Corona-Pandemie belastet Wirtschaft
Die Corona-Pandemie stellt immer mehr Unternehmen vor gravierende Probleme. Auch der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport meldet drastisch sinkende Passagierzahlen und immer weniger Flüge.
Die Corona-Pandemie stellt immer mehr Unternehmen vor gravierende Probleme. Auch der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport meldet drastisch sinkende Passagierzahlen und immer weniger Flüge.
Die Zahl der Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben, steigt. Auch in Rheinland-Pfalz. Veranstaltungen werden abgesagt, Schulen vorsorglich geschlossen. Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler warnt vor Fahrten ins Elsass, nach Lothringen oder in die Champagne-Ardenne.
Die Stadt Mainz hat entschieden sämtliche Veranstaltungen mit größeren Menschenansammlungen bis Ostermontag abzusagen. Darunter Kulturhöhepunkte wie der Mainzer Rheinfrühling, das Marktfrühstück und die kommenden Spiele von Bundesligist Mainz 05.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn empfiehlt Großveranstaltungen abzusagen, um eine Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Messen, Konzerte und Sportveranstaltungen wurden schon abgesagt, nur König Fußball war bislang anscheinend unantastbar. Jetzt steht aber fest: Die Erste Bundesliga wird zur Geisterliga.
Die Corona-Epidemie trifft viele Wirtschaftsunternehmen extrem hart, zum Beispiel den Lufthansa-Konzern. Sein Aktienkurs setzte deshalb heute seinen Sinkflug fort.
Immer mehr Menschen in Hessen und Rheinland-Pfalz sind mit dem gefährlichen Coronavirus infiziert. Das öffentliche Leben wird von Tag zu Tag mehr eingeschränkt. Veranstaltungen werden verschoben oder abgesagt. Das hat gravierende Folgen für die heimische Wirtschaft.
Hessen hat sich heute der Empfehlung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn angeschlossen und empfiehlt Veranstaltungen in geschlossenen Räumen mit mehr als 1000 Teilnehmern abzusagen. Ebenso äußerte sich auch die Regierungs-Chefin von Rheinland-Pfalz:
Die Gefahr durch Coronaviren führt zu Schulschließungen, Quarantäne und Reisewarnungen. Bei den Arbeitnehmern gibt es deshalb aktuell viele offene Fragen. Was darf ich, was darf ich nicht? Professor Martin Gutzeit von der Universität Gießen hat die Antworten.
Hessen und Rheinland-Pfalz richten zentrale Ambulanzen ein, in denen Patienten auf den Coronavirus untersucht werden. Auch die wirtschaftlichen Folgen werden immer deutlicher spürbar. Der deutsche Aktienindex geht auf Talfahrt.
Corona-Alarm: 99 Schüler aus Rimbach an der Bergstraße müssen nach einer Skifreizeit in Südtirol zu Hause bleiben. Für die gesamte Reisegruppe wurde häusliche Quarantäne angeordnet. Auch die Dorschberg-Grundschüle im rheinland-pfälzischen Wörth war Donnerstag und Freitag wegen eines Corona-Verdachts geschlossen. Am Montag soll sie wieder geöffnet werden.
In Marburg haben Ärzte einen Drive-in für Corona-Verdachtsfälle eingerichtet. So holen die Ärzte sich das Virus nicht in die Praxis. Auch Corona-Hotlines haben inzwischen Hochkonjunktur.
Wir sprechen mit dem Leiter des Frankfurter Gesundheitsmates Prof. René Gottschalk. Er gilt als Experte für Seuchenschutz und berät auch die Weltgesundheitsbehörde WHO.
Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium ergreift weitere Maßnahmen im Kampf gegen Corona.
Auch wenn die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen immer weiter steigt, mahnen Experten und Verantwortliche zur Besonnenheit.
Kaum gibt es die Impfnachweispflicht für Masern, gibt es auch schon die ersten Klagen. Eine Familie aus Hessen zieht vor das Bundesverfassungsgericht. Wie sinnvoll ist die Nachweispflicht?