Allgemein

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Grundsteuerbremse gefordert — Opel verkauft weniger E-Autos — Stada will zurück an die Börse Anmoderation: Bei einem Verkehrsunfall gestern Abend auf der Landstraße zwischen Anhausen und Rüscheid im Kreis Neuwied ist ein 19-Jähriger ums Leben bekommen. Ein weiterer Autofahrer wurde schwer verletzt. Nach Angaben der Polizei war der 19-Jährige mit seinem Transporter in den Gegenverkehr geraten. Warum, ist noch unklar. Ein Gutachter soll klären, wie es zu dem Unfall kam. Die Straße war mehrere Stunden komplett gesperrt. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten von heute aus Hessen und Rheinland-Pfalz im Überblick. Grundsteuerbremse gefordert Der Eigentümerverband Haus und Grund Hessen hat die Landesregierung aufgefordert, sofort eine absolute Obergrenze für die Grundsteuer einzuführen. Das habe der Bund den Ländern auch gesetzlich ermöglicht. Immobilienbesitzer und Mieter würden durch die Steuer immer stärker belastet. Schon vor Inkrafttreten der Reform habe fast die Hälfte der Kommunen in Hessen die Grundsteuer deutlich erhöht. Um eine weitere Steigerung der Wohnkosten zu begrenzen und ein Hemmnis für den Wohnungsbau zu beseitigen, sei eine Grundsteuerbremse notwendig. Opel verkauft weniger E-Autos Der schwächelnde deutsche Elektroauto-Markt im vergangenen Jahr hat auch den Rüsselsheimer Autobauer Opel stark getroffen. Er gehört zusammen mit Tesla zu den großen Verlierern. 2024 wurden weniger als 8.000 E-Autos von Opel neu zugelassen. Zuvor waren es noch knapp 28.000. Der Marktanteil liegt jetzt nur noch bei 2 Prozent. Nach Angaben von Opel ist der abrupte Förderstopp von E-Autos für den Einbruch verantwortlich.  Vor allem Kleinwagen wie der Opel Corsa Electric seien davon massiv betroffen gewesen. Stada will zurück an die Börse Der hessische Arzneimittelhersteller Stada in Bad Vilbel peilt um Ostern einen Börsengang in Frankfurt an. Laut Medienberichten will das Unternehmen damit bis zu zwei Milliarden Euro einnehmen. Die Zentrale in Bad Vilbel soll erhalten bleiben. 2017 hatten britisch-amerikanische Finanzinvestoren Stada für 5,3 Milliarden Euro gekauft und ein […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Es bleibt kalt, aber dafür trocken. Heute Nacht ist der kräftigste Schneefall schon in Richtung Osten abgezogen. Die Wolken lockern wieder auf, aber es sind auch noch einige Schneeschauer unterwegs, besonders in Hessen. Bei Temperaturen zwischen 0 und minus 3 Grad muss weiterhin mit Straßenglätte gerechnet werden. Am Freitag stauen sich besonders an den hessischen Mittelgebirgen noch Wolken, die für etwas Neuschnee sorgen. Sonst bleibt es meist trocken und auch die Sonne traut sich gelegentlich wieder hervor. Mit Werten zwischen 0 und 5 Grad ist es recht kalt. Am Samstag klingen die Schauer ab und danach stellt sich unter Hochdruckeinfluss ruhiges Winterwetter ein. Sonne und Wolken wechseln sich ab und auch Nebel ist gebietsweise möglich. Nachts gibt es mäßigen Frost und am Tage maximal 3 Grad plus.  

