Weitere Nachrichten im Überblick

Tödlicher Unfall auf der A7 — Erfolgslose Beschwerde von Peter Feldmann — Ministerin Binz macht Babypause

Anmoderation:
Das Landgericht Frankfurt hat heute eine Rechtsanwältin wegen Untreue, Betrug und Urkundenfälschung zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Außerdem erhielt sie ein lebenslanges Berufs-verbot. Die 42jährige Juristin hatte sich von pflegebedürftigen Menschen, deren Betreuerin sie war, rechtswidrig Geld verschafft. Außerdem hatte sie mehrere Testamente gefälscht.
Und damit kommen wir zu weiteren kurzen Nachrichten:
Tödlicher Unfall
Auf der A7 hat es gestern in der Nähe von Kalbach in Osthessen einen folgenschweren Auffahrunfall gegeben. Ein 29-jähriger Lastwagenfahrer übersah wohl das Ende eines Staus und fuhr auf einen anderen LKW auf. Dabei geriet sein Fahrzeug in Brand. Der Unfallverursacher starb noch an der Unfallstelle. 60 Rettungskräfte waren im Einsatz. Die Polizei musste die Autobahn bis in die frühen Morgenstunden sperren.
Erfolgslose Beschwerde
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat heute eine Verfassungsbeschwerde des ehemaligen Frankfurter Oberbürgermeisters Peter Feldmann abgelehnt, weil sie nicht ausreichend begründet sei. Damit ist seine Verurteilung wegen Vorteilsannahme durch das Landgericht Frankfurt rechtskräftig. Feldmann muss eine Geldstrafe von 21.000 Euro zahlen.
Ministerin macht Babypause
Die rheinland-pfälzische Familienministerin Katharina Binz unterbricht ihre Arbeit in der Landesregierung. Nach der Kabinettssitzung am kommenden Dienstag werde sie für die Geburt ihres zweiten Kindes voraussichtlich rund vier Monate Pause machen. Die Vorsitzende des DGB Rheinland-Pfalz, Susanne Wingertszahn sagte, Binz könne damit ein Vorbild sein. Ihr Beispiel zeige, dass es für Frauen möglich sei, Führungsverantwortung und Familie zu vereinen.