Gesellschaft

  • Prozess-Aus nach fünf Jahren

    Prozess-Aus nach fünf Jahren

    Es ist ein Paukenschlag. Nach fünf Jahren Prozessdauer wurde die Verhandlung einer der grössten Neonazi-Prozesse Deutschlands vor dem Landgericht Koblenz jetzt ausgesetzt. Umgangssprachlich nennt man das: Der Prozess ist geplatzt. Der Grund scheint bizarr: Der Vorsitzende Richter geht in Pension. Es ist das Ende eines Prozesses, der schon spektakulär begann.

  • Probenbeginn in Bad Hersfeld

    Probenbeginn in Bad Hersfeld

    „Hier stehe ich und kann nicht anders.“ Diesen Satz schleuderte Martin Luther dem Kaiser und der Kirche in Worms entgegen, anstatt seine Thesen zu widerrufen. Passend zum Reformations- jubiläum in diesem Jahr steht die Figur Luther wieder auf großer Bühne – bei den Bad Hersfelder Festspielen. Luther ist ein Mensch, der viele Gesichter hat und daher besetzen auch gleich vier Schauspieler die Hauptrolle und verkörpern ihn in seinen verschiedenen Lebensphasen. Heute haben die Proben begonnen.

  • Auf der Suche nach „Lost Places“

    Auf der Suche nach „Lost Places“

    Lost Places – vergessene Orte haben etwas schaurig schönes – erst Recht wenn sie unter der Erde liegen. Wir haben vier junge Hobby Fotografen begleitet, die sich auf geheimnisvolle Tour in den NATO-Bunker in Kindsbach begeben haben.

  • Neue Frankfurter Altstadt

    Neue Frankfurter Altstadt

    Man guckt ja gerne mal in den Garten oder auf das Haus des Nachbarn – vor allem wenn da gebaut wird und sich etwas tut. Heute war der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling mit seinen Dezernenten zu Besuch im Frankfurter Römer – um dort seine ganz normale Versammlung abzuhalten. Und um sich die neue Frankfurter Altstadt anzusehen. Vielleicht nehmen sie ja ein paar Ideen mit nach Mainz.

  • Kampagne gegen Angriffe auf Rettungskräfte

    Kampagne gegen Angriffe auf Rettungskräfte

    Rettungskräfte arbeiten oft unter Hochdruck um Leben zu retten. Unglaublich eigentlich, dass sie dabei selbst immer öfter Opfer von Gewalt werden. Um auf Übergriffe gegen Rettungskräfte aufmerksam zu machen, haben rheinland-pfälzische Rettungsdienste eine Kampagne ins Leben gerufen.

  • „Respekt digital“

    „Respekt digital“

    Shitstorms, Lügen und Mobbing gehören zum Alltag im Internet. Es fehlt der Respekt vor den Rechten anderer und genau da wollen die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien und die Landesregierung ansetzen. Mit Workshops für Kinder und Jugendliche.

  • Narkosemittel wird knapp

    Narkosemittel wird knapp

    Es herrscht Knappheit. Hessische und rheinland-pfälzische Narkoseärzte melden einen Engpass bei einem der wichtigsten Narkosemittel. Es geht um Remifentanil. Das Narkotikum ist besonders gut steuerbar und verursacht wenig Nebenwirkungen. Insbesondere bei ambulanten Operationen und bei Kindern wird es deshalb tagtäglich eingesetzt.

  • Grundschulen fehlen Lehrer

    Grundschulen fehlen Lehrer

    Stellen Sie sich mal vor Ihre Kinder werden in der Grundschule von gar keinem Lehrer unterrichtet, sondern von einem Studenten. Oder von einem Realschullehrer, der eigentlich Biologie lehren sollte. In Rheinland-Pfalz ist das keine Seltenheit mehr. Genau deshalb schlägt die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft ein weiteres Mal Alarm.

  • Jugend ins Parlament

    Jugend ins Parlament

    Es ist ein Kampf um die besten Argumente, wenn es heißt: „Jugend debattiert“. Rund 10.000 Schüler haben an dem Wettbewerb teilgenommen. Im rheinland-pfälzischen Landtag, wo sonst die Politiker Regierungs- oder Oppositionsarbeit machen, haben sich die Finalisten getroffen.

  • Der MediaSurfer-Preis 2017

    Der MediaSurfer-Preis 2017

    Ob Smartphone, Tablet oder Internet – Kinder und Jugendliche wachsen damit heutzutage selbstverständlich auf. Die LPR Hessen, die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien, unterstützt die Medienbildung von jungen Menschen. Mit ihrem Medienkompetenz-Preis „MediaSurfer“ hat sie nun in Kassel die besten medienpädagogischen Projekte ausgezeichnet.

  • Girlsday bei den Physikern an der Uni Mainz

    Girlsday bei den Physikern an der Uni Mainz

    Mädchen können alles und zwar genauso gut wie Jungs. Damit wirbt der bundesweite Girls Day, bei dem Schülerinnen in alle möglichen Berufe reinschnuppern können, vor allem aber in typische Männerberufe. Auch die Uni Mainz hat eingeladen und zwar in den Fachbereich Naturwissenschaften. In Kooperation mit dem „Ada Lovelace Projekt“ konnten die Mädchen heute Forschungsluft schnuppern.

  • Spürnasen auf Krimitour

    Spürnasen auf Krimitour

    Spätestens seit Kommissar Rex ist klar, dass ein Hund die perfekte Ergänzung eines Ermittlerteams ist. Und deshalb gibt’s im Taunus eine Krimitour mit Hund, als Abwechslung zum normalen Gassi. Mensch und Hund müssen Aufgaben lösen, um Hinweise zu sammeln und damit am Ende ein kleiner Kriminalfall aufgeklärt werden kann. Mich hat das neugierig gemacht und deshalb habe ich mir meine beiden Spürnasen Lisa und Elsa geschnappt und mitgemacht.

  • Zahl der Reichsbürger steigt – Zu Gast im Studio: Peter Beuth

    Zahl der Reichsbürger steigt – Zu Gast im Studio: Peter Beuth

    Sie zahlen keine Steuern, kein Bußgeld und sie nerven Mitarbeiter von Behörden. Sie sagen: Wir sind gar keine Bürger der Bundesrepublik Deutschland – wir sind Reichsbürger. Für sie ist das Deutsche Reich 1949 nicht untergegangen. Lange Zeit galten die Reichsbürger als harmlos. Das ist nicht mehr so, sagt Hessens Innenminister Peter Beuth. Denn Hessen und Rheinland-Pfalz halten die Bewegung für gefährlich

  • Weniger Weideflächen für Schafe

    Weniger Weideflächen für Schafe

    Es ist mehr als nur eine grüne Wiese. Und das wertvolle Grün ist bedroht. In 25 Jahren sind die Grünflächen um ein Viertel zurückgegangen. Es wird eben immer mehr gebaut. Jetzt schlagen die Schäfer in der Eifel Alarm.

  • Demonstration für mehr Sicherheit auf dem Schulweg

    Demonstration für mehr Sicherheit auf dem Schulweg

    Immer wieder sind Kinder auf ihrem Schulweg in Verkehrsunfälle verwickelt. In Frankfurt gab es in den letzten Jahren gleich mehrere Unfälle, bei denen Kinder vor der Schule von Autos erfasst und schwer verletzt wurden. Fast 3.000 Schüler haben deshalb heute auf ungewöhnliche Weise für mehr Sicherheit auf ihrem Schulweg demonstriert.