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Immer mehr gefälschte Impfpässe — Frankfurter Messerstecher bleibt in Psychiatrie — Frankfurt verschärft die Maskenpflicht in der Innenstadt

Immer mehr gefälschte Impfpässe
Seit Ende September hat die Zahl der gefälschten Impfausweise in Rheinland-Pfalz deutlich zugenommen. Das hat das Landeskriminalamt heute mitgeteilt. Mittlerweile habe es 483 Fälle registriert. Die meisten gefälschten Pässe seien in Apotheken vorgelegt worden, um einen digitalen Impfausweis zu bekommen. Auch in Hessen tauchen immer mehr Fälschungen auf. Hier ermittelt die Polizei in mehr als 800 Strafverfahren im Zusammenhang mit gefälschten Impfpässen.
Messerstecher bleibt in Psychiatrie
Nach einem Messerangriff im Frankfurter Bahnhofsviertel wird der 43-jährige Täter dauerhaft in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht. Das hat ein Sprecher des Frankfurter Landgerichts heute mitgeteilt. Der Pole, der unter anderem wegen Totschlags verurteilt wurde, sei geistig krank und daher nicht schuldfähig. Er hatte im Januar vier Männer auf offener Straße mit einem Küchenmesser teils schwer verletzt. Einer von ihnen starb später. Der Täter wurde direkt nach seiner Festnahme in der Psychiatrie untergebracht.
Frankfurt verschärft Maskenpflicht
Ab morgen müssen die Menschen auf den Straßen und Plätzen in weiten Bereichen der Innenstadt einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Das betrifft unter anderem die Zeil, die Goethestraße, den Paulsplatz und den Römerberg. Die Maskenpflicht ist auf Werktage zwischen 10.00 und 21.00 Uhr beschränkt. Die Stadt Frankfurt reagiert damit auf die steigende Zahl der Corona-Infektionen.