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Verdächtiger schildert Tatverlauf — Keine Luca-App mehr — Hunderttausende Kraniche erwartet

Verdächtiger schildert Tatverlauf
Nach den tödlichen Schüssen auf zwei Polizisten bei Kusel soll einer der beiden Tatverdächtigen laut Medienberichten weitere Aussagen gemacht haben. Danach behauptet Florian V., die Polizistin habe den Jagdschein von Andreas S. verlangt, nachdem sie das erlegte Wild in dem offenen Kastenwagen gesehen habe. Obwohl Andreas S. keinen Jagdschein mehr besaß, habe er geantwortet, er müsse das Dokument hinten aus dem Wagen holen. Stattdessen habe er eine Schrotflinte gezückt und die junge Frau erschossen. Danach habe Andreas S. mit einem Jagdgewehr auf den Polizisten gefeuert, der zurückgeschossen habe. Bei dem Schusswechsel wurde der Beamte tödlich getroffen.
Keine Luca-App mehr
Die rheinland-pfälzischen Gesundheitsbehörden werden die Luca-App nicht weiter verwenden, um die Kontakte bei Corona-Infektionen zu erfassen. Wie heute das Gesundheitsministerium mitteilte, habe das Land den Vertrag mit den Betreibern zum 31. März gekündigt. Die weitere Erfassung von Risiko-Kontakten werde jetzt über die Corona-Warn-App des Bundes erfolgen. Im Gegensatz zur Luca-App gewährleiste sie, dass die Nutzer anonym informiert würden. Auch das Land Hessen wird den Vertrag für die Luca-App nicht verlängern.
Hunderttausende Kraniche erwartet
Der Naturschutzbund Hessen geht davon aus, dass in den nächsten Wochen bis zu 250.000 Kraniche über Hessen fliegen werden. Die Vögel würden derzeit aus ihren Winterquartieren im Süden Europas zurückkehren. Hessen liege auf einer Hauptflugroute zu den Brutgebieten im Norden. Der Nabu ruft dazu auf, alle Kranich-Beobachtungen auf der Internetseite „kranich-hessen.de“ zu melden.