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Missbrauch in der katholischen Kirche wird weiter untersucht — Verschärfte Innenstadtkontrollen zeigen Wirkung — Zäher Verkehr in Frankfurt Anmoderation: Jetzt ist es fix. Nach jahrelangen Verhandlungen steigt Deutschlands größte Fluglinie Lufthansa am 13. Januar bei der italienischen Fluggesellschaft ITA ein. Das verkündete Lufthansa-Chef Carsten Spohr nach Informationen mehrerer Medien bei einer Mitarbeiter-Veranstaltung in Frankfurt. Apropos Mitarbeiter: Die Lufthansa kündigte zudem an, dieses Jahr 10.000 neue Mitarbeiter einzustellen. Mehr als die Hälfte davon in Deutschland. Bereits im vergangenen Jahr habe das Unternehmen mehr als 13.000 Menschen eingestellt Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten von heute aus Hessen und Rheinland-Pfalz im Überblick Missbrauch wird weiter untersucht Die Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen durch Kleriker wird die katholische Kirche auch künftig beschäftigen. Das hat der Trierer Bischof Stephan Ackermann mitgeteilt. Auch mit Blick auf die Präventionsmaßnahmen dürfe das Thema nicht verschwinden. Durch die Aufarbeitung ergäben sich wichtige Erkenntnisse, wie Missbrauch in der Kirche in Zukunft verhindert werden könne. Derzeit gebe es in allen 27 katholischen Bistümern in Deutschland Kommissionen, die die Fälle von sexuellem Missbrauch unabhängig untersuchen. Die Aufarbeitung sei in vollem Gange. Verschärfte Kontrollen zeigen Wirkung Seit Beginn des Programms „Innenstadtoffensive gegen Kriminalität“ Ende Februar 2024 hat die Polizei in Hessen bis zum Jahresende mehr als 50.000 Personen kontrolliert. Nach Angaben von Innenminister Roman Poseck sind allein zwischen Oktober und Dezember rund 540 Personen festgenommen worden. Dabei sei es unter anderem um Drogendelikte, Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz und das Waffengesetz gegangen. Besonderer Schwerpunkt bei der Kriminalitätsbekämpfung sei das Frankfurter Bahnhofsviertel. Dort habe die Polizei in kurzen Abständen 15 Großkontrollen durchgeführt. Laut Poseck liegt Hessen bei der Kriminalitätsrate deutlich unter dem Bundesschnitt. An dem Programm für mehr Sicherheit beteiligen sich mittlerweile 14 größere Städte in Hessen, darunter Frankfurt, Wiesbaden und Kassel. Zäher Verkehr in Frankfurt In Hessen größter Stadt fahren […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Heute Nacht und morgen muss weiter mit Schnee und Glätte gerechnet werden. Sie haben es schon gesehen – der Himmel weinte heute immer mal wieder zum Geburtstag von Elvis. Viel Regen … und daher steigen auch die Pegelstände weiter, wie hier in Burgen an der Mosel. Da wo sonst die Wohnwagen stehen, steht jetzt das Wasser. Diesem Eisvogel wird´s egal sein, aber der ein oder andere Anwohner dürfte sich mit Blick auf die Pegel doch ein wenig trockeneres Wetter wünschen. Und ob dieser Wunsch in Erfüllung geht, das schauen wir uns jetzt auf unseren Wetterkarten an. In der Nacht befinden wir uns in Hessen und Rheinland-Pfalz an einer Luftmassengrenze. In den nördlichen Regionen fällt Schnee und es besteht Glättegefahr! Im Süden regnet es. Die Temperaturen erreichen Tiefstwerte zwischen 2 und 0 Grad. Morgen am Donnerstag ist weiterhin Schnee und Regen mit dabei. Besonders in der Übergangsphase wird es glatt. Am Nachmittag kommt es dann aber auch im Westen hin und wieder zu Auflockerungen Im Tagesverlauf wird es wieder milder. Das Quecksilber steigt auf 2 bis 10 Grad. Am Freitag und Samstag tritt so langsam Wetterberuhigung ein. Vereinzelt sind aber auch dann noch Schneeregen- oder Schneeschauer möglich. Die Sonne zeigt sich aber häufiger. Am Sonntag ist es überwiegend trocken, zum Teil jedoch recht neblig und die Sonne hat es oft auch schwer sich durchzukämpfen.

