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    Schnieder für Grenzkontrollen — Unimedizin beantragt höheren Kreditrahmen — Streit über Kirchenentschädigung Schnieder für Grenzkontrollen Nach Ansicht des CDU-Fraktionsvorsitzenden im rheinland-pfälzischen Landtag, Gordon Schnieder müssen die Grenzkontrollen zu Polen, Tschechien und der Schweiz zwingend aufrechterhalten werden. Die Grenzen seien Teil von Schleuserrouten, über die Migranten illegal einreisten. Sollten sich die Routen der Schleuser ändern und über Frankreich gehen, müssten auch diese Grenzen wieder kontrolliert werden. Innenminister Michael Ebling von der SPD hatte sich kürzlich in 17:30 Sat.1 live gegen Kontrollen an der französischen Grenze ausgesprochen. Die Pendler und Wirtschaftsbetriebe in Rheinland-Pfalz profitierten von den offenen Grenzen. Unimedizin beantragt höheren Kreditrahmen Wegen eines dreistelligen Millionenverlustes im vergangenen Jahr beantragt die Universitätsmedizin Mainz ihre Kreditlinie zu erhöhen. Sie soll um 150 Millionen Euro auf dann 900 Millionen steigen. Das geht aus einem Schreiben des Wissenschafts- und Gesundheitsministeriums an den Landtag hervor. Das Land ist an der Unimedizin beteiligt.  Die Ausweitung soll der seit Jahren defizitären Unimedizin Liquidität verschaffen. Streit über Kirchenentschädigung Rheinland-Pfalz fordert ein Mitspracherecht der Länder bei den Plänen des Bundes, die jährlichen Staatsleistungen für die Kirchen durch die einmalige Zahlung einer Milliardensumme abzugelten. Immerhin müssten die Länder das Geld aufbringen. Hessen erklärte, es strebe eine faire Lösung für alle Beteiligten an. Die Staatsleistungen gelten als Entschädigung für Enteignungen der Kirchen im Zuge der Säkularisierung im frühen 19. Jahrhundert. Zuletzt erhielten die Kirchen bundesweit rund 550 Millionen Euro pro Jahr vom Staat.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Morgen wird örtlich nochmal die 30-Grad-Marke geknackt, bevor zum Wochenende eine Kaltfront mit Regen heranzieht. In der kommenden Nacht zeigt sich der Himmel über Hessen und Rheinland-Pfalz überwiegend wolkenlos. Aber einzelne Nebelfelder bilden sich an den Gewässern. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 Grad in Frankfurt am Main und 9 Grad in manchen Tälern der Eifel. Morgen am Mittwoch geht es bei uns noch überwiegend sonnig weiter. Die Nebelfelder lichten sich rasch. Ein paar flache Quellwolken bilden sich lediglich über den Mittelgebirgen. Die Temperaturen steigen noch einmal auf sommerliche 28 Grad in den höheren Lagen und bis auf 32 Grad im Rhein-Main Gebiet. Am Donnerstag ziehen mit Annäherung einer Kaltfront einzelne kräftige Schauer und Gewitter auf. Am Freitag und Samstag bewegt sich die Front kaum von der Stelle und es gibt weiteren schauerartigen Regen und Gewitter.

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    Streik bei Discover Airlines — Verfahren gegen Niersbach eingestellt — Wald erholt sich Streik bei Discover Airlines Passagiere der Lufthansa-Tochter Discover Airlines müssen sich in dieser Woche auf Flugausfälle und Verspätungen einstellen. Die Gewerkschaften Vereinigung Cockpit und Ufo haben die Piloten und das Kabinenpersonal zu einem viertägigen Streik aufgerufen. Er soll in der Nacht zu Dienstag beginnen und bis Freitagabend dauern. Am Frankfurter Flughafen sind in dieser Zeit rund 100 Flüge betroffen. Verfahren gegen Niersbach eingestellt Im sogenannten Sommermärchen-Prozess hat das Landgericht Frankfurt das Verfahren gegen den früheren DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach gegen eine Geldauflage von 25.000 Euro für einen Monat eingestellt. Wenn Niersbach das Geld bis zum 9. September an eine gemeinnützige Einrichtung zahlt, ist der Prozess für ihn endgültig beendet. Bei dem Gerichtsverfahren geht es um Ungereimtheiten bei der Vergabe der Fußball-WM 2006 in Deutschland. Wald erholt sich Der viele Regen in diesem Sommer hat den Wäldern in Hessen gutgetan. Nach Angaben des Waldbesitzerverbandes hätten die Bäume neue Feinwurzeln bilden können, mit denen sie mehr Wasser aufnehmen könnten. Das mache sie widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge. Der Zustand von Fichten und Buchen, die bereits schwer durch die vergangenen trockenen Jahre geschädigt gewesen seien, habe sich zumindest nicht weiter verschlechtert.

