Kriminalität

  • Polizeipräsident fordert: Mehr Videoüberwachung!

    Polizeipräsident fordert: Mehr Videoüberwachung!

    Es ist nicht zuletzt seit den Vorfällen an Silvester in Köln wieder ein Thema: Die Videoüberwachung im öffentlichen Raum. In Frankfurt werden zwei Plätze so von der Polizei überwacht: Die Konstablerwache und die Umgebung des Hauptbahnhofs: Geht es nach dem Frankfurter Polizeipräsidenten soll bald noch anderswo die Kamera laufen.

  • Urteil im "Pizzamordprozess"

    Urteil im „Pizzamordprozess“

    Es war eine Tat, aus der Filmstoffe sind: Im November 2014 wird ein Restaurantbesitzer in seiner Pizzeria im rheinhessischen Nierstein erschossen. Einige Wochen vorher findet er eine Patrone in seinem Briefkasten. War das die Ankündigung eines heimtückischen Mordes? Der Anwalt des Täters plädiert auf Notwehr. Heute ist am Landgericht in Mainz das Urteil gefallen.

  • Schmutzige Luftgeschäfte

    Schmutzige Luftgeschäfte

    Unternehmen müssen für jede Tonne Kohlendioxid, die sie ausstoßen möchten, ein entsprechendes Zertifikat vorweisen. Doch beim Handel mit diesen CO-2-Zertifikaten soll es zu einem massiven Steuerbetrug gekommen sein. An diesem sollen auch ehemalige Mitarbeiter der Deutschen Bank beteiligt gewesen sein. Seit heute müssen sie sich vor dem Frankfurter Landgericht verantworten.

  • Wer kopiert am Dreistesten?

    Wer kopiert am Dreistesten?

    Mal eben schnell eine sehr viel billigere Fälschung gekauft, anstelle des Originalprodukts. Das tun viele Menschen und zwar nicht nur aus Versehen. Laut einer Studie sind sich nämlich 55 Prozent der Menschen beim Kauf durchaus bewusst darüber, dass sie ein Plagiat kaufen. Oft kann man aber auch zwischen Original und Fälschung kaum unterscheiden. Bei der sogenannten Plagiarius-Verleihung auf der Ambiente Messe in Frankfurt, werden die Fälscher „ausgezeichnet“, die ganz besonders dreist kopiert haben. Da muss man schon ganz genau hinschauen.

  • Kampf gegen Internetkriminalität

    Kampf gegen Internetkriminalität

    Im Kinderzimmer belästigt, angefasst und missbraucht. Nicht real aber virtuell geschieht dies immer häufiger. Schon lange haben die Kriminalbeamten in Rheinland-Pfalz und Hessen diesen Übergriffen im Netz den Kampf angesagt. Doch immer neue Methoden der Täter und der technische Fortschritt erfordern auch von den Ermittlern ständig neue Strategien. In Mainz war die Internet-Kriminalität heute großes Thema – allen voran das Cyber-Grooming.

  • Geldautomat in die Luft gesprengt

    Geldautomat in die Luft gesprengt

    Ein ohrenbetäubener Kanll zerfetzt die Nachtruhe im Osthessischen Wildeck/Obersuhl. Mitten in der Nacht fliegt der Geldautomat in einem Lebensmittelmarkt in die Luft. Die Täter sind immer noch auf der Flucht. Da wo der Geldautomat stand, klafft jetzt ein großes Loch.

  • Islamistenprozess geht weiter

    Islamistenprozess geht weiter

    Er soll einen Anschlag auf das Radrennen „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ geplant haben. Das Rennen im Mai letzten Jahres wurde daraufhin abgesagt. Seit Ende Januar steht Halil D. deswegen vor Gericht. Heute wurde der Prozess in Frankfurt fortgesetzt. Unter anderem wurde seine Schwester in den Zeugenstand gerufen.

  • Anti-Terror Einsatz in St. Johann

    Anti-Terror Einsatz in St. Johann

    „Der Terror ist in Deutschland angekommen.“ Diesen Satz hat Innenminister Roger Lewentz damals nach der Absage des Spiels der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gesagt. Jetzt gab es einen Anti-Terror-Einsatz in Rheinhessen.

