Die Afrikanische Schweinepest kursiert derzeit in Osteuropa, Deutschland blieb verschont – bislang. Wenn auch wir Menschen nicht gefährdet sind, so ist die Schweinepest doch bei Landwirten und Jägern gefürchtet. Warum? Das fragen wir gleich einen Experten im Studio, der Landwirt und Jäger zugleich ist – vorher bringen wir Sie auf den aktuellen Stand
Führungswechsel bei der Deutschen Bank in Frankfurt. Der Aufsichtsrat hat gestern Abend Christian Sewing zum neuen Vorstandschef ernannt. Er ist Nachfolger von John Cryan, der eigentlich einen Vertrag bis 2020 hatte. Der glücklose Brite hatte vor drei Jahren begonnen, die Bank zu sanieren. Aber er produzierte dabei vor allem Verluste und ruinierte den Aktienkurs.
Frankfurt präsentiert sich in diesen Tagen im Rahmen des Lichter Filmfestivals als Bühne für das internationale Kino. Doch regionale TV-Produktionen verschwinden immer mehr von der Bildfläche. Die Fernsehmacher gehen nach Berlin oder München. Ein Trend, dem ein Produzent aus Darmstadt entgegenwirken will. Sein neuer Film soll Mut machen und zeigen, was hessische Filmkunst zu bieten hat.
Vielleicht ticken die Uhren in Irland ja auch anders. Fakt ist: Der Billiglieger Ryan Air hält sich partout nicht an die Regelungen zum Nachtflugverbot am Frankfurter Flughafen. Immer wieder landen Maschinen nach 23 Uhr. Tendenz sogar steigend. Das bringt die lärmgeplagten Menschen -auch in Mainz- auf die Palme. Die Kritik wächst.
Einen Geburtstag gibt es heute zu feiern, von dem man lange nicht sicher sein konnte, ob es ihn überhaupt geben wird. Denn der Flughafen Kassel hat seit seiner Eröffnung heute vor fünf Jahren schwere Zeiten durchgemacht. Und erst kurz vor Weihnachten hat das Land Hessen bekannt gegeben, an dem defizitären Flughafen festzuhalten. Und so wurde zumindest ein bisschen gefeiert.
Es ist noch gar nicht so lange her, da machte die Deutsche Bundesbank um ihre Gold-Reserven ein Riesengeheimnis. Niemand wusste genau, wo wieviel davon lagert. Als im Jahr 2012 selbst einigen Bundestagsabgeordneten der Zutritt zu den deutschen Gold-Reserven verweigert wurde, machten sogar Verschwörungstheorien die Runde: Ist das Gold der Deutschen vielleicht nur eine Erfindung? Um dem entgegen zu wirken, setzt die Deutsche Bundesbank aber inzwischen voll auf Transparenz. Seit heute auch mit einem BUCH: „Das Gold der Deutschen.“
In knapp einem Jahr wollen die Briten die Europäische Union verlassen. Nach dem Brexit-Referendum mutmaßten viele Experten, dass vor allem Frankfurt vom Austritt profitieren könne, weil die Banken in London ihre Finanz-Produkte dann nicht mehr europaweit anbieten können. Doch ein Jahr vorher kehrt Ernüchterung ein: Vermutlich werden weniger Banker als erwartet von der Themse an den Main ziehen.
Und nicht nur auf den Frankfurter Finanzplatz wird der Brexit Auswirkungen haben, sondern auch noch auf diverse andere Bereiche, denn mit dem Austritt Großbritanniens wird auch das Geld der EU knapper. Politiker rechnen mit bis zu fünf bis zehn Prozent weniger Geld für Wirtschaftsförderung und für Umweltmaßnahmen – auch in der Landwirtschaft wird man es spüren. Wie genau, das wollten wir von einem Landwirt aus Rheinland-Pfalz wissen.
