Hessen

  • Bunker in Friedenszeiten

    Bunker in Friedenszeiten

    Man sieht sie selten, aber es gibt sie immer noch. Oft unter der Erde, manchmal aber auch als riesiger Betonklotz mitten im Wohngebiet: Luftschutzbunker. Heute stellt sich die Frage: Was tun mit den massiven Relikten aus Kriegszeiten? Manche werden als Museum oder Gedenkstätte wieder hergerichtet. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten.

  • Gegenwartskunst im Frankfurter Städel

    Gegenwartskunst im Frankfurter Städel

    Nach einer mehrwöchigen Zwangspause wegen der Corona-Krise hat das Frankfurter Städel-Museum wieder geöffnet. Um wieder viele Besucher anzulocken, hat das Museum einiges verändert. Insbesondere die moderne Kunst wird völlig neu präsentiert.

  • Drive-In-Gottesdienst in Treis

    Drive-In-Gottesdienst in Treis

    Am Wochenende fanden in Hessen und Rheinland-Pfalz zahlreiche Pfingst-Gottesdienste statt. Natürlich unter strengen Auflagen. Niemand will, dass so etwas wie in Frankfurt noch mal passiert. Dort wurde ein Gottesdienst zu einem Corona-Infektionsherd. Mehr als 200 Menschen aus dem Umfeld einer Baptisten-Gemeinde hatten sich mit dem Virus infiziert. In Treis im Landkreis Gießen hat man die Kirche am Wochenende zugelassen und einen Drive-In Gottesdienst veranstaltet.

  • Randalierer locken Polizisten in Hinterhalt

    Randalierer locken Polizisten in Hinterhalt

    36.000 Angriffe auf Polizisten soll es im vergangenen Jahr in Deutschland gegeben haben. Die Zahl hat das Bundeskriminalamt heute bekannt geben hat. Und als hätte es noch ein weiteres Beispiel gebraucht, gab es in der Nacht schwere Krawalle in Dietzenbach im Kreis Offenbach.

  • Nicht alle Theater öffnen ihre Pforten

    Nicht alle Theater öffnen ihre Pforten

    Wochenlang lag das kulturelle Leben in Hessen und Rheinland-Pfalz wegen der Corona-Pandemie nahezu brach. Während viele private Bühnen noch immer geschlossen bleiben, sind die Staatstheater wieder zurück – mit einem Ersatzprogramm. Das Theater in Wiesbaden konnte schon vor einigen Tagen wieder öffnen – als erstes in Deutschland. Endzeitstimmung herrscht dort aber trotzdem – zumindest auf der Bühne.

  • Der 17:30 Sporttalk

    Der 17:30 Sporttalk

    Auch an Pfingsten regiert natürlich König Fußball und das Programm ist an diesem Wochenende praller gefüllt denn je. Über die Spiele, die am Wochenende anstehen, informiert unser Sportreporter Thorsten Arnold.

  • Krise bei Galeria Karstadt Kaufhof

    Krise bei Galeria Karstadt Kaufhof

    Zu Beginn des 20. Jahrhunderts begann der Siegeszug der großen Warenhaustempel. Alles unter einem Dach – das war die Geschäftsidee. Doch diese Idee scheint nun an ihr Ende gekommen zu sein. Es bedurfte nicht Corona, um die Warenhäuser aufs Abstellgleis zu überführen. Vor allem der Onlinehandel setzt sie mächtig unter Druck. Europa größte Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof plant nun offenbar die Hälfte ihrer Häuser in Deutschland zu schließen – allein in Hessen bangen 3000 Beschäftigte um ihren Job.

  • Hessen kippt 5-Quadratmeter-Regel für Restaurants

    Hessen kippt 5-Quadratmeter-Regel für Restaurants

    Der Corona-Maßnahmen-Flickenteppich kennt schon so einige seltsamen Regeln. Hessen hatte zum Beispiel als einziges Bundesland in der Gastronomie neben dem Abstandsgebot auch die Regel, dass nur ein Gast auf 5 Quadratmeter kommen darf. Seit heute ist die 5 Quadratmeter-Regel Geschichte. Gastronom Peyman Far aus Frankfurt konnte bis heute nur für 4 Gäste öffnen – jetzt können wieder 20 Menschen sein Restaurant besuchen.

