Zu einem anderen Fortbewegungsmittel: Dem Schiff. Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister, Volker Wissing, will den Rhein als Wirtschaftsader stärken. Das bedeutet: Den Fluss ausbauen. Doch das zuständige Bundesverkehrsministerium arbeitet ihm nicht schnell genug. Ein Problem vor allem für große Containerschiffe mit Tiefgang
Gerade jetzt in der Urlaubszeit wollen wir uns entspannen. Aber für die Mitarbeiter am Frankfurter Flughafen ist es die stressigste Zeit des Jahres. Wir schauen heute den Ramp Agents über die Schulter. Sie kümmern sich am Flughafen darum, dass die Flieger pünktlich abheben. Bei über 230.000 Passagieren täglich, keine leichte Aufgabe.
Beim Versicherungskonzern Debeka in Koblenz hat in diesen Tagen ein bemerkenswerter Führungswechsel stattgefunden. Der Vorstandschef wurde Vorsitzender des Aufsichtsrates und löste dort einen Mann ab, den das Unternehmen 1950 als Lehrling eingestellt hatte. Ein Beitrag über die doch so schwierige Altersversorgung, einen der größten Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz und über einen Mann, der den Versicherer groß gemacht hat.
Da wird gerade das Herzstück von Opel zerlegt – das sagen die Mitarbeiter des Rüsselsheimer Autobauers. Gestern war bekannt geworden, dass der Mutterkonzern PSA wohl ein Teil des Entwicklungszentrums verkaufen will, heute nun haben sich die Beschäftigten getroffen. Auf der Betriebsversammlung wurde mit Kritik nicht gespart.
Ungewöhnlich früh – ungewöhnlich schnell. In diesem Jahr ist alles ein bisschen anders. Seit April haben wir fast durchgehend Sommerwetter! Wenig Regen! Vielen Bauern aus Hessen und Rheinland-Pfalz macht die Trockenheit zu schaffen, den Winzern noch nicht, denn die Weinreben haben tiefe Wurzeln und können sich noch mit genug Wasser versorgen. Die Winzer rechnen in diesem Jahr mit einer extrem frühen Weinlese und mit guten Erträgen.
Wir starten mal wieder mit Opel. Vor einem Jahr hat der französische PSA-Konzern den Rüsselsheimer Autobauer übernommen. Er zwang die deutsche Traditionsmarke, die seit langem rote Zahlen schreibt, zu einem harten Sparprogramm. Doch offenbar reicht das PSA-Chef Carlos Tavares nicht mehr. Angeblich will er das Opel-Entwicklungszentrum, in dem rund 8000 Mitarbeiter beschäftigt sind, teilweise verkaufen.
Welcher kleine Junge träumt nicht davon, einmal Lokomotivführer zu werden. Aber irgendwie erinnern sich immer weniger an diesen Traum, wenn sie erwachsen sind. Lokomotivführer sind Mangelware. Der Konkurrenzkampf um die wenigen Lokführer auf dem Markt ist sogar so groß, dass die deutsche Bahn in Frankfurt inzwischen verstärkt auf Quereinsteiger setzt. Ortstermin in Bischofsheim.
Vor 30 Jahren etablierte die Frankfurter Börse den Deutschen Aktienindex. Heute ist der DAX aus den Wirtschaftsnachrichten nicht mehr wegzudenken.
Die Hessen sind erfinderisch. Über 1.900 neue Patente wurden im vergangenen Jahr in Hessen angemeldet. Damit liegt das Land im bundesweiten Vergleich in der Spitzengruppe. Von kleinen Hilfsmitteln, die den Haushalt leichter und einfacher machen – bis hin zu professionellen Werkzeugen für Handwerksbetriebe: wir haben einen der erfolgreichsten hessischen Erfinder besucht.
