Weitere Nachrichten im Überblick
Kurznachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen.
Kurznachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen.
Vor zwei Jahren wurde in der Nähe von Hermeskeil in Rheinland-Pfalz das älteste Militärlager der Römer in Deutschland entdeckt. Seitdem sind dort Archäologen mit den Ausgrabungen beschäftigt und fördern dabei immer wieder erstaunliche Funde zu Tage.
„Drei Türken und ein Baby“. Dieser Kinofilm wird gerade in Frankfurt gedreht. Nächstes Jahr soll er in die Kinos kommen. Wir waren am Filmset dabei und haben der Crew über die Schulter geschaut.
die Kurznachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick.
Über 7000 Unterschriften hat ein Teil der Schauspieltruppe dem Bad Hersfelder Bürgermeister überreicht. Sie forden die Rücknahme der fristlosen Kündigung des Intendanten. Aber die Fronten sind verhärtet.
Alles begann vor 20 Jahren. Am Wochenende wurde im Hunsrück ordentlich Geburtstag gefeiert. Zur Party kamen rekordverdächtige 72.000 Besucher. Zu bestaunen gab es mehr als 300 DJ’s und Live-Acts aus über 25 Ländern auf 23 Floors.
Dass die Technofreaks mal auf „Rock am Ring“-Spuren unterwegs sind, hätte man am Anfang des Festivals wohl nicht gedacht. Zumindest die Besucherzahlen sind auf Ring-Niveau. Über 70.000 Techno-Fans werden zum zweitgrößten Festival in Rheinland-Pfalz am Wochenende erwartet. 20er Geburtstag wird gefeiert. Mittlerweile ist das Festival also erwachsen geworden und die ehemalige Raketenbasis bei Kastellaun platzt aus allen Nähten.
Die Baustelle am Kloster Lorsch in Südhessen ist fertig. Nach drei Jahren Bauzeit. Endlich kann eines der größten und prachtvollsten Klöster Mitteleuropas wieder besucht werden. Immerhin schritten durch seine Pforten Könige und Kaiser und sogar ein Papst war hier.
Der Frankfurter Flughafen hatte am Wochenende ganz besonderen Besuch. Zum ersten Mal ist eine von Airbus neu entwickelte A350-Maschine in Frankfurt gelandet. Vor allem die Anwohner rund um den Frankfurter Flughafen dürfte der Besuch freuen, denn die Maschine hat einen großen Pluspunkt: Sie ist um 30 % leiser als andere gleichgroße Maschinen.
Die Nibelungen gehören zu Worms mindestens so sehr, wie Schauspieler André Eisermann zu den gleichnamigen Festspielen, die gerade in vollem Gange sind. Der gebürtige Wormser hat sich trotz der zahlreichen Aufführungen Zeit genommen und ist gleich bei uns im Studio zu Gast. Mit ihm wollen wir über seine 13 Jahre auf den Bühnen des Kaiserdoms sprechen. Zunächst aber gibt es noch ein paar Einblicke in das, was vor dem Dom aktuell gespielt wird.
Wenn durch Naturkatastrophen oder Kriege ganze Kulturschätze zerstört werden, wird immer wieder eine digitale Sicherung der Kulturgüter gefordert. Abbildungen in 3D-Form werden seither immer beliebter. Jetzt gibt es erstmals eine Möglichkeit, die dreidimensionale Digitalisierung schneller und kostengünstiger zu machen. Die sogenannte 3D-Scan-Straße wird jetzt bis Sonntag im Liebighaus in Frankfurt mit zahlreichen Objekten getestet.
Speyer, Worms und Mainz sind in der Region für ihr jüdisches Kulturgut bekannt. Für den Geschmack der rheinland-pfälzischen Landesregierung aber noch nicht bekannt genug. Im Mittelalter genossen die drei Städte nämlich sogar weltweite Berühmtheit und die soll mit dem Titel „Welterbe“ nun wieder zurückkommen. Das muss aber erstmal die UNESCO genauso sehen. In Mainz wurde jetzt ein Verein gegründet. Auftrag: Die SchUM-Städte sollen Welterbe werden.
Der Sommer in Mainz ist bunt! Auch in der Kunst. Keiner hat so fröhliche Bilder gemalt, wie der Pop-Art-Künstler James Rizzi. Jetzt gibt es eine Weltpremiere-Ausstellung im Frankfurter Hof. Dort werden rund 700 farbenprächtige Meisterwerke gezeigt. Die Botschaft des Künstler könnte einfacher nicht sein: Love and Peace.
13 Jahre Dieter Wedel. In diesem Jahr inszeniert der große Regisseur zum letzten Mal vor dem Wormser Kaiserdom die Nibelungen-Saga. „Hebbels Nibelungen born this way“ heißt das Stück mit dem sich Wedel von seiner großen Fan-Gemeinde verabschiedet. Am Freitag ist Premiere. In einer Hauptrolle zeigt Fernsehstar Erol Sander, dass er auch auf der Bühne eine gute Figur macht.
Vor genau 175 Jahren ist in Paris die Erfindung der Fotografie bekannt gegeben worden. Fotografien gehören im Frankfurter Städel-Museum schon lange zum Bestand. Erst vor kurzem wurde hier die Abteilung Foto-Kunst sogar noch erweitert. „Licht-Bilder“ heißt eine umfassende Ausstellung, die Fotografien von den Anfängen bis 1960 zeigt.