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Flüchtlingszahlen sinken — Vater von Hanau-Opfer stellt Strafanzeige — Korbach: Brand entstand durch Fahrlässigkeit — In Stellwerken fehlt Personal Anmoderation: Das Sturmtief Bernd hat von gestern Nachmittag bis in die frühen Morgenstunden für zahlreiche Einsätze von Feuerwehr und Polizei in Hessen und Rheinland-Pfalz gesorgt. Einen Schreckmoment erlebte eine Autofahrerin mit ihrem Kind bei Dietzenbach: Ein Baum krachte auf ihren Wagen. Das Auto wurde stark beschädigt, beide Insassen blieben jedoch unverletzt. In Hermeskeil im Kreis Trier-Saarburg wurde ein Bushäuschen weggeweht. Drei Menschen wurden verletzt. Wegen Sturmschäden verspäteten sich in einigen Landkreisen die Busse oder sie wurden umgeleitet, einige Haltestellen fielen aus. Die Gesamtbilanz des Sturms bei uns: mehrere Verletzte, umgestürzte Bäume und Stromausfälle, aber zum Glück keine Todesfälle. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten von heute aus Hessen und Rheinland-Pfalz im Überblick. Flüchtlingszahlen sinken Das Land Rheinland-Pfalz hat im vergangenen Jahr 10.052 Asylsuchende aufgenommen. Nach Angaben von Integrationsministerin Katarina Binz waren das rund 5.000 Menschen weniger als 2023. Die Schutzsuchenden stammten vor allem aus Syrien, der Türkei und Afghanistan. Für Hessen liegen die Zahlen bislang nur bis einschließlich Ende November vor. In diesem Zeitraum registrierte das Land 13.788 Asylsuchende. Auch hier zeichnet sich ab, dass die Zahlen zurückgegangen sind. Vater von Hanau-Opfer stellt Strafanzeige Weil der Notruf bei dem Attentat von Hanau vor fast fünf Jahren nicht erreichbar war, hat der Vater eines der Opfer erneut Anzeige wegen fahrlässiger Tötung erstattet. Diesmal richtet sie sich gegen leitende Polizeibeamte. Sie sollen nichts getan haben, obwohl lange bekannt war, dass der Notruf unterbesetzt war und eingehende Anrufe nicht weitergeleitet wurden. Nach der ersten Strafanzeige des Mannes wegen des nicht erreichbaren Notrufs hatte die Staatsanwaltschaft Hanau ein Ermittlungsverfahren abgelehnt. Am 19. Februar 2020 hatte ein 43jähriger Deutscher neun Menschen mit Migrationshintergrund erschossen. Danach tötet er seine Mutter und sich selbst. Brand entstand durch Fahrlässigkeit […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Die Temperaturen sinken wieder und gegen Nachmittag fallen Regen und Schnee. Auch am Wartturm im rheinhessischen Nierstein schien heute immer mal wieder die Sonne. Doch oft waren auch dicke Wolken am Himmel. Durch die fühlten sich die stürmischen Böen noch kälter an. Der Niersteiner Wartturm diente im Mittelalter als Signalturm und gilt als Wahrzeichen der Weinstadt. Von hier aus hat man einen perfekten Ausblick auf Rheinhessen und den Rhein. Und wie das Wetter in den nächsten Tagen wird, zeigen wir Ihnen jetzt in unseren Wetterkarten. In der Nacht ist es in den nördlichen Regionen von Hessen und Rheinland-Pfalz wechselnd bewölkt und trocken. Im Süden gibt es kaum Wolkenlücken und dazu regnet es.Die Temperaturen erreichen Tiefstwerte um den Gefrierpunkt. Wir erwarten zwischen +3 und -1 Grad. Morgen am Mittwoch bleibt es dicht bewölkt. Zunächst ist es dabei häufig trocken, vor allem am Nachmittag fällt dann aber im Süden Regen oder Schneeregen. Die höchsten Temperaturen liegen zwischen 1 und 5 Grad. In höheren Lagen auch um 0 Grad. Am Donnerstag ist es im Süden weiterhin regnerisch. Im Norden fällt der Niederschlag als Schneeregen oder Schnee herunter und dort besteht hohe Glättegefahr. Freitag und Samstag gestalten sich recht ruhig, überwiegend ist es trocken und die Sonne kommt häufig raus.

