Jetzt geht’s bei uns weiter mit unserer Frühlingsserie. Wir haben die Terrassenmosel besucht. Knappe 100 Flusskilometer über der Mosel zwischen Pünderich und Koblenz. Der Wein, der hier angebaut wird ist weltberühmt, doch das Gebiet selbst ist nicht so bekannt. In Winningen will man das jetzt ändern und ein großes Terrassenmoselzentrum gründen.
Wir bleiben in der Luft. Seit einigen Jahren kann man am Himmel immer mehr Drohnen erspähen. Von der Überwachung von öffentlichen Plätzen bis hin zum privaten Freizeitspass. Kein Wunder, dass sich daraus ein Sport entwickelt hat. First Person View Racing. Das bedeutet, dass die Racer nur aus der Sicht der Drohne fliegen. Der Deutsche Vize-Meister Patrick Gantner aus Ludwigshafen hat meinen Kollegen Hans Liedtke mit auf die Rennstrecke genommen.
Die Notaufnahmen in Rheinland-Pfalz und Hessen sind vollkommen überlastet. Kein Wunder also, dass gerade ein Bundesgremium versucht, eine Problem-Lösung zu erarbeiten. Verwunderlich ist aus Sicht vieler Krankenhäuser jedoch, das aktuell zur Debatte stehende erste Konzept. Denn das lautet: WENIGER Notaufnahmen statt MEHR. Über zwei Drittel aller Anlaufstellen könnten laut der Landes-Krankenhaus-Gesellschaft in Rheinland-Pfalz wegfallen.
273 Meter sind im Straßenverkehr keine lange Fahrstrecke. Trotzdem bringt dieses kurze Stück Weg die Pfalz und die Rhein-Neckar-Region in die Bredouille. Denn 273 Meter, so lang ist die Salierbrücke bei Speyer. Sie ist eine wichtige Verbindungs-Brücke, muss aber ab Anfang 2019 mindestens 20 Monate lang saniert werden. Am schnellsten ginge das, würde man die Brücke vollsperren, doch dagegen regt sich Protest.
Die Kino-Branche ist extrem schnelllebig. Ein Blockbuster nach dem anderen wird produziert und je größer desto besser – könnte man meinen. Ein kleines Kino mitten in der Eifel behauptet sich jedoch erfolgreich gegen die Multiplex-Giganten in den großen Städten. Noch dazu ein Familienbetrieb, der von einem Ehepaar geführt wird. Vorhang auf für die Eifel-Film-Bühne in Hillesheim.
Geht es um die Digitalisierung, dann hat die Große Koalition ehrgeizige Ziele. „Digital-Weltmeister“ will man werden, die Funklöcher schließen, außerdem soll es bis 2025 flächendeckende Gigabit-Netze geben. Die Digitalisierung scheint DAS Mega-Projekt der Regierung in dieser Wahlperiode zu werden. Die Einwohner von Müllenborn in der Vulkaneifel würden das begrüßen.
Elf Tage nach dem brutalen Mord an dem Wohnungslosen Gerd Michael Straten in Koblenz hat die Sonderkommission „Hauptfriedhof“ rund 400 Spuren ausgewertet und über 150 Personen befragt – doch einen Tatverdächtigen gibt es noch immer nicht. Heute Vormittag hat sich die Soko wieder getroffen, um den aktuellen Stand der Ermittlungen und weitere Maßnahmen zu besprechen.
Und nicht nur auf den Frankfurter Finanzplatz wird der Brexit Auswirkungen haben, sondern auch noch auf diverse andere Bereiche, denn mit dem Austritt Großbritanniens wird auch das Geld der EU knapper. Politiker rechnen mit bis zu fünf bis zehn Prozent weniger Geld für Wirtschaftsförderung und für Umweltmaßnahmen – auch in der Landwirtschaft wird man es spüren. Wie genau, das wollten wir von einem Landwirt aus Rheinland-Pfalz wissen.