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    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Es bleibt spätsommerlich warm. In der kommenden Nacht funkeln über Hessen und Rheinland-Pfalz die Sterne, einige Wölkchen gibt es über den Mittelgebirgen und in den Tälern bildet sich lokal Nebel. Die Temperaturen sinken auf 11 bis 7 Grad, richtig kühl wird es erneut in der Eifel. Morgen am Dienstag erwartet uns ein strahlender Sommertag mit viel Sonnenschein und nur harmlosen Schönwetterwölkchen. In den Mittelgebirgen weht mäßiger, sonst schwacher Ost- bis Südostwind. Wir erwarten im Bergland rund 24, meist jedoch 26 bis 29 Grad mit den höchsten Werten an Rhein und Main. Am Mittwoch geht es überwiegend sonnig und heiß weiter. Die Temperaturen steigen bis auf 32 Grad. Der Donnerstag wird dann schwül-heiß und es kommen mit Annäherung einer Kaltfront erste Schauer auf. Regen und Gewitter beschäftigen uns dann am Freitag weiter.

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    Schüsse im Hauptbahnhof Frankfurt: Ermittlungen deuten auf Familienfehde — Millionen Euro aus Straftaten eingezogen — Einsatz nach Trierer Amokfahrt kein Dienstunfall Anmoderation: Bei einem Zusammenstoß mit einem PKW auf einer Landstraße in Buseck im Landkreis Gießen ist heute Nachmittag ein 52 Jahre alter Motorradfahrer schwer verletzt worden. Der Mann kam mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus. Der 71 Jahre alte Autofahrer wurde leicht verletzt. Zur Unfall-Ursache machte die Polizei noch keine Angaben. Und was heute sonst noch wichtig war in Hessen und Rheinland-Pfalz – hier sind die Kurznachrichten: Ermittlungen deuten auf Familienfehde Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat Hinweise darauf, dass der Anlass für die tödlichen Kopfschüsse auf dem Frankfurter Hauptbahnhof vor drei Tagen eine Fehde zwischen Familien in der Türkei sein könnte. Gesicherte Erkenntnisse über die Tatverläufe in dem Land lägen aber noch nicht vor. Türkische Medien hatten berichtet, dass der Mord Teil einer Blutfehde zwischen zwei Großfamilien sei. Der Tatverdächtige habe das 27jährige Opfer am Dienstagabend erschossen, um den Tod seines Neffen zu rächen. Dieser sei vor zwei Monaten von dem 27jährigen getötet worden, der damit wiederum seinen getöteten Bruder rächen wollte. Millionen Euro aus Straftaten eingezogen Die Staatsanwaltschaften in Hessen haben im vergangenen Jahr mehr als 18 Millionen Euro an unrechtmäßigen Gewinnen aus illegalen Geschäften abgeschöpft und der Staatskasse zugeführt. Wie Justizminister Christian Heinz heute mitteilte, war das mehr als das Dreifache im Vergleich zum Vorjahr. Das Abschöpfen von Gewinnen aus Straftaten ist rechtlich möglich und sei ein wesentlicher Bestandteil einer effektiven Strafverfolgung. Einsatz nach Amokfahrt kein Dienstunfall Das Verwaltungsgericht Trier hat die Klage eines Feuerwehrmannes abgewiesen. Er wollte erreichen, dass sein Einsatz nach der tödlichen Amokfahrt in Trier im Dezember 2020 wegen seiner darauf folgenden psychischen Probleme als Dienstunfall anerkannt wird. Nach Ansicht des Gerichts hätte auch jede andere schwerwiegende Situation die Probleme auslösen können. Der Feuerwehrmann sei wegen […]

