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Täter haben Hessen im Visier — Deutsche Bank macht weniger Gewinn — Kartoffelernte fällt mager aus

Anmoderation:
Der Frankfurter Flughafen hat im Winterflugplan, der ab nächsten Sonntag gilt, wieder deutlich mehr Verbindungen vorgesehen. Die Fluggesellschaften würden dann im Schnitt jede Woche 3.759 Passsagierflüge anbieten. Das seien fast genauso viele Verbindungen wie vor der Corona-Krise.
Und damit kommen wir zu weiteren kurzen Nachrichten.
Täter haben Hessen im Visier
In diesem Jahr ist die Zahl der Geldautomatensprengungen in Hessen so stark gestiegen wie in keinem anderen Bundesland. Von Januar bis September wurden 40 Fälle registriert. Im vergangenen Jahr waren es im gleichen Zeitraum nur 26 Sprengungen. In Rheinland-Pfalz stieg die Zahl der Fälle von 34 auf 39. Damit liegt das Land bundesweit auf dem dritten Platz. In beiden Bundesländern zeichnet sich für das gesamte Jahr ein neuer Rekordwert ab. Nach Angaben der Landeskriminalämter schlagen die Täter im Herbst und Winter besonders häufig zu.
Deutsche Bank macht weniger Gewinn
Die Deutsche Bank hat im dritten Quartal dieses Jahres rund 1 Milliarde Euro verdient. Das waren acht Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Wie das Kreditinstitut heute in Frankfurt mitteilte, lag das vor allem an schwachen Geschäften beim Investmentbanking und höheren Steuern. Weil der Vorstand aber einen positiven Ausblick auf die Zukunft gab, stieg der Aktienkurs der Deutschen Bank zeitweise um über sieben Prozent.
Kartoffelernte fällt mager aus
Die Landwirte in der Westpfalz haben in diesem Jahr weniger Kartoffeln ernten können als im langjährigen Mittel. Teilweise sank die Menge um bis zu 50 Prozent. Grund dafür war das wechselhafte Wetter. Anfangs konnten die Kartoffeln wegen einer Trockenphase nicht wachsen. Der Regen im Spätsommer führte in einigen Regionen zu Pilz- oder Virenbefall. Trotz der Ernteeinbußen wollen die Landwirte die Preise vorerst nicht erhöhen.