Jede neue Maske hilft den Krankenhäusern
Schutzmasken sind Mangelware und gefragt wie nie zuvor. Aber woher nehmen, wenn nicht selber nähen? Das Vinzentius-Krankenhaus in Landau hat sogar zu Spenden solcher selbstgebastelter Stoffmasken aufgerufen.
Schutzmasken sind Mangelware und gefragt wie nie zuvor. Aber woher nehmen, wenn nicht selber nähen? Das Vinzentius-Krankenhaus in Landau hat sogar zu Spenden solcher selbstgebastelter Stoffmasken aufgerufen.
Es ist wie immer in Krisenzeiten, so auch in der Coronakrise: Die Schwächsten der Gesellschaft trifft es besonders hart. Obdachlose zum Beispiel. Soziale Einrichtungen sind geschlossen und Hilfsprojekte brechen weg.
„Abstand halten“ heißt es immer so schön. Aber was machen Zahnärzte? Die schlagen jetzt Alarm. Es fehlt an Schutzkleidung. Und auch wirtschaftlich drohen den Praxen ernste Konsequenzen.
In Hessen und Rheinland-Pfalz steigen die Fallzahlen von Corona-Infizierten langsamer. Beginnnen die Maßnahmen zu greifen? Wie dem auch sei: Entwarnung kann noch lange nicht gegeben werden. Die Politik ist im engen Austausch mit der Wissenschaft.
Der Mundschutz ist in aller Munde. In Österreich darf man seit gestern nur noch mit Mundschutz zum Einkauf. Mit Hanau greift nun die erste Stadt bei uns diese Idee auf und fordert zum Tragen eines Mundschutzes auf.
Wir müssen viel mehr Tests auf Corona machen. Da sind sich Politik und Wissenschaft einig. Frankfurter Forscher haben nun ein neues Verfahren entwickelt: Damit kann man täglich so viele Tests machen, wie bislang in einer Woche.
Die Krankenhäuser bereiten sich wegen des Coronavirus auf steigende Patientenzahlen vor. Jede helfende Hand wird gebraucht. Koblenz lässt Bürger in einem zweitägigen Crashkurs zu ehrenamtlichen Pflegehelfern ausbilden. Schon 360 Freiwillige haben sich gemeldet.
Fünf Kliniken sollen in Rheinland-Pfalz in Zukunft die Betreuung von Corona-Patienten koordinieren. Das hat Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler heute verkündet. Ist Rheinland-Pfalz gut aufgestellt?
Um die Ausbreitung der Seuche zu verlangsamen, wurden in Hessen und Rheinland-Pfalz zahlreiche Maßnahmen beschlossen. Was werden diese Maßnahmen bewirken? Wie lange wird es dauern, bis sie greifen? Virologe Martin Stürmer im Interview.
In Koblenz ist ein 78-jähriger Bewohner einer Einrichtung für geistig Behinderte an den Folgen einer Corona-Ansteckung gestorben. In Einrichtungen für Senioren und Behinderte spitzt sich die Lage derzeit zu.
An einem Flughafen in Kenia sind sechs Millionen Atemschutzmasken verschwunden, die eigentlich nach Deutschland hätten geliefert werden sollen. Bestellt wurden sie von der Bundeswehr in Koblenz. Ist hier etwas schief gelaufen?
Wie ist Rheinland-Pfalz in Sachen Corona gerüstet? Wie ist die Lage in den Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz und Hessen? War es notwendig, das öffentliche Leben so drastisch zurückzufahren? Ministerpräsidentin Malu Dreyer steht unserem Moderator Markus Appelmann Rede und Antwort.
In Hessen gibt es jetzt 547 nachgewiesene Corona-Fälle, in Rheinland-Pfalz sind es 603. Um die Ausbreitung der lebensgefährlichen Viren zu bremsen, haben Bund und Länder das öffentliche Leben massiv eingeschränkt. Viele Geschäfte sind geschlossen, genauso wie alle Museen, Schwimmbäder, Sportplätze, Kinos und Kinderspielplätze. Über die Situation im Land sprechen wir mit der rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.
Um die Corona-Pandemie einzudämmen, hat die Europäische Union die Außengrenzen für alle Nicht-EU-Bürger geschlossen. Der Frankfurter Flughafen ist eine der wichtigsten Außengrenzen des Schengen-Gebiets. Hier hat die Bundespolizei seit Dienstag Abend rund 11.000 Reisende kontrolliert.
Wir sprechen mit Christopher Limberger. Der Mann aus Rüsselsheim sitzt im Moment in Panama und wartet auf einen Rückflug, der ihn wieder zurück nach Hause bringt.