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Das Wochenende wird heiß, schwül und gewittrig. Heute Nacht fällt in den nördlichen Landesteilen von Hessen und Rheinland-Pfalz noch etwas Regen. Der zieht aber ab und von Süden her lockern die Wolken auf. Es bleibt sehr warm, in der Früh haben wir Temperaturen zwischen 15 und 19 Grad. Morgen am Samstag gibt es bei uns sehr viel Sonnenschein. Gegen Abend kommen aber im Westen mehr Wolken auf, dann muss dort mit den ersten kräftigen Gewittern gerechnet werden. Es wird schwülheiß. Die Temperaturen steigen auf schweißtreibende 28 bis 34 Grad. In der Nacht zu Sonntag überqueren uns die teils kräftigen Schauer und Gewitter. Am Sonntag selbst ist es wieder recht schön, allerdings im Schnitt um 10 Grad kühler. Dann kommt der Sommer wieder zurück.

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    Offenbach ist Unfallhauptstadt — Neuer Grenzwert für Cannabis am Steuer — Tierpark Sababurg wieder geöffnet Anmoderation: Bei einem Verkehrsunfall im Kreis Marburg-Biedenkopf in Hessen sind ein 22 Jahre alter Autofahrer und ein zehn Jahre altes Kind ums Leben gekommen. Zwei weitere Kinder und eine 19-Jährige wurden in dem Auto schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich in der Nacht auf der Bundesstraße 454 bei Stadtallendorf. Das Fahrzeug mit den fünf Insassen, kam aus noch ungeklärten Umständen von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Die Staatsanwaltschaft hat zur Klärung der Unfallursache ein Gutachten angefordert. Und damit zu den kurzen Nachrichten des Tages aus Hessen und Rheinland-Pfalz. Offenbach ist Unfallhauptstadt In Offenbach kracht es so häufig wie in keinem anderen deutschen Zulassungsbezirk. Die Stadt liegt damit noch vor Berlin bundesweit an der Spitze. Das hat eine neue Bewertung der Unfallrisiken durch den Gesamtverband der Versicherungswirtschaft ergeben. Demnach müssen sich Autofahrer in Hessen darauf einstellen, dass die Haftpflichtpolicen teurer werden. In Rheinland-Pfalz können dagegen viele Fahrer mit einer günstigeren Haftpflichtversicherung rechnen. Das betrifft unter anderem Mainz, Worms und Neuwied. Neuer Grenzwert für Cannabis am Steuer Ab heute gelten neue Bestimmungen und Bußgelder für  Cannabis im Straßenverkehr. Wer mit einem Wert ab 3,5 Nanogramm des Wirkstoffs THC im Blut unterwegs ist, muss mit einem Bußgeld von 500 Euro und einem Monat Fahrverbot rechnen. Für Menschen, die in der Führerschein-Probezeit sind und bei Fahrern unter 21 Jahren gilt ein komplettes Cannabisverbot. Tierpark Sababurg wieder geöffnet Nach dem schweren Unwetter über Nordhessen Anfang August ist der Tierpark Sababurg in Hofgeismar seit heute wieder für Besucher zugänglich. Die Überschwemmungen hatten Schäden von mehr als einer Million Euro verursacht. Menschen oder Tiere wurden nicht verletzt. Wegen der umfangreichen Reparaturarbeiten musste der Tierpark für drei Wochen geschlossen werden.

