Bauarbeiten ein amerikanischer 500 Kilo-Blindgänger entdeckt wurde, mussten heute etwa 10.000 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Alle müssen raus. Seit dem frühen Morgen läuft die Evakuierung. Anwohner in einem Umkreis von einem Kilometer um die Fundstelle im Wiesbadener Stadtteil Biebrich müssen ihre Häuser verlassen. Im Verkehr kommt es dadurch zu massiven Einschränkungen. Unter anderem müssen zwei Autobahnen im Bereich um das Schiersteiner Kreuz voll gesperrt werden. Die Stadt stellt eine Notunterkunft bereit. Peter Scheld, Anwohner „Bin seit 9 Uhr hier, gibt Kaffee und Essen, alles wunderbar.“ Doch viele andere waren nicht so pünktlich oder hatten nichts von der Evakuierung mitbekommen und sprengten so den Zeitplan. Jörg Zabolitzki, Feuerwehr Wiesbaden „Neun Uhr war unser Plan, das Gelände evakuiert zu haben. Wir hatten Vorplanungen, was die Liegend- und Sitzendtransporte anging. Hatten mit 65 geplant, mittlerweile sind wir bei 130 Transporten, also die Zahl hat sich verdoppelt und auch um neun Uhr hat uns die Polizei gemeldet, dass erst drei Viertel der Bewohner den Bereich verlassen haben.“ Deshalb verspätet sich auch die ursprünglich für 12 Uhr geplante Entschärfung. Die Einsatzleitung muss den Zeitplan mehrfach nach hinten verschieben. Christiane Hinninger (Bündnis 90 / Die Grünen), Bürgermeisterin Wiesbaden „Das fragen wir uns auch immer, woran liegt das. Wir haben gestern mit der Kommunikation begonnen, sind durch die Straßen gefahren mit der Polizei und Lautsprecher, haben über alle Medien informiert, aber es gibt auch Menschen, die gehen früher zu Bett oder sagen: ‚Ich will davon nicht belästigt werden.‘ Erst wenn das Gebiet leergezogen ist, dann gibt unser Krisenstabsleiter dem Sprengmeister das […]

  • Cannabis-Legalisierung in Kraft

    Cannabis-Legalisierung in Kraft

    Kaum ein Thema ist so hoch umstritten – das Cannabisgesetz drohte auf den letzten Metern noch zu scheitern oder sich zumindest zu verzögern – jetzt ist es doch da. Seit gestern sind der Besitz und Anbau der Droge in begrenzter Menge in Deutschland erlaubt, ab Juli gehen sogenannte Cannabis-Clubs an den Start. In vielen Städten in Hessen und Rheinland-Pfalz sind gestern die ersten Kiffer ganz öffentlich zum gemeinsamen Rauchen zusammengekommen. Ankiffen vor dem hessischen Landtag gestern Abend. Vor kurzem noch ziemlich riskant, jetzt legal. Hier in der Fußgängerzone gilt das nach 20 Uhr. Mario kämpft schon lange für die Legalisierung, startete mehrere Petitionen. Für ihn bedeutet der Tag heute endlich ein Ende der Stigmatisierung. Mario B. „Auf jeden Fall ist es jetzt definitiv entkriminalisiert und das ist natürlich ein wichtiger Schritt, denn vorher war ja auch das Kiffen eigentlich erlaubt, aber zugleich durftest du nichts besitzen.“ Trotzdem wollen die meisten hier noch unerkannt bleiben. In der Öffentlichkeit dürfen Erwachsene ab 18 Jahren bis zu 25 Gramm Cannabis mit sich führen. Der Konsum ist nur mit einem Mindestabstand von 100 Metern zu Schulen, Kitas und Spielplätzen erlaubt. Für Jugendliche bleibt Cannabis verboten. Bis zur letzten Sekunde wollten die CDU-geführten Bundesländer das Cannabisgesetz verhindern und übten massive Kritik. Zwischen Beschluss im Bundestag und Inkrafttreten sei für die Behörden zu wenig Vorbereitungszeit gewesen. Nur ein Gegenargument von vielen, sagt heute auch Christian Baldauf von der rheinland-pfälzischen CDU. Christian Baldauf (CDU), Landesvorsitzender Rheinland-Pfalz „Es ist ein Riesenfehler, es bringt enormen zusätzlichen Aufwand für Polizei und Justiz und ist im Übrigen auch gesundheitsschädlich, wie viele Mediziner dies sagen. Ein Gesetz, das wirklich kein Mensch verstehen kann.“ In Wiesbaden sind die Passanten geteilter Meinung. Peter Sander „Mich stört das nicht, ich finde das eigentlich gut, dass die Legalisierung jetzt da ist, nur die Umsetzung der Regelkontrollen, […]

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Hessengeld soll ab Herbst kommen — Wieder Warnstreiks bei der Postbank — Weiter technische Probleme beim E-Rezept Anmoderation: Das Oberlandesgericht Frankfurt startet am 21. Mai einen Strafprozess gegen neun mutmaßliche Reichsbürger, die unter Führung von Heinrich dem 13. Prinz Reuß einen gewaltsamen Umsturz geplant haben sollen. Die Bundesanwaltschaft wirft den Angeklagten vor, eine terroristsche Vereinigung gebildet zu haben. Dieser Vereinigung sollen noch 18 weitere Personen angehört haben. Und damit kommen wir zu weiteren kurzen Nachrichten: Hessengeld soll ab Herbst kommen Die Hessische Landesregierung geht davon aus, dass jährlich mehr als 20.000 Bürger von der geplanten Prämie für die erste eigene Immobilie profitieren können. Das sogenannte Hessengeld soll die gestiegenen Zinsen und Baukosten abfedern und vor allem jungen Familien beim Kauf einer Wohnung oder eines Hauses helfen. Pro Käufer soll es 10.000 Euro und 5.000 Euro für jedes Kind geben. Laut Finanzminister Alexander Lorz könnte in diesem Herbst das erste Hessengeld ausgezahlt werden. Wieder Warnstreiks bei der Postbank Im Tarifkonflikt bei der Postbank hat die Gewerkschaft ver.di die Beschäftigten in mehreren großen Städten dazu aufgerufen, von heute an bis einschließlich Donnerstag die Arbeit niederzulegen. In Frankfurt sollen die Streiks morgen beginnen. Betroffen sind diesmal die Mitarbeiter, die für die Eröffnung von Girokonten oder Darlehensauszahlungen zuständig sind. Ver.di fordert für die rund 12.000 Beschäftigten der Deutschen Bank-Tochter deutlich mehr Lohn. Weiter technische Probleme beim E-Rezept Nach Einschätzung von Arzt- und Apothekenvertretern in Rheinland-Pfalz funktioniert das elektronische Rezept noch nicht reibungslos. Laut Landesärztekammer stürzt die digitale Technik immer wieder ab oder funktioniert zum Teil gar nicht. Ärzte müssten dann wieder Rezepte auf Papier ausstellen. Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium wertet das E-Rezept dagegen als Erfolg. Das System als Ganzes funktioniere. Das elektronische Rezept wurde zum Jahresanfang eingeführt. Abmoderation: Das IT-Unternehmen Ionos im rheinland-pfälzischen Montbaur hat von der Bundesverwaltung einen Großauftrag erhalten. Das hat heute Vorstandschef […]