  • Frankfurt legt Kriminalitätsstatistik vor

    Frankfurt legt Kriminalitätsstatistik vor

    Wenn in Frankfurt einmal im Jahr die Kriminalstatistik veröffentlicht wird, ist das immer ein Pflichttermin für die Presse. Doch in diesem Jahr waren es nicht vorwiegend die Zahl der Wohnungseinbrüche oder Körperverletzungen, die die Journalisten interessierten. Es geht um Vorwürfe aus den vergangenen Tagen, die Polizei würde die Herkunft von Tatverdächtigen verschweigen. Sogar von einem Maulkorb ist die Rede.

  • Straftaten von Flüchtlingen vertuscht?

    Straftaten von Flüchtlingen vertuscht?

    Gestern hat der hessische Innenminister Peter Beuth seine Regierungserklärung. So weit, so gut. Wären da nicht heftige Vorwürfe aus der Presse laut geworden, die die Opposition sofort aufgegriffen hat. Der hessische Innenminister soll ganz gezielt Polizeibehörden einen Maulkorb verpasst haben. Es soll um eine Vielzahl an Straftaten und Übergriffen im Zusammenhang mit Flüchtlingen gehen.

  • Lebenslange Haftstrafe im Fall Laura

    Lebenslange Haftstrafe im Fall Laura

    Der Fall sorgte bundesweit für Schlagzeilen: Die 16-jährige Laura aus Trier – erstochen und verbrannt – weil sie sich gegen ihren mutmaßlichen Vergewaltiger zur Wehr setzte. Auf der Anklagebank sitzt der 25-jährige Nachbar. Er hat zugegeben, die Schülerin getötet zu haben. War es Mord oder Körperverletzung mit Todesfolge? Heute haben die Richter am Trierer Landgericht das Urteil gefällt.

  • Innenministerium legt Kriminalstatistik vor

    Innenministerium legt Kriminalstatistik vor

    Wir bleiben beim Thema Flüchtlinge: Die große Zahl der Zuwanderer weckt bei vielen Hessen Ängste. Kommt mit den Flüchtlingen auch mehr Kriminalität zu uns? Heute hat sich Hessens Innenminister Peter Beuth mit Zahlen zu diesem Thema gemeldet, bei der Vorstellung der Kriminalstatistik 2015.

  • Plädoyers im Mordprozess "Laura"

    Plädoyers im Mordprozess „Laura“

    Der Mord an der Schülerin Laura aus Trier im März vergangenen Jahres hat die ganze Region bewegt. Ein 25jähriger Mann muss sich dafür vor dem Trierer Landgericht verantworten. Er soll die 16Jährige erstochen haben, um so eine versuchte Vergewaltigung zu vertuschen. Heute wurden in Trier die Plädoyers gehalten.

  • Es bleibt bei Sicherungsverwahrung

    Es bleibt bei Sicherungsverwahrung

    Über hundertfünfzigmal vergriff sich Bernd S. aus Wolfshagen an jungen Mädchen – fotografierte und filmte seine Taten. Im Februar 2014 verurteilte das Landgericht Kassel den mutmaßlichen Kinderschänder zu 12 Jahren Haft und Sicherungsverwahrung. Dagegen legte Bernd S. Revision ein. Der Bundesgerichtshof entschied, dass das Landgerichts Kassel noch einmal genauer untersuchen müsse, ob Bernd S. voll schuldfähig war. Heute verkündeten die Richter ihr Urteil:

  • Der "Barbarenschatz" in Berufung

    Der „Barbarenschatz“ in Berufung

    Für Archäologen ist er unter wissenschaftlichen Aspekten unbezahlbar: Der Schatz der Barbaren, den ein Hobby-Archäologe aus Speyer im südpfälzischen Rülzheim gefunden hat. Da er ihn erst dem Land Rheinland-Pfalz übergeben hat, nachdem Ermittler ihm auf die Spur gekommen sind, ist er im vergangenen Jahr zu 15 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Dagegen legte der Schatzsucher Berufung ein.