Wir kommen jetzt zum Winter, der Mitte Januar weite Teile von Hessen und Rheinland-Pfalz fest im Griff hat. Besonders in der Eifel hat der Schnee vergangene Nacht für Behinderungen gesorgt. Viele Lastwagen sind auf den glatten Straßen liegen geblieben. Die Folge waren kilometerlange Staus. Für viele Autofahrer begann die Woche mit einer Geduldsprobe.
Wer Schnee, Schlitten und Hunde liebt – den hat es dieses Wochenende wahrscheinlich in den Hohen Norden von Rheinland-Pfalz getrieben – nach Liebenscheid. Seit 36 Jahren gibt es dort ein traditionelles und mittlerweile internationales Schlittenhunde-Rennen. Nachdem es in den letzten Jahren mit Schnee eher schlecht aussah, waren dieses Jahr die Bedingungen nahezu perfekt.
In der Nacht und am Morgen ist Tief „Egon“ über die Region gezogen – erst mit Wind und dann mit Schnee. Tatsächlich sind alle Regionen bei uns betroffen. Am Frankfurter Flughafen fielen 120 Flüge aus. Probleme im Luftverkehr – aber vor allem auf unseren Straßen.
Sie kennen es, man fährt mit seinem Auto, ist vielleicht in Eile und dann … blitzt es! Eine Radarfalle. Was danach ins Haus flattert, ist ein teures Foto. Klar, dass Blitzer bei Autofahrern unbeliebt sind. Doch nun will das Land Rheinland-Pfalz die Zahl seiner Radarkontrollen deutlich erhöhen. Und das sorgt für Diskussionen.
Nach dem Terroranschlag von Berlin steht das Thema Abschiebehaft ganz oben auf der politischen Agenda. Auch in Rheinland-Pfalz. Wenn auch hier nur schwer zu erkennen ist wo die Reise hingeht. Auf der Internetseite des Integrationsministerium, unter der grünen Ministerin Anne Spiegel, findet sich noch immer eine Broschüre ihrer Amtsvorgängerin, Irene Alt.
Eigentlich sollen Polizisten für Sicherheit sorgen. Das geht aber nur, wenn ihre eigene Sicherheit nicht gefährdet ist. Und genau hier liegt das Problem. Denn es gibt immer häufiger Angriffe gegen Polizeibeamten. In Frankfurt hat man schon vor 4 Jahren reagiert, hat Bodycams eingeführt. Seit anderthalb Jahren gibt es die nun auch in Rheinland-Pfalz. Wie sieht die Bilanz des Tests aus?
Wenn sie gerade am Kochen sind, dann ist die Chance groß, dass eine Weltmarke aus Mainz mit im Spiel ist. Die Ceran Kochfelder kommen nämlich ganz oft von Schott. 15.000 Mitarbeiter sind international beschäftigt. So sind die Geschäftszahlen-Zahlen auch immer für viele Familien in der Region wichtig. Wie steht Schott da? Die Zeichen stehen auf Wachstum.
Das Jahr ist schon ein paar Tage alt und trotzdem ist es nicht zu spät für Neujahrstraditionen. Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, hat gestern Abend zum Neujahrsempfamg geladen. Personen aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur sind gekommen. Doch statt ausgelassener Stimmung, gab es eher nachdenkliche Töne.
Als Gefährder sind Personen, denen ein Anschlag zugetraut wird. Auch Anis Amri, der den Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt mit 12 Toten verübt hat, galt als Gefährder. In Zukunft sollen sie mit einer elektronischen Fußfessel ausgestattet werden. Das planen Bundesjustizminister Heiko Maas und Bundesinnenminister Thomas de Maizière. Der rheinland-pfälzische Justizminister Mertin hat Bedenken dagegen. Er ist jetzt Vorsitzender der Justizministerkonferenz.
