Dehoga Rheinland-Pfalz fordert Öffnungs-Perspektiven
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband hat an einem Weg aus dem Lockdown gearbeitet und eine Öffnungsstrategie erarbeitet. Denn den Hoteliers und Gastronomen fehlt die Perspektive.
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband hat an einem Weg aus dem Lockdown gearbeitet und eine Öffnungsstrategie erarbeitet. Denn den Hoteliers und Gastronomen fehlt die Perspektive.
Blumengeschäfte und andere Fachgeschäfte klagen, dass große Supermärkte eine Vielzahl von Waren verkaufen dürfen, die sie normalerweise verkaufen. Auf diese Weise entstehe durch den Lockdown ein großer Wettbewerbsnachteil.
Spediteure und Berufskraftfahrer werden durch den Lockdown in den verschiedenen Staaten der europäischen Union schwer belastet. Denn es herrscht das reine Regelchaos.
In den vergangenen Tagen hat es sehr viel geregnet. Haben sich dadurch auch die Grundwasservorräte aufgefüllt? So einfach ist es leider nicht.
Statt Lockerungen weitergehende Beschränkungen. Der Lockdown, wirtschaftlich bringt er viele Menschen in Bedrängnis. Eine Wiesbadener Modehändlerin will aber nicht kampflos aufgeben. Vor dem hessischen Landtag legt sie heute im wahrsten Sinne des Wortes ihre Sorgen dar.
Der starke Regen in den letzten Tagen und der schmelzende Schnee in den Bergen sorgen in vielen Teilen von Rheinland-Pfalz weiter für eine angespannte Hochwasser-Lage. In Büdingen dagegen ist das Hochwasser auf dem Rückzug. Das hat die Politik vor Ort zu einer einmaligen Aktion veranlasst: Die Geschäfte in Büdingen durften wieder öffnen.
Fünf Jahre in Folge hat die Deutsche Bank ein Minus erwirtschaftet. Heute hat Deutschlands größtes Geldhaus die Zahlen des abgelaufenen Corona-Jahres veröffentlicht. Und wer erwartet hatte, dass aus den roten Zahlen nun tiefrote Zahlen werden, der wurde eines Besseren belehrt.
Für die deutschen Bierbrauer gibt es momentan wenig Grund zum Feiern. Weil nämlich viele große Feiern und Volksfeste im vergangenen Jahr ausgefallen sind, wurde 2020 deutlich weniger Bier getrunken. Das bereitet vor allem den kleinen Brauereien große Probleme.
Corona schlägt auch auf den Ausbildungsmarkt durch. Im letzten Jahr gab es trotz Fachkräftemangel weniger Stellen für Azubis als in den Jahren zuvor. Die Suche nach einem Ausbildungsplatz war so kompliziert wie lange nicht. Das zeigt auch dieses Beispiel aus Niederzissen im Landkreis Ahrweiler.
Die Commerzbank will bis 2024 rund 10.000 Vollzeitstellen streichen. In Deutschland würde das jeden dritten Arbeitsplatz betreffen. Außerdem soll jede zweite der 790 Filialen in Deutschland schließen. Mit dem harten Sparkurs will das seit der Finanzkrise teil-verstaatlichte Institut die Kosten deutlich senken.
Der Blick auf die sinkende Zahl der Corona-Infizierten lässt hoffen. Doch Virologen und Politiker blicken mit Sorge auf die hoch ansteckendenden Mutationen. Letzte Woche wurde in Frankfurt bei einem Reise-Rückkehrer die „brasilianische Variante“ nachgewiesen. Doch das ist gar nicht so einfach. Wie die Mutationen des Virus aufgespürt werden, haben wir uns bei Bioscientia in Ingelheim angeschaut.
An der größten Skisprung-Schanze der Welt im nordhessischen Willingen laufen die Vorbereitungen für den Weltcup auf Hochtouren. Dieses Jahr ist pandemiebedingt aber alles etwas anders. Nicht nur an der Schanze.
Um die Gefahr von Corona-Neuinfektionen zu senken, ist heute eine neue Home-Office-Verordnung des Bundesarbeitsministeriums in Kraft getreten. Danach sind ab sofort alle Arbeitgeber in Deutschland verpflichtet, ihren Beschäftigten das Arbeiten von zu Hause zu ermöglichen, wenn nicht zwingende Gründe dagegen sprechen. Das stößt auf Kritik bei der VhU – der Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände.
Für die Kultur-Szene ist die Corona-Pandemie ein Desaster. Seit Monaten können Künstler nicht auftreten, denn Konzertsäle, Theater und Kinos sind geschlossen. Obwohl es viele Betreiber schaffen, sich irgendwie über Wasser zu halten, müssen die ersten jetzt aufgeben. Zu ihnen gehört das Berger Kino in Frankfurt. Nach 40 Jahren macht das Lichtspielhaus dicht.