Zuerst machte ein Seniorenheim in Lambrecht im Landkreis Bad Dürkheim im Pfälzerwald letzten Sommer Schlagzeilen, weil Bewohner misshandelt worden sein sollen. Jetzt spricht die Staatsanwaltschaft sogar von Mord. Nachdem vor Weihnachten bereits ein ehemaliger Pfleger und eine Pflegerin des Heims verhaftet wurden, befindet sich jetzt auch noch ein dritter Mann in Haft.
Der Deutsche Lehrerverband kritisiert, dass immer mehr Abiturienten die Bestnote 1,0 erhielten. Der Grund sei nicht, dass Schüler immer klüger würden, sondern dass die Schulen ihre Anforderungen senkten. Diese Entwicklung werde das Abitur langfristig entwerten. Wir haben uns die Situation in Hessen und Rheinland-Pfalz einmal näher angeschaut.
Nach den Feiertagen kehrt so langsam wieder der Berufsalltag ein. Und der Weg zur Arbeit kann da manchmal schon zum Problem werden. Durch den niedrigen Wasserstand am Rhein mussten die ersten Fähren ihren Betrieb einstellen. Ein Ärgernis für Pendler und Fährbetriebe, das aber nicht neu ist.
Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick.
Und wir bleiben beim Fußball und wechseln von Darmstadt 98 zum 1. FC Kaiserslautern – genauso wie Norbert Meier. Anfang Dezember war der Trainer bei den Darmstädtern entlassen worden. Heute, nach nur einem Monat, wurde er als neuer Coach bei den Roten Teufeln vorgestellt.
Alle Jahre wieder in Rheinland-Pfalz und Hessen: Mit der Weihnachtszeit kommen die Plätzchen, an Silvester knallen die Korken und spätestens am Neujahrstag kommen dann die guten Vorsätze auf den Tisch. Und die gehen leider nicht so einfach runter wie Spekulatius und Sekt. Wir haben die Rheinland-Pfälzer nach ihren Zielen im neuen Jahr gefragt und wollten von einer Psychologin wissen, wie es 2017 endlich klappt mit den guten Vorsätzen.
Und falls Termine einhalten zu ihren guten Vorsätzen für 2017 gehört, dann hilft ein gut geführter Kalender. Und den haben wir jetzt für Sie als kleine Hilfestellung. Denn jetzt kommen die wichtigsten Stationen für das Jahr 2017 in Rheinland-Pfalz und Hessen in der Übersicht.
Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick.
Einen tragischen Jahresbeginn hat es gestern Morgen auf der A61 bei Rheinböllen gegeben. Dort war ein Falschfahrer mit dem Wagen einer vierköpfigen Familie zusammengeprallt. Der Unfallfahrer und die Mutter der Familie kamen dabei ums Leben.
Wenn sich in Mainz am Rheinufer hunderte Feuerwehrmänner und Rettungskräfte aus der Umgebung versammeln, dann ist entweder etwas Schlimmes passiert oder es ist einfach Silvester. Jedes Jahr kommt man nämlich am 31. Dezember hier zusammen um traditionell das Jahr „abzuschwimmen“. Leider ist das alljährlich eine sehr kalte Angelegenheit. In diesem Jahr bei Minusgraden ein Brauch, der viele schon alleine beim Anblick zum Frösteln bringen wird.
Während die einen zu Jahresbeginn fast blank zogen, hatten die Narren wieder ihr Festgewand an. Der Mainzer Neujahrsumzug der Garden ist der traditionelle und von den Mainzern sehnsüchtig erwartete Start in die heiße Phase der Kampagne der Mainzer Fastnacht. Und in diesem Jahr war dieser Startschuss besonders frostig, doch das kann einem echten Fastnachter nichts anhaben. Wir haben die Gardisten in Mainz am Rhein begleitet.
Viele von Ihnen werden sich heute Abend auf den Weg machen, um das Weihnachtsfest mit der Familie zu verbringen, doch es ist viel los auf den Straßen. Das heißt also, Sie müssen genügend Zeit einplanen. Und wie die Situation heute am Bahnhof und am Flughafen war, das schauen wir uns jetzt an.
Endlich wird einmal die Handschrift der FDP in der rheinland-pfäzischen Ampelkoalition deutlich. Und zwar genau beim Thema Ampel. Aus dem Hause von Verkersminister Volker Wissing stammt der Entwurf, dass in Ampeln statt des gewohnten Ampelmännchens zum Beispiel auch ein Mainzelmännchen leuchten kann. Das ist toll – gesegnet sei das Bundesland, dessen Regierung gerade nichts Wichtigeres zu regeln hat. Hier unser nicht durchweg ernst gemeinter Blick auf die Mainzer Ampelwelt.
Bevor die Kirchen ihre Türen für die Weihnachts-Gottesdienste öffnen, werden sie natürlich auch geschmückt. So wie der Mainzer Dom. Unser Reporter David Flaßkamp hat dabei mitgeholfen.
Es ist wohl der meistgesuchte Mann in Deutschland. Anis Amri ist dringend tatverdächtig, bei dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt zwölf Menschen getötet zu haben. Seit gestern wird europaweit nach ihm gefahndet. Die besondere Tragik hinter diesem Fall: Den deutschen Behörden war Anis Amri längst als sogenannter Gefährder bekannt. Er sollte abgeschoben werden. Laut der Berliner Generalstaatsanwaltschaft wurde der Tunesier monatelang überwacht. Und neben der Großfahndung ist die Bestürzung über den sinnlosen Tod der Opfer auch heute allgegenwärtig – auch bei uns in Hessen und Rheinland-Pfalz. Im Mainzer Dom fand heute ein Gedenkgottesdienst statt.
Am Landgericht Landau muss sich ein Elternpaar wegen des Todes seiner Tochter verantworten. Den Angeklagten wird Tötung durch Unterlassen und Freiheitsberaubung vorgeworfen. Sie sollen das kranke Kind nicht ausreichend versorgt haben, so dass es schließlich an Entkräftung und seinen Erkrankungen gestorben sein soll. Dem Vater wird außerdem vorgeworfen, seine Tochter in ihrem Zimmer eingesperrt und an ihr Bett gefesselt zu haben.
Das hessische Kultusministerium hat eine israelische Jugendgruppe nach Frankfurt eingeladen. Sie kommt aus der betroffenen Region nahe des Gaza-Streifens, die von der Terror-Organisation Hamas am 7. Oktober 2023 angegriffen wurde. Den Jugendlichen sollen in Hessen einige Tage Normalität ermöglicht werden. Eigentlich hätte die Gruppe schon vor zwei Wochen in Frankfurt eintreffen sollen, doch der Angriff Irans auf Israel verhinderte die Ausreise.
Das Pharmaunternehmen Merck in Darmstadt hat es geschafft, mit Automatisierung die Herstellung seiner Produkte zu beschleunigen. Am Montag wird sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am Stammsitz ein Bild von der neuen Technologie machen.
