Rheinland-Pfalz

  • Kandel trauert um Mia

    Kandel trauert um Mia

    Seit dem 27. Dezember ist in der pfälzischen Gemeinde Kandel nichts mehr, wie es war. Ein mutmaßlich 15-jähriger Asylbewerber aus Afghanistan steht unter Verdacht, an diesem Tag seine gleichaltrige Ex-Freundin in einem Drogeriemarkt erstochen zu haben. Die Beziehungstat löste eine heftige politische Debatte aus, die zuständigen Behörden streiten sich, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde erhielt Droh-Mails. Doch heute stand in Kandel ausschließlich MIA im Vordergrund. Das 15 jährige Mädchen, das sein Leben verloren hat. Angehörige, Bürger und Politiker haben heute in einem Trauer-Gottesdienst von Mia Abschied genommen.

  • Mainzer Innenausschuss befasst sich Kandel

    Mainzer Innenausschuss befasst sich Kandel

    Die tödliche Beziehungstat im pfälzischen Kandel hat nicht nur große Betroffenheit ausgelöst, sie ist längst zum Politikum geworden. Der Fall hat eine politische Debatte ausgelöst. Eine Debatte, ob das Alter junger Flüchtlinge standardmäßig überprüft werden sollte. Viele Politiker sind dafür, Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Integrationsministerin Anne Spiegel dagegen. In Kandel gedenkt man heute Mia, in Mainz hingegen stand der mutmaßliche Mörder im Mittelpunkt.

  • Neujahrsempfang der Ministerpräsidentin

    Neujahrsempfang der Ministerpräsidentin

    Die Tat macht „wütend und traurig“ – so die Worte der Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz. Auch auf dem Neujahrsempfang gestern Abend hat Malu Dreyer über die tödliche Beziehungstat gesprochen. Sie habe einen Schatten über das Land gelegt. Die Landesregierung nehme die Aufgaben sehr ernst die Integration von Flüchtlingen zu intensivieren. Dies war aber nur ein Thema des Neujahrsempfanges am Abend in der Staatskanzlei. Sogar die Große Koalition auf Bundesebene hat eine Rolle gespielt.

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick.

  • Drohnen werden immer gefährlicher für den Luftverkehr

    Drohnen werden immer gefährlicher für den Luftverkehr

    Immer mehr Leute legen sich eine Drohne zu. Firmen aber auch Privatleute. Im letzten Jahr wurden in Deutschland rund 600.000 Drohnen verkauft. Weltweit sind laut einer Studie 4 Millionen Drohnen in der Luft unterwegs. Die Zahlen steigen, die Gefahren für den Flugverkehr nehmen gleichzeitig zu. Deutschlands größter Flughafen in Frankfurt schlägt Alarm.

  • Kommt US-Präsident bald in die Pfalz?

    Kommt US-Präsident bald in die Pfalz?

    „Go, check it out!“ – „Los, schau’s dir mal an!“ – war wohl der Marschbefehl aus dem Weißen Haus an US-Generalkonsul James Herman. Der war heute zu Besuch im rheinland-pfälzischen Kallstadt. Ein Besuch, um den sich viele Spekulationen ranken. Die 1.240 Einwohner zählende Ortsgemeinde im Kreis Bad Dürkheim hat während der US-Wahl Berühmtheit erlangt – als Heimatort der Pfälzer Vorfahren von US-Präsident Donald Trump. Jetzt stellt sich eine große Frage.

  • Was bedeutet eigentlich Bürgerversicherung?

    Was bedeutet eigentlich Bürgerversicherung?

    In Berlin in der CDU Zentrale rauchen die Köpfe – das wird ein langer Abend bei den Sondierungsgesprächen zu einer „GroKo Reloaded“, zu einer Neuauflage der Regierung aus Union und SPD. Der Flüchtlingsnachzug bleibt wohl ausgesetzt – das ist bereits nach außen gedrungen. Wie aber sieht es mit der SPD-Forderung, einer Bürgerversicherung aus? Und was steckt hinter der Idee?

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick.

  • Die Ritterin vom Mittelrhein

    Die Ritterin vom Mittelrhein

    Und jetzt scheppert‘s gewaltig bei uns: Wir haben nämlich Melanie Gras im rheinland-pfälzischen St. Goarshausen besucht – eine von nur 8 Frauen in Deutschland die „historisch gerüsteten Vollkontakt“ betreibt. Das heißt: Kämpfen in Ritterrüstung und mit echten Schwertern – und da zählt Melanie zu den besten der Welt!

  • Bürgerinitiative fordert Rücktritt von Oppenheims Bürgermeister

    Bürgerinitiative fordert Rücktritt von Oppenheims Bürgermeister

    Der Streit um Oppenheims Stadtbürgermeister Marcus Held geht in die nächste Runde. Bis in die Abendstunden haben sich gestern Bürger versammelt um gegen Held zu demonstrieren. Dem SPD-Politiker und Bundestagsabgeordneten wird unter anderem fehlerhaftes Verhalten beim Ankauf und der Finanzierung von Grundstücken vorgeworfen. Diese und weitere Verfehlungen werden im Prüfbericht des rheinland-pfälzischen Landes-Rechnungshofes angemahnt. Außerdem ermittelt die Staatsanwaltschaft. Demo am Abend vor dem Oppenheimer Rathaus.

  • Das grosse Aufräumen nach dem Hochwasser

    Das grosse Aufräumen nach dem Hochwasser

    Allmählich entspannt sich die Hochwasserlage an Rhein und Mosel. In Trier läuft die Schifffahrt langsam wieder an. In Koblenz soll der Rhein morgen wieder freigegeben werden. Für die Anwohner ist heute ersteinmal überall aufräumen angesagt.

  • Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten im Überblick

    Weitere Nachrichten aus Rheinland-Pfalz und Hessen im Überblick.

  • Bruder Stephan ist der letzte Mönch von Himmerod

    Bruder Stephan ist der letzte Mönch von Himmerod

    Das Kloster Himmerod in der Vulkaneifel war 900 Jahre lang in den Händen der Zisterzienser. Doch im Herbst wurde der Mönchsorden aufgelöst – es gab Geldprobleme und Personalmangel. Die letzten Mönche haben das Himmerod im Herbst verlassen – alle bis auf einen – Pater Stephan.

  • Hochwasser-Lage entspannt sich langsam

    Hochwasser-Lage entspannt sich langsam

    Überflutete Straßen, vollgelaufene Keller – das Hochwasser an Rhein und Mosel hat große Schäden angerichtet. Allmählich heißt es aber: Aufatmen. In Mainz hat das Hochwasser gegen Mitternacht seinen Scheitel erreicht. Auch in Koblenz hat man nun den Höchstwert hinter sich gelassen. Doch die Lage bleibt angespannt.

  • Streit über minderjährige Flüchtlinge

    Streit über minderjährige Flüchtlinge

    Fast zwei Wochen nach dem gewaltsamen Tod einer 15-Jährigen aus dem pfälzischen Kandel laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Dazu werden auch Hinweise zum Alter des Tatverdächtigen gesammelt. Die Tat von Kandel hat eine politische Debatte ausgelöst, über die Frage, ob man das Alter von Flüchtlingen standardmäßig überprüfen sollte. Integrationsministerin Anne Spiegel hat ihre Meinung zu dieser Frage nicht geändert.