  • Bauern demonstrieren in Mainz und Wiesbaden

    Bauern demonstrieren in Mainz und Wiesbaden

    Landwirte aus Rheinland-Pfalz und Hessen haben sich mit ihren Traktoren in den Innenstädten von Mainz und Wiesbaden versammelt, um gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung zu protestieren. Sie fordern unter anderem den Rücktritt von Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Aufgerufen zum Protest hat das Bündnis „Land schafft Verbindung“.

  • Gedenken an Walter Lübcke: Banner an Regierungspräsidium

    Gedenken an Walter Lübcke: Banner an Regierungspräsidium

    Am 2. Juni jährt sich der Mord an dem ehemaligen Kassler Regierungspräsidenten Walter Lübcke zum ersten Mal. Der CDU-Politiker wurde auf der Terrasse seines Wohnhauses in Nordhessen mit einem Kopfschuss getötet, vermutlich durch einen Rechtsextremisten. Öffentliche Trauer-Veranstaltungen darf es wegen der Corona-Beschränkungen nicht geben, aber trotzdem will Hessen deutlich sichtbar an Walter Lübcke erinnern. Zum Beispiel mit einem Banner auf dem steht: „Demokratische Werte sind unsterblich“.

  • Streit um Kita-Öffnung in Hessen

    Streit um Kita-Öffnung in Hessen

    Seit Wochen sind Kindergartenkinder und die jüngsten Schulkinder jetzt schon zu Hause. Obwohl Lockerungen in Sicht sind, so fühlen sich Mütter und Väter in Hessen von der Landesregierung im Stich gelassen. Aus einem „erweiterten Notbetrieb“ – so sagt die Politik in Hessen- wird ein „eingeschränkter Regelbetrieb“. Aber für diese schönen Wortkreationen können sich die Eltern wenig kaufen.

  • Busunternehmer protestieren mit Hupkonzert in Mainz

    Busunternehmer protestieren mit Hupkonzert in Mainz

    Die Reisebus-Unternehmer sollen erst ab Ende Juni wieder Touristen fahren dürfen. Damit lockert Rheinland-Pfalz als letztes Bundesland die Auflagen für die Branche. Hupend haben die Busfahrer heute in Mainz ihrem Ärger Luft gemacht.

  • Streit über Lufthansa-Rettungspaket

    Streit über Lufthansa-Rettungspaket

    Der Staat hilft der Lufthansa mit einem Rettungspaket im Umfang von 9 Milliarden Euro aus der Corona-Patsche. Das soll Deutschlands größte Fluglinie vor weiteren Schwierigkeiten bewahren und könnte zehntausende Arbeitsplätze retten. Doch die EU-Kommission hat da noch ein gewichtiges Wörtchen mitzureden.

  • Milliardenhilfen für die Lufthansa – im Interview: Prof. Karl-Rudolf Rupprecht

    Milliardenhilfen für die Lufthansa – im Interview: Prof. Karl-Rudolf Rupprecht

    Über die Milliardenhilfen für die Lufthansa und die Rolle der EU-Kommission sprechen wir mit Professor Karl-Rudolf Rupprecht – er ist Studiengangsleiter für Luftfahrt und Tourismus an der Hochschule Frankfurt.

  • Fraport-Chef: „Wir befinden uns mitten in der tiefsten Krise der modernen Luftfahrt.“

    Fraport-Chef: „Wir befinden uns mitten in der tiefsten Krise der modernen Luftfahrt.“

    Wie schwierig die Lage im Luftverkehr derzeit ist, hat heute die Online-Hauptversammlung des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport gezeigt. Vorstandschef Stefan Schulte sprach dort von der tiefsten Krise der modernen Luftfahrt. Im gesamten April habe es in Frankfurt weniger Fluggäste gegeben als früher an einem einzigen Tag.