Mousonturm mit neuem Hygienekonzept
Kulturveranstaltungen zu organisieren, ist in Zeiten von Corona schwierig. Deshalb probiert der Mousonturm in Frankfurt jetzt ein neues Hygienekonzept aus.
Kulturveranstaltungen zu organisieren, ist in Zeiten von Corona schwierig. Deshalb probiert der Mousonturm in Frankfurt jetzt ein neues Hygienekonzept aus.
Spionage ist ein sehr aktuelles Thema, mit dem sich jetzt auch die Frankfurter Kunsthalle Schirn beschäftigt. „We never sleep“ heißt die Ausstellung, die bis zum 10. Januar in Frankfurt zu sehen sein wird.
Die weltgrößte Buchmesse in Frankfurt wird nicht wie geplant stattfinden. Die Messehallen bleiben leer. Stattdessen wird es ein digitales Programm geben. Juergen Boos, der Leiter der Buchmesse, nannte die Absage ein wirtschaftliches Desaster. Er rechnet mit einem Millionenverlust. Trotzdem will man nach vorne schauen und die Messe, wie seit Beginn der Corona-Pandemie so vieles, ins Internet verlagern.
Was zurzeit im Mainzer Landesmuseum gezeigt wird, ist schon eine Ausstellung der Superlative. Es geht um die Macht der Kaiser und die Bedeutung von Mainz, Worms und Speyer über Jahrhunderte. Zu sehen sind Ausstellungsstücke, die es so zusammengestellt noch nie zu sehen gab.
Muss er weg oder darf er bleiben? Der Ford Granada an der Hausfassade von Matthias Hoffmann ist ein richtiger Touri-Magnet. Die Denkmalschutzbehörde hat allerdings angeordnet, dass der Oldtimer weg muss. Inzwischen ist ein heftiger Streit um das neue „Kulturdenkmal“ der Odenwälder entbrannt.
In diesem Jahr wird der 250. Geburtstag des großen deutschen Komponisten Ludwig van Beethoven gefeiert. Geboren wurde er in Bonn, doch seine Wurzeln reichen bis nach Koblenz. Dort hat Beethovens Mutter bis zu ihrer Hochzeit gelebt. Das Haus, in dem sie damals lebte, ist jetzt ein Museum.
Der große deutsche Expressionist Paul Klee hat in vielen Werken Tiere gemalt. Der Maler kommt aus der Rhön, hat also hessische Wurzeln. Nun sind seine bedeutenden tierischen Werke in Ingelheim ausgestellt.
Die Bezeichnungen Atlantic Giant, Gelber Krummhals, Ghost Rider, Bischofsmütze, Dornenkrone und Baby Bear haben alle eines gemeinsam: Es handelt sich dabei um Kürbisse. Unzählige Sorten gibt es davon. Manche kreativ und ausgefallen – andere einfach lecker und gesund. Und Kunstwerke kann man aus dem Herbstgemüse schlechthin auch noch machen.
Jeder kann mitmachen – jeder kann seine Themen auf Sendung bringen. Das ist das Prinzip der Offenen Kanäle bei uns in Hessen und Rheinland-Pfalz. Am Wochenende gab es in Ingelheim den OK-TV Tag. Anlass war der Bürgermedienpreis – die besten Beiträge wurden geehrt.
Heute heißt es im Historischen Museum der Pfalz in Speyer: Ende des Lockdowns. Die erfolgreiche Medicus-Ausstellung geht weiter. Aber sie ist um einige aktuelle Ergänzungen reicher. Die neue Ausstellung zeigt, dass zum Beispiel Schutzmasken und Quarantäneregeln keine Erfindung der Neuzeit sind.
Frankfurt steht an diesem Wochenende ganz im Zeichen der Kunst. Zum zweiten Mal gibt es die „Frankfurt Art Experience“. Die war im vergangenen Jahr ein großer Erfolg, in diesem Jahr steht sie natürlich auch unter dem Eindruck von Corona. Und daher sind es zwei Botschaften, die von der Art Experience ausgehen sollen: Veranstaltungen sind wieder machbar und Frankfurt ist eine Kunststadt.
„Regelschulbetrieb“ – über dieses Wort kann Cornelia Schwartz nur schmunzeln. Sie ist Lehrerin in Bad Dürkheim und berichtet über Schule in Corona Zeiten. Fast drei Wochen drücken die Schüler schon wieder die Schulbank – wie sieht sie aus, die neue Normalität?
Absolute Dunkelheit, lähmende Kälte, enormer Druck und knappe Nahrung: Die Tiefsee ist ein Lebensraum der Extreme. Und noch weitgehend unerforscht – selbst über die Rückseite des Mondes wissen wir mehr. Das Frankfurter Senckenberg Museum eröffnet jetzt zwei neue Ausstellungsräume. Ab Freitag können Besucher dann eintauchen in die Meeresforschung.
Genau vor 25 Jahren ist die Grube Messel bei Darmstadt als erstes deutsches Naturdenkmal in die UNESCO-Liste des Welterbes aufgenommen worden. Die Grube ist eine wahre Fundgrube für die Wissenschaftler, denn hier gibt es besonders viele Fossilien.
Einen schönen Garten anzulegen ist ein Kunst. Deshalb passt es eigentlich ganz gut, dass zum Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen auch ein Garten gehört. Ein Garten für alle, mitten in der Stadt. Seit acht Jahren gibt es das Projekt. Jetzt ist es ausgezeichnet worden. Von den Vereinten Nationen, der UN, mit dem Sonderpreis „Soziale Natur – Natur für alle“.