Es ist aktuell wohl das größte rheinland-pfälzisches Sorgenkind: der Flughafen Hahn. In wenigen Tagen sollen die Gespräche mit dem aussichtsreichsten Bieter beginnen. Der Verkauf zieht sich seit Monaten und die Sorgen im Hunsrück wachsen, was mit Ryanair ist. Dem wichtigsten Partner. Heute hat sich die Fraktion der rheinland-pfälzischen CDU mit Vertretern der irischen Fluggesellschaft getroffen.
Diagnose: Krebs. Mehr als 120.000 Menschen in Rheinland-Pfalz leben damit – so die aktuellen Zahlen der Krebsstatistik. Um die Versorgung von Krebspatienten weiter zu verbessern, nimmt man jetzt die aktuelle Zahlen, um zu handeln.
Wissen Sie, dass Sie und ich dieses Jahr einen zusätzlichen Feiertag haben? Der 31. Oktober ist dieses Jahr frei. 500 Jahre Reformation. Martin Luther und seine 95 Thesen werden gefeiert. DAS ist auch Thema auf der Synode der Evangelischen Kirche im Rheinland. Das Motto: „Ich bin vergnügt, erlöst und befreit“ – doch es gibt nicht nur Grund zur Freude.
Fastnacht, das gehört zu Mainz wie Weck zur Worscht, wie Gutenberg zum Buchdruck, wie der Dom zur Landeshauptstadt. Fastnacht ist hier Kulturgut, gehört zur Stadtgeschichte und deshalb ist der fünften Jahreszeit hier auch ein eigenes Museum gewidmet. 13 Jahre ist es alt, war etwas in die Jahre gekommen und wurde deshalb neu gestaltet.
Da hat es uns alle doch kalt erwischt. Wer heute Morgen in Rheinland-Pfalz und Hessen mit dem Auto unterwegs war, der hat teilweise mehrere Stunden länger zur Arbeit gebraucht als normalerweise. Schnee, glatte Straßen, Staus, Unfälle. Oft ging überhaupt nichts. Besonders in den Höhenlangen.
Nach dem Anschlag in Berlin mussten sich Sicherheitsbehörden und Politik vielen kritischen Fragen stellen. Wie kann sich ein Gefährder, der als solcher bekannt ist, frei innerhalb der Bundesrepublik bewegen, untertauchen und dann Menschen töten? Bundesinnenminister Thomas de Maiziere von der CDU und Bundesjustizminister Heiko Maas von der SPD einigten sich heute in Berlin darauf, mehrere Gesetze zu verschärfen. So sollen mögliche ausländische Terroristen künftig leichter in Abschiebehaft genommen werden können. Außerdem soll es künftig einfacher sein, Gefährdern eine elektronische Fußfessel anzulegen.
Am Landgericht Landau muss sich ein Elternpaar wegen des Todes seiner Tochter verantworten. Den Angeklagten wird Tötung durch Unterlassen und Freiheitsberaubung vorgeworfen. Sie sollen das kranke Kind nicht ausreichend versorgt haben, so dass es schließlich an Entkräftung und seinen Erkrankungen gestorben sein soll. Dem Vater wird außerdem vorgeworfen, seine Tochter in ihrem Zimmer eingesperrt und an ihr Bett gefesselt zu haben.
Das hessische Kultusministerium hat eine israelische Jugendgruppe nach Frankfurt eingeladen. Sie kommt aus der betroffenen Region nahe des Gaza-Streifens, die von der Terror-Organisation Hamas am 7. Oktober 2023 angegriffen wurde. Den Jugendlichen sollen in Hessen einige Tage Normalität ermöglicht werden. Eigentlich hätte die Gruppe schon vor zwei Wochen in Frankfurt eintreffen sollen, doch der Angriff Irans auf Israel verhinderte die Ausreise.
Das Pharmaunternehmen Merck in Darmstadt hat es geschafft, mit Automatisierung die Herstellung seiner Produkte zu beschleunigen. Am Montag wird sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am Stammsitz ein Bild von der neuen Technologie machen.
