Allgemein

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Die letzten Tage der Woche der mild, aber windig Die Nacht wird wieder dicht bewölkt. Dabei zieht Regen durch, in der Rhön fällt auch etwas Schnee. Gegen Morgen ist es in Rheinland-Pfalz meist schon wieder trocken. Die Temperaturen sinken am Rhein auf 7 in Nordhessen auf 4 bis 3 Grad. Am Donnerstag setzt sich das trübe Wetter fort. Hin und wieder fällt noch etwas Regen. Größtenteils bleibt es aber trocken. Es ist mild. Das Thermometer zeigt 6 bis 8 Grad, am Rhein sind es 9 bis 11. Am Freitag frisch der Wind wieder auf und von Nordwesten setzt erneut Regen ein, der am Abend in Hochlagen in Schnee übergeht. Am Samstag gibt es vormittags noch Regen- und Schneeregenschauer. Nachmittags wird es schöner, Sonntag aber auch schon wieder nass und windig.

  • Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Polizisten: Beide Verdächtige in Untersuchungshaft

    Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Polizisten: Beide Verdächtige in Untersuchungshaft

    Auch heute – einen Tag nach der Tat – ist es das Thema des Tages: Die beiden jungen Polizisten, die bei einer Routinekontrolle in der Westpfalz ums Leben gekommen sind. Getötet durch Kopfschüsse. Gestern Abend wurden zwei Männer festgenommen. Heute wurde gegen sie Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen Mordes erlassen. Vor dem Polizeipräsidium Westpfalz in Kaiserslautern haben Kollegen Blumen niedergelegt und Kerzen angezündet. Sie alle beschäftigt die Frage nach dem Warum? Warum mussten zwei junge Polizeibeamte im Dienst sterben. Warum diese Brutalität und Kaltblütigkeit? Michael Denne, Polizeipräsident PP Westpfalz „Es ist wirklich so, dass wir sehr stark betroffen sind und das geht durch das gesamte Präsidium und auch durch die gesamte Polizei. Ich war heute Morgen auch bei einer der betroffenen Familien – die nächste Familie werde ich auch besuchen – also man hat dann schon die Tränen in den Augen. Und man kann auch, wenn man die Mutter umarmt, muss man sehr… Sie merken auch meine innerliche Bewegtheit an. Das geht einem sehr nah.“ Es war Montagmorgen gegen 4:20 Uhr als die 24 Jahre alte Polizeikommissaranwärterin und der 29 Jahre alte Polizeioberkommissar als Zivilstreife auf der Kreisstraße 22 zwischen den Orten Mayweilerhof und Ulmet unterwegs waren. Dort kontrollierten sie einen Kastenwagen. Sie sollen per Funkspruch noch gemeldet haben, dass sie im Kofferraum des verdächtigen Fahrzeuges Wild gesehen hätten. Kurz darauf waren beide tot. Am Montagabend konnten nach einer großangelegten Fahndung zwei Männer im saarländischen Sulzbach festgenommen werden. Einer davon der 38-jährige Andreas S. Von ihm wurden Personalausweis und Führerschein am Tatort gefunden. Im selben Haus konnte kurz darauf auch ein 32-jähriger Verdächtiger festgenommen werden. Gegen die beiden Tatverdächtigen wurde Haftbefehl wegen gemeinschaftlichen Mordes in zwei Fällen und wegen Wilderei erlassen. Stefan Orthen, Staatsanwalt Kaiserslautern „In diesen beiden Haftbefehlen geht der Ermittlungsrichter davon aus, dass die beiden Tatverdächtigen die beiden jungen Polizeibeamten […]

  • Im Interview: Sabrina Kurz, die Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei Rheinland-Pfalz

    Im Interview: Sabrina Kurz, die Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei Rheinland-Pfalz

