Tödlicher Arbeitsunfall im Kernkraftwerk
Im ehemaligen Kernkraftwerk in Mülheim-Kärlich in der Nähe von Koblenz ist es heute Morgen zu einem tragischen Arbeitsunfall gekommen. Dabei wurde ein 60-jähriger Mann tödlich verletzt.
Im ehemaligen Kernkraftwerk in Mülheim-Kärlich in der Nähe von Koblenz ist es heute Morgen zu einem tragischen Arbeitsunfall gekommen. Dabei wurde ein 60-jähriger Mann tödlich verletzt.
Laute Sirenen rissen die Anwohner in Frankfurt-Höchst heute Morgen aus dem Schlaf. Im Industriepark Höchst war Ammoniak ausgetreten, die Anwohner wurden deshalb gebeten in ihren Häusern zu bleiben und die Fenster geschlossen zu halten.
Als die Feuerwehr heute Morgen zu einem Wohnungsbrand nach Prümzulay in der Eifel gerufen wird, bei dem zwei Frauen schwer verletzt wurden, kann sie das Feuer erst einmal nicht bekämpfen. Denn das Löschwasser ist gefroren.
Ein wahres Flammeninferno hat gestern am späten Abend die Feuerwehren im Hunsrück auf Trab gehalten. Knapp 150 Einsatzkräfte konnte nicht verhindern, dass ein Supermarkt in Kastellaun vollständig abgebrannt ist. Der Schaden wird auf über 1 Million Euro geschätzt.
Zehn Tage ist die Explosion auf dem Gelände der BASF in Ludwigshafen her, bei der drei Menschen ums Leben kamen und 30 verletzt wurden. Heute äußerte sich der Vorstandschef Kurt Bock zum ersten Mal zu dem Unglück auf einer Pressekonferenz, bei der es ursprünglich eigentlich um die Quartals-Zahlen des Unternehmens gehen sollte.
Und am Rande der Pressekonferenz hatte unsere Reporterin Meike Rathsmann noch die Gelegenheit zu einem ausführlicheren Gespräch mit der BASF-Standort-Leiterin Margret Suckale.
Seit dem Chemieunglück bei der BASF in Ludwigshafen sind die Ermittler vor Ort, um herauszufinden, wie es zu der folgenschweren Explosion mit drei Toten und mehreren Schwerverletzten kommen konnte. Heute gab es einen ersten Zwischenstand von Polizei und Staatsanwaltschaft.
Drei Fahrzeuge krachten gestern Abend auf der A4 bei Kirchheim aufeinander. Darunter auch ein Fahrzeug der ADAC Pannenhilfe. Zwei Menschen wurden verletzt – einer davon sehr schwer. Die A4 musste stundenlang gesperrt werden. Und auch sonst gab es leider Behinderungen, die man sich eigentlich gar nicht vorstellen will.
Man kann es nicht schmecken oder riechen. Und doch ist die Gefahr groß. Die Rede ist von Kohlenmonoxid, ein giftiges Gas. Es verursacht einen Sauerstoffmangel, der in den meisten Fällen tödlich endet. So geschehen wohl auch heute Morgen in Langsur bei Trier. Dort wurde eine 32-Jährige Frau tot in ihrer Wohnung aufgefunden.
Vier Tage nach dem Explosionsunglück bei der BASF mit drei Toten hat die Staatsanwaltschaft heute bereits erste Details bekanntgegeben. Kurz vor der gewaltigen Explosion hat eine Fremdfirma an einer Rohrleitung gearbeitet. Nun will man genauere Forschungen anstellen, um welche Leitung es sich gehandelt habe. Ebenfalls heute hat die Stadt Ludwigshafen erste Messwerte veröffentlicht. Wie stark waren die Bürger tatsächlich gefährdet?
Zwei Tage nach der gewaltigen Explosion bei der BASF in Ludwigshafen mit bisher zwei Toten Feuerwehrleuten ist das Schicksal des letzten Vermissten möglicherweise geklärt. Polizeitaucher haben heute die Leiche eines Mannes aus dem Hafenbecken geborgen. Derzeit wird überprüft, ob es der vermisste Matrose ist. Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hat eine Obduktion angeordnet.
Es dürfte wohl einer der ungewöhnlichsten Prozesse für die Richter im hessischen Dillenburg sein, den sie je hatten: Eine Frau stirbt, offensichtlich durch den Angriff einer Kuh. Die Halterin wird wegen fahrlässiger Tötung verurteilt, doch seit heute wird der Prozess neu aufgerollt. Und es gibt neue Erkenntnisse: Die sogenannte „Killer-Kuh“ war’s vielleicht gar nicht.