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Bezahlkarte wird in Trier getestet — Kostenlose Mahlzeit für Grundschüler — Preisauftrieb hat sich verlangsamt Anmoderation: In Hanau soll ein 15-Jähriger einen 17-Jährigen mit einem Schlagring und mit Pfefferspray angegriffen und ihn ausgeraubt haben. Das teilte die Polizei heute mit. Das Opfer wurde verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter festnehmen und das offenbar gestohlene Handy beschlagnahmen. Der 15-Jährige soll bereits zuvor mit mehreren weiteren Jugendlichen den 17-jährigen unter Druck gesetzt haben. Gegen ihn wird jetzt wegen Raubes und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten von heute aus Hessen und Rheinland-Pfalz im Überblick. Bezahlkarte wird getestet In der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Trier wird ab heute in einem Pilotprojekt eine Bezahlkarte für Flüchtlinge eingeführt. Nach Angaben des rheinland-pfälzischen Integrationsministeriums soll sie schrittweise zunächst an bis zu 80 neu angekommene Bewohner der Einrichtung ausgegeben werden. Auf die Karte wird die staatliche Unterstützung für den Lebensunterhalt gebucht. Das System soll unter anderem den Verwaltungsaufwand reduzieren. Wenn das Pilotprojekt erfolgreich ist, will das Land die Karte auch in den übrigen fünf Erstaufnahmeeinrichtungen ausgeben. Kostenlose Mahlzeit für Grundschüler Der rheinland-pfälzische CDU-Landesvorsitzende Gordon Schnieder setzt sich für ein kostenloses Mittagessen in Grundschulen ein. Ab 2026 werde es ein Recht auf eine ganztätige Betreuung in den Grundschulen geben. Dann müssten alle Schüler eine ausgewogene Mahlzeit bekommen, auch diejenigen, deren Eltern sich die Kosten für ein Mittagessen nicht leisten könnten. Das stärke den Gemeinschaftssinn und schaffe mehr Bildungsgerechtigkeit. In Rheinland-Pfalz würde die kostenlose Mahlzeit für alle rund 160.000 Grundschüler geschätzt etwa 120 Millionen Euro im Jahr kosten. Preisauftrieb hat sich verlangsamt In Hessen sind die Verbraucherpreise 2024 im Jahresschnitt um 1,8 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Landesamt heute mitteilte, habe die Inflationsrate im Jahr davor noch bei 5,8 Prozent gelegen. Zu dem Rückgang hätten vor allem die sinkenden Energiepreise beigetragen. Sie […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Gestern Eis und Schnee, heute frühlingshafte Temperaturen. Woran liegt das? Wir fragen den Diplom-Meteorologen Dominik Jung Und bei diesem Wetter am Wochenende tat die Wärme gut. Richtiges Winterwetter hatten wir am Samstag und vor allem am Sonntag – was für die einen Spaß beim Rodeln bedeutet, hat auf den Straßen in Hessen und Rheinland-Pfalz für die ein oder andere brenzlige Situation gesorgt. Am Flughafen Frankfurt bedeutete das kalte Wetter für vor allem längere Wartezeiten für die Passagiere und zusätzliche Arbeit für das Flughafenpersonal: Vollgeschneite Rollbahnen, vereiste Flugzeuge. Rund 150 Flüge mussten gestrichen werden. Eis und Schnee gestern – heute dann ein ganz anderes Bild: Sonnenschein und fast schon frühlingshafte Temperaturen. Die Menschen an den Flüssen können die aber nicht genießen. Denn wie hier in Lieser bei Bernkastel-Kues, steigen die Pegelstände. Die Mosel ist über die Ufer getreten, mehrere Straßen sind überschwemmt. Erst Eis, dann Hochwasser, ein ganz normales Wetter-Phänomen? Wir haben beim Mainzer Diplom-Meteorologen Dominik Jung nachgefragt. Dominik Jung, Diplom-Meteorologe „Ja, wir hatten einen krassen Wetterwechsel. Wir hatten erst tiefen Luftdruck mit Luftmassen aus Nordwest-Europa und die brachten zum Teil sogar Schneefälle am Donnerstag, Freitag und bis zum Samstag. Und dann quasi mit einem neuen Tief hat der Wind schlagartig gedreht von Nordwest- auf Südwest-Europa. Und dann kam von dort eben die warme Mittelmeerluft und deswegen sind die Temperaturen deutlich angestiegen. Zum Teil auf 13, 14 Grad. Das ist ein deutlicher Sprung nach oben gewesen. Es gab Tauwetter bis in die höchsten Lagen, zum Teil starken Regen – im Hunsrück und im Taunus 20-30 Liter. All das hat natürlich die Pegel steigen lassen und es kam hier und da zu einem leichten Hochwasser.“ Soweit der Mainzer Meteorologe Dominik Jung zum Turbowetterwechsel. Und genauso schnell ändert sich das Wetter in den nächsten Tagen in Hessen und Rheinland-Pfalz wieder. Wie gehts also […]