    Heute sind weitere Details im Falle der erschossenen Polizisten bekannt geworden. Darüber spricht Maike Dickhaus mit Sabrina Kunz. Sie ist Polizistin und die Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei in Rheinland-Pfalz. Maike Dickhaus, Moderatorin: Herzlich willkommen bei uns im Studio! Sabrina Kunz, Gewerkschaft der Polizei Rheinland-Pfalz: Guten Abend. Dickhaus: Frau Kunz, Sie haben es so ausgedrückt: In eine solche Situation zu geraten wie die beiden Polizisten, das sei der Albtraum eines jeden Polizisten; das sei das, wovor man jeden Tag Angst habe. Wie geht man denn als Polizist mit einer solchen Situation, mit dieser Angst um? Kunz: Also zunächst ist es mal so, dass man die Angst eigentlich in dem Moment schon hat, wo man sich für diesen Beruf auch entscheidet. Ich glaube, jedem Mensch ist klar, dass der Polizeiberuf im schlimmsten Fall immer auch zum Tod führen kann. Man versucht im dienstlichen Alltag das irgendwie von sich zu schieben, so nach dem Motto: Das wird mir schon nicht passieren. Und jetzt sind wir in der Situation, wo das in unserem Bundesland Realität geworden ist, so schlimm, dass wir in wenigen Minuten zwei Kollegen verloren haben. Dickhaus: Dieser Vorfall, ist das jetzt der Gipfel einer zunehmenden Gewaltbereitschaft gegenüber der Polizei? Was haben Sie da für Erfahrungen gemacht? Kunz: Ich glaube, das schlimmste Gewalterlebnis, das man erleben kann, ist eben das, das am Ende zum Tod führt. Insofern kann man glaube ich schon sagen, dass es der Gipfel dessen ist, was uns im dienstlichen Alltag letztlich droht. Wir erleben seit vielen, vielen Jahren eine zunehmende zu Beginn noch – ich will es mal sagen – nur Respektlosigkeit der Polizei gegenüber, die sich über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt hat. Das sind eben nicht mehr nur diejenigen, die im negativen Kontakt zur Polizei haben, die aggressiv und respektlos auftreten, sondern wir erleben es gerade […]

  • Gericht kippt 2G in Hanauer Modehaus

    Gericht kippt 2G in Hanauer Modehaus

    In anderen Bundesländern ist sie bereits komplett gekippt: die 2G-Regel für den Einzelhandel, also die Vorschrift, dass nur Geimpfte und Genesene in Läden shoppen dürfen. Und auch in Hessen wankt die Regel, denn ein Modehaus in Hanau hat erfolgreich dagegen geklagt. Dort darf seit heute jeder rein – ohne Nachweis. Und das dürfte Folgen haben. Für Sonja Wegner und ihre Kollegen heißt es ab heute wieder: verkaufen ohne Impfpasskontrolle. Ihr Hanauer Modehaus hat die in Hessen gültige 2G-Regelung beklagt und vom Verwaltungsgericht Recht bekommen. Sonja Wegner, Abteilungsleiterin Modehaus Hanau Wir haben dagegen geklagt, weil unsere Chefin es nicht eingesehen hat, dass zum Beispiel Blumen, Bücher – gehört ja auch nicht zum täglichen Bedarf – und wie gesagt, Bekleidung, gerade im Winter, wenn die Winterjacke nicht mehr passt, dann brauche ich eine neue und ich muss sie anprobieren und ich kann nicht einfach alles im Internet bestellen.“ Ein Argument, dem die Richter jetzt gefolgt sind. Die Verordnung des Landes Hessen sieht zwar Ausnahmen für die 2G-Regel vor – im Gegensatz zu Blumenhändlern und Buchhandlungen, werden Bekleidungsgeschäfte aber nicht erwähnt. Falsch, sagt das Gericht. Dass Bekleidung zum Leben gehört, steht zum Beispiel im Sozialgesetzbuch. Das müsse bei der Corona-Verordnung berücksichtigt werden. Der Handelsverband begrüßt das Urteil grundsätzlich. Sven Rohde, Hauptgeschäftsführer Handelsverband Hessen „Durch die Abstandsregeln, durch die Hygienemaßnahmen und – ganz wichtig – durch die Maske war der Handel nie Pandemietreiber und war der Handel nie ein Hotspot. Auch hier in Hessen. Und entsprechend ist diese 2G-Regelung, die dem Handel auferlegt wurde, aus unserer Sicht hier nicht zielführend. Wir fordern natürlich von der hessischen Landesregierung, jetzt schnell und umgehend zu reagieren und 2G für den gesamten Handel in Hessen wieder zurückzuführen.“ Das Urteil gilt zwar nur für das Modehaus in Hanau, ist aber richtungsweisend. Von Seiten der Landesregierung heißt es heute: Michael […]

