Gibbon-Nachwuchs im Frankfurter Zoo

Es gibt Nachwuchs bei den Affen, genauer gesagt bei den Gibbons, auch Kleine Menschenaffen genannt.

Das noch namenlose Weibchen ist gerade mal drei Wochen jung und klammert sich stets fest an Mama Elliott. Zusammen mit Papa Mohio sind die drei nun eine richtige Familie. In ihrer Heimat Vietnam sind solche Weißwangen-Schopfgibbons vom Aussterben bedroht. Hier im Zoo Frankfurt dagegen können sich die Baumbewohner ganz unbeschwert durch die Luft schwingen und hangeln. Beste Voraussetzungen also für das Junge, einmal über 40 Jahre alt zu werden.
Martin Rödl, Tierpfleger Zoo Frankfurt
„Bisher läuft die Aufzucht wirklich völlig unproblematisch. Also, man sieht, das Jungtier wächst und wird langsam kräftiger, bekommt viel, viel mehr Fell. Man sieht schon, dass es jetzt langsam die Augen vermehrt offen hat und auch die Umgebung ein bisschen erkundet. Und auch uns als Pfleger, ja, wahrnimmt, uns irgendwie anguckt. Aber, ja, bisher ist es wirklich noch zu hundert Prozent abhängig von der Mutter. Und, ja, das wichtigste ist schlafen und Muttermilch trinken. „