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Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick.

Hessen unterstützt jüdische Gemeinden
Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und der Vorsitzende des Verbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen Jacob Gutmark, haben heute in Wiesbaden den Staatsvertrag zwischen dem Land und den Jüdischen Gemeinden bis zum Jahr 2026 verlängert
Jacob Gutmark, Vorsitzender Landesverband der Jüdischen Gemeinden in Hessen
„Im Mittelpunkt des Vertrages steht die Pflege des deutsch-jüdischen Kulturerbes und dies wollen wir in allem Nachdruck schützen und auch natürlich ausbauen.“
Hessen fördert die jüdischen Gemeinden jährlich mit 4 Millionen Euro. Für den zusätzlichen Schutz ihrer Einrichtungen stellt das Land bis 2026 weitere 9,5 Millionen Euro bereit.
Deutsche Bank sieht sich auf gutem Weg
Obwohl die Kosten für den Konzernumbau stark gestiegen sind, hat die Deutsche Bank im dritten Quartal dieses Jahres mehr verdient als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Wie die größte deutsche Privatbank heute in Frankfurt mitteilte, sei der Gewinn um rund 7 Prozent auf 194 Millionen Euro gestiegen. Dabei profitierte die Deutsche Bank auch davon, dass sie im laufenden Jahr deutlich weniger Geld für mögliche Kreditausfälle zurücklegen musste als 2020.
BASF hebt Jahresziele erneut an
Die gute Nachfrage und die gestiegenen Preise haben dem Ludwigshafener Chemiekonzern BASF von Juli bis September einen Gewinn von rund 1,3 Milliarden Euro beschert. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte der Konzern noch einen Verlust von mehr als 2 Milliarden Euro gemacht. Der Umsatz stieg um 42 Prozent fast 20 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr geht die BASF jetzt von einem höheren Umsatz und Gewinn aus als zuvor erwartet.
Rheinabschnitt bleibt weiter gesperrt
Die beiden havarierten Schiffe auf dem Rhein bei Germersheim sind gestern Abend freigeschleppt worden. Die Strecke von der Schleuse Iffezheim bis zum Stadthafen Speyer bleibt aber vorerst für die Schifffahrt gesperrt. Das hat das Schifffahrtsamt Oberrhein mitgeteilt. Durch die Bergungsarbeiten sei das Flussbett aufgewühlt worden, daher müssten Bagger die Fahrrinne wieder ausgraben. In der Nacht zum Montag war ein Fahrgastschiff im Niedrigwasser des Rheins auf Grund gelaufen. Bei dem Versuch, dem havarierten Passagierschiff auszuweichen, lief in der folgenden Nacht auch ein Tankschiff auf Grund.