  • GEW kritisiert Schulpolitik der Landesregierung

    GEW kritisiert Schulpolitik der Landesregierung

    Wenn diese Woche zu Ende ist, dann enden in Hessen und Rheinland-Pfalz auch die Sommerferien. Und bereits vor dem neuen Schuljahr wird in Hessen Kritik laut: Lehrermangel, fehlende Ganztagsbetreuung und wachsender Rechtsextremismus an Schulen treiben Lehrergewerkschaft, Elternvertreter und Schüler schon vor dem Schulstart um. Kommende Woche füllen sich wieder die Klassenzimmer, doch Vorfreude will keine aufkommen. In Frankfurt zeichnen die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW, der Landeselternbeirat und die Landesschülervertretung ein düsteres Bild: Laut jüngsten Zahlen seien in Hessen mindestens 1.000 Lehrerstellen unbesetzt – mit großen Folgen. Thilo Hartmann, Vorsitzender GEW Landesverband Hessen „Darunter leiden natürlich ganz besonders die Schüler, die besonders angewiesen sind auf gute Bildung. Weil sie vielleicht von zuhause aus nicht unbedingt die teure Nachhilfe oder aber das adäquate Ersetzen des Unterrichtsstoffes von den Eltern mitbekommen können.“ 7.000 Vollzeitstellen würden durch Vertretungslehrer ohne qualifizierte Ausbildung ersetzt. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Ganztagsbetreuung: Zwar soll es ab 2026 einen Rechtsanspruch für Erstklässler auf eine Betreuung geben, die Vorbereitung dazu laufe aber schleppend. Elternvertreter befürchten zudem, dass viele Schüler durchs Raster fallen könnten. Thorsten Sprenger, stv. Vorsitzender Landeselternbeirat Hessen „Dann haben wir aber das Problem, dass andere Kinder, die vielleicht schon in der Ganztagsbetreuung waren, aber jetzt keinen Rechtsanspruch haben, vielleicht – ich sag’s mal ganz pauschal – vor die Tür gesetzt werden. Und die Eltern müssen sehen, wie sie damit umgehen.“ Weitere Sorgen bereitet ein offenbar wachsender Rechtsextremismus unter den Schülern. Laut Kultusministerium wurden allein dieses Jahr bereits knapp 90 rechtsextreme Vorfälle an hessischen Schulen bekannt. Schülervertreter fordern deshalb vom Land mehr finanzielle Mittel für Demokratiebildung und verpflichtende Besuche von Gedenkstätten. Nele Vogel, stv. Landesschulsprecherin Hessen „Tatsächlich erlebt man im Schulalltag so einiges. Ich bin jetzt in der zwölften Klasse und über Hakenkreuze bis hin zu Naziparolen habe ich auch an einem Gymnasium schon viel erlebt. Wir erleben […]

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    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Zum Ende der Woche können wir uns auf angenehme Temperaturen freuen. Heute Nacht ist es in Rheinland-Pfalz und Hessen nur gering bewölkt oder klar. Gegen Morgen ziehen von Norden Wolken auf. Die Temperaturen sinken auf 14 bis 12, im Hunsrück auch auf 10 Grad. Morgen am Freitag geht es größtenteils heiter los, aber von Norden her werden die Wolken etwas dichter, eventuell gibt es rund um Bad Karlshafen auch etwas Regen, sonst bleibt es trocken und sehr windig. Es wird aber wieder wärmer, die Temperaturen erreichen 23 bis 25 Grad im Bergland und am Rhein 26 bis 29 Grad. Am Samstag wird es sogar noch einmal bis 32 Grad heiß und auch schwüler, am Abend kommen von Westen Gewitter auf, die uns in der Nacht zu Sonntag überqueren. Dann setzt sich das sonnige Wetter fort mit angenehmen Temperaturen.

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    Rhein fordert „Leistungs-Ruck“ — Flughafen Frankfurt: Flüssigkeitsregeln wieder verschärft — Hohe Schadenssummen wegen Tierseuchen befürchtet Anmoderation: Beim Lufthansa-Ferienflieger Discover stehen die Zeichen auf Streik. Das haben heute die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit und die Flugbegleitergewerkschaft UFO in Frankfurt mitgeteilt. In getrennten Urabstimmungen hätten ihre Mitglieder für einen Arbeitskampf gestimmt. Die Tarifverträge zwischen Discover und der Gewerkschaft ver.di lehnten sie ab. Ein Streiktermin wurde heute aber noch nicht genannt. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten: Rhein fordert „Leistungs-Ruck“ Nach Ansicht des hessischen Ministerpräsidenten Boris Rhein muss die soziale Grundsicherung neu geregelt werden. Zu hohe Sozialleistungen wie das Bürgergeld könnten dazu führen, dass sich ihre Empfänger keine Arbeit suchten. Leistung müsse wieder honoriert werden. Deshalb müsse auch das Steuersystem reformiert werden, damit Normalverdiener nicht wie Spitzenverdiener besteuert werden. Flüssigkeitsregeln wieder verschärft Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat heute darauf hingewiesen, dass Passagiere ab dem 1. September Flüssigkeiten im Handgepäck wieder nur in kleinen Behältern bis 100 Milliliter mit sich führen dürfen. Zudem müssten die Behälter in einer durchsichtigen Plastiktasche verpackt sein. Hintergrund seien Zweifel der EU an der Zuverlässigkeit der neuen CT-Scanner für das Handgepäck. Hohe Schadenssummen befürchtet Der Ausbruch von Tierseuchen auch in Hessen und Rheinland-Pfalz könnte für die Versicherungsunternehmen teuer werden. Nach Angaben der R+V Versicherung in Wiesbaden erwartet sie allein bei der Blauzungenkrankheit von Rindern und Schafen, dass die Tierhalter bei ihr Schäden von etwa 14 Millionen Euro geltend machen. Gleichzeitig breite sich die Afrikanische Schweinepest weiter aus. Hier lasse sich die Schadenshöhe derzeit kaum abschätzen.

  • Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen.

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    Kita-Personal am häufigsten krank — Mehr Personal für Schulen gefordert — Polizei braucht mehr Taser Anmoderation: Nachdem bei einem Autounfall in Ludwigshafen am 11. August ein Mann getötet und zwei weitere Personen schwer verletzt wurden, wird jetzt gegen einen 21-jährigen Mann ermittelt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm fahrlässige Tötung und fahrlässige Körperverletzung vor. Außerdem bestehe nach Vernehmungen der Verdacht, dass der Unfall die Folge eines verbotenen Autorennens war. Und damit zu weiteren kurzen Nachrichten: Kita-Personal am häufigsten krank Die Mitarbeiter von Kitas in Hessen und Rheinland-Pfalz waren im vergangenen Jahr im Schnitt an rund 30 Tagen krankgeschrieben. Wie aus einer Studie der Bertelsmann Stiftung hervorgeht, lag der Durchschnitt aller Berufsgruppen bei rund 20 Tagen. Grund für den hohen Krankenstand sei der anhaltende Personalmangel in den Kitas. Die Beschäftigten seien dadurch überlastet. Mehr Personal für Schulen gefordert Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft setzt sich dafür ein, dass bei den Lehrkräften in Rheinland-Pfalz mehr Vertretungsreserven aufgebaut werden. Nur so ließe sich der Unterrichtsausfall spürbar reduzieren. Außerdem sollten die Schulen multiprofessionelle Teams unter anderem aus Logopäden und Schulpsychologen einsetzen können, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Schüler gerecht zu werden. Polizei braucht mehr Taser Die Gewerkschaft der Polizei verlangt, dass die hessische Polizei flächendeckend mit Tasern ausgestattet wird. Bislang seien 190 Elektroschockpistolen im Einsatz. Das sei deutlich zu wenig. Taser könnten einen Angreifer stoppen, ohne dass die Beamten Schusswaffen einsetzen müssten. Oft reiche schon die Drohung, die Elektroschockpistolen einzusetzen, um eine gefährliche Situation zu entschärfen.

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    Wetteraussichten für Rheinland-Pfalz und Hessen

    In den nächsten Tagen steigen die Temperaturen weiter an. Die letzte Woche der Sommerferien läuft. Wenn Ihr Rückweg aus dem Urlaub über die A61 führt, halten Sie doch mal an der Moseltalbrücke in der Nähe von Koblenz. Dort kann man die Rast mit einem fantastischen Blick über die Mosel verbinden. Bei dem tollen Wetter reicht die Sicht sogar bis zur Eifel. Oder man schaut etwas weiter runter und beobachtet einfach das Treiben auf dem Fluss. Und wir schauen jetzt auf die Wetteraussichten in Richtung Wochenmitte. Heute Nacht ziehen erst einmal die Regenwolken von Tief TABEA über Hessen und Rheinland-Pfalz hinweg. Die Temperaturen sinken auf 15 Grad in Ludwigshafen und 9 Grad in der Eifel. Morgen bekommen wir einen recht freundlichen Mix aus Sonne und Quellwolken. Der Sonnenschein wird aber oft überwiegen. Und es ist angenehm warm mit 17 Grad im Bergland bis zu 23 Grad an Rhein und Main. Der Westen Deutschlands befindet sich morgen zwischen Tief Tabea und Hoch Otto. Doch letztendlich kommt die Wärme zurück, am Donnerstag bei viel Sonnenschein und 27 Grad, am Samstag sind es dann schon 32 Grad. Dann kommen aber im Laufe des Tages aus Westen die ersten Gewitter auf.