  • Das „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ tritt in Kraft

    Das „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ tritt in Kraft

    Nach dem Mord an den beiden Polizisten in der West-Pfalz sind in den sozialen Netzwerken Kommentare aufgetaucht, die strafbar sein könnten. Um solche Kommentare künftig besser verfolgen zu können, ist heute das Netzwerkdurchsetzungs-Gesetz, kurz NetzDG, in Kraft getreten. Denn bislang bleiben Hasskommentare, Beleidigungen und Drohungen im Internet häufig unentdeckt. Es ist fast schon alltäglich. Hass und Hetze im Internet. Vor allem in den sozialen Medien. Besonders betroffen sind Politiker wie Peter Traub. Bürgermeister im hessischen Erbach. Im November schließt die Stadt ein Café, weil es die gültigen Corona Regeln missachtet haben soll. Danach fangen Anfeindungen gegen Peter Traub an. Peter Traub, FDP, Bürgermeister Erbach im Dezember 2021 „Also, da sind Menschen aufgefordert worden, jtzt müsse dem Bürgermeister Druck gemacht werden. Demonstrationen vor seinem Haus. Seine Familie muss jetzt Angst bekommen.“ Peter Traub erstattet Anzeige. Ein Großteil solcher Nachrichten im Netz bemerken die Behörden aber nicht. Das soll das Cyber Competence Center in Wiesbaden mit seiner Meldeplattform ändern. Jeder kann dem Portal über ein Formular Hassrede im Internet melden. Die Mitarbeiter untersuchen die Fälle und entscheiden, ob sie strafrechtlich relevant sein könnten. In den letzten vier Wochen waren es über 300 Meldungen. Tendenz steigend. Vera Lindenthal-Gold, Leiterin Cyber Competence Center Wiesbaden „Wir hatten beginnend ab dem zweiten Quartal im vergangenen Jahr wirklich zunahmen von Hass und Hetze mit Coronabezug. Und in den letzten zwei Monaten bis jetzt hat es nochmal enorm zugenommen. Also das bewegt die Menschen, insbesondere die Diskussion um das Impfen, das verpflichtende Impfen. Das hat nochmal richtig einen Katalysator-Effekt tatsächlich.“ Deshalb stehen vor allem Politiker im Fokus von Hassrede im Internet. Wenn ein Eintrag als strafrechtlich relevant eingestuft wird, übermittelt die Meldestelle den Fall weiter. Zum Beispiel an die Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität, kurz ZIT, in Frankfurt. Benjamin Krause und seine Kollegen prüfen die Meldung und versuchen, […]

