Weitere Nachrichten im Überblick

Kernkraftwerke länger am Netz lassen — Schlichtung gefordert — Mann starb durch Explosion

Kernkraftwerke länger am Netz lassen
Die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände fordert, die drei noch aktiven Kernkraftwerke in Deutschland bis mindestens 2024 weiter zu betreiben. Nur so sei die Stromversorgung auch im Winter des kommenden Jahres gesichert. Es reiche nicht aus, die Laufzeit der Kernkraftwerke nur bis April 2023 zu verlängern. Diese Entscheidung von Bundeskanzler Olaf Scholz helfe nur kurzfristig. Zudem müsse geprüft werden, ob und wie die drei Kernkraftwerke, die 2021 abgeschaltet wurden, bis zum Ende der Energiekrise wieder reaktiviert werden könnten.
Schlichtung gefordert
Im Streit um die Finanzierung des privatisierten Uniklinikums Gießen Marburg fordert die FDP-Fraktion im hessischen Landtag eine außergerichtliche Schlichtung. Bislang seien die Verhandlungen über eine neue Finanzierungsvereinbarung zwischen dem Land Hessen und der Rhön-Klinikum AG als Eigentümerin ergebnislos gewesen. Jetzt sei ein guter Zeitpunkt für einen Neuanfang, nachdem der aktuelle Chef des Rhön-Klinikums gestern seinen Rücktritt erklärt habe. Am Montag hatten leitende Mediziner des Uniklinikums erneut eine rasche Lösung zur Zunftssicherung und eine ausreichende Finanzierung für das Krankenhaus gefordert.
Mann starb durch Explosion
Nach der Obduktion der Leiche, die im Keller eines explodierten Hauses im hessischen Lauterbach gefunden wurde, kann ein Fremdverschulden nach Angaben der Polizei ausgeschlossen werden. Um die Identität des Mannes zweifelsfrei festzustellen, wird noch ein DNA-Abgleich durchgeführt. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei dem Toten um den 57-jährigen Hausbewohner handelt. Er soll nach einem Streit mit seiner Ehefrau vergangene Woche absichtlich eine Gasexplosion herbeigeführt haben. Dadurch entstand ein Brand. Die 51-Jährige und ein weiterer Mann konnten sich mit leichten Verletzungen aus dem Haus retten.