  • Sieben Verletzte bei Unfall auf der B3

    Sieben Verletzte bei Unfall auf der B3

    Heftig gekracht hat es gestern Abend auf einer Bundesstraße bei Bad Vilbel, ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten. Die Rettungskräfte waren bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz. Bilder der Zerstörung auf der B3 zwischen Bad Vilbel und Karben. Vier Fahrzeuge rasen ineinander, die Bilanz: Sieben teils schwer Verletzte, darunter auch zwei Kinder. Eine 44-Jährige wird in ihrem Wagen eingeklemmt und muss von der Feuerwehr gerettet werden. Carsten Schiebler, Einsatzleiter Feuerwehr Bad Vilbel „Es konnte auch nicht mehr der normale Zugang durch die Tür genutzt werden, um die Person nach draußen zu bekommen. Hier wurde dann eine große Seitenöffnung geschnitten in das Fahrzeug, um die Person eben aus dem Fahrzeug rauszubekommen und an den Rettungsdienst zu übergeben.“ Bei einem missglückten Überholmanöver soll ein 19-Jähriger frontal mit der 44-Jährigen und ihrer Tochter zusammengestoßen sein. Zwei weitere Fahrzeuge können nicht mehr bremsen und krachen ebenfalls in die Unfallautos. Alle Beteiligten müssen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden, insgesamt sind über 60 Einsatzkräfte vor Ort. Die Unfallstelle erstreckt sich über mehrere hundert Meter, die Ermittlungen dauern die ganze Nacht an. Carsten Schiebler, Einsatzleiter Feuerwehr Bad Vilbel „Es ist jetzt noch ein Gutachter über die Staatsanwaltschaft angefordert worden. Wir leuchten jetzt hier die Unfallstelle noch aus, da es ja hier schon dunkel ist.“ Die Untersuchungen sollen auch zeigen, ob bei dem mutmaßlichen Unfallverursacher Alkohol im Spiel war. Der Sachschaden liegt nach ersten Erkenntnissen bei über 100.000 Euro. Die Bundesstraße war bis in die frühen Morgenstunden voll gesperrt.

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    Schweitzer hält an Spitzenbeamten fest — Jugendstrafe wegen Mordes gefordert — Linke-Bundesvorsitzende: Rückzug angekündigt Schweitzer hält an Spitzenbeamten fest Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer lehnt die Entlassung zweier Spitzenbeamter als personelle Konsequenz aus möglichen Fehlern bei der Flutkatastrophe im Ahrtal ab. Der Untersuchungsausschuss des Landtags habe dazu keine neuen Erkenntnisse gebracht. Die Oppositionsparteien hatten gefordert, Umweltstaatssekretär Erwin Manz von den Grünen und den Präsidenten der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion, Thomas Linnertz, zu entlassen. Die beiden Beamten seien verantwortlich für das Versagen ihrer Behörden bei der Katastrophe. Jugendstrafe wegen Mordes gefordert Im Prozess um den getöteten Arzt in Gerolstein in der Eifel hat die Staatsanwaltschaft für den 18 jährigen Angeklagten eine Freiheitsstrafe von neuneinhalb Jahren gefordert. Der 17jährige soll sechseinhalb Jahre bekommen. Für die Staatsanwaltschaft ist bewiesen, dass die beiden zur Tatzeit 16jährigen den Arzt Ende 2022 heimtückisch getötet hatten. Für die mitangeklagte frühere Lebensgefährtin des Opfers plädierte sie auf sieben Jahre und sechs Monate Haft wegen Totschlags. Die Frau habe bei der Beseitigung der Leiche geholfen. Die Lebensgefährtin, ihr Sohn und dessen Halbbruder wollten den Mann loswerden. Er habe seit langem zu viel Alkohol getrunken und sei immer wieder gewalttätig geworden. Rückzug angekündigt Die beiden Bundesvorsitzenden der Linken, Janine Wissler und Martin Schirdewan, werden beim Parteitag in Halle im Oktober nicht erneut für den Parteivorsitz kandidieren. Wissler stand seit 2021 an der Spitze der Partei. Die Politikerin aus Hessen erklärte, sie habe wahrgenommen, dass sich Teile der Partei einen personellen Neuanfang wünschten. Sie freue sich jetzt darauf, wieder öfter nach Hessen und Frankfurt zu kommen und als hessische Bundestagsabgeordnete stärker präsent und aktiv zu sein.