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Thomas Drach wegen Überfällen vor Gericht — Mehr Menschen suchen Arbeit — Neue Reihenfolge für PCR-Test Drach wegen Überfällen vor Gericht Vor dem Landgericht Köln hat heute der Prozess gegen den früheren Reemtsma-Entführer Thomas Drach begonnen. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 61-Jährigen versuchten Mord und mehrfachen schweren Raub vor. Drach und ein Mitangeklagter sollen unter anderem im November 2019 vor der Ikea-Filiale in Frankfurt einen Geldboten überfallen haben. Dabei soll Drach den Mann angeschossen und schwer verletzt haben. Er bestreitet die Vorwürfe. Mehr Menschen suchen Arbeit Zu Jahresbeginn ist die Zahl der Arbeitslosen in Hessen und Rheinland-Pfalz wieder gestiegen. In Hessen waren im Januar 166.000 Männer und Frauen ohne Job. Die Arbeitslosenquote stieg auf 4,8 Prozent. In Rheinland-Pfalz suchten rund 104.600 Menschen eine Stelle. Hier stieg die Arbeitslosenquote auf 4,6 Prozent. Bundesweit erhöhte sich die Quote auf 5,4 Prozent. Neue Reihenfolge für PCR-Test Beschäftigte im Gesundheitswesen sollen vorrangig einen PCR-Test zum Nachweis einer Corona-Infektion erhalten. Allerdings sollen auch weiterhin alle Menschen einen Anspruch auf die genauen Tests haben. Darauf haben sich die Gesundheitsminister der Länder und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach geeinigt. Grund der Priorisierung ist, dass die Labore wegen der hohen Infektionszahlen bei der Auswertung der Tests an ihre Grenzen stoßen.

  • Keine neuen Wohnungen wegen Förderstopp

    Keine neuen Wohnungen wegen Förderstopp

    Für viele Häuslebauer war die Nachricht ein Schock: Mit sofortiger Wirkung hatte die neue Bundesregierung KfW-Förderprogramme für den Bau energieeffizienter Gebäude gestoppt. Und zwar rückwirkend – und obwohl die Frist dafür erst eine Woche später ablaufen sollte. Heute ist Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck teilweise zurückgerudert: Er kündigte an, dass alle Anträge, die bis zum 24. Januar eingegangen sind, nun doch noch bearbeitet werden sollen. Trotzdem hat die verkürzte Frist nicht nur Tausende private Bauherren, sondern auch viele Kommunen kalt erwischt: Wie etwa Hofheim im Taunus, die gleich mehrere große Wohnbauprojekte wohl erstmal auf Eis legen muss. Hofheim, Höchster Straße – zwischen dem Finanzamt und der Feuerwache: Genau hier sollten schon bald vier neue, hoch energieeffiziente Wohnhäuser entstehen. Mit insgesamt 60 Wohnungen, die meisten davon sozial gefördert. Die ersten Rodungsarbeiten sind bereits abgeschlossen. Doch jetzt wird hier vermutlich erstmal nichts mehr passieren – wie bei allen aktuellen Wohnbauprojekten der Stadt. Denn die Fördergelder des Bundes konnten wegen der plötzlichen Fristverkürzung nicht mehr rechtzeitig beantragt werden – waren aber im Etat bereits fest eingeplant. Norman Diehl, Geschäftsführer Hofheimer Wohnbaugesellschaft „Die Planung für diese Projekte laufen seit über einem Jahr. Wir reden in Hofheim von einem Volumen von über 50 Millionen Euro, davon rund 20 Millionen Euro KfW-Fördermittel.“ Auch Hofheims Bürgermeister Christian Vogt ist entsetzt über die Entscheidung von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, die Förderung von energieeffizienten Neubauten von jetzt auf gleich auszusetzen. Denn in der Stadt werde neuer Wohnraum dringend benötigt. Christian Vogt, CDU, Bürgermeister Hofheim „Also, das ist eine katastrophale Entscheidung für uns als Kommune. Aber natürlich auch für jeden privaten Häuslebauer. Für uns als Kommune ist es besonders schwierig. Wir haben in den nächsten Jahren 130 Wohneinheiten zu bauen durch unsere städtische Wohnungsbaugesellschaft. Wir wollen sozial geförderten Wohnungsbau. Und das geht natürlich auch einher mit einer KfW-Förderung. Wenn das jetzt alles wegfällt, […]

