Wenn wir krank sind, gehen wir zum Arzt. Wo aber gehen Stofftiere hin, wenn sie krank sind? Ganz klar, in die Teddyklinik nach Mainz. Dort können Kinder mit ihren kleinen Freunden einen Arztbesuch simulieren. Die Tiere werden untersucht und an Ort und Stelle wird ihnen von Medizinstudenten geholfen. Für die Kinder hat der Besuch beim Arzt einen ganz anderen Sinn.
Der Feuerwall kam hoch wie ein Pilz – so schildert es ein Anwohner. Es ist der Tag nach der gewaltigen Explosion beim Chemieriesen BASF in Ludwigshafen, dem größten Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz. Mindestens zwei Tote, acht Schwerverletzte, ein Vermisster – so die bittere Bilanz. Die Staatsanwaltschaft hat nach der Explosion bei der BASF nun Ermittlungen eingeleitet. Noch immer weiß man auf viele Fragen keine Antwort.
Auch der rheinland-pfälzische Innenminister, Roger Lewentz, war heute in Ludwigshafen. Unser Reporter, Daid Flasskamp, hatte die Gelegenheit mit ihm ein Interview zu führen.
Mit der Explosion kam der Schock: Auch einen Tag später, stehen die Menschen in Ludwigshafen noch immer unter dem Eindruck der Katastrophe, die sich in ihrer unmittelbaren Nähe ereignet hat. Der Rauch hat sich inzwischen gelichtet, dafür kommen immer mehr Fragen auf.
Wie stehts um die Berufsausbildung junger Menschen in Rheinland-Pfalz? Antworten liefert der Ausbildungsreport des rheinland-pfälzischen Gewerkschaftsbundes. Eine Erkenntnis: knapp die Hälfte der Lehrlinge sieht sich in der Ausbildung unter Druck. Aber noch eine andere Zahl bringt den rheinland-pfälzischen DGB-Chef Dietmar Muscheid auf die Palme.
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Immer noch werden beim größten rheinland-pfälzischen Arbeitgeber, dem Chemieriesen BASF, 6 Menschen vermisst, mindestens 7 weitere sind verletzt. Gegen Mittag kommt es im Landeshafen Nord bei der BASF zu einer schweren Explosion. Gleich schalten wir nach Ludwigshafen zu unserem Reporter vor Ort – zunächst der Überblick
Und vor Ort –direkt vor der BASF in Ludwigshafen- ist mein Kollege David Flasskamp.
Wir gehen nun einige Rheinkilometer weiter: Die Wasserschutzpolizei Wiesbaden hat gestern die erste Stufe des internationalen Rheinalarms ausgelöst. Grund: eine Verunreinigung des Flusses zwischen dem rheinland-pfälzischen Nierstein und der hessischen Landeshauptstadt, die weiterhin Rätsel aufgibt. Um welche Substanz handelt es sich denn? Das ist weiter nicht klar und daher hält der Alarm weiter an.
Rheinland-Pfalz ist ein Nehmerland – Hessen ein Geberland. Es geht jetzt um den Länderfinanzausgleich. Nach langem Ringen haben Bund und Länder sich auf eine tiefgreifende Reform ihrer Finanzbeziehungen geeinigt. Es wird dann nicht mehr zwischen Geber- und Nehmerländer unterschieden – zumindest auf den ersten Blick. Gleich schauen wir uns an, was sich für das Geberland Hessen ändert – zunächst aber sind wir in Rheinland-Pfalz. Das Geld wird dort weiter fließen, aber vom Bund.
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Damit zum Sport: Ein aufregendes Fußball-Wochenende liegt hinter uns. Am Samstag konnte Eintracht Frankfurt dem FC Bayern München ein 2:2 abknöpfen. Gestern gelang Mainz 05 mit einem 2:1 ein Derbysieg gegen Darmstadt 98. Und heute Abend geht es gleich weiter. Dann trifft der 1. FC Kaiserslautern im Topspiel der 2. Bundesliga auf Tabellenführer Eintracht Braunschweig. Doch für den FCK läuft es überhaupt nicht – und das schon seit Beginn der Saison.
Gestern haben wir den Weg der Flüchtlinge von der Grenze bis zur Anhörung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Gießen gezeigt. Und dort im Ankunftszentrum startet jetzt auch der zweite Teil unser Reportage:
Unser Sportreporter Bernd Raschke informiert über die Spiele der Vereine in Hessen und Rheinland-Pfalz, die an diesem Wochenende in der Fußball-Bundesliga antreten.
In diesem Jahr kommen weniger Flüchtlinge nach Deutschland als im vergangenen Jahr. Doch viele Bürger würden sich sicherer fühlen, wenn sie wüssten, dass wirklich alle Menschen, die über die Grenzen kommen, zuverlässig registriert werden. In einer zweiteiligen Reportage werfen wir einen Blick in den Alltag der Flüchtlinge und der Asylverfahren.
Am Landgericht Landau muss sich ein Elternpaar wegen des Todes seiner Tochter verantworten. Den Angeklagten wird Tötung durch Unterlassen und Freiheitsberaubung vorgeworfen. Sie sollen das kranke Kind nicht ausreichend versorgt haben, so dass es schließlich an Entkräftung und seinen Erkrankungen gestorben sein soll. Dem Vater wird außerdem vorgeworfen, seine Tochter in ihrem Zimmer eingesperrt und an ihr Bett gefesselt zu haben.
Das hessische Kultusministerium hat eine israelische Jugendgruppe nach Frankfurt eingeladen. Sie kommt aus der betroffenen Region nahe des Gaza-Streifens, die von der Terror-Organisation Hamas am 7. Oktober 2023 angegriffen wurde. Den Jugendlichen sollen in Hessen einige Tage Normalität ermöglicht werden. Eigentlich hätte die Gruppe schon vor zwei Wochen in Frankfurt eintreffen sollen, doch der Angriff Irans auf Israel verhinderte die Ausreise.
Das Pharmaunternehmen Merck in Darmstadt hat es geschafft, mit Automatisierung die Herstellung seiner Produkte zu beschleunigen. Am Montag wird sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck am Stammsitz ein Bild von der neuen Technologie machen.