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Mehr Arbeitslose — Pflege wird immer teurer — Cyberattacken nehmen zu — Kriegsflüchtlinge suchen Schutz in Hessen Anmoderation: Nachdem er eine Frau in der Frankfurter S-Bahn-Haltestelle Hauptwache ins Gleisbett gestoßen haben soll, ist das Motiv des 38-jährigen Tatverdächtigen weiter unklar. Wie die Staatsanwaltschaft mitteilte, habe er dazu keine Angaben gemacht. Er und das 37-jährige Opfer hätten sich nicht gekannt. Eine einfahrende S-Bahn hatte bei dem Vorfall gestern noch rechtzeitig bremsen können. Die Frau erlitt durch den Sturz ins Gleisbett leichte Verletzungen. Gegen den Verdächtigen mit iranischer Staatsangehörigkeit werde jetzt wegen versuchten Mordes ermittelt. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten von heute aus Hessen und Rheinland-Pfalz im Überblick Mehr Arbeitslose Im Dezember ist die die Zahl der Arbeitslosen in Hessen und Rheinland-Pfalz gestiegen. Nach Angaben der Arbeitsagenturen liegt das an der anhaltend schwachen wirtschaftlichen Entwicklung. Sie erwarten für dieses Jahr einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit. In Hessen suchten am Ende des Monats rund 194.000 Männer und Frauen eine Stelle. Die Arbeitslosenquote lag unverändert bei 5,5 Prozent. In Rheinland-Pfalz waren rund 120.000 Menschen ohne Arbeit. Hier erhöhte sich die Arbeitslosenquote auf 5,3 Prozent. Bundesweit stieg die Quote auf 6 Prozent. Pflege wird immer teurer In Hessen und Rheinland-Pfalz müssen Pflegebedürftige in Heimen immer mehr Geld aus eigener Tasche zuzahlen. Das hat eine Auswertung der Krankenkasse AOK ergeben. Ende 2024 lag der Betrag in Rheinland-Pfalz im Schnitt bei rund 2.550 Euro pro Monat. Das ist ein neuer Höchstwert. In Hessen betrug der Eigenanteil rund 2.430 Euro. Grund dafür sind unter anderem die gestiegenen Lohnkosten. Die AOK geht davon aus, dass die Eigenanteile für die Pflege weiter steigen werden. Cyberattacken nehmen zu In Hessen war die Gefahr von Cyberangriffen auf Kommunen, Unternehmen und wichtige Infrastrukturen, wie etwa die Wasserversorgung, im vergangenen Jahr weiterhin hoch. Wie Innenminister Roman Poseck heute mitteilte, hätten 21 Kommunen derartige […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Uns erwartet Schnee der matschigen Sorte bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Heute Nacht ist es bei uns noch bewölkt, in Nordhessen schneit es auch noch etwas, sonst gibt es nur vereinzelt Schneeschauer. Im Süden lockert es ein wenig auf. Es gibt verbreitet leichten Frost mit Temperaturen zwischen 0 und minus 5 Grad. Morgen kann sich westlich des Rheins gelegentlich die Sonne durchsetzen. Sonst bleibt es dicht bewölkt, aber meist trocken, nur im Hessischen Bergland fällt noch etwas Schnee.Die höchsten Temperaturen liegen zwischen minus 1 und plus 2 Grad. Wir haben es noch mit kalter und feuchter Luft zu tun. Auf dem Atlantik sieht man aber schon ein Tief lauern, welches uns am Sonntag das Wetter ordentlich durcheinanderbringt. Von Südwesten zieht zunächst Schnee auf, dann kommt aber Regen hinterher und das ergibt dann glitschigen Schneematsch. Und am Montag steigen die Temperaturen bis auf 15 Grad an, da könnten glatt Frühlingsgefühle aufkommen, wenn das Wetter nicht so regnerisch wäre.