  • Neuzugang bei Mainz 05

    Neuzugang bei Mainz 05

    Im Fußball war gestern „Deadline Day“, der letzte Tag des Wintertransfer-Fensters. Auf den allerletzten Drücker werden da noch Spielerwechsel eingefädelt. Manch einer scheiterte schon legendär. Wie 2014 – der 1. FC Köln hatte ein kaputtes Faxgerät und konnte deshalb die notwendigen Dokumente nicht fristgerecht übermitteln. Solch ein Drama blieb Mainz 05 dieses Mal erspart. Trainer Bo Svensson war zum Handeln gezwungen, denn im Sturm drohte eine gefährliche Personalnot. Mit Adam Szalai und Marcus Ingvartsen sind zurzeit zwei von vier Stürmern immer noch verletzt, nicht einsetzbar. Deshalb die News: Delano Burgzorg geht ab sofort für die 05er auf Torejagd. Delano Burgzorg, Stürmer 1. FSV Mainz 05 „Seit September gab es Kontakt zu Mainz, aber nur über meinen Berater. Und ungefähr vor einer Woche rief mein Berater mich an: ‚Ich habe eine Überraschung. Ein Bundesliga-Klub hat Interesse. Dein Traum. Mainz 05‘. Und ich so: Wow.“ Der 23-jährige Burgzorg ist aber nur ausgeliehen vom niederländischen Erstligisten Almelo. Außerdem: Aymen Barkok kommt von Eintracht Frankfurt, aber erst im Sommer. Und: Jean-Philippe Mateta wurde verkauft! Vor einem Jahr in Mainz aussortiert. Jetzt hat Crystal Palace aus der englischen Premier League den Franzosen fest verpflichtet. Mateta ist also verkauft. Es gab durchaus Bedenken, dass der lange formschwache Mateta zum Ladenhüter werden könnte. Diese Sorge sind die Mainzer also los. Die Sorgen vorne im Angriff bleiben aber. Nur ein Winterneuzugang für die beiden verletzten Szalai und Ingvartsen. Das bedeutet für die beiden Stammkräfte Onisiwo und Burkardt: Sie werden weiterhin kaum Pausen bekommen. Mainz-Coach Bo Svensson wollte einen kleinen Kader. Der zeigt jetzt seine Tücken. Aber wer weiß: Angeblich ist zumindest beim verletzten Marcus Ingvartsen ein Comeback in Sichtweite. Dann hätte Bo Svensson wieder vier gelernte Stürmer zur Verfügung.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Zur Wochenmitte bleibt es windig mit einzelnen Schauern. In der kommenden Nacht ist es wechselnd bis stark bewölkt aber von Nordwesten her lassen die Niederschläge nach und es gibt dann nur noch einzelne Schauer, in den Gipfellagen der Rhön mit Schnee. Bei im Bergland teils stürmischem Wind liegen die Tiefstwert dort bei 2 Grad, am Rhein werden es 6 Grad. Morgen ziehen zunächst noch Schauer durch, in den Hochschlagen der Mittelgebirge, anfangs noch mit Schnee und entsprechender Glätte. Ab dem Mittag ist es dann meist trocken und die Sonne zeigt sich häufiger. Bei nachlassenden, aber weiter sehr böigem West- bis Nordwestwind liegen die Höchstwerte zwischen 5 und 11 Grad. Auch Donnerstag und Freitag gestalten sich sehr wechselhaft, teils auch sehr nass und windig. Aber es bleibt mild. Vom Winter ist erst mal keine Spur. Am Samstag zeigt sich dann sogar wieder häufiger die Sonne und es bleibt trocken.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wind, Schauer, Glätte … der Februar startet ungemütlich In der kommenden Nacht ist es zunächst meist stark bewölkt und bei stark böigem Nordwest- bis Westwind ziehen Schauer durch, teils bis in tiefe Lagen mit Schnee. Zum Morgen hin wird es wieder ruhiger. Die Tiefstwert liegen zwischen +3 Grad im Rhein-Main-Gebiet und leichtem Frost im Bergland. Morgen ziehen weitere dichte Wolken durch und zeitweise fällt Niederschlag, in tiefsten Lagen als Regen oder Schneeregen, sonst Schnee mit entsprechender Glätte. Am Nachmittag steigt die Schneefallgrenze allmählich bis in höhere Lagen. Bei wieder stürmisch auffrischendem Wind liegen die Höchstwerte dann zwischen 2 und 6 Grad. Am Mittwoch zeigt sich wieder häufiger die Sonne, bevor von Westen her erneut Regen herein zieht. Dazu wird es mit bis 11 Grad recht mild. Am Donnerstag ist es dann meist trüb mit etwas Regen und am Freitag zieht die nächste Front durch, hinter der es dann aber wieder auflockert.