Im Fall des getöteten Obdachlosen aus Koblenz gibt es eine dramatische Wendung. Der 59-Jährige Gerd Michael Straten, der am vergangenen Freitag tot auf dem Hauptfriedhof gefunden wurde, ist enthauptet worden. Die Suche nach dem oder den Tätern läuft auf Hochtouren.
Die SPD-Spitze hat sich heute dagegen ausgesprochen, Hartz IV durch ein sogenanntes „solidarisches Grundeinkommen“ zu ersetzen. Zuvor wurde dieser Vorschlag jedoch aus den eigenen Parteireihen begrüßt, etwa von der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Ein solidarisches Grundeinkommen würde bedeuten, dass der Staat gemeinnützige Vollzeitarbeitsplätze für Langzeitarbeitslose finanziert, die keine realistische Chance auf einen regulären Arbeitsplatz haben. Diese könnten etwa Sperrmüll beseitigen, Parks säubern oder bislang ehrenamtliche Tätigkeiten in der Flüchtlingshilfe oder in Vereinen übernehmen. Dafür sollen sie dann ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro brutto erhalten.
Mit Sportreporter Thorsten Arnold blicken wir auf den nächsten Spieltag der Fußball-Bundesliga.
Und ob das Wetter wirklich einen Strich durch die Rechnung macht oder nicht, das schauen wir uns jetzt an. Unseren Wetterbericht gibt es heute nämlich von einem Spargelfeld in der Pfalz. Denn die Saison hat bereits begonnen. Seit dem Wochenende wird in ein paar wenigen Betrieben der erste Spargel gestochen. Wir waren heute in Gerolsheim im Kreis Bad Dürkheim unterwegs und wollten natürlich auch wissen: Kommt denn zu Ostern das lange Gemüse bereits auf den Tisch?
Ein Tag der Freude für den rheinland-pfälzischen Wirtschaftsminister Volker Wissing: Er stellte heute seinen Bericht zum Wirtschafts-Jahr 2017 vor. Die Zahl der Erwerbstätigen war im vergangenen Jahr so hoch, wie noch nie. Im Jahresdurchschnitt hatten rund zwei Millionen Menschen ihren Arbeitsort in Rheinland-Pfalz. Auch die Zahl der Arbeitslosen sank. Hauptverantwortlich für diesen Erfolgskurs ist EIN Wirtschaftsbereich: die Industrie.
Der Elwetritsch ist dem Ein oder anderen vielleicht bekannt. Als Fabelwesen, das an einen kleinen bunten Vogel erinnern soll. Elwetritsch II – so heißt auch einer der schnellsten Hochleistungs-Rechner der Welt. Er steht in Kaiserlautern und sorgt zusammen mit seinem Mainzer Pendant Mogon II dafür, dass in Rheinland-Pfalz Forschung auf höchstem Niveau betrieben werden kann. Heute wurden die beiden Super-Computer in Mainz feierlich eingeweiht.
Seit dem Zweiten Weltkrieg läuten im Wormser Kaiserdom drei Glocken. Ganz schön mau für den traditionsreichen Dom, in dem schon Kaiser und Könige aus- und eingegangen sind. Zu seinem 1000. Geburtstag, gibt es deshalb nun gleich fünf neue Glocken aus Bronze. Heute war der große Tag – endlich sind die Glocken, die ziemlich ungewöhnliche Namen haben, in ihren Dom eingezogen.
Am Frankfurter Flughafen stellt der Zoll seine Jahresbilanz 2023 vor. Ein Schwerpunkt wird dabei das Thema Schwarzarbeit sein. Mit dabei: Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP).
Kleidung, Spielzeug, Haushaltsgeräte: All das gibt es kostenlos in Frankfurts erstem "Umsonst-Laden". Die Macher wollen dafür sorgen, dass weniger weggeworfen wird und nicht jeder alles neu kaufen muss.
Aus viel Sand und Wasser entstehen derzeit am Rheinufer in Neuwied dreidimensionale Skulpturen. Wir schauen den internationalen Künstlern über die Schulter und lassen uns in die Feinheiten des Sandskulpturen-Baus einweihen.
