1. FCK kämpft um den Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale

Im DFB-Pokal läuft das Viertelfinale. Und mit dabei ist auch der 1. FC Kaiserslautern. Zwei Siege trennen die Lauterer noch vom großen Finale im Berliner Olympiastadion. Genau dort tritt der Zweitligist heute Abend schon an, im Viertelfinale beim Ligarivalen Hertha BSC.

Berlin, Berlin – sie wollen nach Berlin!
Während es in der zweiten Liga beim FCK derzeit vor allem um den Klassenerhalt geht, stehen die Pfälzer im Pokal unter den letzten acht Teams. Für Trainer Dimitrios Grammozis ist der Wettbewerb daher auch eine gute Abwechslung zum anstrengenden Liga-Alltag.
Dimitrios Grammozis, Trainer 1. FC Kaiserslautern
„Wir werden das Spiel auch genießen. Aber genießen bedeutet nicht, sich zurücklehnen, sondern mit unserer Art und Weise, dass wir wieder alles reinhauen, dass wir wie auch jetzt vor ein paar Tagen in alle Zweikämpfe reinhauen. Dass wir dem Gegner wehtun, dass wir selber auch Torchancen generieren. Und dann glaube ich schon, dass der Gegner Probleme bekommt gegen uns.“
Die Lauterer reisen mit breiter Brust nach Berlin. Mit dem 4:1-Sieg gegen Schalke sicherte sich der FCK zuletzt drei wichtige Punkte und Selbstvertrauen für das Pokal-Viertelfinale. Der Gegner Hertha BSC steht in der Liga zwar besser da, ist aber 2024 noch sieglos.
Dimitrios Grammozis, Trainer 1. FC Kaiserslautern
„Ich denke, dass die Berliner schon einen Ticken mehr Druck haben, weil natürlich die Erwartungshaltung auch bei ihnen in Berlin, mit dem Heimspiel, ein Finale vielleicht bestreiten zu können als Hertha, immer auch sehr viel Druck bedeutet. Wir werden dahinfahren trotzdem, um das Spiel zu gewinnen. Und wenn der Anpfiff ertönt, wird alles, was vorher war oder die Rahmenbedingungen keine Rolle mehr spielen. Dann gilt es Mann gegen Mann, da muss sich jeder durchsetzen.“
Zwei Siege trennen die Roten Teufel von einem weiteren Spiel in Berlin. Es wäre das Finale. Die erste Aufgabe wartet heute Abend. Anpfiff ist um 20:45 Uhr.