  • Zootier des Jahres ist das Pustelschwein

    Zootier des Jahres ist das Pustelschwein

    Seit 2016 stellt die Zoologische Gesellschaft für Arten und Populationsschutz das Zootier des Jahres vor. Ziel der Aktion ist es, auf gefährdete Arten aufmerksam zu machen und Spenden für sie zu sammeln. Heute ist in Landau das Zootier des Jahres 2022 vorgestellt worden. Diesmal haben borstige Vertreter aus Asien so richtig Schwein gehabt. Im Schweinsgalopp zum Titelgewinn. Das Pustelschwein ist das Zootier des Jahres. Ihren Namen verdanken die Tiere pustelartigen Schwellungen im Gesicht. Je älter die Schweine werden, umso größer die Pusteln. Die Landauer Vertreter ihrer Art haben noch eine relativ reine Gesichtshaut. Pustel oder auch Mähnenschweine sind vorm Aussterben bedroht. Dr. Jens-Ove Heckel, Direktor Zoo Landau „Allerdings leider bislang nicht so im Focus vieler großer Naturschutzorganisationen und der Öffentlichkeit stehen, das ist immer ein Prinzip des ‚Zootier des Jahres‘. Wir wählen eine Tierart, die sehr gefährdet ist aber etwas unter dem Radar läuft.“ „Eine riesen Sauerei ist das!“, könnte so manch putziges Landauer Zootier denken. Aber um Schönheit geht es beim Zootier des Jahres eben nicht. Pustelschweine werden in ihren Heimatländern, wie die Philippinen oder Indonesien stark bejagt. Ihr Lebensraum verschwindet, weil die Flächen landwirtschaftlich genutzt werden. Dazu kommt noch die Schweinepest. Das Zootier des Jahres ist heute Vormittag zum siebten Mal vorgestellt worden. Ein Jahr lang werden jetzt Spenden gesammelt. Dr. Viktoria Michel, Zoologische Gesellschaft für Arten und Populationsschutz „Weil wir die Artenschutzprojekte vor Ort unterstützen wollen, also die im Feld für den Erhalt dieser Tierarten kämpfen, und wir sammeln vor allem in Zoos.“ Mehr als 150.000 Euro wurden für das Krokodils, dem Zootier des Jahres 2021 gespendet – eine Summe über die sich die Retter der Pustelschweine sozusagen saumäßig freuen würden.

  • Werbekampagne für den Polizeiberuf

    Werbekampagne für den Polizeiberuf

    Als Polizistin oder Polizist auf unseren Straßen für Recht und Ordnung sorgen? Es gibt Berufe, die für junge Menschen derzeit deutlich attraktiver zu sein scheinen. Deshalb startet die Landesregierung Rheinland-Pfalz ab heute eine neue Werbekampagne: „Mit Einsatz – im Einsatz“, so der neue Slogan für die gesuchten Polizei-Bewerber. Innenminister Roger Lewentz hat die Kampagne – die auf Plakaten und Flyern, aber auch digital stattfinden soll – heute in Mainz vorgestellt: Roger Lewentz, SPD, Innenminister Rheinland-Pfalz „Wir hatten vor der Pandemie Bewerberzahlen von bis zu 4.000 bei unserer Polizei und wir haben damals immer erleben dürfen, dass wir junge Menschen am besten direkt ansprechen. In Schulen, bei Berufsvorbereitungstagen, bei Praktika in die Polizei. Das alles ist mit der Pandemie weggefallen. Es ist schwieriger für uns geworden, an die jungen Menschen – im besten Sinne des Wortes – heran zu kommen, die sich für den Polizeiberuf interessieren. Die Bewerberzahlen sind bis auf 3.000 zurückgegangen. Das ist im Verhältnis noch gut, aber es reicht uns nicht. Deswegen suchen wir neue Wege, um junge Leute anzusprechen.“ Die Kosten der Kampagne beziffert die Polizeihochschule auf etwa eine halbe Million Euro. Wer im Herbst mit der Polizeilaufbahn starten mag, für den endet die Bewerbungsfrist am 30.April.