Ein Tag der Freude für den rheinland-pfälzischen Wirtschaftsminister Volker Wissing: Er stellte heute seinen Bericht zum Wirtschafts-Jahr 2017 vor. Die Zahl der Erwerbstätigen war im vergangenen Jahr so hoch, wie noch nie. Im Jahresdurchschnitt hatten rund zwei Millionen Menschen ihren Arbeitsort in Rheinland-Pfalz. Auch die Zahl der Arbeitslosen sank. Hauptverantwortlich für diesen Erfolgskurs ist EIN Wirtschaftsbereich: die Industrie.
Eigentlich sollte Vorstands-Chef John Cryan die Deutsche Bank sanieren, eigentlich. Denn nach einem Bericht der britischen Zeitung „The Times“ soll aktuell nach einem Nachfolger für John Cryan gesucht werden. Dieser habe zwar einen Vertrag bis 2020. Doch sein Verhältnis zu Aufsichtsrats-Chef Paul Achleitner sei zerrüttet.
Von der langsamen Ente zum Rennwagen. So in etwa kann man es sich vorstellen, was der neue Opel Mutterkonzern PSA vor sich hat. Die Franzosen wollen bei Opel nach jahrelangen Verlusten bald wieder Gewinne einfahren. Die Verlierer könnten die Mitarbeiter sein, in den Werken in Rüsselsheim, Kaiserslautern und Eisenach.
Eigenständig, ein gutes Stichwort. Die Fondstochter der Deutschen Bank in Frankfurt ist jetzt eigenständig. Es ist der zweitgrößte Börsengang des Jahres: Deutschlands größte Bank bringt ihre erfolgreiche Investment-Tochter DWS an die Börse. Und das in einer Zeit in der die Aktienkurse weltweit abrutschen. Schlechtes Timing, vielleicht. Dennoch kann der Schritt für die Deutsche Bank als Erfolg gewertet werden.
Heute war großer Streik-Tag im Öffentlichen Dienst in Hessen und Rheinland-Pfalz. Vor allem Eltern sind betroffen, denn viele städtische Kitas blieben zu. Streik-Schwerpunkte sind dabei Rüsselsheim, Darmstadt und Rheinhessen. Es trifft diejenigen, die auf die Dienste der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst angewiesen sind.
Flughafen-Bauen – das können die Frankfurter. Es geht vorwärts auf der Baustelle an Deutschlands größtem Flughafen. Wenn auch nur langsam. Seit zweieinhalb Jahren wird an dem 3 Milliarden Projekt gewerkelt. Und immer noch ist man beim Aushub der Baugrube. Denn die Umstände an der Baustelle der Superlative sind alles andere als einfach.
Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport hat heute seine Bilanz für das vergangene Jahr vorgelegt. 2017 hat er nicht nur 330 Millionen Euro Gewinn erzielt, sondern auch einen neuen Rekord aufgestellt: Er fertigte 64,5 Millionen Passagiere ab, mehr als je zuvor. Der Vorstand hat aber weiterhin zwei Probleme: Die Suche nach neuen Mitarbeitern und der Konflikt mit der Lufthansa.
Eine Konsequenz aus dem schlechten Abschneiden bei der Pisa-Studie soll sein: mehr Deutschunterricht an Grundschulen. Hessens Bildungsminister stellt diese Maßnahme vor, für die eine Englischstunde in der dritten und vierten Klasse abgeschafft wird.
In wenigen Wochen steht nicht nur die Europawahl an, sondern in Rheinland-Pfalz finden auch Kommunalwahlen statt. Die Grünen bereiten sich auf einer Landes-delegiertenversammlung in Lahnstein auf die heiße Wahlkampfphase vor.
Und wir schauen 400 Millionen Jahre zurück. Tierisches Leben gab es im sogenannten Devon-Erdzeitalter größtenteils unter Wasser. Ein Fossil eines beeindruckenden Urzeit-Unterwasserbewohners wurde vor kurzem gefunden und wird aktuell im rheinland-pfälzischen Ernzen präpariert.
