Weitere Nachrichten im Überblick

Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick.

Hessen verlängert Corona-Verordnung
Die hessische Landesregierung hat die bestehende Corona-Verordnung bis zum 28.November verlängert und in einigen Bereichen angepasst. So gilt jetzt eine verschärfte Testpflicht in Alten- und Pflegeheimen sowie in Krankenhäusern. Ab dem 8. November muss dort das nicht geimpfte oder genesene Personal täglich auf Infektionen getestet werden Ministerpräsident Volker Bouffier begründete dies heute mit der seit Wochen steigenden Zahl der Corona-Neuinfektionen. Die Situation in den Krankenhäusern und Intensivstationen sei zunehmend angespannt. Das Gesundheitssystem dürfe nicht überlastet werden.
Lufthansa erholt sich langsam
Die Fluggesellschaft hat im dritten Quartal dieses Jahres ihr Minus weiter verringern können. Unter dem Strich stand ein Verlust von 72 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hat das Minus noch rund 2 Milliarden Euro betragen. Wie die Lufthansa heute in Frankfurt mitteilte, sei im Sommer die Nachfrage nach Flugtickets bei Touristen und Geschäftsleuten stark gestiegen. Auch das Frachtgeschäft habe weiter zugelegt. Die Lufthansa will den Stellenabbau trotzdem fortsetzen. In Deutschland sollen noch bis zu 3.000 der aktuell insgesamt rund 107.000 Arbeitsplätze wegfallen.
GdP ruft zu Warnstreiks auf
Nach der ergebnislosen zweiten Verhandlungsrunde für die Tarifbeschäftigten des Öffentlichen Dienstes der Länder hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) ihre Mitglieder in Rheinland-Pfalz zu Warnstreiks aufgerufen. An den Arbeitsniederlegungen sollen sich alle Mitarbeiter der Polizei beteiligen, die kein Beamten sind. Die Beamten sollen sich in ihrer Freizeit an Demonstrationen beteiligen. Wann die Warnstreiks stattfinden sollen, teilte die GdP nicht mit. Die Gewerkschaften fordern für die Landesbeschäftigten fünf Prozent mehr Gehalt, mindestens aber monatlich 150 Euro mehr.
Vereinsheim brennt zum zweiten Mal
Nachdem das Gebäude eines ehemaligen Hundesportvereins in Frankfurt-Nied bereits im April gebrannt hatte, ist gestern Abend erneut ein Feuer ausgebrochen. Als die rund 60 Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand das Vereinsheim bereits in Flammen. Zusätzlich zu den Löscharbeiten musste die Feuerwehr eine Starkstromleitung kühlen, die in geringer Höhe über dem Dach verläuft. Das Gebäude wurde durch das Feuer zerstört, ein Feuerwehrmann wurde leicht verletzt. Die Schadenshöhe und die Brandursache sind noch unklar.