  • Weitere Kommentare zum Thema Gendern

    Weitere Kommentare zum Thema Gendern

    Weitere Kommentare zum Thema Gendern David Rischke: „Es ist an der Zeit, im behördlichen Sprachgebrauch der Gleichstellung von Mann und Frau und dem zeitgemäßen Selbstverständnis der Frau von ihrer Stellung in der Gesellschaft Rechnung zu tragen. Somit ist es nicht länger angebracht, bei der Anrede weiblicher Erwachsener im behördlichen Sprachgebrauch anders zu verfahren, als es bei männlichen Erwachsenen seit jeher üblich ist.“ Ein Abschnitt, der an Aktualität nichts eingebüßt hat. Mit einem Unterschied: Er stammt aus dem Jahr 1971, ist also schon mehr als fünfzig Jahre alt. Verfasst vom damaligen Innenminister, Hans-Dietrich Genscher. Im Jahr 1971 verfügte der Minister, die Bezeichnung „Fräulein“ für unverheiratete Frauen abzuschaffen. Eine behördliche Anordnung wohlgemerkt. Was hat das mit der aktuellen Debatte um gendergerechte Sprache zu tun? Nun, manch einer wird hinter den Plänen der rheinland-pfälzischen Landesregierung einen „Gender-Wahn“ oder, gar noch robuster, „Gender-Gaga“ vermuten, und von einem „Sprachverfall“ fabulieren. „Wo kämen wir da hin?“ Erstaunlich, wie sich die Argumente der Gegener*innen ähneln, und sich in rund fünfzig Jahren nicht verändert haben. Sprache passt sich immer den gesellschaftlichen Veränderungen an. Das ist nichts Neues, und unter Sprachwissenschaftler*innen nüchterner Konsens. Politiker*innen, wie in diesem Fall, hecheln damit nur Entwicklungen hinterher, die ohnehin schon stattgefunden haben. Wenn wir es also mit einer Gleichstellung aller Menschen ernst meinen, sollten wir verbal abrüsten und uns daran erinnern: Es gibt nichts Dauerhaftes, außer Wandel. Wussten schon die alten Griech*innen.   Markus Appelmann: Liebe Zuschauer*Innen, das mag noch irgendwie lesbar sein, im Fernsehen klingt es wie ein Fehler: Zuschauer (Pause) innen. Und daher gibt es das Gendersternchen in meinen Moderationen nicht. Und das hat noch andere Gründe: Ich habe immer gelernt, in einfachen Worten die schwierigen Sachverhalte, die wir in der Sendung bewegen, auszudrücken. Dem widerspricht die Gendersprache. Für mich ist klar: Antidiskriminierung ist ein wichtiges gesellschaftliches Ziel. Die Inklusion aller Menschen […]

