Flughafenbetreiber HNA hat Finanzprobleme
Der Betreiber des Flughafens Hahn, der chinesische HNA-Konzern, hat finanzielle Schwierigkeiten. Wie könnte sich das auf den Airport im Hunsrück auswirken ?
Wirtschaft
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Bauern kämpfen gegen Obstklau
In Rheinland-Pfalz klagen die Obstbauern über den Diebstahl von Himbeeren, Kirchen und Aprikosen. Immer häufiger sind es auch nicht nur Spaziergänger, die eine Handvoll Obst mitnehmen, sondern gut organisierte Diebesbanden.
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Mitarbeiter von Real-Märkten streiken
„Wir sind hier, wir sind laut, weil Real uns die Kohle klaut.“ Mit diesen Rufen machen rund 350 Mitarbeiter der Supermarkt-Kette Real in Wiesbaden heute ihrem Ärger Luft. Der Grund: Die Geschäftsführung des Real-Mutterkonzerns Metro hat die Tarifverträge mit der Gewerkschaft ver.di gekündigt und setzt in Zukunft auf die billigere Gewerkschaft DHV als Tarifpartner. Die Konsequenz für die Mitarbeiter soll vor allem weniger Lohn sein.
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Rheinland-pfälzische Bauern ziehen Bilanz
Ein Weizen-Brötchen. Gekauft für rund 50 Cent. Es besteht zum allergrößten Teil aus Weizen. Und jetzt schätzen Sie mal wie viel von diesen 50 Cent an den Landwirt gehen, der den Weizen produziert. Da würde Ihnen wahrscheinlich das Brötchen im Hals stecken bleiben: Er bekommt weniger als einen halben Cent. Zum schlechten Verdienst kommt für viele Landwirte zunehmend völlig unberechenbares Wetter hinzu. Die letzten Jahre haben vor allem den rheinland-pfälzischen und hessischen Landwirten einiges abverlangt.
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Studie zu Langzeitarbeitslosigkeit
Die gute Nachricht zuerst: Im Juni war die Zahl der Arbeitslosen in Rheinland-Pfalz rekordverdächtig niedrig. Auch in Hessen wurde der niedrigste Stand seit 1992 gemeldet. Direkt aber kommen wir zu den schlechten Nachrichten: Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist weiter hoch. Jeder Fünfte sucht länger als fünf Jahre nach einem Job. Manche sogar noch viel länger.
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Welche Auswirkungen hat die geplante Fusion von Karstadt und Kaufhof?
Wann waren Sie zum letzten Mal im Kaufhaus shoppen? Viele werden jetzt sagen: Das ist schon etwas her. Und hier liegt auch das Problem der beiden großen Kaufhäuser Karstadt und Kaufhof. Die Kunden bleiben immer öfter weg, daher wollen die beiden Konzerne jetzt fusionieren. Aber zum Beispiel auf der Frankfurter Zeil sind die beiden Häuser nur wenige hundert Meter voneinander entfernt. Die Mitarbeiter sind beunruhigt. Gibt es bald vielleicht eines der beiden großen Kaufhäuser? Andere Stadt – gleiches Thema: In Wiesbaden sind Kaufhof und Karstadt nur einen Steinwurf auseinander.
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Wirtschaftsstandort Hessen lockt immer mehr ausländische Firmen an
Wo gibt es die meisten Unternehmensgründungen in Deutschland? Die richtige Antwort: In Frankfurt. Die Rhein-Main-Metropole hat sogar im Vergleich zu Berlin die Nase vorn. Aber nicht nur hessische Firmen, sondern auch viele internationale Unternehmensvertretungen haben in Frankfurt am Main ihren Sitz. Tendenz steigend.
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Hunsrück-Airport profitiert von Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen
Vor kurzem war Hessens Verkehrsminister Tarek Al Wazir bei uns im Studio und hat angekündigt, dass er stärker gegen Airlines vorgehen möchte, die sich nicht an das Nachtflugverbot halten. Und trotzdem verstoßen Ryan Air, Condor und Co. Immer noch sehr oft dagegen und landen nach 23 Uhr. Als Ausweg bietet sich nun der Hunsrück-Airport Hahn an. Den Flughafen freut es, die Anwohner weniger.
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Weltpremiere in Mainz
In Zeiten, in denen Diesel-Fahrverbote zum Beispiel in Wiesbaden und Ludwigshafen drohen, wird immer öfter über E-Autos gesprochen. Auch über E-Busse wird viel diskutiert – nur auf der Straße sieht man sie nicht oder nur selten. Das soll sich bald ändern. Heute kamen Fachjournalisten aus aller Welt in Mainz zusammen – zur Weltpremiere des ersten vollelektrischen Stadtbusses von Mercedes Benz.
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Streit über Rheinvertiefung
Zu einem anderen Fortbewegungsmittel: Dem Schiff. Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister, Volker Wissing, will den Rhein als Wirtschaftsader stärken. Das bedeutet: Den Fluss ausbauen. Doch das zuständige Bundesverkehrsministerium arbeitet ihm nicht schnell genug. Ein Problem vor allem für große Containerschiffe mit Tiefgang
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Unterwegs mit dem „Ramp Agent“
Gerade jetzt in der Urlaubszeit wollen wir uns entspannen. Aber für die Mitarbeiter am Frankfurter Flughafen ist es die stressigste Zeit des Jahres. Wir schauen heute den Ramp Agents über die Schulter. Sie kümmern sich am Flughafen darum, dass die Flieger pünktlich abheben. Bei über 230.000 Passagieren täglich, keine leichte Aufgabe.
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Führungswechsel bei der Debeka
Beim Versicherungskonzern Debeka in Koblenz hat in diesen Tagen ein bemerkenswerter Führungswechsel stattgefunden. Der Vorstandschef wurde Vorsitzender des Aufsichtsrates und löste dort einen Mann ab, den das Unternehmen 1950 als Lehrling eingestellt hatte. Ein Beitrag über die doch so schwierige Altersversorgung, einen der größten Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz und über einen Mann, der den Versicherer groß gemacht hat.
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Wird Opel zerschlagen ?
Da wird gerade das Herzstück von Opel zerlegt – das sagen die Mitarbeiter des Rüsselsheimer Autobauers. Gestern war bekannt geworden, dass der Mutterkonzern PSA wohl ein Teil des Entwicklungszentrums verkaufen will, heute nun haben sich die Beschäftigten getroffen. Auf der Betriebsversammlung wurde mit Kritik nicht gespart.
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Winzer rechnen mit extrem früher Lese
Ungewöhnlich früh – ungewöhnlich schnell. In diesem Jahr ist alles ein bisschen anders. Seit April haben wir fast durchgehend Sommerwetter! Wenig Regen! Vielen Bauern aus Hessen und Rheinland-Pfalz macht die Trockenheit zu schaffen, den Winzern noch nicht, denn die Weinreben haben tiefe Wurzeln und können sich noch mit genug Wasser versorgen. Die Winzer rechnen in diesem Jahr mit einer extrem frühen Weinlese und mit guten Erträgen.
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Werden Teile des Opel-Entwicklungszentrums verkauft ?
Wir starten mal wieder mit Opel. Vor einem Jahr hat der französische PSA-Konzern den Rüsselsheimer Autobauer übernommen. Er zwang die deutsche Traditionsmarke, die seit langem rote Zahlen schreibt, zu einem harten Sparprogramm. Doch offenbar reicht das PSA-Chef Carlos Tavares nicht mehr. Angeblich will er das Opel-Entwicklungszentrum, in dem rund 8000 Mitarbeiter beschäftigt sind, teilweise verkaufen.