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Mehr Schutz bei Katastrophen — Schlechte Stimmung in der Wirtschaft — Kinder leiden unter Corona-Jahren — Kommunen brauchen mehr Geld Anmoderation: Und noch ein Nachtrag zu Silvester: Während eines Einsatzes der Feuerwehr in Witzenhausen in Nordhessen durchbrach ein Transporter eine Absperrung und fuhr auf die Einsatzkräfte zu. Dabei wurde niemand verletzt. Der Fahrer des Wagens wurde festgenommen. Bei ihm wurde ein Blutalkoholgehalt von 1,1 Promille festgestellt. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten von heute aus Hessen und Rheinland-Pfalz im Überblick. Mehr Schutz bei Katastrophen Zum Jahresanfang hat das Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz seine Arbeit aufgenommen. Das Amt mit Sitz in Koblenz soll helfen, Ereignisse wie die Flut im Ahrtal besser zu bewältigen. Herzstück der Behörde ist das Lagezentrum Bevölkerungsschutz. Experten überwachen rund um die Uhr die aktuelle Lage im Land, um die Menschen bei möglichen Gefahren frühzeitig zu warnen. Außerdem koordinieren sie die Maßnahmen der Katastrophenschützer vor Ort. Schlechte Stimmung in der Wirtschaft Die rheinland-pfälzischen Unternehmer machen sich große Sorgen um den Industriestandort Rheinland-Pfalz. Nach Angaben der Landesvereinigung Unternehmerverbände ist die Industrieleistung im Land gegenüber dem Vorjahr um fast 10 Prozent gesunken. Wegen der anhaltend hohen Energiekosten und der überbordenden Bürokratie würden viele Unternehmen offen darüber reden, ins Ausland abzuwandern. Große Bedenken gebe es auch wegen des geplanten Klimaschutzgesetzes der Landesregierung. Die Vorgaben könnten die Prozesse in den Betrieben langsamer und teurer machen. Kinder leiden unter Corona-Jahren Fünf Jahre nach dem Beginn der Corona-Pandemie sehen die Kinderärzte in Hessen noch immer die negativen Folgen bei den Heranwachsenden. Wegen der Schulschließungen und der Kontaktbeschränkungen in der Zeit lägen viele Kinder bis heute in ihrer körperlichen Entwicklung zurück. Sie könnten zum Beispiel schlechter basteln oder hüpfen. Die Kinderärzte müssten auch deutlich mehr Patienten an Psychologen oder Psychiater verweisen. Es sei falsch gewesen, die Kinder während der Corona-Pandemie so lange wegzusperren. Kommunen […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Das neue Jahr hat dann gleich mal richtiges Winterwetter im Gepäck. Heute sogar teilweise mit Schneeregen. Auch am Rotenfels in Bad Münster am Stein-Ebernburg war es heute ziemlich ungemütlich. Die Wolkendecke war so dicht, dass man kaum den Gipfel sehen konnte. Zur Nässe kamen dann auch immer wieder richtig kalte Böen dazu, die um das Felsmassiv wehten. Das Thermometer zeigte heute maximal 3 Grad. Die besondere rötliche Färbung der Por-Phyr-Gesteins-Schichten ist übrigens namens gebend für den Rotenfels. Das Massiv gilt als die höchste Felswand zwischen den Alpen und Skandinavien. Und welches Wetter Touristen, Spaziergänger und Wanderer in Richtung Wochenende erwarten können, das schauen wir uns jetzt an. Heute Nacht ist es teils dichter bewölkt, vor allem in Hessen und dort fallen auch noch Schneeschauer. Westlich des Rheins zeigen sich dagegen öfter die Sterne. Es wird kalt, die Temperaturen sinken auf 0 bis minus 1 Grad. Morgen wechseln sich in Rheinland-Pfalz Sonne, Wolken und einzelne Schneeregenschauer ab. In Nordhessen kommt im Laufe des Tages ein Mix aus Regen und Schnee auf. Dazu gibt es kühle 0 bis 3 Grad. Die Wolken von Tief Aaron über der Ostsee ziehen auch bei uns vorbei. Am Samstag gibt es nur im Hessischen Bergland noch Schneeschauer. Am Sonntag zieht von Südwesten erst Schnee, dann Regen auf. Dabei kann es vorübergehend Glatteis geben. Dahinter kommt wieder richtig milde Luft mit Temperaturen über 10 Grad.  

