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In Rheinland-Pfalz weniger Autos geklaut, in Hessen dafür mehr — Kritische Versorgungslage bei Blutkonserven befürchtet — Buchmesse zieht Bilanz

Weniger Autos geklaut
Die Zahl der Autodiebstähle ist in Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr gesunken. Das geht aus dem Report des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungen hervor. Demnach wurden 191 PKW als gestohlen gemeldet. Das waren rund 8 Prozent weniger als im Vorjahr. Rheinland-Pfalz ist damit eines der sichersten Bundesländer. Anders sieht es in Hessen aus. Hier stieg die Zahl der gestohlen gemeldeten Autos auf 519 und damit um zwei Prozent. Die Diebe hatten es in beiden Bundesländern vor allem auf hochwertige SUV-Modelle abgesehen.
Kritische Versorgungslage befürchtet
Der DRK-Blutspendedienst Hessen sorgt sich darum, dass die Blutkonserven im Winter knapp werden könnten. Wenn sich wie erwartet immer mehr Menschen mit dem Corona-Virus infizierten und zeitweise als Spender ausfielen, würden schnell nicht mehr genug Blutkonserven für Transfusionen zur Verfügung stehen. Aktuell reiche der Vorrat für zweieinhalb Tage. Sicherer wäre ein Vorrat für vier bis fünf Tage.
Buchmesse zieht Bilanz
Mehr als 180.000 Besucher sind in diesem Jahr auf die Frankfurter Buchmesse gekommen. Damit liegt ihre Zahl noch deutlich unter dem Niveau vor Beginn der Corona-Pandemie. 2019 waren es 300.000 Besucher gewesen. Nach zwei Jahren mit Einschränkungen durch die Corona-Schutzmaßnahmen fand die Frankfurter Buchmesse mit dem Gastland Spanien diesmal wieder ohne größere Schutzmaßnahmen statt. Sie endete gestern.