Der Winter hält sich eisern und in einigen Regionen liegt ordentlich Schnee. Im Westerwald sind jetzt zwei Männer beim Schneeräumen auf eine Idee gekommen, die für unsere Region eher untypisch ist. Und auch wenn das Adjektiv unverfroren auf meine Kollegin Svenja Kaiser so ganz und gar nicht zutrifft, hat sich diese Idee mal genauer angeschaut.
Wir kommen jetzt zum Winter, der Mitte Januar weite Teile von Hessen und Rheinland-Pfalz fest im Griff hat. Besonders in der Eifel hat der Schnee vergangene Nacht für Behinderungen gesorgt. Viele Lastwagen sind auf den glatten Straßen liegen geblieben. Die Folge waren kilometerlange Staus. Für viele Autofahrer begann die Woche mit einer Geduldsprobe.
Wer Schnee, Schlitten und Hunde liebt – den hat es dieses Wochenende wahrscheinlich in den Hohen Norden von Rheinland-Pfalz getrieben – nach Liebenscheid. Seit 36 Jahren gibt es dort ein traditionelles und mittlerweile internationales Schlittenhunde-Rennen. Nachdem es in den letzten Jahren mit Schnee eher schlecht aussah, waren dieses Jahr die Bedingungen nahezu perfekt.
In der Nacht und am Morgen ist Tief „Egon“ über die Region gezogen – erst mit Wind und dann mit Schnee. Tatsächlich sind alle Regionen bei uns betroffen. Am Frankfurter Flughafen fielen 120 Flüge aus. Probleme im Luftverkehr – aber vor allem auf unseren Straßen.
Da hat es uns alle doch kalt erwischt. Wer heute Morgen in Rheinland-Pfalz und Hessen mit dem Auto unterwegs war, der hat teilweise mehrere Stunden länger zur Arbeit gebraucht als normalerweise. Schnee, glatte Straßen, Staus, Unfälle. Oft ging überhaupt nichts. Besonders in den Höhenlangen.
Am vorletzten Tag des Jahres rückten die Holzfäller an und auf dem Ranzenkopf im Hunsrück fielen die ersten Bäume. Sie sollten Platz machen für dreiundzwanzig weitere Windräder. Doch ob die jemals kommen, ist ungewiss. Naturschützer haben die Rodung mit einem Eilantrag gestoppt. Jetzt stehen die Maschinen still, doch der Streit ist umso lauter: Energiewende ja, aber wie?
Als Giraffenmama Katharina an Silvester ihr Kälbchen Kimara im Opel-Zoo in Kronberg zur Welt brachte, war sie ganz allein in ihrer Box. Kein Problem für die jetzt fünffache Mama. Nach nur 45 Minuten ist die Geburt vorbei. Kimara ist kerngesund und durfte jetzt zum ersten Mal ins Gehege. Alle Zoobesucher mussten sich still verhalten, damit das Kleine nicht erschreckt wird.
Das nordhessische Willingen steht für Wintersport und Skispringen, denn dort steht die größte Sprungschanze der Welt! Und damit ist Willingen auf für Schnee bekannt. Bislang war der aber eher mau in Nordhessen. Doch jetzt hats ordentlich geschneit. Endlich gibts die weisse Pracht, die zum größten Wintersportgebiet Hessens einfach dazugehört. Also ab auf die Piste!
Es war ein verspätetes Weihnachts-Geschenk, jedoch mit nur kurzer Haltbarkeit: Der Neujahrsmorgen hat viele Menschen in Hessen und Rheinland-Pfalz mit einer Schneedecke begrüßt, die allerdings dann auch schnell wieder geschmolzen ist. Aber nicht überall. Denn Schneehungrige kommen aktuell auf der Wasserkuppe in der Röhn auf ihre Kosten. Denn auf Hessens höchsten Berg hat der Winter ein weißes Paradies gezaubert.
Und nach diesen frostigen Aussichten nehmen wir Sie jetzt mit in die grüne Oase der Stadt Frankfurt. Also zumindest ist der Palmengarten das im Sommer. Zurzeit aber, mitten im Winter, erscheint er in ganz besonderem Licht. Die Winterlichter locken auch zur kalten Jahreszeit Besucher in den Park.
Die Berberlöwen sind vom Aussterben bedroht. Umso größer ist die Freude im Zoo der Neuwied, in dem jetzt zwei kleine Löwenwelpen zur Welt gekommen sind.
Gewitterzellen, die Starkregen und Hagel bringen – und ganze Ortschaften schlichtweg fluten. Das war in diesem Jahr kein einzelnes Phänomen in Rheinland-Pfalz und Hessen. Doch worauf müssen wir uns in den kommenden Jahren einstellen? Treten diese Wetterphänomene bald häufiger in unserer Region auf? Dieser Frage geht das rheinland-pfälzische Innenministerium gemeinsam mit dem Deutschen Wetterdienst in Offenbach auf den Grund. Und dazu blicken Sie auch noch mal auf die Unwetter aus dem Jahr 2016.
Weihnachten ohne Weihnachtsmarkt geht nicht. Zu Weihnachten gehört aber eigentlich auch Schnee, wenn wir auch schon länger keine weiße Weihnacht mehr gehabt haben. Wie sieht es dieses Jahr aus? Eine Frage, die wir heute dem Deutschen Wetterdienst in Offenbach gestellt haben.
Und dann haben wir noch ein paar Wuschelköpfe. Im Opel Zoo in Kronberg gabs Nachwuchs. Dort gibt’s jetzt eine lebendige Weihnachtskrippe, zumindest zwei ganz junge Haus-Esel sind jetzt auf die Welt gekommen.
Die Nacht war kritisch für eine Hirschkuh, die gestern in Rieden in der Eifel in einen zugefrorenen See eingebrochen ist. Das Tier konnte geborgen werden und ist bis heute Morgen bei einem Tierarzt mit Heizstrahlern gewärmt worden. Jetzt ist die Hirschkuh wieder wohlauf und soll so bald wie möglich wieder in den Wald entlassen werden. Harte Arbeit war das für die Feuerwehr, die das Rotwild gerettet hat.
Nach dem Maifeiertag geht’s bei uns am Donnerstag weiter mit folgenden Themen:
Im neu aufgerollten Prozess um die Amokfahrt von Trier werden am Landgericht die Plädoyers gehalten. Mit Spannung wird erwartet, ob der Angeklagte sich im letzten Wort noch persönlich zu der Tat äußert. Das Urteil soll am 6. Mai gesprochen werden.
Zur 1. Mai-Kundgebung hat der DGB Mainz das Motto „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit, mehr Demokratie“ auf die Fahnen geschrieben. Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und die DGB-Bezirksvorsitzende Susanne Wingertszahn halten Reden.
In Maikammer in der Pfalz heißt es wieder: „Kids an die Knolle“. Bei der diesjährigen Kartoffel-Auspflanzung geht es neben den Themen Boden und Pflanzenwachstum auch um spannende Experimente rund um Wetter und Landwirtschaft.
