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Keine Ermittlungen gegen Lewentz — Olena Selenska dankt für Hilfe — Keine DNA-Treffer

Keine Ermittlungen gegen Lewentz
Im Zusammenhang mit der Flutkatastrophe im Ahrtal Mitte Juli vergangenen Jahres ermittelt die Staatsanwaltschaft Koblenz nicht gegen den ehemaligen Innenminister Roger Lewentz oder Mitglieder der Landesregierung. Die Analyse des vor kurzem aufgetauchten Hubschrauber-Videos aus der Flutnacht und die Vernehmung der Piloten hätten keinen Verdacht der fahrlässigen Tötung durch Unterlassung bei weiteren Personen ergeben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den ehemaligen Landrat des Kreises Ahrweiler Jürgen Pföhler und einen weiteren Verdächtigen wegen möglicherweise zu später Warnungen und Evakuierungen.
Selenska dankt für Hilfe
Die Frau des ukrainischen Präsidenten, Olena Selenska, hat sich heute mit der hessischen Landtagspräsidentin Astrid Wallmann zu einem Gespräch getroffen.
Astrid Wallmann, CDU, Präsidentin Landtag Hessen
„Es ging zum einen um die Situation der Familien, vor allem aber auch der Kinder hier in Deutschland. Es ging um Fragen der schulischen Bildung. Es ging um die Frage von Unterstützungsmöglichkeiten. Auch um das Thema Barrierefreiheit. Das wird für die Ukraine auch in den kommenden Wochen und Monaten auch in Zukunft ein noch größeres Thema werden als jetzt.“
Selenska dankte den Bürgern in Hessen, die den Kriegsflüchtlingen helfen. Die Menschen aus der Ukraine spürten die Unterstützung.
Keine DNA-Treffer
Bei der Suche nach der Mutter eines toten Babys haben die Ermittler in Mittelhessen noch keine heiße Spur. Nach einem großen Reihentest im vergangenen Jahr seien 450 Speichelproben abgeglichen worden. Das Ergebnis sei negativ. Um die Todesumstände des Kindes zu klären, sucht die Polizei jetzt nach weiteren Frauen, die noch keine Speichelprobe abgegeben haben. Ein Spaziergänger hatte im April 1999 bei Büdingen die Leiche des neugeborenen Mädchens in einem Müllsack entdeckt.