Mit dem Kochen ist das ja so eine Sache: Mancher tut sich schon mit einem Spiegelei schwer, andere zaubern wunderbare Menüs auf den Teller. Zur letzten Sorte wollen einmal die Kinder gehören, die wir ihnen jetzt zeigen. Sie nehmen für zwei Jahre an dem Projekt „Mini-Köche“ der Industrie- und Handelskammer Hanau teil. Das heißt: jeden Monat wird in einer anderen Küche des Landkreises gekocht – und da geht es nicht um Spiegeleier.
Als Bankenstandort spielt Frankfurt international in der ersten Liga mit. Doch bei den Start-Ups sieht das anders aus. Da hinkt die Mainmetropole zum Beispiel Berlin hinterher. Rund 7000 junge Unternehmen gibt es an der Spree, in Frankfurt sind es nur einige Hundert. Das soll sich jetzt ändern. Der Plan der Landesregierung und der hessischen Wirtschaft: In den nächsten fünf Jahren soll Frankfurt zu einem international führenden Standort für Start-Ups werden. Eine erste positive Entwicklung gibt es schon: .
Das größte Lkw-Werk der Welt steht im rheinland-pfälzischen Wörth. Dort befindet sich auch ein Forschungs- und Versuchszentrum, in dem der Autobauer Daimler unter anderem neue Sicherheitssysteme testet. Damit das Werk weiterhin zukunftsfähig bleibt, soll es nun erweitert werden.
Autonomes Fahren ist nicht mehr unbedingt die Neuerung. Bevor wir aber im Alltag so unterwegs sein werden, muss noch viel getestet werden. Rheinland-Pfalz ist jetzt um eine Teststrecke reicher, von der auch kleine und mittelständische Unternehmen aus der Automobilbranche profitieren.
Nein, erfolgreiche Zeiten hat Opel zuletzt wirklich nicht erlebt. Seit fast 20 Jahren steckt der Rüsselsheimer Automobilhersteller in den roten Zahlen. Die Werke laufen auf Sparflamme. Und so war die Hoffnung letztes Jahr groß, als der französische PSA-Konzern Opel übernimmt. Doch zehn Monate danach ist Opel noch immer in der Findungsphase:
Wir kommen jetzt zu einem ganz anderen Thema. Frankfurt soll zu Hessens erster Gigabit-City ausgebaut werden. Schon in wenigen Monaten soll es soweit sein. Rund 380.000 Haushalte sollen dann bis zu 20 mal schneller im Internet surfen können als bisher, wie Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir heute am Rande des hessischen Breitband-Gipfels in Frankfurt bekannt gab. Das ist gut für die Mainmetropole, bei den Menschen außerhalb des Rheinmain-Gebiets und vor allem auf dem Land könnte das aber für noch mehr Verdruss sorgen. Denn dort sieht es in Sachen Breitbandausbau zurzeit noch alles andere als rosig aus.
Ende dieser Woche ist die neue schwarz-rote Landesregierung in Hessen 100 Tage im Amt. Nach der Opposition, die am Donnerstag kein gutes Haar am neuen Regierungsbündnis ließ, ziehen jetzt CDU und SPD selbst Bilanz. Zu Gast im Studio ist die Fraktionschefin der CDU im hessischen Landtag, Ines Claus.
In Hanau übernimmt die Stadt das Gebäude der geschlossenen Kaufhof-Filiale. Warum die Stadt sich dazu entschlossen hat und wie sie das Haus künftig nutzen will, präsentiert sie auf einer Pressekonferenz mit Oberbürgermeister Claus Kaminsky.
In Mainz ist mal wieder eine Weltkriegsbombe gefunden worden. Und zwar in der Nähe der MEWA-Arena, dem Stadion von Mainz 05. Es handelt sich um eine 500 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe. Am Freitag ab 12:00 Uhr soll die Bombe entschärft werden. Dafür werden die umliegenden Gebäude evakuiert. Wir verfolgen die Entschärfung natürlich, mehr dazu gibt es bei uns um 17:30 Uhr.
