Corona-Bündnis spricht über Kinder und Jugendliche in der Pandemie

In Mainz hat sich heute zum fünften Mal das sogenannten Corona-Bündnis getroffen. Im Mittelpunkt des Treffens stand für die Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Gewerkschaft und Medizin heute die Folgen der Pandemie für Kinder und Jugendliche.

Gerade sie hätten in den vergangenen beiden Jahren auf vieles verzichtet – auch um Ältere zu schützen, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Wichtig sei es jetzt, dass wieder Möglichkeiten geschaffen werden, bei denen sich Jugendliche untereinander treffen und austauschen könnten.
Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz
„In allen Pakten, die wir hatten – egal ob in der Jugendarbeit oder in der schulischen Arbeit – haben wir immer gesagt: Einer der ganz großen Schwerpunkte, ist nicht dieses Rechnen-Schreiben-Lesen, sondern einer unserer ganz, ganz großen Schwerpunkte ist, jungen Leuten die Chance zu geben, sich wieder zu begegnen, zu treffen, gemeinsame Aktivitäten zu machen, in Freizeiten etc. Weil ja einfach das einer der allergrößten Verluste ist – jenseits der Frage berufliche Orientierung und so.“