Negah Amiri – Comedian aus Wiesbaden
Negah Amiri ist 2005 aus dem Iran nach Wiesbaden gekommen. Über ihren Vornamen wurden in ihrer neuen Heimat viele Witze gemacht. Inzwischen verarbeitet die 26jährige ihren Werdegang als gefragte Comedian.
Negah Amiri ist 2005 aus dem Iran nach Wiesbaden gekommen. Über ihren Vornamen wurden in ihrer neuen Heimat viele Witze gemacht. Inzwischen verarbeitet die 26jährige ihren Werdegang als gefragte Comedian.
In den 60er Jahren besaßen nur rund ein Drittel der Bundesbürger ein eigenes Fernsehgerät. Die Mondlandung 1969 konnten deshalb viele Menschen nicht in denen eigenen vier Wänden verfolgen. Im Frankfurter Museum für Kommunikation beschäftigt sich nun eine Ausstellung mit dem Medienereignis Mondlandung.
Corona hat auch die Filmindustrie getroffen. Nach und nach öffnen aber nicht nur die Kinosäle wieder, mit Hygienemaßnahmen sind auch Dreharbeiten wieder möglich. Erstmals laufen auch bei uns in Hessen wieder die Kameras – und zwar in Dillenburg.
Coronabedingt sind die Clubs zu, Festivals und Konzerte gibt es nicht. Clubbetreiber und Veranstalter kämpfen ums Überleben. Sie fordern, dass endlich etwas passiert und man sie nicht länger übersieht.
Theateraufführungen waren wegen der Corona-Auflagen lange nicht möglich. Und noch immer sind sie für viele private Bühnen nicht wirtschaftlich. Da sind kreative Lösungen gefragt. In Mainz spielt ein Ensemble derzeit „open air“ und zwar auf dem Tennisplatz. Mit der Satire „Extrawurst“, auf die Beine gestellt in sportlichen fünf Wochen. Nur so viel vorneweg: Es geht um die Wurst!
„Die Frau Rauscher aus der Klappergass…“ – so beginnt ein bekanntes Lied aus Frankfurt. Es spielt wohl um das Jahr 1880. Einer der Protagonisten ist das hessische Nationalgetränk, der Ebbelwoi. Hinter dem Lied über Frau Rauscher steckt auch ein Stück Frankfurter Stadtgeschichte. Ein neuer Teil unserer Serie „Geschichte im Südwesten“.
Eigentlich ist das Rheinische Landesmuseum Trier berühmt für seine Kunstwerke der Antike, es zählt zu den wichtigsten archäologischen Museen Europas. Schließlich war zur Zeit der Römer die älteste Stadt Deutschlands eine wichtige Metropole. Jetzt wird es im Rheinischen Landesmuseum Trier aber mal modern.
Jetzt gehen wir an die Loreley: Der malerische Felsen ist das Wahrzeichen des weltberühmten Kulturerbe Oberes Mittelrheintal. Der Sage nach soll auf dem Felsen die Loreley gesessen haben. Mit ihrer Schönheit soll sie die Schiffsfahrer verzaubert haben, die dann am Felsen verunglückten. Jetzt hat die Stadt St. Goarshausen diese geschichtsträchtige Felsspitze verkauft. Für einen Betrag, den Sie nie erwarten würden.
Nicole und Axel Friedersdorf aus dem hessischen Nidda betreiben einen ganz besonderen Sport: Mittelalterlicher Schwertkampf. Und damit wollen sie nun bei der Weltmeisterschaft in Spanien antreten. Vorher aber heißt es trainieren. Und bei Temperaturen über 25 Grad kann einer Ritteruniform schon ganz schön schweißtreibend sein.
Urlaub in der Region – Das ist das Motto für viele von uns in diesem Jahr, die wegen der weltweiten Corona Pandemie auf Auslandsreisen verzichten. Das bedeutet es gibt keine Urlaubsfotos vom Strand in Spanien und auch keine vom blauen Mittelmeer in der Türkei. Für alle, die trotzdem schöne Urlaubsfotos machen wollen, haben wir jetzt ein paar Tipps, denn wir waren mit Fotograf Andreas Pacek auf Entdeckungstour und haben dabei sogar das Meer gesehen – und das mitten im Odenwald.
Wenn der Dom fertig ist, geht die Welt unter. Humorvoll drückt dieses Sprichwort aus, dass an einem Dom eigentlich immer gearbeitet wird. So ist es auch in Speyer. Doch die Sanierung der imposanten Vorhalle ist jetzt fast abgeschlossen.
Wissen Sie, wo das größte Notenlager Europas steht? In Mainz. Hier hat der Schott Musik Verlag seinen Sitz. Über 11 Millionen Noten werden dort jedes Jahr verkauft oder verliehen. Auf der ganzen Welt spielen Orchester noch Noten des Schott Verlags – normalerweise. Doch durch Corona gab es monatelang überhaupt keine Konzerte, also brauchte niemand Noten. – Ein schlechtes Jahr für den Musik-Verlag, der in diesem Jahr seinen 250sten Geburtstag feiert.
Singen ist gefährlich! Das gilt zumindest in Zeiten von Corona, denn Untersuchungen zeigen, dass beim Singen Aerosole das Virus meterweit durch die Luft tragen können. Gesangspause – hieß es deshalb für viele Chöre. Doch nach den letzten Lockerungen regt es sich langsam wieder in Deutschlands Chorszene.
Die Corona-Krise hat die Kulturbranche hart getroffen. Jetzt sind Konzerte wieder möglich, aber Musiker und ihr Publikum müssen Abstand halten. Da müssen neue Ideen her. Die Oper Frankfurt hat so eine.