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten aus Hessen und Rheinland-Pfalz im Überblick: Kampf gegen Schweinepest hält an Mehr als ein halbes Jahr nach dem ersten Fall der afrikanischen Schweinepest in Hessen, rechnet der Bauernverband mit keinem schnellen Ende der Seuche und im gesamten kommenden Jahr mit Einschränkungen. Die neusten Fälle gab es in den Kreisen Darmstadt-Dieburg und Bergstraße. Die Bevölkerung in den betroffenen Regionen werde dringend gebeten, kein Silvesterfeuerwerk außerhalb der Ortschaften zu zünden, um infizierte Wildschweine nicht aufzuscheuchen. Landesregierung mit Hessengeld zufrieden Seit Einführung des Förderprogramms für Eigenheimkäufer vor einem Jahr wurden laut hessischem Finanzministerium 41 Millionen Euro an Unterstützungsgeld zugesagt. Von insgesamt rund 4000 Anträgen seien über 2500 bewilligt worden. Das Programm soll die gestiegenen Baukosten abfedern und insbesondere junge Familien beim Eigenheimkauf unterstützen. Die Grünen kritisieren das Hessengeld als faulen Kredit, der für Immobilienkäufer lediglich einen Mitnahmeeffekt habe. „Zu warm und zu nass“ Das Jahr 2024 war laut Deutschen Wetterdienst in Offenbach das wärmste seit Messbeginn 1881. Das Temperaturmittel lag beim Rekordwert von 10,9 Grad. Demnach beschleunige sich der Klimawandel, erklärten die Meteorologen. Gleichzeitig hätten der sehr milde Winter sowie das rekordwarme Frühjahr mit gut 903 Litern pro Quadratmeter ungewöhnlich viel Niederschlag gebracht.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen. An Silvester gibt es dichte Bewölkung. Von Süden her lockert es tagsüber auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 und 4 Grad. Zum Jahreswechsel und an Neujahr bewölkt es sich weiter. Zum Donnerstag zieht eine Kaltfront mit Regen durch.  

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick. Unfall in Ludwigshafen Dort ist gestern Abend ein Polizeiauto in eine Straßenbahn geprallt. Dabei wurden 5 Personen leicht verletzt, darunter die zwei Polizisten, die im Auto saßen. Die Beamten waren auf dem Weg zu einem Einsatz wegen Körperverletzung, der Polizist am Steuer übersah die Straßenbahn, die in der Situation Vorfahrt hatte. Die Bahn entgleiste durch den Unfall, am Polizeifahrzeug entstand Totalschaden. Insgesamt wird der Schaden auf rund 110.000 Euro geschätzt. Hahn verpasst Zielmarke Der Flughafen Hahn im Hunsrück hat sein selbstgestecktes Ziel von zwei Millionen Fluggästen in diesem Jahr knapp verfehlt. Stattdessen werden nach Unternehmensangaben bis Jahresende rund 1,86 Millionen Fluggäste vom Hahn abgehoben sein. Geschäftsführer Rüdiger Franke zeigt sich dennoch zufrieden und spricht von einer 11-prozentigen Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Geldstrafen für Vereine Der Deutsche Fußball-Bund hat wegen straffälliger Fans gegen Vereine aus den höchsten drei Ligen Geldstrafen in zweistelliger Millionenhöhe verhängt. Insgesamt müssen die Clubs rund 12,5 Millionen Euro zahlen. Randale-Meister der vergangenen Saison ist Eintracht Frankfurt. Das DFB-Sportgericht verurteilte die Hessen zu rund 919.000 Euro Strafe. Auf dem dritten Platz folgt der 1. FC Kaiserslautern mit gut 673.000 Euro. Der Hauptgrund waren Vorfälle mit Pyrotechnik.