  • A45: Auto rast in Tankstelle

    A45: Auto rast in Tankstelle

    Dramatische Bildern von der Autobahn-raststätte an der A45 bei Hammersbach im Main-Kinzig-Kreis. Hier ist es heute gegen Mittag zu einer Explosion gekommen. Die Einsatzkräfte haben bei den Löscharbeiten zwei Tote in den Trümmern entdeckt. Eine verwüstete Tankstelle. Zwei ausgebrannte PkW. Viele Einsatzkräfte und ein Leichenwagen. Eine Szenerie, die darauf schließen lässt, dass hier heute Mittag dramatische Szenen stattgefunden haben müssen. Wie sich das Unglück genau zugetragen hat, das ist bis in die frühen Abendstunden hinein noch unklar. Felix Geis, Polizei Südosthessen „Was feststeht ist, dass zwei Personen ums Leben gekommen sind. Kurz nach 12 Uhr meldete ein Zeuge eine Explosion in der Nähe der Zapfsäulen. Zwei Personenwagen, die sich in der Nähe befunden haben, sind kurz darauf auch vollständig ausgebrannt. Auch das Restaurant der Tankstelle wurde in Mitleidenschaft gezogen. Das Feuer konnte dann von der hinzugerufenen Feuerwehr zeitnah gelöscht werden.“ Eine tote Person wurde in einem der ausgebrannten Wagen gefunden. Die zweite tote Person in der Nähe. Vor Ort haben Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft die Ermittlungen aufgenommen. Gemeinsam mit einem Gutachter müssen nun die Ereignisse rekonstruiert werden. Dabei gilt es zunächst, die Personalien der beiden Verstorbenen, sowie den genauen Hergang und mögliche Hintergründe des Vorfalls zu ermitteln. Mit Hilfe eines Hubschraubers und einer Drohne haben sich die Beamten an der Raststätte an der A45 bei Hammersbach im Main-Kinzig-Kreis heute zunächst einen ersten Überblick verschafft.

  • Neue Corona-Regeln in Hessen gelten ab heute

    Neue Corona-Regeln in Hessen gelten ab heute

    Derzeit breitet sich die Corona-Variante Omikron rasant aus. Die Inzidenz ist am Wochenende erstmals in Deutschland über 500 geklettert. In Frankfurt übersteigt sie heute sogar erstmals die Tausendergrenze. Und hier beginnt unsere heutige Reise durch „Corona-Land“. Dr. Peter Tinnemann hat alle Hände voll zu tun. Immer schwieriger, noch den Überblick zu behalten. Die neue Rekord-Inzidenzmarke von 1.000 stellt den Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts und sein mittlerweile auf 170 Mitstreiter angewachsenes Team vor immer größere Herausforderungen. Längst kann nicht mehr jeder einzelne Fall nachverfolgt werden: Dr. Peter Tinnemann, Leiter Gesundheitsamt Frankfurt „Also, wir sind natürlich immer noch bemüht, möglichst die Personen zu kontaktieren, aber wir fokussieren uns jetzt auf die besonderen vulnerablen Gruppen, beispielsweise Menschen über 60 Jahre, dass wir da noch dran bleiben, wie es denen geht, dass wir die informieren oder die uns noch Fragen stellen können. Generell ist es so, dass alle anderen Personen ja dazu gesetzlich verpflichtet sind, sich in die Isolation zu begeben, wenn ein positiver PCR-Test vorliegt und auch entsprechend ihre eigenen Kontakte schon zu informieren.“ Rasant wachsende Inzidenzzahlen sind das eine – wie sich die hohe Zahl der Neuinfektionen in den Krankenhäusern bemerkbar macht, ist das andere. Zwar ist die Einweisungsrate in die Kliniken aktuell konstant, doch just heute Morgen hat der Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft angekündigt, dass wegen der neuen Corona-Infektionswelle erneut anstehende Operationen von Nicht-Corona-Patienten verschoben werden müssen. Die Landeskrankenhausgesellschaften erstellen bereits Notpläne. Prof. Steffen Gramminger, Direktor Hessische Krankenhausgesellschaft „Kleinere Unfälle, wo man dann vielleicht eine Knochenfraktur erst ohne Operation behandeln muss, und diese Operation dann vielleicht erst 14 Tage später stattfinden kann. Absolute Notfälle wie ein Herzinfarkt, wie eine schwere Verletzung, die sofort operativ versorgt werden muss, ein Schlaganfall, das sind natürlich alles Eingriffe, die gewährleistet sein müssen. Und auch aus diesem Grund müssen eben diese anderen Eingriffe eventuell verlegt werden.“ […]